Trompete <-> Flügelhorn

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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Puukka
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Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von Puukka »

bela hat geschrieben:Wie kommt es, dass ich nach 3 oder 4 Übezeiten auf der Trompete von je 15 Minuten mit rund 2 Stunden dazwischen Schwierigkeiten habe, auf dem Flügelhorn einen vernünftigen Ton heraus zu bringen? Ich habe Profis im Fernsehen gesehen (und das war kein Playback), die unmittelbar von der Trompete auf das Flügelhorn gewechselt haben und herrlich gespielt haben. Gibt es da einen Trick?
Trick gibts da wohl keinen.
Ich sag mal, unflexibler Lippenspalt. Für "Naturansätze" kein Problem, für zickige Ansätze schon.
Deshalb hab ich für mich das Flügelhorn komplett verworfen, was nützts, wenn man schon mit der Trompete um einen schönen Ton kämpft.
Herbert
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Tobias
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Re:

Beitrag von Tobias »

'Puukka hat geschrieben:Deshalb hab ich für mich das Flügelhorn komplett verworfen, was nützts, wenn man schon mit der Trompete um einen schönen Ton kämpft.
Sorry, ist off-topic, trotzdem:

Ich bin mit meinem Sound auf dem Fluegelhorn zufrieden, mit dem auf der Trompete hingegen nicht so.

Mit dem Wechsel waehrend eines Gigs verhaelt es sich folgendermassen:

Wenn ich mit der Trompete druckvolle Sachen "powern" muss und danach mit dem Fluegelhorn eine Ballade spielen muss, geht das ohne Probleme.

Umgekehrt ist das fuer mich der reinste Horror.

Ich muss bei den Setlists also auf die entsprechende Reihenfolge der Nummern achten, sonst wird es fuer mich unangenehm.

Geht das anderen auch so?

Gruß

Tobias

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hannes
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Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von hannes »

Hi Tobias,

ich gehe davon aus, dass du dich auf dem Flügelhorn mit sehr großer Lippenöffnung für den luftigen Ton "einschießt". Um dann auf der Trompete relativ mühelos "lospowern" zu können, muss das Lippenmaterial stärker zusammengehalten werden, denn sonnst würde in hohen Lagen der Ansatz/Ton kollabieren. Das kann zum Problem werden, was man entweder mit mehr Druck oder Ansatztraining ausgleichen kann.

Hannes
Marc B.
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Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von Marc B. »

Hallo,

generell müssen Instrumentenwechsel in das tägliche Übe Programm mit eingebunden werden.
Es ist eine Illusion dass man einfach zwischen den Instrumenten wechseln kann, ohne Schiffbruch
zu erleiden.
Ich selber wechsle bei Auftritten auch viel umher (B- Trompete, C-Trompete, Piccolo, Flügelhorn e.t.c.)
Mit langjähriger "Wechselerfahrung" wird das ganze dann immer unproblematischer.
Alleine schon der Wechsel auf den Kornettschaft und der niedrige Blaswiderstand des Flügelhorns machen
ein üben des "Wechsels" unabdingbar.
Gerade eben das was Hannes sagte mit der Muskulatur, muss bei jedem Instrument individuell erfühlt werden
um den Luftfluss und die Ringmuskelkontraktion in der Höhe sauber anzupassen.
Bei einem Konzert mit vielen Instrumentenwechseln, beginne ich ca. immer so 12-14 Tage vorher, mich
auf diesen Instrumenten richtig einzuspielen,zumal auch manche mal ein bisschen länger im Schrank liegen
ohne benutzt zu werden.
Und eben auch schon beim einspielen darauf achten, dass auf den betreffenden Instrumenten immer
die Luft schön zentriert ist, und das Klangbild stimmt.
Dies führe ich immer jeden Tag morgens als erstes aus, bevor ich aus dem Haus gehe. Ca. 10 Minuten max.

Gruß Marc
Musik ist das, was zwischen den Notenzeilen steht.....


http://www.marcbuehler.de
Deakt20091031

Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von Deakt20091031 »

Hallo Marc,

welches Kornett MS und Flügelhorn MS sollte vergleichbar meinem Tilz DB sein?
Und was bedeutet gute oder schlechte Luftführung?
Wenn der Ansatz auf allen Instrumenten gleich ist wie stellt sich dann ein Klangbild je Instrument ein.

Kornett ist ein Weril.

Gruß herbert
hannes
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Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von hannes »

Die Wechsel zwischen verschiedenen Trompeten v.a. unterschiedlicher Stimmung (B, C, Es, Picc. ...) machten mir ebenso Probleme, wenn ich dies nicht übte.
Allerdings übe ich heute NIE auf dem Flügelhorn, sondern nur auf der Trompete. Das Horn ist ausschließlich mein Spaßinstrument.
Trompeten anderer Stimmung brauche ich nicht mehr. Ich profitiere durch das Trompete üben sehr für das Flügelhorn, da es tonlich "mehr" verzeiht. Allerdings habe ich exakt gleiche Mundstückränder. Ich weiß nicht woran es liegt: Aber von Anbeginn an war das Wechseln zum Flügelhorn bei mir immer mit Erfolg gesegnet. Es fällt mir heute noch sehr leicht, mitten im Stück oder egal nach welchem Stück zwischen Trompete und Flügelhorn zu wechseln. Setze ich aber eine andere Trompete an (z.B. C-Trompete, was ich ja nicht mehr übe), so stelle ich mich erst mal an wie der letzte Mensch. Bin ich froh, dass ich nicht in einem Orchester gelandet bin. Denn dann müsste ich das richtig üben. :Hä:

Hannes

PS: Im Grunde empfehle ich auch, dass man zuerst auf der Trompete einen guten Klang entwickeln soll, bevor man ans Flügelhorn geht. Ich bin der Auffassung, dass eine Trompete viel schneller sch... klingt als ein Horn (wenn es mit richtigem Mundstück gespielt wird).
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Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von FlüTro »

es gibt den satz:
"mal 3 Wochen nur FH, dann geht es auch auf der Tr besser".

das galube ich und meine ich bestätigen zu können,
im Grunde spielt man das FH wie ganz zartes "MP-hauchen"
mit extrem druckarmen Ansatz.

Und das ist natürlich gerne mal weg, wenn man sich
vorher voll in die Trompete reingehängt hat. Da landet man
dann am Schluss "erschöpft" bei einem schlechten Ansatz,
der am FH nicht mehr funktioniert.

Peter
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Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von wheelinwolf »

FlüTro hat geschrieben:es gibt den satz:
"mal 3 Wochen nur FH, dann geht es auch auf der Tr besser".

das galube ich und meine ich bestätigen zu können,
im Grunde spielt man das FH wie ganz zartes "MP-hauchen"
mit extrem druckarmen Ansatz.

Und das ist natürlich gerne mal weg, wenn man sich
vorher voll in die Trompete reingehängt hat. Da landet man
dann am Schluss "erschöpft" bei einem schlechten Ansatz,
der am FH nicht mehr funktioniert.

Peter
Das ist aber jetzt an den (evtl. noch vorhandenen) Haaren herbeigezogen.

Gruß
FlüTro
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Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von FlüTro »

iss schon witzig
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Flügelhorny
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Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von Flügelhorny »

hannes hat geschrieben:Die Wechsel zwischen verschiedenen Trompeten v.a. unterschiedlicher Stimmung (B, C, Es, Picc. ...) machten mir ebenso Probleme, wenn ich dies nicht übte.
Allerdings übe ich heute NIE auf dem Flügelhorn, sondern nur auf der Trompete. Das Horn ist ausschließlich mein Spaßinstrument.
Trompeten anderer Stimmung brauche ich nicht mehr. Ich profitiere durch das Trompete üben sehr für das Flügelhorn, da es tonlich "mehr" verzeiht. Allerdings habe ich exakt gleiche Mundstückränder.
Ich habe ähnliche Ergahrungen gemacht,ich hatte zeitweilig die 1.Trompete in einem synfonischen Blasorchester gepielt,sowie 1.Flügelhorn in einem Blasorchester.Regelmäßig war ich nach einer Stunde Spielzeit auf dem Flügelhorn "platt" gespielt-keinen Ansatz mehr.Bei gleicher Belastung auf der Trompete konnte ich mehrere Stunden spielen.Mehrere neue Mundstücke ausprobiert,nix gebracht.Bis mein Lehrer mir empfohl gleiche Mundstückränder zu verwenden,da habe ich komplett auf Klier-Mundstücke mit Schraubrand umgestellt,das war der absolute Bringer,seitdem habe ich keine Probleme mehr mit der Ausdauer.

Mit dem Üben auf der Trompete um es später auf das Flügelhorn umzusetzen,kann ich so nicht bestätigen.Zum Einüben von technischen Sachen geht das,das mache ich auch so,aber für Solokonzerte z.B. mit Orgelbegleitung übe ich schön immer mit dem Flügelhorn ein,ganz einfach um das sinnliche Spielgefühl zu verinnerlichen,denn die Trompete spricht doch immer etwas anders an.

Lg
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hannes
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Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von hannes »

Flügelhorny hat geschrieben:
hannes hat geschrieben:Die Wechsel zwischen verschiedenen Trompeten v.a. unterschiedlicher Stimmung (B, C, Es, Picc. ...) machten mir ebenso Probleme, wenn ich dies nicht übte.
Allerdings übe ich heute NIE auf dem Flügelhorn, sondern nur auf der Trompete. Das Horn ist ausschließlich mein Spaßinstrument.
Trompeten anderer Stimmung brauche ich nicht mehr. Ich profitiere durch das Trompete üben sehr für das Flügelhorn, da es tonlich "mehr" verzeiht. Allerdings habe ich exakt gleiche Mundstückränder.
Ich habe ähnliche Ergahrungen gemacht,ich hatte zeitweilig die 1.Trompete in einem synfonischen Blasorchester gepielt,sowie 1.Flügelhorn in einem Blasorchester.Regelmäßig war ich nach einer Stunde Spielzeit auf dem Flügelhorn "platt" gespielt-keinen Ansatz mehr.Bei gleicher Belastung auf der Trompete konnte ich mehrere Stunden spielen.Mehrere neue Mundstücke ausprobiert,nix gebracht.Bis mein Lehrer mir empfohl gleiche Mundstückränder zu verwenden,da habe ich komplett auf Klier-Mundstücke mit Schraubrand umgestellt,das war der absolute Bringer,seitdem habe ich keine Probleme mehr mit der Ausdauer.

Mit dem Üben auf der Trompete um es später auf das Flügelhorn umzusetzen,kann ich so nicht bestätigen.Zum Einüben von technischen Sachen geht das,das mache ich auch so,aber für Solokonzerte z.B. mit Orgelbegleitung übe ich schön immer mit dem Flügelhorn ein,ganz einfach um das sinnliche Spielgefühl zu verinnerlichen,denn die Trompete spricht doch immer etwas anders an.

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Da hast du mich missverstanden! Ich spiele selbstverständlich mit dem Flügelhorn die Musikstücke, die ich später auch darauf spielen will. Aber das möchte ich in meinem Fall als Musizieren mit Spaß bezeichnen.
Das Üben von Skalen, Caruso, Transkriptionen, Ansatztechniken (Bendings...) bleibt nur der Trompete vorbehalten. Der Begriff "Üben" ist halt sehr dehnbar. Wenn ich zuhause mein Horn nehme und Flügelhornnummern auswendig spiele, dann fühle ich mich anders, als wenn ich verflixte Übungen spiele, die noch nicht klappen oder weit entfernt sind vom Auftrittsrepertoire.

Hannes
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Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von bela »

Du lieber Himmel :Hä: Man braucht nur Profis zu befragen... Also vermutlich ist nach dem Trompeteüben der Druck für das Flügelhorn zu groß? Oder die Lippenöffnung zu klein? Der Mundstückrand ist für mein Gefühl gleich groß, daran dürfte es also nicht liegen.
Technische Übungen mache ich tatsächlich lieber auf der Trompete. Aber für manche Stücke, die wir im Trio spielen (Klarinette, Gitarre und Trompete/Flügelhorn) eignet sich der Klang vom Flügelhorn einfach besser.
Schön, ich weiß, mit Blechblasinstrumenten braucht man viel Geduld und muss viel Gefühl entwickeln, aber ich hatte gehofft, es gäbe da Anhaltspunkte, die mir weiter helfen.
Vielleicht liegt es daran, dass der Kessel des MS beim Flügelhorn viel tiefer als bei dem von der Trompete ist...
Also wenn euch etwas einfällt, was hilft, dann lasst es mich bitte wissen. Umgekehrt vom Flügelhorn zur Trompete geht der Wechsel fast problemlos.

Lg.
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Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von Flügelhorny »

bela hat geschrieben:Du lieber Himmel :Hä: Man braucht nur Profis zu befragen... Also vermutlich ist nach dem Trompeteüben der Druck für das Flügelhorn zu groß? Oder die Lippenöffnung zu klein? Der Mundstückrand ist für mein Gefühl gleich groß, daran dürfte es also nicht liegen.

Vielleicht liegt es daran, dass der Kessel des MS beim Flügelhorn viel tiefer als bei dem von der Trompete ist...
Also wenn euch etwas einfällt, was hilft, dann lasst es mich bitte wissen. Umgekehrt vom Flügelhorn zur Trompete geht der Wechsel fast problemlos.
Lg.
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Wenn der Druck zu groß ist,funktioniert deine Atemstütze nicht richtig.Es gibt eine Analogie,je besser die Atemstütze ist,desto geringer wird der Anpressdruck auf die Lippen.
Die Größe des Randes ist nicht so wichtig,wie die Form des Randes.Sollte der Rand nicht für deine Lippen passen,wirkt er kontraproduktiv.Ist der Kessel größer,wird der Ton dunkler und voller.Dann brauchst mehr Luft,Atemstütze?
Welches Flügelhorn spielst du denn?

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Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von Sebbel »

Ich habe für mich herausgefunden, dass sich dieses Problem am besten auf der psychologischen Ebene lösen lässt. Die Probleme kommen wohl meistens daher, dass der Körper z.B. auf die Trompete eingestellt ist, aber nunmal ein bestimmter Ton auf dem Flügelhorn anders produziert werden muss als auf der Trompete.
Man kann diese Schwierigkeit bewältigen, indem man sich mit dem Instrument in Gedanken vereinigt. Wenn man das Instrument an die Lippen gesetzt hat, muss man das Gefühl haben, dass die Körperöffnung nicht mehr der Mund sondern der Schalltrichter ist. Dem Körper fällt es mit dieser Vorstellung leichter das Umzusetzen, was man selber hören möchte. Seit ich mit dieser Vorstellung spiele gehorcht mein Instrument mir zu jeder Zeit so wie an besonders guten Tag.
Beim Instrumentenwechsel ist diese Technik besonders hilfreich. Man muss sich nur vorher klarmachen welches Instrument jetzt "ein Teil des Körpers" wird und der Körper ist sofort darauf eingestellt.
bela
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Re: Trompete <-> Flügelhorn

Beitrag von bela »

Mein Flügelhorn ist ein Steinbach (also laut Instrumentenbauer ein Nachbau von einem Yamaha). Das Mundstück ist ein A&S 6T-FL. Mit Druck hatte ich eigentlich nicht den Andruck des MS an den Lippen gemeint, sondern den Luftdruck. Das Problem ist, es kommt dann einfach kein gescheiter Ton. Nehme ich am Tag darauf gleich am Morgen das Flügelhorn, kommt der Ton weich wie gewohnt. Auf der Trompete spiele ich seit 2 Wochen ein MS Schilke 14A4A.
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