Methode von Malte Burba

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

Moderator: Die Moderatoren

Benutzeravatar
Mister Franky
Newbie
Beiträge: 8
Registriert: Sonntag 20. Februar 2005, 11:36
Wohnort: Mittelfranken

Beitrag von Mister Franky »

Hallo Miss Trumpet,

ich kann Dir in allen Punkten voll zustimmen. :D
Auch ich habe mal einen Workshop bei Burba besucht und fand ihn total arrogant und selbstüberschätzend.

Seine "Methode" (die Frage ist noch ob das wirklich eine neue Methode ist) denke ich ist nichts besonderes bzw. viele Dinge die er beschreibt sind in anderer Literatur die vor seinem Buch erschienen ist ebenfalls schon niedergeschrieben worden.

Zudem halte ich es für unmöglich ca. 2-3 Jahre nur Trockenübungen zu machen. Wer hält denn das durch ??

Er hat das Rad nicht neu erfunden !!!

Ciao
Benutzeravatar
Wolfgang Huhn
PowerPoster
Beiträge: 65
Registriert: Sonntag 20. Februar 2005, 22:43
Wohnort: Aschaffenburg
Kontaktdaten:

Beitrag von Wolfgang Huhn »

Malte ist inzwischen Professor.

Ich kenne ihn aus Studienzeiten und war immer gespalten in der Beurteilung seiner Person.

Wichtig scheint mir vor allem, daß er die Trompete liebt und einen Weg geht, der einzigartig ist. Das sollte man auch würdigen.

Vielen Leuten hat er sicher geholfen, seine Studenten schätzen ihn sehr.

Andere hat er zeitweise sehr verletzt (bei mir hat er es seinerzeit auch so versucht), ich glaube aber, das ist innere Unsicherheit.

Es gibt Leute, die wirkliche A...r sind und noch Messepreise für ihren wackeligen unzentrierten Ton bekommen, nur weil sie seinerzeit Devisenbringer für einen inzwischen untergegangenen Staat waren, der ihre LPs in die Westkaufhäuser stellte. Wer weiß das heute noch?

Da ist mir ein zwar polarisierender aber in seinen Äußerungen sehr direkter Typ, der selbst durchaus was kann, auch wenn andere wie ich damit nichts anfangen können, viel lieber. So gesehen schätze ich Malte durchaus, auch wenn er manchmal ein Ekel war und vielleicht auch heute noch ist. Aber sind wir nicht alle manchmal ein bißchen Bluna?

Laßt uns nicht über Menschen reden sondern über Inhalte, ok.?
Wolfgang
Studien für Trompete und Hohe Trompeten (2 Bd.), Etüden für Trompete und Hohe Trompeten, Trios,Quartette. Siebenhüner-Verlag.
Benutzeravatar
Dobs
Moderator
Beiträge: 4737
Registriert: Dienstag 13. Januar 2004, 16:12
Meine Instrumente ..: Yamaha 6335RC, Jupiter JFH-1100R
Wohnort: Hannover

Beitrag von Dobs »

@Wolfgang

Ein schönes Schlußwort!

"Es gibt Leute, die wirkliche A...r sind und noch Messepreise für ihren wackeligen unzentrierten Ton bekommen, nur weil sie seinerzeit Devisenbringer für einen inzwischen untergegangenen Staat waren, der ihre LPs in die Westkaufhäuser stellte. Wer weiß das heute noch?"

Meinst Du den: http://www.guettler.com/ ?
yogi
Unverzichtbar
Beiträge: 614
Registriert: Freitag 13. August 2004, 23:13

Beitrag von yogi »

Laßt uns nicht über Menschen reden sondern über Inhalte, ok.?
kann man das wirklich trennen. Grad bei Leuten die versuchen was zu vermitteln spielt das Verhalten eine wichtige Rolle. Und diese Argumentation ist für jeden ne Rechtfertigung sich daneben zu benehmen.

Auf jeden Fall wars wichtig dies hier genau so offen und direkt zu diskutieren.
So weiß jeder was ihn erwartet wenn er sich drauf einläßt :D
Benutzeravatar
Wolfgang Huhn
PowerPoster
Beiträge: 65
Registriert: Sonntag 20. Februar 2005, 22:43
Wohnort: Aschaffenburg
Kontaktdaten:

Worauf man sich einläßt...

Beitrag von Wolfgang Huhn »

Ich glaube, wer genug Geist investiert, zwischen den Zeilen zu lesen und zu hören, hier und in den Veröffentlichungen von Büchern und CDs "großer Meister", die das Rad neu erfunden haben, wird wissen, worauf er sich einläßt. Anderen gönne ich den ungesunden Weg. Jeder bekommt, was er verdient.

Manchmal fällt es auch mir schwer, politisch korrekt mit jemandem umzugehen, wie obige Zeilen vielleicht andeuten. Natürlich würde ich mich nie dazu versteigen, jemanden der zu mir kommt und wirklich lernen will, persönlich zu beleidigen oder vor den andern bloßzustellen. Und eine Frau im Trompetenkurs zum Weinen zu bringen ist übel, nun darüber braucht man nicht weiter zu reden. Aber ganz zimperlich sollte man mit gewissen Großmäulern nicht umgehen, dies aber nur, sofern sie ihren Müll ungefragt verbreiten. Das ist bei Malte anders: wer zu ihm geht muß wissen, was ihm begegnen kann. Soweit verstehe ich auch die Diskussion hier. Aber mir gefällt etwas daran nicht. Vielleicht auch, daß mir scheint, sie ist... vom Objekt des Themas provoziert (siehe mein letztes Statement). Wollen wir uns darauf weiterhin einlassen?

Liebe Miss Trumpet, Dir scheint es nicht wirklich geschadet zu haben, Dich darauf eingelassen zu haben, und ich hoffe, diese Frau warst nicht du. Meinen persönlich an Dich gerichteten Zeilen sei dies hinzugefügt.

Aber manchmal und für manche Leute ist doch eine solche Erfahrung auch gut, oder? Gerade hier gibt es doch viele Leute, die irgendwelchen Blödsinn verbreiten wie: "spucke halt nicht so viel in die Trompete" oder "das 14XYZ ist ein Supermundstück für die hohe Lage". Letzteres kommt für meinen Geschmack Äußerungen nahe wie: "der Porsche Boxter ist das ultimative Auto für Singles" oder "du solltest dir einen Partner suchen, der 64 Kg wiegt und Nichtraucher ist, da weiß man, was man hat." Diese Leute halte ich für weit gefährlicher, denn sie sind der geistige Unrat in unserer Gesellschaft, die Big-Brother-Gucker, welche aus der Kulturnation eine Pisa-Verlierer-Gesellschaft machen, wenn wir anderen das zulassen.

Leuten, die solche Aussagen verbreiten, möchte ich gerne auf die Füße treten, denn sie haben keinen blassen Schimmer von einer Ahnung, was es heißt, ernsthaft, ausdauernd und mit wirklicher Hingabe zu studieren.

Anders gesagt: man kann sich erst gut nennen, wenn man sich von solchen oberflächlichen Weichkeksen durch Leistungen unterscheiden kann, die es überhaupt erst ermöglichen, Aussagen zur Diskussion zu stellen.

Ich habe mit der Trompete schon ziemlich viele sehr schwere Sachen öffentlich mit erfreulichem Erfolg geblasen, ich weiß sehr viel und habe im Unterricht schon so manchen schönen Erfolg gehabt. Dennoch sage ich hier nur meine MEINUNG, teile meine ERFAHRUNGEN mit. Ich erstelle keine Dogmen. Wer von meiner Meinung angetan ist, wird vielleicht meine "Studien" (s.u.) kaufen oder sich mal ein Konzert von mir anhören, Unterricht nehmen. Niemand muß aber meiner Meinung sein oder sie sich zu eigen machen.

Freilich ist jeder "Weg zu grenzenloser..." dogmatisch. Das kritisiere ich auch. Jeder ist anders, mein Weg war ein anderer, und ich bins zufrieden.

Zurück zum Thema. Das Studieren also sollte in einem Forum wie diesem obersten Stellenwert erhalten. Sonst kann der Suchende auch den Mann an der Kaufhauskasse fragen, zu welcher Trompete er raten würde und braucht seine Energie nicht hier zu investieren.

Ähnlich wie hier geht es mir auch in Kursen, wenn ein Teilnehmer haarsträubende Dinge verbreitet. Da geht dann jeder anders mit um. Ich kann es verstehen, wenn ein Mensch, der durchaus auf einem hohen geistigen Niveau steht, dann sehr direkt wird. Es sollte nur nicht unter die Gürtellinie gehen.

Genau diese Gefahr besteht aber auch, wenn man losgelöst von Situationen und Personen über jemanden spricht, den man nicht wirklich kennt oder einzuschätzen vermag.

Wenn wir über die Inhalte einer Methode diskutieren, allenfalls noch, wenn wir MEINUNGEN über die CDs gewisser Leute austauschen, die sich selbst als Nachfolger von Maurice André bezeichnen (auch das schon vergessen?), dann erreichen wir mehr, als wenn wir uns darüber auslassen, jemand polarisiere, sei ein Haudrauf oder grundsätzlich unsympathisch usw.

Und wir sollten Leute, die sich ERNSTHAFT um die Trompete bemühen, auch wenn sie Musik machen, dir wir nicht mögen oder mit Techniken arbeiten, die wir nicht annehmen können, RESPEKTIEREN. Nur das.

Wir haben doch alle unsere menschlichen Grenzen. Da ist der durchaus beste Trompeter des letzten Jahrhunderts, der in den letzten Jahren kräftig daran arbeitete, seine eigene Legende zu zerstören, doch ein unglaubliches Beispiel, oder? Hier ist es nur genau umgekehrt. Meine Liebe hat er noch immer, meinen Respekt hat er - im wahrsten Sinne des Wortes restlos - "verspielt".

Wolfgang
Studien für Trompete und Hohe Trompeten (2 Bd.), Etüden für Trompete und Hohe Trompeten, Trios,Quartette. Siebenhüner-Verlag.
Benutzeravatar
Gerber
ExtremPoster
Beiträge: 356
Registriert: Freitag 8. Oktober 2004, 12:53
Meine Instrumente ..: Olds Special (Bj. 1963 & Bj. 1966)
Keytone Solist "De Luxe" (Bj. 1970)
Wohnort: Bingen

Beitrag von Gerber »

@ Wolfgang Huhn: Gut gesprochen. :gut: Könnte man als Vorwort ins Forum stellen.
Ist hier jetzt zwar OT, aber wie stehst Du zum Problem Schultern hochziehen, auf Deiner Webseite steht man solls bleiben lassen, aber nicht warum.
Benutzeravatar
Wolfgang Huhn
PowerPoster
Beiträge: 65
Registriert: Sonntag 20. Februar 2005, 22:43
Wohnort: Aschaffenburg
Kontaktdaten:

Nachzulesen im Bereich über das Thema "Zu viel Luft&quo

Beitrag von Wolfgang Huhn »

Hallo Leute, hallo Gerber!

Wir sollten hier vieleicht mal etwas Ordnung reinbringen. Wenn hier ständig neue Seiten erstellt und dann innerhalb dieser die Themen gewechselt werden, gibt das mindestens soviel Chaos wie wenn man einem Streicher eine Bb-Stimme hinlegt.

Meine unmaßgeblichen Äußerungen zum Thema Schultern nicht hochziehen finden sich im Bereich über das Thema "Zu viel Luft".


Wolfgang
Studien für Trompete und Hohe Trompeten (2 Bd.), Etüden für Trompete und Hohe Trompeten, Trios,Quartette. Siebenhüner-Verlag.
Benutzeravatar
Miss Trumpet
Unverzichtbar
Beiträge: 1934
Registriert: Freitag 18. Juni 2004, 14:33
Wohnort: Niederösterreich

Re: Worauf man sich einläßt...

Beitrag von Miss Trumpet »

Wolfgang Huhn hat geschrieben: Liebe Miss Trumpet, Dir scheint es nicht wirklich geschadet zu haben, Dich darauf eingelassen zu haben, und ich hoffe, diese Frau warst nicht du. Meinen persönlich an Dich gerichteten Zeilen sei dies hinzugefügt.
Wolfgang
Nein, hat mir nicht geschadet. Nein, diese Frau war ich nicht.
Wolfgang Huhn hat geschrieben: Gerade hier gibt es doch viele Leute, die irgendwelchen Blödsinn verbreiten wie: "spucke halt nicht so viel in die Trompete"
Wolfgang
Oh Gott, anscheinend kapiert das keiner, wenn ich mal ironisch bin, und eines der großen Vorurteile über Blechbläser auf die Schippe nehme...
Ich werde jetzt ein :ironie: zu besagtem Posting hinzufügen, damit jedem klar ist, wie es zu verstehen gedacht war.
Wolfgang Huhn hat geschrieben: Wir haben doch alle unsere menschlichen Grenzen.
Wolfgang
Dem stimme ich zu, LG, Miss Trumpet
Der Weg ist das Ziel.
Benutzeravatar
Gerber
ExtremPoster
Beiträge: 356
Registriert: Freitag 8. Oktober 2004, 12:53
Meine Instrumente ..: Olds Special (Bj. 1963 & Bj. 1966)
Keytone Solist "De Luxe" (Bj. 1970)
Wohnort: Bingen

Beitrag von Gerber »

@Wolfgang:
Du hast ja recht, die Frage ist mittlerweile woanders schon beantwortet.
Also zurück zum Thema Malte Burba.
Wolfgang Huhn hat geschrieben: Andere hat er zeitweise sehr verletzt (bei mir hat er es seinerzeit auch so versucht), ich glaube aber, das ist innere Unsicherheit.
Im Laufe der Jahre hat man ja schon etliche Geschichten gehört von ehemaligen Studienkollegen, Mitbewerbern von Malte bei früheren Orchestervorspielen etc., die regelmässig berichten wie der Herr Burba als Musiker seinerzeit mit fliegenden Fahnen unterging.
Ich, als schlechter Hobbypsychologe, würde behaupten, dass diese fehlende Akzeptanz als Musiker und das sicherlich vorhandene Talent des Malte Burba als Hochtrompeter und systematischer Analysator kombiniert mit einem grossen und verletzten Ego zu einer Art Trotzreaktion geführt haben. Dies äussert sich dann in der bekannten "Ich Pinkel jedem ans Bein" - "Ihr habt alle keine Ahnung, ich bin im Besitz der einzigen Wahrheit" - "Ich spiele nur neue Musik, da bewege ich mich ausserhalb gängiger Bewertungskriterien" Mentalität.

Wo sind eigentlich hier im Forum die Malte Burba Verfechter? Ohne Euch nimmt die Diskussion hier einen etwas einseitigen Verlauf. :argh:

OT: Jippiehh die 100 ist voll - ich bin jetzt SuperPoster, da ist es ja hoffentlich zum Supertrompeter nicht mehr weit. :huepf:
Benutzeravatar
Miss Trumpet
Unverzichtbar
Beiträge: 1934
Registriert: Freitag 18. Juni 2004, 14:33
Wohnort: Niederösterreich

Beitrag von Miss Trumpet »

Ich glaube, dass wäre jetzt ein schönes Schlusswort, um diesen sehr emotional geführten Thread mal wieder ein bisschen Ruhe zu gönnen.

LG, Miss Trumpet
Der Weg ist das Ziel.
Gaston
Newbie
Beiträge: 5
Registriert: Dienstag 20. April 2004, 13:19
Wohnort: WALLAU

Beitrag von Gaston »

Ich finde jeder hat seine Da-Seins Berechtigung!

Und wenn es Musiker gibt, die lieber durch hohe Töne, als durch schönen Vortrag überzeugen wollen, dann sollen sie das tun.... (Keep Blowing glaube ich hat das geschrieben)


Ich habe die "Ehre" gehabt ihn bei einem Konzert zu hören, und irgendwann (ca 20 sekunden) habe ich mir nur gedacht "Könnte er nicht mal merken, daß er es heute nciht hinbekommt, udn es nach nichts klingt.." Daß er es einfach mal in schön probiert hätte.... Da hat er mit irgendeso einem Orchester zusammengepielt, und war der "Star-"Solist!


Ich weiß nciht, cih habe die AUfnahme davon glaube ich schon weggeworfen!


also nichts gegen Burba, man muss nur wissen was man....!
Gegenüber den Menschen Burba kann man dann natürlich auch noch anderer Meinung sein!
Ich bin der Märchenprinz!
trp
Unverzichtbar
Beiträge: 636
Registriert: Donnerstag 31. März 2005, 09:25

die wahrheit ist manchmal hart...

Beitrag von trp »

... und es vertragen sie nicht alle.

habe auch einige zeit gebraucht, um mich an die vorstellung zu gewöhnen, das eigentlich nur ich selbst für meine guten und schlechten seiten des trompetenspiels verantwortlich bin.

verstehe eigentlich auch nicht warum malte mit seiner phänomenalen technik musikalisch nicht allzuviel zu sagen hat, halte aber fest das meines erachtens er als einziger eine durchgehende, logische und nachvollziehbare methode entwickelt hat.

ich hab bis heute alles was mir über ansatzmethodik in die finger gekommen ist, und das ist einiges, gelesen, wobei ich bis bis jetzt nichts besseres gefunden habe.

lg trp
Magic Trumpet
NormalPoster
Beiträge: 49
Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 22:17
Meine Instrumente ..: B&S Challenger
Yamaha (eine der ersten)
Wohnort: Raum Stuttgart

Beitrag von Magic Trumpet »

......halte aber fest das meines erachtens er als einziger eine durchgehende, logische und nachvollziehbare methode entwickelt hat.

ich hab bis heute alles was mir über ansatzmethodik in die finger gekommen ist, und das ist einiges, gelesen, wobei ich bis bis jetzt nichts besseres gefunden habe.......


Dem stimme ich voll und ganz zu. In deutschsprachigen Raum gibt es nichts besseres. Zu seinem Workshop muß man sagen: Was will ich in 2 Tagen mit 19 anderen Blechbläsen für mich konkret mitnehmen, außer einem wie auch immer gearteten Eindruck.

Die Theorie habe ich verstanden, allein die konsequente Unsetzung d. h. täglich 30 min. Mimik üben werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr praktizieren, allenfalls vielleicht wenn ich mal in Rente gehe.

Wer hätte dan Lust, eine Rentnerband zu gründen??

[/b]
Gruß

Magic Trumpet
-------------------------------------------------
carpe diem!
Benutzeravatar
Miss Trumpet
Unverzichtbar
Beiträge: 1934
Registriert: Freitag 18. Juni 2004, 14:33
Wohnort: Niederösterreich

Beitrag von Miss Trumpet »

@ Magic Trumpet:

Der Hund liegt darin begraben, dass man eine bestimmte "Methode" grundsätzlich nicht aus einem Buch lernen kann, zumindest nicht in ihrer Ganzheit. Entscheidende Aspekte bzw. Kontrolle und Korrektur sind nur durch einen kompetenten Lehrer vermittelbar.

Übrigens: bleib nur weiter am Forschen im Methodendickicht - du wirst in absehbarer Zeit feststellen, dass es mit der Logik und Wissenschaftlichkeit bei Malte Burba auch nicht immer so weit her ist.

LG, Miss Trumpet
Der Weg ist das Ziel.
yogi
Unverzichtbar
Beiträge: 614
Registriert: Freitag 13. August 2004, 23:13

Beitrag von yogi »

verstehe eigentlich auch nicht warum malte mit seiner phänomenalen technik musikalisch nicht allzuviel zu sagen hat, halte aber fest das meines erachtens er als einziger eine durchgehende, logische und nachvollziehbare methode entwickelt hat.
hab immer noch keine Antwort auf die Frage, was denn eigentlich "seine Methode" kennzeichnet. Vielleicht kannst du mir mal erklären, was genau daran neu und phänomenal ist.
verstehe eigentlich auch nicht warum malte mit seiner phänomenalen technik musikalisch nicht allzuviel zu sagen hat
wie gesagt, bittet ihn doch mal ein sauberes schönes f3 zu spielen ...
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 29 Gäste