Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
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Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
Hallo liebe Freunde der Trompete,
Viele von euch haben jetzt seit einiger Zeit die von mir verfassten Übungen erhalten. Vielleicht kann der Eine oder Andere
etwas über erzielte Fortschritte berichten. Es ist mir in so fern wichtig, um weitere Erfahrungen damit zu sammeln.
Ich grüße Euch herzlich
ralf
Viele von euch haben jetzt seit einiger Zeit die von mir verfassten Übungen erhalten. Vielleicht kann der Eine oder Andere
etwas über erzielte Fortschritte berichten. Es ist mir in so fern wichtig, um weitere Erfahrungen damit zu sammeln.
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
Hallo Ralf,
ich merke, dass meine Höhe sich deutlich stabilisiert hat, insofern, dass durch die Übungen meine Lippenöffnung kontrollierter wurde und so die Luft besser konzentriert ins Mundstück gelangt.
Das hat auch auf mein Klangspektrum eine große Auswirkung, da ich neben einem weichen Ton auch selbst auf dem Bach 1 1/2C einen Big Band ähnlichen Ton herausbekomme.
Mache die Übungen nicht regelmäßig, aber oft genug. Mein Übungsprogramm is leider schon voll genug
Um Dein Heft noch zu vervollständigen, wären Bendings vielleicht auch sehr hilfreich. Die bringen mir jedenfalls sehr viel. Zum Beispiel eine Tonleiter von c'' bis c''' und höher oder Ähnliches. Da gibts es irgendetwas gutes von einem Autor mit Q (glaube ich ), wo mir gerade nicht einfällt.
Dankeschön und Grüße
Marc
ich merke, dass meine Höhe sich deutlich stabilisiert hat, insofern, dass durch die Übungen meine Lippenöffnung kontrollierter wurde und so die Luft besser konzentriert ins Mundstück gelangt.
Das hat auch auf mein Klangspektrum eine große Auswirkung, da ich neben einem weichen Ton auch selbst auf dem Bach 1 1/2C einen Big Band ähnlichen Ton herausbekomme.
Mache die Übungen nicht regelmäßig, aber oft genug. Mein Übungsprogramm is leider schon voll genug
Um Dein Heft noch zu vervollständigen, wären Bendings vielleicht auch sehr hilfreich. Die bringen mir jedenfalls sehr viel. Zum Beispiel eine Tonleiter von c'' bis c''' und höher oder Ähnliches. Da gibts es irgendetwas gutes von einem Autor mit Q (glaube ich ), wo mir gerade nicht einfällt.
Dankeschön und Grüße
Marc
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
Ich spiele seit ca. 5 Wochen nach Ralfs Noten. In meinen täglichen Übungsplan hab ich sie so integriert, dass ich die Aufwärmübungen immer spiele und dann, je nach Laune, 3-4 mal die Woche die Übungen zu Höhe, Kraft, Flexibilität etc. An den anderen Tagen spiel ich stattdessen was aus der Arban-Schule oder aus dem Heft "Fitness for Brass" von de haske.
Schon in den paar Wochen hab ich deutliche Veränderungen bemerkt:
- Die ersten zwei Wochen hab ich alle Übungen mal angespielt und zwar immer so weit, wie ich kam. Bei manchen Übungen, wenn's dann in den Bereich a'' bis c''' geht, war schon nach der 3. oder 4. Notenzeile Schluß - dann war es einfach zu hoch. Aber schon nach ein paar Tagen ging es dann deutlich leichter und auch höher.
- Nach ca. 2 1/2 Wochen hatte ich mal einen ziemlichen Durchhänger. Der Ton war nicht mehr schön, nach 15 min hatte ich erste Ansatzprobleme, usw. Nach 3 Tagen Pause war das aber weg und seither läuft es richtig gut. Ich hab's vermutlich übertrieben und/oder meine Muskulatur musste sich erst auf die neuen und anderen Anforderungen einstellen.
- Nach 3 1/2 Wochen beschwerte sich erstmals meine Nachbarin, es wäre "auf einmal so laut" ("Sag mal, hast du eine andere Trompete oder sowas?"). Damit bestätigte sie 'objektiv' mein subjektives Empfinden: Ich hab oben rum (ab g'') mehr Power.
Ich denke, dass das zum einen an ein paar der Übungen liegt, bei denen man "hoch und laut" spielt - was ich früher so nur sehr selten gemacht hab. Es bringt aber, gut eingebettet wie bei Ralfs Übungen, ziemlich viel. Zum anderen spiele ich vom Aufbau des Übens her anders als früher: Ich spiel mich immer anständig ein (Übungen 1a,b und 2a,b) und mache viele Pausen zwischen den einzelnen Übungen. Früher spielte ich 30 - 60 min am Stück. Heute spiel ich auf zwei Stunden verteilt 30 - 60 min - der Rest sind Pausen. Durch die Erholung zwischen den anstrengenden Übungen kann ich länger und auch höher und lauter spielen.
- Nach der Big Band Probe vergangene Woche fragte mich unser Dirigent, ob ich einen guten Tag hätte: Ich würd mich knackiger anhören und die hohen Passagen wären lauter und sicherer.
Unterm Strich bin ich absolut begeistert von Ralfs Übungen. Sie machen Spaß, sind abwechslungsreich und man hat schnell Erfolgserlebnisse. Zum Glück sind noch ein paar Notenzeilen übrig für die nächsten Monate.... -> G''' - ich komme!
Ralf: Vielen Dank für die Übungen und die motivierenden Worte dazu!
Schon in den paar Wochen hab ich deutliche Veränderungen bemerkt:
- Die ersten zwei Wochen hab ich alle Übungen mal angespielt und zwar immer so weit, wie ich kam. Bei manchen Übungen, wenn's dann in den Bereich a'' bis c''' geht, war schon nach der 3. oder 4. Notenzeile Schluß - dann war es einfach zu hoch. Aber schon nach ein paar Tagen ging es dann deutlich leichter und auch höher.
- Nach ca. 2 1/2 Wochen hatte ich mal einen ziemlichen Durchhänger. Der Ton war nicht mehr schön, nach 15 min hatte ich erste Ansatzprobleme, usw. Nach 3 Tagen Pause war das aber weg und seither läuft es richtig gut. Ich hab's vermutlich übertrieben und/oder meine Muskulatur musste sich erst auf die neuen und anderen Anforderungen einstellen.
- Nach 3 1/2 Wochen beschwerte sich erstmals meine Nachbarin, es wäre "auf einmal so laut" ("Sag mal, hast du eine andere Trompete oder sowas?"). Damit bestätigte sie 'objektiv' mein subjektives Empfinden: Ich hab oben rum (ab g'') mehr Power.
Ich denke, dass das zum einen an ein paar der Übungen liegt, bei denen man "hoch und laut" spielt - was ich früher so nur sehr selten gemacht hab. Es bringt aber, gut eingebettet wie bei Ralfs Übungen, ziemlich viel. Zum anderen spiele ich vom Aufbau des Übens her anders als früher: Ich spiel mich immer anständig ein (Übungen 1a,b und 2a,b) und mache viele Pausen zwischen den einzelnen Übungen. Früher spielte ich 30 - 60 min am Stück. Heute spiel ich auf zwei Stunden verteilt 30 - 60 min - der Rest sind Pausen. Durch die Erholung zwischen den anstrengenden Übungen kann ich länger und auch höher und lauter spielen.
- Nach der Big Band Probe vergangene Woche fragte mich unser Dirigent, ob ich einen guten Tag hätte: Ich würd mich knackiger anhören und die hohen Passagen wären lauter und sicherer.
Unterm Strich bin ich absolut begeistert von Ralfs Übungen. Sie machen Spaß, sind abwechslungsreich und man hat schnell Erfolgserlebnisse. Zum Glück sind noch ein paar Notenzeilen übrig für die nächsten Monate.... -> G''' - ich komme!
Ralf: Vielen Dank für die Übungen und die motivierenden Worte dazu!
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
Das Buch ist für mich vielleicht die "Geheimwaffe" um höher als G3 zu kommen.
Werde mir das Buch im Dezember bei Ralf besorgen!!!!
Freue mich schon sehr darauf
Habe den festen Willen nicht beim G3 stehen zu bleiben.
Tonmässig bin ich zur Zeit echt im Höhenflug..... ich will höher spielen können....... als G3.....
Werde mir das Buch im Dezember bei Ralf besorgen!!!!
Freue mich schon sehr darauf
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Tonmässig bin ich zur Zeit echt im Höhenflug..... ich will höher spielen können....... als G3.....
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
Danke für den letzten Beitrag, Stiffler! Endlich wieder gute Laune
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
Ihr seid schön bescheuert mit Eurer Überei!
Wenn ich mal Zeit hab in die Probe zu gehen, schmeiß ich mir Trompetenviagra ein.
Damit kann ich dann höher und vor allem länger höher. Kostet nur 13,45 € und wirkt super
Gruß
Franz
Wenn ich mal Zeit hab in die Probe zu gehen, schmeiß ich mir Trompetenviagra ein.
Damit kann ich dann höher und vor allem länger höher. Kostet nur 13,45 € und wirkt super
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Franz
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
Gefühlt haben mir die Übungen sehr schnell etwas gebracht.
Letztendlich muss ich es dann übertrieben haben.
Einige Tage ging kaum etwas, jetzt wird es wieder und nächste
Woche werde ich mit mehr Vernunft wieder mit den Übungen anfangen.
Schuld waren meinem Empfinden nach die tiefen Töne. Die sind schon immer
meine Baustelle.
Um die zu kriegen, muss ich negative Ansatzveränderungen gemacht haben,
Erst fühlte ich ein Rauschen in den tiefen Tönen.
Trotzdem ging es oben besser. Dann war das Rauschen überall.
Dann kam ein Tag, an dem ging wirklich alles. Unten, oben, stundenlang.
Ich habe mit einem Hochgefühl aufgehört.
Am nächsten Tag kam heiße Luft.
Gruß Peter
Letztendlich muss ich es dann übertrieben haben.
Einige Tage ging kaum etwas, jetzt wird es wieder und nächste
Woche werde ich mit mehr Vernunft wieder mit den Übungen anfangen.
Schuld waren meinem Empfinden nach die tiefen Töne. Die sind schon immer
meine Baustelle.
Um die zu kriegen, muss ich negative Ansatzveränderungen gemacht haben,
Erst fühlte ich ein Rauschen in den tiefen Tönen.
Trotzdem ging es oben besser. Dann war das Rauschen überall.
Dann kam ein Tag, an dem ging wirklich alles. Unten, oben, stundenlang.
Ich habe mit einem Hochgefühl aufgehört.
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Gruß Peter
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
*LOL*RealC hat geschrieben:Danke für den letzten Beitrag, Stiffler! Endlich wieder gute Laune
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
- Stiffler2006
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
Ich habe das Buch noch nicht.....!!!!!
Aber der Slide vom F1 zum F3 geht schon echt gut.
So hoch kam ich früher nicht und habe nur davon geträumt so hoch zu kommen...... jetzt klappt es.
Dies verdanke ich vielen Stunden hartes und nicht immer erfreulichen Übestunden.....
Auch ohne Lehrer, den ich seit Jahren nicht mehr habe, kann man auch weit kommen, wenn ein gutes Fundament vorhanden ist und man einen eisernen Willen hat und sich täglich in den ..... tritt und übt.
Von Trompetenviagra habe ich zwar noch nichts gehört, würde mir das aber noch zusätzlich reinpfeiffen um meine Tonqualität zu verbessern und meine Steherqualitäten auszubauen!!!!!!!!!
Also übe ich weiter an Quinque, Arban und Clarke (benutze ich für Doppelzunge, die auch mittlerweile wirklich gut läuft) und freue mich auf Dezember, wenn ich Ralf das OK gebe mir seine Methode zuzusenden.
Habe auch viele Jahre nur sporadisch und nicht immer geübt. Irgendwann ist der Knoten geplatzt...... jeder Tag ohne üben ist für mich seit einem halben Jahr ein verlorener Tag und verschenkte Zeit.
Freue mich, wenn die anderen Kollegen das genau so sehen wie ich.
Üben muss ein, denn nur dadurch kann man das erreichen, wovon man früher nur träumte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Auch bei mir geht es mal einen Schritt vor und einen zurück. Aber davon darf man sich nicht entmutigen lassen und die Flinte (Trompete) ins Korn werfen!!!!!!!!
Grüsse vom übungs - trompetenfanatischen
Stiffler 2006
Aber der Slide vom F1 zum F3 geht schon echt gut.
So hoch kam ich früher nicht und habe nur davon geträumt so hoch zu kommen...... jetzt klappt es.
Dies verdanke ich vielen Stunden hartes und nicht immer erfreulichen Übestunden.....
Auch ohne Lehrer, den ich seit Jahren nicht mehr habe, kann man auch weit kommen, wenn ein gutes Fundament vorhanden ist und man einen eisernen Willen hat und sich täglich in den ..... tritt und übt.
Von Trompetenviagra habe ich zwar noch nichts gehört, würde mir das aber noch zusätzlich reinpfeiffen um meine Tonqualität zu verbessern und meine Steherqualitäten auszubauen!!!!!!!!!
Also übe ich weiter an Quinque, Arban und Clarke (benutze ich für Doppelzunge, die auch mittlerweile wirklich gut läuft) und freue mich auf Dezember, wenn ich Ralf das OK gebe mir seine Methode zuzusenden.
Habe auch viele Jahre nur sporadisch und nicht immer geübt. Irgendwann ist der Knoten geplatzt...... jeder Tag ohne üben ist für mich seit einem halben Jahr ein verlorener Tag und verschenkte Zeit.
Freue mich, wenn die anderen Kollegen das genau so sehen wie ich.
Üben muss ein, denn nur dadurch kann man das erreichen, wovon man früher nur träumte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Auch bei mir geht es mal einen Schritt vor und einen zurück. Aber davon darf man sich nicht entmutigen lassen und die Flinte (Trompete) ins Korn werfen!!!!!!!!
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Stiffler 2006
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
ich fand´s putzig...das übungsbuch von ralf "die geheimwaffe" willing als alternative zum ebay doppelkesselmundstück
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
das ist mal `n (wahres) wort! dennoch siehst du das ganze ein bisschen zu naiv...die gleichen euphorien gab es schon zu jedem buch / jeder methode. ich denke nicht, dass ralf´s übungen revolutionär sind. sie werden sicher gut sein und ich werde sie mir beizeiten auch besorgen. aber dass die universell jedem einen vorsprung in dem maße bringen, wie du es dir vorstellst - davon ist erst einmal nicht auszugehen. wenn dem so wäre, würde ralf die übungen im forum nicht mehr propagieren (müssen).Stiffler2006 hat geschrieben:Ich habe das Buch noch nicht.....!!!!!
Aber der Slide vom F1 zum F3 geht schon echt gut.
So hoch kam ich früher nicht und habe nur davon geträumt so hoch zu kommen...... jetzt klappt es.
Dies verdanke ich vielen Stunden hartes und nicht immer erfreulichen Übestunden.....
Auch ohne Lehrer, den ich seit Jahren nicht mehr habe, kann man auch weit kommen, wenn ein gutes Fundament vorhanden ist und man einen eisernen Willen hat und sich täglich in den ..... tritt und übt.
Von Trompetenviagra habe ich zwar noch nichts gehört, würde mir das aber noch zusätzlich reinpfeiffen um meine Tonqualität zu verbessern und meine Steherqualitäten auszubauen!!!!!!!!!
Also übe ich weiter an Quinque, Arban und Clarke (benutze ich für Doppelzunge, die auch mittlerweile wirklich gut läuft) und freue mich auf Dezember, wenn ich Ralf das OK gebe mir seine Methode zuzusenden.
Habe auch viele Jahre nur sporadisch und nicht immer geübt. Irgendwann ist der Knoten geplatzt...... jeder Tag ohne üben ist für mich seit einem halben Jahr ein verlorener Tag und verschenkte Zeit.
Freue mich, wenn die anderen Kollegen das genau so sehen wie ich.
Üben muss ein, denn nur dadurch kann man das erreichen, wovon man früher nur träumte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Auch bei mir geht es mal einen Schritt vor und einen zurück. Aber davon darf man sich nicht entmutigen lassen und die Flinte (Trompete) ins Korn werfen!!!!!!!!
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Stiffler 2006
wenn es doch funktioniert und gerade die höhe einen großen gewinn erfährt, würde ich das konzept mal in amerikanischen trompetenforen offerieren; dort genießt das wort "highnote" einen noch viel höheren stellenwert.
- Bazti
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
moin moin,
ich habe Ralfs Zusammenstellung nun über ca. 2 Monate hinweg in mein Übeprogramm integriert. Die Anweisungen zu den verschiedenen Übungen sind sehr hilfreich und bei mir kam es dazu, dass ich wirklich sehr konzentriert bei der Sache war. Vor allem die Einhaltung der Pausen und die damit verbundene Regenerationsphasen sollten strikt eingehalten werden. Insgesamt hat sich meine Höhe zwar nicht weiter nach oben hin ausgebaut jedoch im Bereich bis C-3 deutlich gefestigt. Auch nach längerer Orchester- oder Bandarbeit muss ich mir nun keine Sorgen mehr machen, ob der Ton sauber kommt oder nicht!
Besonders viel bringen meines Erachtens nach die chromatischen Läufe über den kompletten Tonumfang von unten beginnend sowie die chromatischen Bindeübungen. Letztere kann man auch wunderbar nach oben hin erweitern!...Zum Einspielen ruhig unten bei C1 beginnen und dann langsam den Ausgangspunkt der Übung bis C3 (oder höher) steigern. Wichtig ist hierbei, dass genau so locker im oberen wie auch im unteren Bereich gespielt wird.
Ob meine Fortschritte jetzt am täglichen, konzentrierten Üben an sich oder an den Übungen selbst liegen kann ich nicht genau beurteilen...das geht wohl beides Hand in Hand!
Abschließend ist mein persönliches Urteil, dass Ralf sehr gute Übungen (die man teilw. aus verschiedenen Schulen ähnlich aufgebaut kennt) zusammengetragen und erweitert hat, sodass eine kompakte Übemethode entstanden ist, die vor allem durch die sinnvollen Erläuterungen und Anweisungen hifreich sein kann, um Höhe, Ausdauer und Flexibilität zu verbessern! Es kommt halt drauf an, was man selbst beim Üben draus macht und wie gut man sich beim Üben selbst kontrollieren kann!
Aus meinem täglichen Programm sind die Übungen kaum noch weg zu denken
beste Grüße, Bazti
ich habe Ralfs Zusammenstellung nun über ca. 2 Monate hinweg in mein Übeprogramm integriert. Die Anweisungen zu den verschiedenen Übungen sind sehr hilfreich und bei mir kam es dazu, dass ich wirklich sehr konzentriert bei der Sache war. Vor allem die Einhaltung der Pausen und die damit verbundene Regenerationsphasen sollten strikt eingehalten werden. Insgesamt hat sich meine Höhe zwar nicht weiter nach oben hin ausgebaut jedoch im Bereich bis C-3 deutlich gefestigt. Auch nach längerer Orchester- oder Bandarbeit muss ich mir nun keine Sorgen mehr machen, ob der Ton sauber kommt oder nicht!
Besonders viel bringen meines Erachtens nach die chromatischen Läufe über den kompletten Tonumfang von unten beginnend sowie die chromatischen Bindeübungen. Letztere kann man auch wunderbar nach oben hin erweitern!...Zum Einspielen ruhig unten bei C1 beginnen und dann langsam den Ausgangspunkt der Übung bis C3 (oder höher) steigern. Wichtig ist hierbei, dass genau so locker im oberen wie auch im unteren Bereich gespielt wird.
Ob meine Fortschritte jetzt am täglichen, konzentrierten Üben an sich oder an den Übungen selbst liegen kann ich nicht genau beurteilen...das geht wohl beides Hand in Hand!
Abschließend ist mein persönliches Urteil, dass Ralf sehr gute Übungen (die man teilw. aus verschiedenen Schulen ähnlich aufgebaut kennt) zusammengetragen und erweitert hat, sodass eine kompakte Übemethode entstanden ist, die vor allem durch die sinnvollen Erläuterungen und Anweisungen hifreich sein kann, um Höhe, Ausdauer und Flexibilität zu verbessern! Es kommt halt drauf an, was man selbst beim Üben draus macht und wie gut man sich beim Üben selbst kontrollieren kann!
Aus meinem täglichen Programm sind die Übungen kaum noch weg zu denken
beste Grüße, Bazti
- Bixel
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
Deine Hinweise auf bewährte Tugenden wie Fleiß und Disziplin kommen bei mir total sympathisch rüber.Stiffler2006 hat geschrieben: Dies verdanke ich vielen Stunden hartes und nicht immer erfreulichen Übestunden.....
Auch ohne Lehrer, den ich seit Jahren nicht mehr habe, kann man auch weit kommen, wenn ein gutes Fundament vorhanden ist und man einen eisernen Willen hat und sich täglich in den ..... tritt und übt.
Wenn ich deine Posts aber richtig lese, bist du hinsichtlich deiner offenbar überdurchschnittlichen Begabung entschieden zu bescheiden.
Wahre Naturtalente wissen ja oft gar nicht, wie reich sie von der Natur (oder wahlweise vom Obersten aller Trompeter) beschenkt worden sind.
Bist du auch auf anderen Gebieten deiner Umgebung so eklatant überlegen?
James Morrison soll ja z.B. auch ein talentierter Rennfahrer sein...
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
- RealC
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
wie bazti bereits bemerkt hat, begründen sich die erreichten fortschritte auch garnicht in dne übungen selbst, sondern einfach darin, dass - weil ja hier das gnaze trompetenforum und ralf willing persönlich dahinterstehen - erst jetzt regelmäßig geübt wird bzw. es die erste schule ist, die sich gezielt mit ansatzpunkten zur weiterentwicklung befasst.
es wäre doch schön, wenn hier einmal jemand beschrieben könnte, um was es in den übungen genau geht, was anders ist zu den üblichen schulen und auch einmal, was der spaß überhaupt kostet.
es wäre doch schön, wenn hier einmal jemand beschrieben könnte, um was es in den übungen genau geht, was anders ist zu den üblichen schulen und auch einmal, was der spaß überhaupt kostet.
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Re: Übungsheft Ralf Willing, wie gehts Euch ?
sorry RealC, in diesem Thread fragte Ralf ganz gezielt diejenigen Forumskollegen an, die seine Übungen bei ihm bereits gekauft haben und damit in den vergangenen Wochen Erfahrungen gesammelt haben, welcher Art diese Erfahrungen sind. Wenn Du Dich für die Übungen interessierst, kontaktiere ganz einfach Ralf, er wird Dir ganz bestimmt - wie den anderen "Testern" und mir - in sehr kurzer Zeit die Seiten zuleiten und dies zu einem überschaubaren, fairen Preis. Um eine Grundsatzdiskussion ob die Übungen, gut, ungut, sinnvoll, sinnlos, zu teuer, zu billig, für alle gleich gut, für keinen gut genug, für Euphoniumspieler ungeeignet, für Easy-Listening-Trompeter unglaublich gut, für alle anderen Trompeter nur mit Abstrichen gut, etc. sind, geht es Ralf in diesem Thread nach meinem Verständnis nicht.RealC hat geschrieben:es wäre doch schön, wenn hier einmal jemand beschrieben könnte, um was es in den übungen genau geht, was anders ist zu den üblichen schulen und auch einmal, was der spaß überhaupt kostet.
@Ralf
Habe Deine Übungen in mein regelmäßiges Programm eingebaut. Einen Teil der Übungen hatte ich (aus anderen Quellen) bereits in meinem Programm, jedoch sind einige sinnvolle Ergänzungen zur Abrundung dabei. Insgesamt machen die Übungen Spaß (was ich nicht unterschätzt sehen möchte) und führen - im Kontext meines Gesamtprogrammes - zu einer schrittweisen Weiterentwicklung insbesondere meiner Ausdauer und meiner Tonqualität. Auswirkungen auf die Höhe konnte ich in bisherigen Zeit nicht feststellen (dafür halte ich die Zeit allerdings auch für zu kurz). Ob diese Entwicklung nun ausschließlich auf die Integration Deiner Übungen in mein Programm zurückzuführen ist, oder ob sich diese Entwicklung auch anderweitig eingestellt hätte ist schwer zu sagen, spielt für mich jedoch auch keine Rolle. Das Ergebnis zählt und das ist in Summe positiv.
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