Mein Übungsprogramm

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
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M-Horns
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Mein Übungsprogramm

Beitrag von M-Horns »

Liebe Freunde der Blasmusik.

Bevor ich nun anfange zu üben, sitze ich hier vor meinem Schreibtisch und seniere über das, was ich gleich da machen werde.
Also das sieht wie folgt aus. Ich schnappe mir meine Trompete- übrigens eine Olds Studio mit dem Yamaha 14b4-JM Mundstück- und beginne sofort mit tiefen Tönen als sechzehntel gestoßen. Allen Vizutti meint auch, dass Bindeübungen gar nicht so effektiv sind und er die gestoßene Variante vorzieht.
Nach einer kurzen Pause finde ich die "20 Minute Routine" von Professor Greg Wing sehr schön, weil sie mit Flow-Studys beginnen.
Es ist durchaus erlaubt seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Zwischendurch ( vor der Letzten Übung) spiele ich noch, durch alle 12 Tonarten Doppel und Triolenzunge. Pause! :D
Fortsetzung folgt!
Olaf
P.S. Wie sieht es denn bei euch so aus?
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wernertrp
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von wernertrp »

Ich bin jetzt im Seniorenalter und senniere auch viel beim Trompeten.
Mein Spiel gleitet dann leicht ins Senile ab.

Hast Du wirklich schon mit Allen Vizzutti über das Stoßen geprochen ?
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M-Horns
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von M-Horns »

wernertrp hat geschrieben:Hast Du wirklich schon mit Allen Vizzutti über das Stoßen geprochen ?
Ich war in Mönchengladbach auf einem WS mit Allen Vizzutti. Dort hatte ich die Gelegenheit mich ein wenig mit Ihm auszutauschen. :lol:
Asonsten:



Olaf
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von M-Horns »

Arbans "Karneval von Venedig" deckt alle Bereiche von Muskalität bis zur Technik ab.
Täglich einmal den "Karneval" zu spielen, ist eine gute Voraussetzung in jedem Bereich fit zu bleiben.




Wer noch nicht soweit ist, kann ja schon mal ganz langsam beginnen. Die Betonung liegt auf "langsam"!! :D

Olaf
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von Dobs »

M-Horns hat geschrieben:Arbans "Karneval von Venedig" deckt alle Bereiche von Muskalität bis zur Technik ab.
Täglich einmal den "Karneval" zu spielen, ist eine gute Voraussetzung in jedem Bereich fit zu bleiben.
Ein interessanter Vorschlag! Ich müsste erst mal das spielen, was mich vielleicht irgendwann dazu befähigt, den Karneval zu spielen. Ich habe den Karneval zu Hause, mich irgendwann mal damit befasst und bin kläglich gescheitert. Auch langsam. Das hat mir schnell vor Augen geführt, was ich bisher so alles versäumt habe.
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von wernertrp »

Das kann doch jeder.
Ich z.B. kann es bis Takt Nr. 44
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von carsten37 »

Mein Übungsplan sieht folgendermaßen aus:
- Übungen zum Warmspielen Ralf W. Trompetenschule Seite 1 und 2
-Übungen für die Höhe Ralf w. Trompetenschule Seite 12 und 13 ( Zwischen den Übungen für die Entspannung der Lippen
Seite 6)
-Zusatzübungen Seite 14
-Tonleiterübung von c1 bis ( manchmal je nach Tagesform) c4

danach ist eine Stunde (plus /minus) um und ich mache eine kleine ( Raucher) Pause :)

-Collin Lip Flexibilities Seite 17 Übung 13 die ersten 3 Übungen, an denen ich mir schon fast 3 Wochen die Zähne ausbeiße und ich sie nicht gespielt bekomm. Dies Versuch ich dann ca. 20 Minuten.

Es folgt eine weitere kleine Pause und dann übe ich noch 2-3 Stücke unserer aktuellen Literatur.
Danach bin ich platt, keinen Ansatz mehr und freue mich schon auf den nächste Tag.

Schöne Grüße aus Nordhessen :)

Carsten
Zuletzt geändert von carsten37 am Dienstag 8. Februar 2011, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von Schlaui »

Ich übe so gut es geht die Bumcke-Saxophonschule durch. Das liegt im Schnitt eine Quart höher als die meisten Trompetenschulen. Hoffe, dass es den gleichen Effekt hat wie Bleigürtel beim Jogging. Man wird sehen.
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carsten37
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von carsten37 »

Schlaui hat geschrieben:Ich übe so gut es geht die Bumcke-Saxophonschule durch. Das liegt im Schnitt eine Quart höher als die meisten Trompetenschulen. Hoffe, dass es den gleichen Effekt hat wie Bleigürtel beim Jogging. Man wird sehen.
Ich denke, das fordert und fördert auf alle Fälle die Ausdauer in der Höhe und nimmt die Angst vor hohen Noten und /oder Passagen.

Carsten
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von well-blech »

Hab da mal gegoogelt und die ganz zu Beginn von Olaf benannte Übung auch gefunden.

http://people.moreheadstate.edu/fs/g.wi ... rials.html

Eine tolle Seite, .... jede Menge Material!!!
Ganz unten auch die 20 min Routine...

Besten Dank für den Tipp.
well
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von Fritzibaby »

Also wenn ich das Ganze hier so durchlese, bin ich fasziniert, wie viel Zeit ihr mit dem Üben verbringt... verdient ihr mit EUrem spielen Geld... Wahnsinn...
Bitte nicht falsch verstehen, ich find das wirklich super und faszinierend, wie ihr übt, was ihr übt... krass... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Demenstsprechend ist ntürlich auch die Qualität bei Euch...

Ich bin froh, wenn ich überhaupt mal Zeit finde ein bisschen zu üben (die Orchesterproben mal ausgenommen)... :oops: :oops:

Wie schafft ihr das, so viel Zeit da zu ivestieren bzw. bei so vielen "Übungen" nicht die Lust zu verlieren??? Ich finde es nämlich doch sehr trocken, immer nur diese Übungen zu spielen. Was spielt ihr, wenn ihr solche Übungen mal "leid" seid.... ok, Arbans Karneval von Venedig ist NICHT langweilig, geb ich zu, aber da brauch ich momentan nicht daran zu denken... :narr:
Zuletzt geändert von Fritzibaby am Mittwoch 9. Februar 2011, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
Der Weg ist noch weit, doch lass Deinen Mut nicht sinken!!

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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von wernertrp »

Wie hört sich ein gehudelter KvV an ?
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von M-Horns »

Fritzibaby hat geschrieben:Ich bin froh, wenn ich überhaupt mal Zeit finde ein bisschen zu üben (die Orchesterproben mal ausgenommen)... :oops: :oops:
Hi

Wenn Du Dir ein individuelles Übungsprogramm zusammenstellst, dürften 45 Minuten ausreichen.
Solltest Du nicht genau wissen was Dich weiterbringt, dann nimm eine Stunde bei einem sehr guten Lehrer und lass Dir ein Übungsprogramm zusammenstellen.
Was für den einen gut ist, kann für den anderen Gift sein. Clever üben ist auch eine Kunst und Trompete spielen macht nur Spaß, wenn man fit ist. :D
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von Dobs »

Hier gibt es eine mögliche Zusammenstellung: http://www.latorremusic.com/Samples/Bil ... outine.pdf
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Nedsolaud
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Re: Mein Übungsprogramm

Beitrag von Nedsolaud »

Dobs hat geschrieben:Ein interessanter Vorschlag! Ich müsste erst mal das spielen, was mich vielleicht irgendwann dazu befähigt, den Karneval zu spielen. Ich habe den Karneval zu Hause, mich irgendwann mal damit befasst und bin kläglich gescheitert. Auch langsam. Das hat mir schnell vor Augen geführt, was ich bisher so alles versäumt habe.
Na ja, dafür gibts doch Arban... Ich hab damals mit Seite 1 angefangen ;-) und mach das heute auch gern mal immer wieder.
Also von Anfang an durchspielen eine Übung nach der Anderen bis Probleme auftauchen. Diese dann üben und wenn man dann beim Karneval angekommen ist, dann geht der auch rel. leicht zu spielen, auch die längere und schwerere Version.
Mit den Jahren wird das spiel- bzw. übefähige Material eh dünn.
Mir ist auch aufgefallen, dass man beim Wiederholten durchspielen einer Schule, ob Arban, Quinque, Sandoval oder was auch immer, manches mit anderen Augen sieht und mit anderen Ohren hört. Also ganz neue und andere Erfahrungen daraus ziehen kann.
Für mich gilt als Übungsprogramm noch immer "wie" und nicht "was" geübt wird. Für mich ganz wichtig dabei, nicht jeden Tag das Gleiche üben.
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