tonumfang

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

Moderator: Die Moderatoren

Strolch
NormalPoster
Beiträge: 14
Registriert: Montag 6. August 2012, 09:55
Meine Instrumente ..: b trompete

tonumfang

Beitrag von Strolch »

was ist eigentlich der maximale tonumfang einer b-trompete?
wo bekomme ich da eine tonleiter her( mit griffen)
wedi
PowerPoster
Beiträge: 52
Registriert: Dienstag 25. Januar 2011, 11:42
Meine Instrumente ..: Trompete

Re: tonumfang

Beitrag von wedi »

>>hier<< ist die Grifftabelle, was den Tonumfang betrifft, liegt es an einem selber.

Gruss Wedi
Benutzeravatar
orlando_furioso
Unverzichtbar
Beiträge: 1154
Registriert: Montag 10. Oktober 2005, 23:42
Meine Instrumente ..: J*B*S - tp B
J*B*S - flh B
YTR 946 Vorserie
YTR 6810
etc.

Re: tonumfang

Beitrag von orlando_furioso »


Deine Frage kann man so einfach nicht beantworten! Prinzipiell erstmal fis1-c3. Das ist der "normale" Tonumfang. Hier gelten die üblichen Griffe, die überall zu finden sind.

Darunter liegende Töne (sog. Pedaltöne) lassen sich durchaus erzeugen, klingen aber nicht besonders gut. Deshalb werden sie nur zum Üben genutzt, nicht konzertant. Über die Griffe herrscht Uneinigkeit. Manche benutzen dieselben Griffe wie in den Oktaven darüber, andere schwören auf völlig andere Griffpositionen. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, das das Instrument durchaus einen Einfluss auf die Griffpositionen der Pedaltöne hat.

Über das c3 hinaus geht es auch (sog. High Notes). Da geht es durchaus bis in die 5. Oktave hinein. An sich spielt man High Notes mit denselben Griffen wie die entsprechenden Töne darunter, aber das ist eigentlich nicht nötig, denn hier oben liegen die Naturtöne der Trompete so eng beieinander, das man mit jeder Griffposition jeden Ton spielen kann. Das hat man in der Barockzeit (als es noch keine Ventile gab) ausgenutzt um melodisch zu spielen (das sog. Clarinblasen). Auch heute ist es ganz praktisch. Beim Improvisieren braucht man nur hoch genug zu spielen, dann kann man sich nicht mehr vergreifen 8)

Während Pedaltöne zum allgemeinen Übungsprogramm jedes Trompeters gehören sollten, sind High Notes eine speziell (i.d.R. überbewertete) Fertigkeit. Sozusagen die Schokostreusel oben auf der Sahne der Torte. Bevor man sein Instrument nicht wirklich beherrscht sollte man die Finger davon lassen!
J*B*S - Trumpet - Flugelhorn - Cornet - Mouthpiece
hannes
Unverzichtbar
Beiträge: 2279
Registriert: Dienstag 22. Februar 2005, 16:35
Meine Instrumente ..: Harrelson 909, Harrelson 907 (modifizierte Bach Stradivarius), Courtois Flügelhorn

Re: tonumfang

Beitrag von hannes »

Ergänzung zum obigen Beitrag: Ich würde den Standardumfang heutzutage eher bei f3/g3 ansetzen, da selbst die Musikvereinsliteratur diesbezüglich stark an Anforderungen zugelegt hat. Vor ein paar Jahren sah das vielleicht noch etwas milder aus.
Mit einem Tonumfang, der bis c3 beschränkt ist, kommt man in vielen Fällen noch zurecht. Spielt man in einem Musikverein der Oberstufe (1. Stimme) oder in einer Big Band so muss man auch über dem c3 sicher sein.
Höhen über dem g3 sind von der Literatur her im Grunde nicht nötig (außer bei selten schwerer Barock- oder Big-Band-Musik) und müssen nicht dem "normalen" Tonumfang einer Trompete zugeschrieben werden. :wink:

Hannes
Benutzeravatar
Bixel
Unverzichtbar
Beiträge: 6415
Registriert: Samstag 27. Dezember 2008, 08:30
Meine Instrumente ..: bezahlt

Re: tonumfang

Beitrag von Bixel »

hannes hat geschrieben:Ergänzung zum obigen Beitrag: Ich würde den Standardumfang heutzutage eher bei f3/g3 ansetzen, da selbst die Musikvereinsliteratur diesbezüglich stark an Anforderungen zugelegt hat. Vor ein paar Jahren sah das vielleicht noch etwas milder aus.
Mit einem Tonumfang, der bis c3 beschränkt ist, kommt man in vielen Fällen noch zurecht. Spielt man in einem Musikverein der Oberstufe (1. Stimme) oder in einer Big Band so muss man auch über dem c3 sicher sein.
Höhen über dem g3 sind von der Literatur her im Grunde nicht nötig (außer bei selten schwerer Barock- oder Big-Band-Musik) und müssen nicht dem "normalen" Tonumfang einer Trompete zugeschrieben werden. :wink:
Es zählt deiner Ansicht nach demnach zu den Standardanforderungen an den Trompeter, in Musikvereinen und/oder Big Bands sicher die erste Stimme spielen zu können?

:Hä:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
leonfair
Unverzichtbar
Beiträge: 525
Registriert: Sonntag 5. August 2007, 23:54
Meine Instrumente ..: Lechner Drehventiltrompete in C (roh)
Lechner Drehventiltrompete in B (roh)
Schagerl Kornett "Thetis" (roh)
Schagerl Flügelhorn "Killerqueen" (roh)
YAMAHA YTR 4335G (lackiert)
YAMAHA YTR 631 Flügelhorn (lackiert)

Re: tonumfang

Beitrag von leonfair »

Ich denke auch, dass bis C3 der richtig definierte Standardumfang sein sollte.
Alles was darüber ist, ist, schon "besonders". Ich kenne genug Berufstrompeter, die nicht bis zum F3 kommen.

Ich denke, dass nicht jeder Trompeter Lead spielen kann, und dass man das Leadspielen, mit einem satten F3 nicht unbedingt "Standard" nennen kann.
Dass ist dan schon etwas besonderes.

In der Blasmusikliteratur (symphonisches Orchester) gibt es selten Werke, die Über c3 gehen, egal welches Niveau. Das höchste was ich bis jetzt gesehen habe, war D''' bzw ein ES''',
und selbst da ist "ad libera" dabei gestanden.

Mfg
Leonfair
Wer übt kommt weiter. Der Weg ist das Ziel!
gozilla
Unverzichtbar
Beiträge: 660
Registriert: Freitag 17. September 2010, 08:42
Meine Instrumente ..: Bach 25 Corporation
Olds Super 1959
Adams A4 Custom
B&S 3143 LR

Re: tonumfang

Beitrag von gozilla »

Moin Moin,
interessantes Thema ;-)

eines meiner Lieblingsvideo zum Thema was man auf einer Bb Tröte spielen kann ist das hier

http://www.youtube.com/watch?v=sSbkU_JpeuM

so was die geforderten Umfänge in Musikverein/Big Band oder Brass Band angeht so muß ich einerseits Bixel Recht geben andererseits Hannes

ja es hat im MV oder Brass Band angezogen und ja Oberstufenliteratur und höher verlangt Töne wie D3 usw va wenn es um Filmmusik geht...auf der anderen Seite frage ich mich dann schon ob man junge Trompeter oder Übefaule auch in diese Höhen zwingen soll ...es gibt ja auch noch die Stimmen 2 bis 4 (wobei ich aktuelle eine Werk hier liegen habe da muß auch die 2 Trp öfters am C3 rumkratzen)

so...hier bin ich mehr auf der Seite von Bixel...

andererseits im größten Orchester in welchem meine Wenigkeit mitspielen darf sind wir 9 Kollegen am kleinen Blech (Trompete , Flügelhorn , Cornet wird je nach Gusto besetzt) davon spielen 7 ein aufführungssicheres C3 (!!!) 4 davon noch höher und einer spielt an guten Tagen auch wohl gemerkt aufführungssicher auch ein B3 bsi C4

so nun bin ich wieder bei Hannes...meiner bescheidenen Erfahrung nach sollte der geneigte Trompeter, wenn er auch noch nach 2 h 1.Flghorn einen Bravourmarsch spielen muß oder es gilt als Zugabe noch "In the mood" zu spielen oder oder oder einfach ein fettes C3 noch spielen muß, vielleicht ein paar Töne drüber noch in Reserve haben...die er im stillen Kämmerchen ohne Gewalt und rund rausbringt aber bei der Aufführung oder dem Konzert einfach noch nicht wollen.

Meine Meinung
Gruß G

ach ja...@leonfair...ich habe aktuell ein Werk hier liegen für symphonisches Blasorchester da muß Du mit dem Flügelhorn etwa so hoch spielen wie die Klarinetten
leonfair
Unverzichtbar
Beiträge: 525
Registriert: Sonntag 5. August 2007, 23:54
Meine Instrumente ..: Lechner Drehventiltrompete in C (roh)
Lechner Drehventiltrompete in B (roh)
Schagerl Kornett "Thetis" (roh)
Schagerl Flügelhorn "Killerqueen" (roh)
YAMAHA YTR 4335G (lackiert)
YAMAHA YTR 631 Flügelhorn (lackiert)

Re: tonumfang

Beitrag von leonfair »

gozilla hat geschrieben: ach ja...@leonfair...ich habe aktuell ein Werk hier liegen für symphonisches Blasorchester da muß Du mit dem Flügelhorn etwa so hoch spielen wie die Klarinetten
Jetzt bin ich aber neugierig:
Wie heißt den das gute Teil?

Die höchsten Stücke die ich bis jetzt gesehen und teilweise gespielt habe:

Trompete:
Feuerwerks Musik von Händel auf C Trompete bis klingend E''' (hat ein kollege auf der Piccolo gespielt)
diverse Märsche, Polkas, mit ad libera Signal oder Schlusston ES'''
Children Of Sanchez, E''oder F''' als schlusston.

Flügelhorn:
Astronautenmarsch - D3
Stars and Stripes - ebenfalls d3

ansonsten geht das Flügelhorn durchwegs nur bis c''' (meiner erfahrung nach).

Mfg
Leonfair
Wer übt kommt weiter. Der Weg ist das Ziel!
funtrumpet
ExtremPoster
Beiträge: 334
Registriert: Dienstag 9. März 2010, 10:57
Meine Instrumente ..: Trompete,Flügelhorn
Wohnort: Steiermoak

Re: tonumfang

Beitrag von funtrumpet »

Children of Sanchez ist schon ein geiles Teil.
Unser Kapellmeister will es nächstes Jahr zum Frühlingskonzert auch spielen.
Das ist ja das Interessante....normal braucht man in der grossen Blech nicht so hoch und dann soll man auf's E3.
Nächstes Jahr im Mai muss es gehen.
Es3 geht schon ganz gut,ist aber denk ich auch leichter zu treffen als ein E3.
Trompeter die bis zum G3 oder noch höher kommen sagen oft,das ihnen ein F3 schon bald lieber ist wie ein E3.
Weil es angeblich leichter zu treffen ist.
Steirerblut ist kein Himbeersaft
hannes
Unverzichtbar
Beiträge: 2279
Registriert: Dienstag 22. Februar 2005, 16:35
Meine Instrumente ..: Harrelson 909, Harrelson 907 (modifizierte Bach Stradivarius), Courtois Flügelhorn

Re: tonumfang

Beitrag von hannes »

Bixel hat geschrieben:
hannes hat geschrieben:Ergänzung zum obigen Beitrag: Ich würde den Standardumfang heutzutage eher bei f3/g3 ansetzen, da selbst die Musikvereinsliteratur diesbezüglich stark an Anforderungen zugelegt hat. Vor ein paar Jahren sah das vielleicht noch etwas milder aus.
Mit einem Tonumfang, der bis c3 beschränkt ist, kommt man in vielen Fällen noch zurecht. Spielt man in einem Musikverein der Oberstufe (1. Stimme) oder in einer Big Band so muss man auch über dem c3 sicher sein.
Höhen über dem g3 sind von der Literatur her im Grunde nicht nötig (außer bei selten schwerer Barock- oder Big-Band-Musik) und müssen nicht dem "normalen" Tonumfang einer Trompete zugeschrieben werden. :wink:
Es zählt deiner Ansicht nach demnach zu den Standardanforderungen an den Trompeter, in Musikvereinen und/oder Big Bands sicher die erste Stimme spielen zu können?

:Hä:
.
Es war die Farge nach dem Tonumfang, den man für eine Trompete definieren kann und nicht nach meiner Einstellung, was jemand können soll(te). Als DEFINITION für eine Standardhöhe würde ich es so verstanden wissen wollen, mehr nicht. Der Umfang einer Trompete gemessen an der Literatur - nicht an individuellen Fähig- und Notwendigkeiten - endet nicht mit dem c3, sondern eher höher. Der Umfang einer Trompete kann aber gemessen an den spieltechnischen Voraussetzungen gewaltig streuen.
Lieber Bixel: Respekt für deine Interpretationskunst und deine wirklich - verzeihe mir - unsinnigen Schlüsse. Natürlich ist es weder in den Musikvereinen und Big Bands dieser Welt notwendig, dass JEDER 1. Stimme spielt. Tatsache ist aber, dass in den letzten Jahren selbst in Musikvereinen die Anforderungen nicht bei einem c3 enden. Daher möchte ich die Tonhöhengrenze der Trompete eben nicht bis c3 angeben, selbst, wenn es den meisten Trompetern genügt. Kapito??? :wink:

Hannes
Benutzeravatar
Bixel
Unverzichtbar
Beiträge: 6415
Registriert: Samstag 27. Dezember 2008, 08:30
Meine Instrumente ..: bezahlt

Re: tonumfang

Beitrag von Bixel »

Der Tonumfang der Trompete lässt sich nach oben nicht "definieren", weil es keine physikalische Obergrenze gibt.

Wenn dennoch jemand F3, G3 oder was auch immer als "Definition" der Obergrenze postuliert, so beschreibt er damit nicht das Instrument Trompete, sondern den Tonumfang, den ein Trompeter (nach Meinung des Postulierenden) standardmäßig zu beherrschen hat (hannes: "Standardhöhe").

Als Obergrenze des Standard-Tonumfanges (z.B.) das F3 zu postulieren, ist insofern reine Willkür.
Es bedeutete, dass mindestens drei Viertel der TF-Userschaft nicht den Standard-Tonumfang der Trompete beherrschen.

Ich halte es da lieber mit Wikipedia.
Das C3 kann jeder schaffen (= "Standard"), alles darüber ist Spezialisten vorbehalten.

:licht:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
funtrumpet
ExtremPoster
Beiträge: 334
Registriert: Dienstag 9. März 2010, 10:57
Meine Instrumente ..: Trompete,Flügelhorn
Wohnort: Steiermoak

Re: tonumfang

Beitrag von funtrumpet »

@gozilla,

du schriebst ein Trompeter von euch spielt "an guten Tagen" ein aufführungssicheres B3-C4.

Ist es nicht erst dann aufführungssicher,wenn es auch an weniger guten Tagen geht :question:
Steirerblut ist kein Himbeersaft
buddy
Unverzichtbar
Beiträge: 6944
Registriert: Samstag 7. April 2007, 16:50
Meine Instrumente ..: Yamaha, Kanstul, Bach

Re: tonumfang

Beitrag von buddy »

An schlechten Tagen schafft kein Mensch seine sonst abrufbare Best-Leistung.
Das gilt für Musiker, Sportler und eine Vielzahl von Berufstätigen. Studenten können das z.B. vor Prüfungssituationen anhand ihres dann meist erforderlichen besonders konzentrierten Lernens und in Prüfungen beim Abrufen und Präsentieren ihres Wissens beobachten.
TrompetenKäfer
Unverzichtbar
Beiträge: 1243
Registriert: Freitag 27. Oktober 2006, 14:10
Meine Instrumente ..: Alles Blech, und davon nicht zu wenig
Wohnort: Niederösterreich

Re: tonumfang

Beitrag von TrompetenKäfer »

Für den Haus-und-Hof-Gebrauch eines durchschnittlichen- bis ambitionierten Hobby-Trompeters halte ich ein sicheres D3 - Es3 (aber das auch nur zum "Herzeigen") für ausreichend.

Im klassischen Bereich wird auf der B-Trompete das D3 als ausreichend erachtet. Das berühmte "Hayden"-ES im 1. Satz des Trompetenkonzertes spielt z.B. kein wiener Klassiker auf der B-Trompete. Das tut sich einfach keiner an, weil es dafür geeigneteres Instrumentarium (D- oder Es-Trompete) gibt. Maurice Andre war "der Mann" was klassische Trompetenkonzerte anging, und der war bei Gott kein Hoch-Bläser. Selbst er spielte Hayden-ES auf einer kleineren Trompete (wobei er wohl der Herzeige-Piccolo-Trompeter war).

Je höher das musikalische Ausbildungsniveau und das Können des Trompeters ist, desto mehr weitet sich der Tonumfang nach oben. Halte ich für erwiesen.
Man kann das trainieren, aber wenn die Basis nicht da ist, sind das genau die Trompeter, die ein ganzes Konzert lang klingen, wie ein Staubsauger und am letzten Ton werden nochmal alle Extremitäten samt Hintern und was weiß ich noch alles zusammengezwickt um ein finales "es" raus zu pressen, das dann auch noch fürchterlich klingt, zu tief ist, und der ganzen Aufführung keinen Gefallen tut.

Man sollte hier wohl die Kirche im Dorf lassen und auch den sehr geehrten Herrn Dirigenten mal klar machen, dass sie sich bei der Literaturauswahl auch nach dem Können ihrer Musiker richten müssen.

Ich hab nix davon, wenn ich, als dirigierender Trompeter, John Williams-Nummern spielen könnte, die aufs e3 rauf gehen, aber der 2. Trompeter, der das C3 drunter stellen soll/muss, kriegt Todesängste dabei, geschweigedenn, der 3. Trompeter, wenn ein fettes, gut klingendes g2 oder a2 drunter gehört.

....aber das geht schon sehr vom Kern des Themas weg.

Meine Meinung: D3 sicher, gefestigt und gut klingend auf der B-Trompete reicht für 92% dessen aus, was uns im "normalen" Blasmusikgebrauch unter kommen wird. E-Es3 kann man sich darauf basierend aneignen, und alles darüber ist im "normalen" Bereich Poserei. Brass, Bigband, Lead lasse ich da jetzt mal bewusst ausgeklammert.
gozilla
Unverzichtbar
Beiträge: 660
Registriert: Freitag 17. September 2010, 08:42
Meine Instrumente ..: Bach 25 Corporation
Olds Super 1959
Adams A4 Custom
B&S 3143 LR

Re: tonumfang

Beitrag von gozilla »

funtrumpet hat geschrieben:@gozilla,

du schriebst ein Trompeter von euch spielt "an guten Tagen" ein aufführungssicheres B3-C4.

Ist es nicht erst dann aufführungssicher,wenn es auch an weniger guten Tagen geht :question:
Moin moin,
ist unser first chair jonny ;-) hat eine immense Erfahrung und auch normalerweise auch selbst mit VB 1 1/2C einen Standardrange bis G3...

aber !!! Vielspieler...und da kommt es schon mal vor daß Du Dir das nicht antust...den ganzen Abend 1.Trompete in der BrassBand mit Standardausflügen über dem Notensystem und dann noch final Dinger spielen die auf D3 oder höher enden. Gott sei Dank haben wir einen Chef der zwar Holzbläser ist aber ein Herz für Blechbläser hat und sich auch gerne aufklären lässt was geht und was nicht...

Und er sieht es wie @Bresl-Maier...wenn die erste Stimme D3 spielen muß und die zweite h2 dann wird die dritte und vierte fast schon zum Problem

Gruß G

Ach ja ...noch zum Thema aufführungssicher...wenn Du als guter Amateur ein Konzert mit anspruchsvoller Lteratur spielen muß ...sagen wir Sonntagabends für 1 bis 1,5h und Du spielst morgens eine Generalprobe und dann noch vor dem Konzert eine Anspielprobe dann brauchst Du schon gute Nerven und einen gewissen Grundansatz. Sonst bröckelt die Leistung im stillen Kämmerlein (meinetwegen ein rausgefiepstes G3) schnell auf ein dünnes C3 zusammen
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 27 Gäste