Dobs hat geschrieben:Wer die Trompeterei auf dem traditionellen Ausbildungsweg über eine Musikschule und/oder Privatunterricht bei einem ausgebildeten Trompeter erlernt, wird wohl früher oder später in Kontakt mit dem Arban kommen. Notwendig ist er angesichts der Fülle des heute erhältlichen Ausbildungsmaterials inzwischen vermutlich nicht (mehr). Unterschiede gibt es sicher auch zwischen Trompetern, die - ob als Amateur oder beruflich - eine klassische Karriere verfolgen und solchen, die sich vorrangig in der U-Musik bewegen. In letzterer ist der Arban vermutlich weniger wichtig. Bobby Shew hätte sich vermutlich auch durch den Arban gequält, wenn er nicht Autodidakt wäre und erklärtermassen kein Klassik-Trompeter.
Moin moin,
so sieht es ganz grob gessprochen aus...und ich denke wir sind uns einig Arban Gesamtwerk ohne Anleitung autodidaktisch zu nehmen wir nicht funktionieren. Aber es gibt immer noch erstaunlich viele Trompeter/innen die darin üben oder wenigstens teilweise daraus unterrichten.
Auch der hier schon mehrfach empfohlene Trompetenfuchs bedient sich in seinen Bänden teilweise anderer Trompetenschulen (Schlossberg, Stamp) und kommentiert das dann auch für den Übenden.
und gehen wir zurück zum Themenstarter der bestimmt schon verschreckt ist...wer als Wiedereinsteiger mit 45 dann wieder was Spielen will kommt meiner Meinung nach nicht um einen konkreten Übungsplan herum der eben nicht nur Arban oder Clark oder sowas beinhaltet sondern auch andere Dinge die er vllt zu seiner Jugendzeit noch nicht kannte oder die es da so noch nicht in D gegeben hat.
Also...mein Tipp wäre etwas Geld in Unterricht zu investieren oder jemanden nach einem Übungs/Ubeplan fragen der sich auskennt.
Und Geduld bei der Sache...ganz wichtig
Gruß G