Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

Moderator: Die Moderatoren

Pimmi96
Newbie
Beiträge: 6
Registriert: Samstag 18. September 2010, 20:03
Meine Instrumente ..: Hub van Laar b4
Melton 226
Wohnort: Österreich/Oberösterreich

Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von Pimmi96 »

Hallo!
Mein Name ist Philip und ich bin schon eine Zeit lang hier angemeldet aber bis jetzt eigentlich nur zum Nachlesen.
Ich spiele seit 4 Jahren 'Trompete und hab mir vor ca einem Jahr den Ansatz fast alleine umgestellt mit der hilfe meines Lehrers.
Mein Ton und meine Höhe hat sich enorm verbessert aber jetzt komme ich schon seit einiger Zeit nicht mehr weiter mit der Höhe.
Ich hab das Gefühl das ich mehr mit der Luft arbeiten muss und mache auch ein paar Übungen jeden Tag dazu aber es wird irgendwie nicht besser.

Lg Philip
funtrumpet
ExtremPoster
Beiträge: 334
Registriert: Dienstag 9. März 2010, 10:57
Meine Instrumente ..: Trompete,Flügelhorn
Wohnort: Steiermoak

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von funtrumpet »

Da könnte ich dir raten rechts oben in der Suchoption mal die Stichworte downsizing und setpoint einzugeben.

Das könnte dir unter Umständen weiterhelfen :gut:
Besonders die Beiträge von @hannes und @jamaika sind interessant.

Gruss
Steirerblut ist kein Himbeersaft
Hochwälder
Unverzichtbar
Beiträge: 1615
Registriert: Donnerstag 9. November 2006, 13:31
Meine Instrumente ..: Trp: B&S DBX, Bob Reeves 41
Flg: Yamaha 8315G, Kanstul 10FL
Korn: Olds Special, Schilke 11
Picc: B&S Meister Scherzer, Schilke 11AX
Wohnort: Schwarzwälder Hochwald (Saarland)

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von Hochwälder »

Hallo Philip,
generell hört sich das doch gar nicht schlecht an.
Wenn du einen guten Lehrer hast, bist du mit seinen Anweisungen und Ratschlägen sicherlich am besten aufgehoben.
Du bist noch jung und das Trompete spielen braucht Geduld, erzwingen kann man da nichts.
Atmung ist sicherlich ein Thema, was oft zu Problemen führt und ein Weiterkommen verhindern kann, aber auch hier kann ein kompetenter Lehrer sicher helfen.
Bleib am Ball, übe täglich und das wird bestimmt...!
Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke.
Volksmund
Pimmi96
Newbie
Beiträge: 6
Registriert: Samstag 18. September 2010, 20:03
Meine Instrumente ..: Hub van Laar b4
Melton 226
Wohnort: Österreich/Oberösterreich

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von Pimmi96 »

Danke für die Ratschläge aber an einem Downsize denke ich momentan noch nicht nach!
Ich habe mir seit meinem Post ein paar übungen überlegt und wie es scheind funktionieren sie auch. Und ja ich bin sehr ungeduldig besonder was das Thema Trompetenspielen betrifft :D

Lg Philip
funtrumpet
ExtremPoster
Beiträge: 334
Registriert: Dienstag 9. März 2010, 10:57
Meine Instrumente ..: Trompete,Flügelhorn
Wohnort: Steiermoak

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von funtrumpet »

Pimmi96,

Wie leicht und mit wieviel Anstrengung kannst du im Bereich von C2 bis H2 spielen?
Wie siehts mit der Ausdauer aus?
Steirerblut ist kein Himbeersaft
Pimmi96
Newbie
Beiträge: 6
Registriert: Samstag 18. September 2010, 20:03
Meine Instrumente ..: Hub van Laar b4
Melton 226
Wohnort: Österreich/Oberösterreich

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von Pimmi96 »

Also ich muss sagen ich spiele sehr gerne und auch viel.
bis zum b2 meistens auch ohne Anstrengung auch nach längerer Spielzeit und bei der Ausdauer kann ich mich auch nicht beklagen.
Nur das h2 wird schon anstrengender und das c3/d3 geht nur mit sehr großer Anstrengung.
funtrumpet
ExtremPoster
Beiträge: 334
Registriert: Dienstag 9. März 2010, 10:57
Meine Instrumente ..: Trompete,Flügelhorn
Wohnort: Steiermoak

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von funtrumpet »

In welchem Bereich spielst du dich ein?

Hast du hier schon mal was über "setpoint-Nullstellung" nachgelesen?

Es wurde hier schon öfter geschrieben,das beim Einspielen die Tiefe oder gar Pedaltöne kontraproduktiv bzw. nicht gut für die Höhe sind.
Mir war das auch nie bewusst :wink:

Vielmehr sollte man sich in mittlerer Höhe einspielen und von da aus Ausflüge in Tiefe und dann in Höhe unternehmen,ohne den Ansatz zu verändern.
Pedaltöne max. zum Auflockern verwenden.
Dieser Vorgang treibt dann zwangsweise nach gezieltem Üben über einen längeren Zeitraum den Setpoint(Nullstellung,der Ton von dem man ausgeht)in die Höhe,wenn ich das richtig verstanden habe.
Denn es ist für die Höhe immer besser wenn man den Setpoint z.B. am C2 hat als am G1.

Ideal ist natürlich wenn man den setpoint auf G2 hat,denn dann hat man nur 1 Oktave Abstand bis zum G3.... :mrgreen:
Das schrieb hier glaub ich mal @Bixel
Aber es stimmt.Nur muss man sich das erstmal erarbeiten.

Gruss :gut:
Steirerblut ist kein Himbeersaft
Benutzeravatar
carsten37
ExtremPoster
Beiträge: 388
Registriert: Montag 8. Juni 2009, 14:14
Meine Instrumente ..: Mystery 2
Wohnort: Trendelburg

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von carsten37 »

Ein kleiner Tipp von meiner Seite :

Schöne Übungen zum Ausbau und Festigen der Höhe ist das spielen der Tonleiter in Ganzton-bzw. Halbtonschritten. Angefangen vom möglichst tiefen Ton und bis zum g2. Diesen Ton so lange wie möglich aushalten. Dies 3 mal mit einer Pause zwischendurch wiederhohlen. Je nach Sicherheit laut / leise beim Halten des Tones so oft wie möglich wechseln. Nun mit dem nächsten Halbton über dem g2 dies wiederholen usw.

Achte auf den Mundstückdruck: So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig.

Schöne Grüße aus Nordhessen :)

Carsten
Pimmi96
Newbie
Beiträge: 6
Registriert: Samstag 18. September 2010, 20:03
Meine Instrumente ..: Hub van Laar b4
Melton 226
Wohnort: Österreich/Oberösterreich

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von Pimmi96 »

Danke für eure Tipps.
Ja ich spiele mich normalerweiße im normalen Bereich ein paar Minuten ein wie du beschrieben hast und mache dann noch eine Pause bevor ich zum wirklichen Spielen beginne.
Das mit dem setpoint-nullpunkt muss ich mir noch einmal genauer durchlesen und ich spiele auch größten Teils ohne zu großen Mundstückdruck auser wenn es halt Notwendig ist, sprich Musikkapelle.

Lg Philip
leonfair
Unverzichtbar
Beiträge: 525
Registriert: Sonntag 5. August 2007, 23:54
Meine Instrumente ..: Lechner Drehventiltrompete in C (roh)
Lechner Drehventiltrompete in B (roh)
Schagerl Kornett "Thetis" (roh)
Schagerl Flügelhorn "Killerqueen" (roh)
YAMAHA YTR 4335G (lackiert)
YAMAHA YTR 631 Flügelhorn (lackiert)

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von leonfair »

Pimmi96 hat geschrieben:ich spiele auch größten Teils ohne zu großen Mundstückdruck auser wenn es halt Notwendig ist, sprich Musikkapelle.

Lg Philip
Lieber Pimmi,

ich kenne deine Situation. Ich hatte das selbe Problem wie du, bzw. habe ich teilweise noch immer. MMn gibt es bei dir mehrer Punkte, an denen du arbeiten musst (wenn du nicht mit dem Mundstück im Lippenrot einsetzt und damit ein gravierendes Ansatzproblem hättest):

1. wenn du nicht einsetzt, ganz klar: deine Luftführung. Du solltest beim Trompetenspielen nicht anders atmen als beim normalem Ein- und Ausatmen. Sobald sich aber beim Trompetenspielen dann etwas verändert, bei dir wahrscheinlich zwischen Brust und Bauch, dann atmest du nicht mehr frei. Du verkrampfst dann, und dadurch fließt kaum mehr genügend Luft zu den Lippen, um dir hohe Töne zu ermöglichen. Du musst versuchen, diese "Verkrampfung" abzustellen, und möglichst wie beim normalen atmen spielen.

2. du hast Angst vor hohen Tönen. Du siehst ein b'' oder mehrere a'' in einem Stück und denkst dir:"ZENSIERT!, das Stück ist wieder schwer!". Deine Unsicherheit in dem Regeister zwischen g''-C''' verschlimmert das ganze auch noch. Mein Tipp: Spiele ein Stück von Zeile zu Zeile, von Takt zu Takt. Zerbrich dir nicht schon am Anfang eines Stückes den Kopf darüber wie du das B'' in der Mitte des Stückes bzw den Schlusston noch "herausbringen" sollst. Lass dich nicht verrückt machen. Versuche, möglichst frei die "normalen" Stellen zu spielen und versuche, den Schwung und die fließende Luftführung mitzunehmen. Und dann gehen und Stimmen die hohen Töne im Bereich g''-C''' wie von selbst.

3. such dir wenn möglich einen kompetenten Trompetenlehrer. Normalerweise sollte dein Trompetenlehrer anhand deiner Symptome erkennen, warum du nicht in der Lage bist, b2/h2 sauber zu treffen. Normalerweise wird ein kompetenter Lehrer sofort mit dir an der Luftführung arbeiten, solange du nicht einsetzt.

4. übe viel in der mittleren Lage, zwischen g'-f''. Wenn du dort schön sauber und frei klingst und es für dich nicht anstrengend ist, dann wird die höhe auch von alleine kommen.

5. lass dich, wenn es sein muss, von der Musikkapelle karrenzieren bzw lass dich auf die 2. Stimme setzen, wenn nötig. Pressen ist keine Lösung. Du musst dir eingestehen, dass dir die 1. Stimme (ich gehe davon aus, dass du die momentan "spielst") momentan zu schwer ist. Du machst dir deinen Ansatz kaputt, außerdem fällt man oft in alte Verhaltensmuster zurück, wenn man regelmäßig mit der MK auftritt. Nimm dir ne Auszeit bei der MK und nen Lehrer und dann wird es bergauf gehen. Bei mir war es so, dass mein Lehrer mir zwar geholfen hat, ich aber dan bei der Musikprobe immer alles so wie früher machte. Und daher kam mein Fortschritt nur langsam. Erst als ich mir eine Auszeit vom Verein nahm und mich dann auf die 3. Trompete setzte (freiwillig!) stellte sich ein erster Erfolg ein. Heute profitiere ich enorm von dieser Tat, und ich spiele mittlerweile auch wieder 1. Trompete/Flügelhorn.

So, das war es vorerst. Und am Ende dürfen wir nie vergessen: Bei allem Perfektionsstreben: Das Trompetenspielen ist immer noch ein Spiel und muss in erster Linie Spaß machen. Angst, verzweiflung und dergleichen ist daher mehr als fehl am Platz.

vIel Erfolg beim üben,

Mfg
Leonfair.
Wer übt kommt weiter. Der Weg ist das Ziel!
TrompeteRT
Unverzichtbar
Beiträge: 624
Registriert: Montag 27. August 2007, 20:49
Meine Instrumente ..: >--III--(

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von TrompeteRT »

@ leonfair:

Sehr schöner Beitrag.

:gut:
>--III--()
Hochwälder
Unverzichtbar
Beiträge: 1615
Registriert: Donnerstag 9. November 2006, 13:31
Meine Instrumente ..: Trp: B&S DBX, Bob Reeves 41
Flg: Yamaha 8315G, Kanstul 10FL
Korn: Olds Special, Schilke 11
Picc: B&S Meister Scherzer, Schilke 11AX
Wohnort: Schwarzwälder Hochwald (Saarland)

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von Hochwälder »

leonfair hat geschrieben:Du solltest beim Trompetenspielen nicht anders atmen als beim normalem Ein- und Ausatmen.
Hiermit kann ich nichts anfangen bzw. irritiert ungemein.
Du meinst, du atmest beim Trompete spielen nicht anders, als beim normalen, täglichen, tausenfach wiederkehrenden Ein- und Ausatmen?
Dann war/ist mein ganzer Aufwand mit den Atemübungen ja für die Katz. Obwohl, die haben mich schon voran gebracht!
Oder wie meinst du das?
LG
Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke.
Volksmund
leonfair
Unverzichtbar
Beiträge: 525
Registriert: Sonntag 5. August 2007, 23:54
Meine Instrumente ..: Lechner Drehventiltrompete in C (roh)
Lechner Drehventiltrompete in B (roh)
Schagerl Kornett "Thetis" (roh)
Schagerl Flügelhorn "Killerqueen" (roh)
YAMAHA YTR 4335G (lackiert)
YAMAHA YTR 631 Flügelhorn (lackiert)

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von leonfair »

Hochwälder hat geschrieben:Hiermit kann ich nichts anfangen bzw. irritiert ungemein.
Du meinst, du atmest beim Trompete spielen nicht anders, als beim normalen, täglichen, tausenfach wiederkehrenden Ein- und Ausatmen?
Dann war/ist mein ganzer Aufwand mit den Atemübungen ja für die Katz. Obwohl, die haben mich schon voran gebracht!
Oder wie meinst du das?
LG
Hallo Hochwälder,

Es gibt hier natürlich verschiedene Modelle. Viele Wege führen nach Rom. Ich schreibe nur was mMn für mich am besten funktioniert.
Viel hängt dann auch von der klangvorstellung ab. Ich bin eher auf der Gansch/tarkövi Welle.

Zu meinem Text bezüglich Atmung:

Der Körper atmet von sich aus richtig. Man braucht sich nur normal hinstellen und Atmen. Der Körper macht schon von natur aus das Richtige.
Wenn man dan Trompete spielt, sollte genau das gleiche "passieren" wie beim normalen "Ein und Ausatmen": Kein Luftstau, kein Drücken irgendwo im Bauch-, Brust-, oder Halsbereich,
normal einatmen und die Luft ausatmen ohne irgendwelchen Druck. Alles andere ist bis c''' nicht notwendig. Wichtig ist vorallem, dass es zwischen Luft einatmen und Luftausatmen keine Pausen oder stockungen gibt, wo nichts passiert. Diese deuten dann oft auf eine Verkrampfung hin.

Immer Einatmen - Ausatmen. Und nicht Einatmen - zögern - ausatmen.

Mfg
Leonfair
Wer übt kommt weiter. Der Weg ist das Ziel!
Sandkuchen
ExtremPoster
Beiträge: 456
Registriert: Sonntag 8. Oktober 2006, 12:45
Wohnort: Niederrhein

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von Sandkuchen »

Hallo Philip,

ein großer Fehler beim Trompeteüben ist fehlende Geduld. Es ist leider so, dass es nicht täglich mit großen Sprüngen weitergeht. Gerade der Ansatz entwickelt sich langsam. Es kann zwar immer mal Sprünge geben, doch diese müssen dann auch erstmal gefestigt werden, bevor es weiter geht.

Im TF sind unzählige Tipps zum Höhentrainig. Weil Du aber einen Lehrer hast, solltest Du ihm vertrauen (oder auswechseln). Bespricht mit ihm Deine Unzufriedenheit über die Höhe. Trotzdem ein Tipp: Wie sieht es mit deiner Tonvorstellung aus? Hörst Du vor dem Spielen innerlich den Ton? Wenn nicht, versuch es mal! Spiel dir mit einem Klavier, Stimmgerät, PC etc. das C3 vor. Danach stell dir das C3 vor, also höre es innerlich, und kontroliere es mit Klavier etc.. Danach spiele die Übung mit dem C3 und versuche, vor dem Anspielen des Tons das C3 zu hören. Wenn Du es richtig ernst meinst, beginne im unteren Register (c1-g1). Ton vorspielen. Ton nachsingen. Kontrollieren. Ton mit dem Mundstück (nebenbei auf einen schönen vollen Klang achten). Kontrollieren. Ton mit der Kanne spielen. Das kannst Du dann langsam noch oben ausbauen, nur mit dem Singen dürfte schnell die Höhengrenze erreicht sein.
Benutzeravatar
Bixel
Unverzichtbar
Beiträge: 6415
Registriert: Samstag 27. Dezember 2008, 08:30
Meine Instrumente ..: bezahlt

Re: Komme ab dem b2/h2 nicht mehr weiter

Beitrag von Bixel »

Nach meinem Empfinden liegt in der Diskussion um die Bläseratmung die Krux darin, dass nicht sauber unterschieden wird zwischen naturwissenschaftlich fassbaren Tatsachen einerseits und sog. Visualisierungen andererseits.

De facto unterscheidet sich die Einatmung des Blechbläsers von der "alltäglichen" Einatmung insofern deutlich, als bei Ersterer nicht ein relativer Sauerstoffmangel des Blutes die Einatmung stimuliert, sondern der (vom Sauerstoffhaushalt unabhängige) bewusste Plan, Sekundenbruchteile später ein ausreichendes Luftvolumen in ein Blechgerät zu praktizieren.

De facto unterscheidet sich die Ausatmung des Blechbläsers von der "alltäglichen" Ausatmung insofern deutlich, als - nicht immer, aber häufig - ein erhöhter, kontrollierbarer Luftdruck bereit gestellt werden muss.

Gleichwohl kann es Blechbläsern mit einer Neigung zu "verkrampfter" Atmung durchaus eine Hilfe sein, sich vorzustellen (="Visualisierung"), man habe beim Trompetenspiel nicht/kaum aufwändiger zu atmen als im Alltag.

:licht:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste