Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

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adastra
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von adastra »

Dobs hat geschrieben:Was Du beschreibst, ist in meinen Augen kein "Einspielprogramm", sondern allenfalls ein Programm zur Aufrechterhaltung von Kondition und technischen Fähigkeiten.
Da stimme ich Dobs zu, der Umfang geht doch weit über das eigentliche Einspielen hinaus. Und 40 Minuten sind ja manch einem (z.B. manchmal meinem) sein ganzes Tagespensum. Aber wer so viel und semiprofessionell spielt wie leonfair, für den macht der "Aufwand" sicher Sinn.

Auf der anderen Seite scheint es ja auch echt was zu bringen! Vermutlich, weil man eben sehr lange in einem Bereich bleibt, in dem die Lippen nur gering belastet werden. Wenn ich mal viel Zeit zum Üben habe, probiere ich es mal aus, immerhin bietet es etwas Abwechslung vom üblichen Einerlei.
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buddy
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von buddy »

adastra hat geschrieben:... Wenn ich mal viel Zeit zum Üben habe, probiere ich es mal aus, immerhin bietet es etwas Abwechslung vom üblichen Einerlei.
Wenn die Zeit nicht verschwendet werden soll, könntest Du u.a. im Forum vielfach über die Fortschritte in den letzten 100 Jahren Blechblasmethodik lesen und Einiges davon ausprobieren.
Jeder soll üben wie er will, aber effektives Üben ist m.E. etwas Anderes, als es hier verschiedentlich beschrieben wird.
leonfair
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von leonfair »

buddy hat geschrieben:
adastra hat geschrieben:... Wenn ich mal viel Zeit zum Üben habe, probiere ich es mal aus, immerhin bietet es etwas Abwechslung vom üblichen Einerlei.
Wenn die Zeit nicht verschwendet werden soll, könntest Du u.a. im Forum vielfach über die Fortschritte in den letzten 100 Jahren Blechblasmethodik lesen und Einiges davon ausprobieren.
Jeder soll üben wie er will, aber effektives Üben ist m.E. etwas Anderes, als es hier verschiedentlich beschrieben wird.
Versteh ich dich jetzt ganz falsch, oder hälst du meine Einblasübungen für komplette Zeitverschwendung?
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von adastra »

buddy hat geschrieben:
adastra hat geschrieben:... Wenn ich mal viel Zeit zum Üben habe, probiere ich es mal aus, immerhin bietet es etwas Abwechslung vom üblichen Einerlei.
Wenn die Zeit nicht verschwendet werden soll, könntest Du u.a. im Forum vielfach über die Fortschritte in den letzten 100 Jahren Blechblasmethodik lesen und Einiges davon ausprobieren.
Jeder soll üben wie er will, aber effektives Üben ist m.E. etwas Anderes, als es hier verschiedentlich beschrieben wird.
Das Forum sollte man immer unbedingt studieren, wobei ich aber übers Einblasen wenig Konkretes gefunden habe.

Aber Du hast mir ja netterweise viel gutes Material geschickt, das ich abwechselnd täglich abarbeite. Das geht ja aber weit über das Einblasen hinaus und umfasst locker einige Dekaden Methodikwissen. Dazu hab ich mir jetzt noch Basic plus von Guggenberger gekauft, darin sind die Übungen zweistimmig und ich kann sie zusammen mit meinem Lehrer spielen, und auch noch Woflram Huhns Etüden, die mal eine nette Abwechslung sind zu den "klassichen" Etüden meiner anderen Trompetenschulen (Induni, Arban, Stegmann). Zum Austoben hab ich noch Colins Lip Flexibilities, das ist besser als 30km Radfahren! :D

Nota bene: Der angedeuteten Einschätzung über leonfairs Einspielroutine möchte ich mich hiermit ausdrücklich nicht anschließen, ich kann's nicht beurteilen, ob es dem Stand der Methodik entspricht. Mir kam es halt nur recht lang vor.
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carsten37
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von carsten37 »

Leonfair seine Warmspielübungen wären für mich persönlich auch zu viel des Guten. Aber wie das im Leben halt so ist..jeder so, wie er/sie es für richtig hält.
gozilla hat geschrieben:ne im Ernst...vor Auftritten und so wäre mir das obige Programm zu nervös ... ich halte lieber Ganze aus von g1 abwärts und dann noch einige Tonleitern von g1 bis d3 oder E3 und dann los...wenn das nicht geht muß es eben etwas Buzzing tun und die ersten Stücke müssen bewußt locker gespielt werden...
So in dieser Art sieht auch mein Warmspielen vor Auftritten aus.
In Halbtonschritten vom c1 bis zum g2 und halten, wieder vom c1 aufwärts bis zum gis2 und halten. Dies wird dann bis zum e3 für die Sicherheit in der Höhe gesteigert. Danach spiel ich noch gestoßene Übungen vom c1 als Grundton und spiele dann immer ein Ton höher als der Ton zuvor bis zum c3.
Je nach Tagesform benötige ich für mein Warmspielen manchmal mehr und manchmal auch weniger an Zeit. Entscheident ist für mich das Mundstück-Lippengefühl, das muß stimmen. Ich schätze, in der Regel sind es immer ca. 10 bis 15 Minuten.

Schöne Grüße aus Nordhessen :)

Carsten
buddy
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von buddy »

leonfair hat geschrieben:...Versteh ich dich jetzt ganz falsch...?
Vielleicht verstehen wir die Begriffe zu verschieden: für mich ist "Einspielen" oder "Warmup" kein umfassender Begriff für das "spieltechnische Üben".
Als Warm Up sehe ich nur die kurze Vorbereitung von wenigen Minuten für eine eigentliche Übungseinheit.
Aber da es bekanntlich von renommierten Autoren recht ausführliche Anleitungen für deren "Warm Up" gibt, kann man das bestimmt auch anders sehen.

Seit Juni letzten Jahres halte ich mich jedenfalls immer mehr und seit längerer Zeit ausschließlich an die drei Übungen aus dem kurzen Reinhold Friedrich Solo Routine-Clip auf Youtube, die TrompeteRT ins Forum verlinkt hat. Ich habe mir die Clips (Friedrich, Steenstrup) auf dem Laptop gespeichert, damit ich es beim Üben besser nachahmen kann.
Zuerst kommt also wie bei R.F. im Youtube Clip ein Lip Buzzing, als Tonleiter von b-f und als Glissando auch über weitere Bereiche, vor allem aber ohne Unterbrechung des Tons.
Dann kommt MPC Buzzing als Dreiklang über den Umfang und Glissando sowie schließlich meine Cichowicz Version.

Das sind zusammen nur einige Minuten, wobei Cichowicz im Grunde schon die erste Übung des "technischen Trainings" ist. Ich zähle es aber zu meinem Warm Up, weil das zusammen seit bald einem Jahr die "konstanten Übungen" sind.

In der Übungseinheit spiele ich immer 2-3 der Vokalisen von Damrow mit Vergleich zu seiner Trompete im Play-Along, die Stücke werden von Zeit zu Zeit abgewechselt. Seine erste und die elfte Etüde habe ich dabei immer im Programm.

Von den anderen technischen Übungen aus Clarke, Colin oder Irons, Arban, Shew, Baker, Berger... habe ich eine Zusammenstellung, die für einige Wochen oder Monate gleich bleibt und aus der dann einzelne Übungen ausgetauscht werden.

Außerhalb vom Trompete Üben/Spielen (z.B. Waldspaziergang mit dem Hund) mache ich ganz gerne etwas von den Übungen aus Burbas Schatzkästlein, falls ich alleine unterwegs bin.

Unterm Strich ist es mir damit so ergangen, dass eine genaue Fehleranaylse und das daraus folgende Abstellen verschiedener ungünstiger Angewohnheiten, die "instrumentenfernen" Übungen von Malte Burba, das tägliche Buzzing mit und ohne Mundstück sowie die tägliche Cichowicz-Übung für mich viel zum Guten geändert haben.
Dadurch habe ich schließlich nach langer Durstrecke mit viel Frust eine gute Konstanz in meine Entwicklung und einen ungeahnten Spaß an jedem Moment mit der Trompete bekommen.
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von jupiter »

Einblasen halte ich fürsehr wichtig, um sich an das Mundstück zu gewöhnen. Denn das Mundstück sollte sich nicht wie ein Fremdkörper anfühlen, sondern mit den Lippen "verschmelzen". Aber übertreiben darf man es auch nicht, 5 Minuten sollten genügen (Atemübungen, Töne aushalten/Naturtonbindungen). Dann ist man optimal vorbereitet, das Mundstück ist warm und die Lippen auch!
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von goozi »

Macht euch nicht verrückt. Ich finde auch, dass das Einspielen eine eher individuelle Sache darstellt und zusätzlich mit der Tagesform zusammenhängt (manchmal spielt man 3 Töne und die Lippen sind sofort "anwesend", manchmal hat man nach 20 Minuten Konzert immer noch kein angenehmes Spielgefühl).

Bei MIR läuft es zur Zeit auf vllt 15-20 Minuten mit einfachen Bindeübungen raus, von denen ich aber effektiv vielleicht die Hälfte spiele (da ich zwischendurch gerne 5 Minuten oder länger Pause mache, bekommt MEINEN Lippen irgendwie ganz gut).

LG goozi
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von adastra »

Wenn ich beim Einspielen 5 Min. pause mache, dann kann ich gleich wieder von ganz vorne anfangen....
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Alois
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von Alois »

Hier noch ein paar Gedanken zum Thema "Warming Up" von Roger Ingram.

Article on "warming up"
by Roger Ingram:

Warming-up, doing a routine, and practicing are three distinctly different actions. Each has a different goal. Let’s take a look at warming-up:



The term “warm-up” comes to us from the world of athletics. Playing the trumpet is obviously a physically strenuous undertaking. The degree of physical effort needed depends upon what kind of player you wish to be.



Warming-up means placing attention on a specific part of the body to increase blood flow to that area. This literally raises the temperature of the muscle or muscles targeted. Before attempting to play the trumpet, I suggest warming-up and preparing the body FIRST; I start my warm-up before taking my horn out of its case.



The trumpet is an inanimate object. It remains the same. Don't think about warming-up the trumpet; think about warming-up YOU. ;-)



Sometimes after a previous day's hard playing schedule, many brass players wake up with puffy, and sometimes swollen, lips and facial muscles (also referred to as one's "chops"). This is nothing new. It happens to all of us. Because of this, responses in the vibrating surfaces of the lips may be hampered due to all the possible stiffness, swelling, and puffiness. This is due to the lactate your body produces that coats the affected muscles during your sleeping hours. After a night’s sleep, however, lactate has done its job and needs to be eliminated.



The best way to "wash away" the lactate is by increasing blood flow to your chops, thus raising their temperature. This aids in freeing-up the vibrating surfaces of your lips.



Before playing, let’s get the body warmed-up FIRST. In doing this your first notes of the day will most likely feel and sound better than if you had not bothered to initially get your body going. This can also help to set-up a more positive psychological outlook for your playing session.



Fluttering:



In order to get needed blood flow to the chops, one needs to direct attention to this part of the body. Do this by fluttering the lips and face. Make this flutter happen by taking a full breath while keeping your lips slightly together with your face loose and relaxed. Then blow out through your mouth with moderate force. This causes the lips and face to vibrate freely. The resulting sound is similar to the way a horse would flutter after a good run.



Flutter for a minute or two, sustaining a continuous flutter for three or five second intervals. After this, roll and squeeze your lips together with moderate tension to see how they feel. If they still feel puffy, continue with the fluttering for a few more seconds. keep doing this until you start to feel the puffiness subside.



Buzzing:



After fluttering you may start to feel a bit of tingling in your chops. This is okay. This feeling is due to an increased blood flow to the lips. When you feel your lips and face getting close to normal, free-buzz your lips WITHOUT the mouthpiece for a few seconds. To create this buzz, put your lips together as if you were trying to spit out a watermelon seed. Take in a good breath, release your tongue, and "spit out" a continuous flow of air for 2 or 3 seconds, keeping your lips moderately tight. Let your aperture (air hole in the center of the lips) vibrate freely thus creating the buzzing sound. Experiment with lip tension. Find your “sweet spot.” Buzz any tone that you can easily produce. Then buzz for longer intervals, ascending and descending with other tones. Then try some tongue attacks while buzzing to start establishing more focus.



More internal compression is required in creating this buzz than with the fluttering. Doing this buzz helps the body to become acclimated to increased blood pressure. This acclimation DECREASES the chance of a black-out occurring with the possibility of beginning a playing engagement right away in the upper (or extreme upper) register.



Throughout this simple warm-up, concentrate on breathing as well. The family of muscles surrounding the abdomen, ribs, and back were taxed the previous day or night as well, and benefit from the movement of inhaling and exhaling air. Breathing well during the warm-up brings increased blood flow to these areas and helps to warm-up your breathing apparatus.



Next, simply blow air through your mouthpiece without buzzing for a second or two. Put the mouthpiece rim just inside your lips and blow warm air through the mouthpiece with moderate force. This will reacquaint you with the resistance of the bore (drill hole) of your mouthpiece for the day. This aids in helping the body adjust to the resistance and compression involved and needed with brass playing.



Mouthpiece Buzzing:



Next, place the mouthpiece on your lips and buzz the mouthpiece without the horn. Do a few intermittent single attacks. Start listening for tone center while buzzing. Then roll and squeeze your lips together again (without the mouthpiece) to check for any remaining puffiness. If you still don’t feel quite right, go back to fluttering and do a little more buzzing without the mouthpiece.



Next, assemble the horn and mouthpiece, and simply blow warm air through it without playing while simultaneously fingering the valves. This helps bring the horn up to body temperature.



Finding Tone Center:



For the last step, play a second line G and bend this note slightly sharp and flat a few times until you feel you have found the center of your note or “slot.” This will keep you from “riding” the high or low ends of your slots during a performance.



This little warm-up usually takes five to ten minutes to do, depending on how you felt when you woke up that day. It's a nice little approach to getting the body going again, while slowly bringing the mouthpiece and horn into play. After waking up with the possibility of my chops feeling stiff and/or puffy, I actually WANT to play by the time I finish this procedure. Usually, the first notes I actually play feel and sound good. This, of course, provides me with an acceptable level of comfort and confidence for any playing situation I'm about to engage in. ;-)

Roger
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von RFaust »

Hallo zusammen,
ich bin ein ausgesprochener Hobbytrompeter (aus dem Klassik Bereich), aber ich würde niemals ohne mich einzublasen einen Auftritt bestreiten! Beim täglichen Üben unterscheide ich allerdings zwischen dem Einblasen (10-15 Minuten) sowie meiner "Trainingseinheit" (ca. 30-45 Minuten) und dem Einstudieren meines Repertoires;

Einblasen: Bindeübungen ausgehehnd vom g1, meist in chromatischer Folge, ein paar Stoßübungen, Tonleitern bis zum g2 und das wars! 10 Minuten Pause!

Trainingseinheit: Bindeübungen (nach Earl D. Irons, kennt den noch jemand?) bis zum c3, Oktavieren bis zum e3, spielen von ein paar Stücken in der hohen Lage, aber immer locker bleiben! 10 Minuten Pause!

Einstudieren des Repertoires: Die vorangeganenen Pause nutze ich dazu, mich bereits "trocken" mit meiner Musik zu beschäftigen. Deswegen kann es jetzt ohne Verzögerung losgehen.

Das gesamte Progamm dauert bei mir ca. täglich 1,5 Stunden, aber das kann variieren. Kann mich bisher nicht beklagen, Ansatz und Kondition sind für meine Bedürfnisse OK.
"Life is like riding a bicycle. To keep your balance you must keep moving."
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von dizzychrizzy »

adastra
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Re: Wie wichtig ist das Einspielen/Einblasen?

Beitrag von adastra »

Hallo RFaust,

das mit den jeweils 10 Min. Pause finde ich interessant, so lange mache ich eigentlich nie Pause. Mein Ansatz ist eher: "Rest as long as you play". Vor allem aber nach dem Einspielen finde ich eine Pause eher unorthodox, denn das Einspielen dient doch gerade als Vorbereitung zum Loslegen :cracy:

Sonst ist Dein Programm ja recht typisch für Hobbyspieler (bin ich auch), macht alles Sinn.

Herzliche Grüße,
Adastra
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