Methode von Malte Burba

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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Herr Vorragend
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Re: Re:

Beitrag von Herr Vorragend »

lurchi hat geschrieben:
Herr Vorragend hat geschrieben: Einfach mal das ganze aus der wissenschaftlichen perspektive zu sehen !
Du meinst mit wissenschaftlich sicher geisteswissenschaftlich, oder?
Ach Quatsch !
Was hab ich denn da fürn mist geschrieben ?

Ich mein natürlich von der Physikalischen Seite ! Also jetzt vom Prinzip her wie das alles überhaupt funktioniert mit dem Trompetespielen !

aber trotzdem lustig mit dem wissenschaftlichen^^ :D
Wer zuhause übt, betrügt seine Kollegen !
hannes
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Re: Re:

Beitrag von hannes »

Herr Vorragend hat geschrieben:
hannes hat geschrieben:
Ich erlernte den Zungentriller/Shake nehezu ohne Instrument nur durch (wenn auch leicht für mich angepasste) Trockenübungen.

Hannes
Hallo zusammen

Ist der Shake denn der Zungentriller oder Lippentriller ? und hast du diesen mit seinem in der DVD beschriebenen trockenübungen hinbekommen ?

Ich hab mir auch demletzt das buch gekauft und finde es sehr interessant !

Einfach mal das ganze aus der wissenschaftlichen perspektive zu sehen !

Ich habe auch vor in diese richtung zu proben, so wie ich denke das es mich weiterbringt, finde die zeitabstände nur seeeehhhr lange, aber ich denke hier muss jeder für sich entscheiden, ob einem das ganze so viel zeit wert ist !

Grüße
Das Shaken, Lippentriller, Zungentriller - oder wie immer du es nennen willst - basiert auf der Beweglichkeit der Zunge (siehe DVD). Meine Zunge liegt nicht hinter den unteren Schneidezähnen, sondern hinter der Unterlippe, wobei die Zungenspitze die Oberkante der unteren Zähne berührt. Das fühlt sich für mich besser an und ich bekomme die engste Stelle zwischen Zungenrücken und Gaumen so näher an der Ort der Tonerzeugung. Denn viele Probleme (Stimmlippenverengungen ...) entstehen, wenn die engste Stelle zu weit hinten ist. Die Burba-Übungen Atmung-Zunge-Mimik machte ich vor Jahren genau wie beschrieben und die Atmunf/der Shake ging gut. Mit der Mimik hatte ich allerdings Probleme, da ich nie höher als f3/g3 kam und wenig Lautstärkenkontrolle in diesen Bereichen hatte.

Durch viele Infos im Netz packte mich erst vor ein paar Jahren die Motivation zum Umdenken und Umlernen. Mit der Zunge weiter vorne klappte es viel besser. Daher lernte ich um und verlernte ebenso mit großem Erfolg die beschriebene Kinnspannung durch unterschiedliche teils ungewöhnliche Übungen.

Man muss halt viel Erfahrungen sammeln, um zu wissen, was gut tut. In meinem Fall konnte mir kein Lehrer helfen; eher behinderten sie mich was mein Ansatz betrifft durch die in Hochschulen (zumindest damals) typischen stereotype Empfehlungen.

Burba ohne Lehrer 1:1 zu übernehmen kann ich nur hinsichtlich der Zungen- und Atemübungen empfehlen. Aber auch hier muss man im Einzelfall sehen, ob die Fixierung hinter den Zähnen wirklich hilft. In meinem Fall war die Verschiebung etwas weiter nach vorne der Durchbruch. Was die Mimik betrifft, so halte ich seinen Weg nicht für falsch, aber für sehr umständlich. Warum nutzt man beim Spielen nicht den Kinnmuskel, wenn es dadurch merklich leichter geht? Bedenken muss man wie immer: die Balance und Koordination des gesamten Ansatzes ist entscheidend. :mrgreen:

Hannes
äther
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Re: Methode von Malte Burba

Beitrag von äther »

:cracy:
Moin
nettes Forum alter Thread
Ich spiel so seit einiger zeit vor mich hin ohne Unterricht ohne Lehrer ohne Tips von einer bestimmten person und verfolge von zeit zu zeit einige Beiträge hier im Forum, nun dacht ich ich melde mich mal an um hier in diesem Thread die sau raus zulassen. :arrow:
Ich finde es sehr schade das es generell um die Schulung einer bestimmten Technik geht.
Jeder spielt doch nach seinem gefühl für seinen körper, macht den hals auf, lässt ihn zu, spielt mit kehlkopf und schmerzen,
spielt laut ohne kontrolle, leise mit viel kontrolle, leise schwankend laut strahlend und andersherum, aber vorallem spielen die meisten das gleiche zeug.
Sie spielen ohne hingabe mit eiserner technik halten sich an diesem strohhalm fest und und klingen einfach schrecklich ob classik oder jazz ob fusion oder traditional oder sogar pop sie beherrschen wie malte das binden bis in die hohen lagen können damit aber nichts neues anfangen, können ihre persönlichkeit nicht ausdrücken weil sie die technik behindert, obwohl sie sie dazu befähigen sol.Die Musikindustrie und die Schulen tragen zu dieser entwicklung bei.Sicher hat sich das trompetespielen in den letzten 70 jahren sehr stark verändert die masse an schülern mit guten resultaten auch,wie viele die nun 50 jahre alt sind, haben in ihrer jugend ihre zeit mit der trompete verbracht und könnten höchstens noch zum karnevall auftreten, ich möchte nicht behaupten vertane zeit, doch liegt es mir in den fingern es zu tippen.
Ich bin sicherlich ein hoffnungsloser fall viel zu alt um es noch zu was hörbarem zu bringen doch vermisse ich von den jungen bläsern mut zum klang zur farbe zu den nuoncen die den jazz in den vierzig und fünfzigern so vielseitig machten als man die musiker noch unterscheiden konnte, nur durchs hören,auch ohne ein absoluter fan zu sein.Warum muss ich klingen wie burba oder wie ne Monette ? Meines erachtens zeichnet die grossen Spieler ihr klang ihre unverwechselbarkeit aus und nicht ihre fähgkeit ein klangbild zu kopieren eine technik.Was ich in meinen nur fasenweise auftretenden recherchen von malte gesehen habe hat etwas komödiantes ohne ihn beleidigen zu wollen, etwas sehr stures das ihn auszeichnet was bei vielen fehlt die sturrheit seinen eigenen misst zu etwas goldenem zu machen es auszuarbeiten seinen falschen ansatz zu einem alleinstellungsmerkmal zu machen trotz der wiederlichen schwäche der menschen altbekanntes hören zu wollen und nur danach sinnfrei objektivierend zu beurteilen.Trompete spielen bedeutet für mich vorallem etwas erfinden nicht kopieren wiederfinden vieleicht , vorallem etwas zu erfinden seinen eigenen sound seine eigene vorliebe, welche sich ja durch das spielen entwickelt und nicht durch das geziehlte kopieren von ansätzen und techniken die einem Zahn und kieferbruch versprechen, ups, verweigern, dahinter steht sicherlich von vielen lehrern der wunsch seinen schülern einen weg aufzuzeigen wie es möglich ist auch ohne geplatzte lippen das fierte c zu erreichen.Aber einen weg aus physiologischen erkenntnissen eines sich in wandlung befindlichen körpers gerade eines jungen menschen zu entwickeln und diesen dann auf alle menschen anzuwenden und dann gegensätzlich zur körperlichen erkenntnis zu behaupten einige mit diesen oder jenen zähnen lippen kiefern könnten niemals gut sehr gut oder auch phenomenal spielen halte ich für unter aller sau! Sich auf die gleichheit des menschlichen körpers zu beziehen und dann menschen verschiedener strucktur am besten noch nach bindegewebe zu demotivieren ist einfach eine schei..e :rot: , wenn er sagt ich lehre nur menschen mit schiefen zähnen :cracy: komm wir gehen zum doc und röntgen mal dein maul und schaun ob es meinem :mrgreen: ähnelt dann kann ich dir sagen ob es vielversprechend wäre mit mir zu tränieren wäre das ja noch ein ansatz aber nach gottänlicher manier jemandem in den rachen zu schaun und zu sagen hmm da hmm nee hmm vieleicht wenn du das horn wie nen ditsch spielst könnteste nen ton bei rausbekommen, aber nicht mit mir.ist ein verbrechen an der menschheit :evil: !Ich habe übrigens nen messingmundstück mit maximaler randbreite sicher 6mm und maximal 4-5 mm kesseldurchmesser superflach höllisch laut und wahnsinnig zentriert damit ist das binden bis zum vierten b sehr leicht wenn man es hinbekommt sich auf diesen durchmesser einzulassen, also sich ihn innerlich vorzustellen und die lippen nur dort spielen zu lassen. nur so was spielt den burba wenn er hoch bindet die tiefen klingen in den youtube videos ja nicht gerade tief und voluminös räumlich wie es mit nem x1 oder c1 der fall ware.. :Tock: ?

seit mir nicht böse ich habe nur eine ahnung von den dingen es veählt sich änlig mit meni rectsibung wie mit mene trumpeterei :cracy:
grüße äther
Falls mein Ton ein wenig scharf wird, ist sone marotte von mir versuche ich abzustellen, tut mir leid.
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Dobs
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Re: Methode von Malte Burba

Beitrag von Dobs »

äther hat geschrieben:trotz der wiederlichen schwäche der menschen altbekanntes hören zu wollen und nur danach sinnfrei objektivierend zu beurteilen.
Wonach beurteilst Du?
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
äther
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Re: Methode von Malte Burba

Beitrag von äther »

Moin Dobs
Nach Gefühl mit dem ich mich kritisch auseinandersetze, sicher bin ich auch ein Gewohnheitstier.
Aus obigem Grund am liebsten über selbstgeschriebenes.
Ungern über bekannte Lieder.
Oder über Themavariationen im Jazz, kommen heute leider im Schnitt ziemlich selten vor,aus oben genanntem Grund.
Ich möchte nicht das Nachspielen "schlecht-reden" ist auch sehr schön und es gibt nunmal viele schöne Lieder die können nun nicht neu Geschrieben werden.
Ist gut zum üben! Um etwas genau zu spielen,zu wissen was man tut oder zusammenhänge zwischen tönen zu erfahren, keine frage.
Doch darüber hinaus behindert es viele junge Musiker viele Jazz Bands die ich kennengelernt habe kommen über ein zwei eigene Lieder nicht hinaus weil die Bevölkerung es genießt in Erinnerung zu schwelgen oder die lieder mitpfeifen kann,
man offenbart sich auch auf eine andere weise wenn man eigene lieder schreibt. <--- ganz wichtig!
Ich liebe neues überraschendes gutes.<---Achtung auch subjektiev
Ehrlichgesagt kenn ich wahrscheinlich zu wenig altes, Musik ist ja wirklich ein riesiges Gebiet.

grüß ätti
Falls mein Ton ein wenig scharf wird, ist sone marotte von mir versuche ich abzustellen, tut mir leid.
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Re: Methode von Malte Burba

Beitrag von Sandu »

Solche Rufe nach mehr Konzentration auf musikalischen Ausdruck haben ihre Berechtigung.

Allerdings ist Musikalität schwer einzubringen, wenn man technisch "gehandicapt" ist.
Oft kommt der Schrei nach Abkehr von technisch orientierten Trompetenspiel-Modellen daher aus der Ecke, die (eventuell von Natur aus, oder durch bereits Erlerntes) sich mit technischen Problemen nicht (oder nicht mehr) herumschlagen muss.
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Re:

Beitrag von dodo73343 »

yogi hat geschrieben: Mittwoch 8. Dezember 2004, 15:52 Hi Max,
denkst du daß Malte ne eigene Methode kreiert hat? Oder sprchst du vom methodischen Zusammenfassen bereits bekannter Sachverhalte?
Die Methode hinterlässt keine offenen Fragen!. Ich freu mich schon auf ne Email*g*
da gibts schon noch offene Fragen.
-wie kontrollier ich ob das was ich tu richtig ist ... grad bei den Atemübungen gibts kein Feedback (im Gegensatz zu den Yoga Übungen die wohl der Ursprung sind)?
-wie sieht ein Mensch aus nachdem er die pü Verrenkungen konsequent gemacht hat (wie er sich verhält wissen wir ja bereits) :D
Es gibt immer Menschen, die sich nichts sagen lassen, und deshalb kommen sie auch nicht weiter.
stimmt, man muß sich öffnen und neues ausprobieren um weiter zu kommen.
Aber was soll man davon halten wenn der Meister selbst bei nem Workshop nach Aufforderung ein sauberes F3 zu spielen ganz und gar nicht überzeugen kann (war vor einigen Jahren, keine Ahnung wie's jetzt ist)? Zur didaktischen Kompetenz brauch ich ja nichts mehr sagen.

Die Frage ist ob seine guten Schüler durch seine Methode erfolgreich wurden oder weil sie konsequent geübt haben und methodisch bzw. analytisch vorgegangen sind? (das ist ein großer Unterschied)
Es ist wie im echten Leben. Egal zu welchem Trompetenlehrer du gehst und zu wie vielen, zu mindestens 665 %wirst du übereinstimmende Sachen hören, machen und erlernen. Ein Mix aus Stegman, Arban, Stamp und allgemeine Basics. Dann wird noch auf die Bedeutung von Sport oder Fahrrad fahren hingewiesen und Übungen gezeigt um die Bauchmuskulatur aufzubauen. Pressübungen damit man bei Bindungen keine unerwünschten Zwischentöne hört. Schaut man in anderen "Technische Übungsbüchern" rein dann zeigen die auch nicht viel anderes. in dem einen Buch wird das eine Thema etwas ausführlicher behandelt und in dem anderen Buch dann ein anderes Themenfeld. Ich habe ein Buch kennengelernt das fand ich grausam und irreführend. Qualität von Instrument und Mundstück waren unwichtig, einspielen braucht man nicht unbedingt.

Jeder muss für sich die richtige Kombination und nach seinen Fähigkeiten finden und zusammenstellen. Manche können Jahre üben und kommen nicht über das a2 hinaus und andere haben eine Begabung und spielen locker ein f3. Ein persönliches und individuell abgestimmtes Konzept ist immer hilfreicher als eine vorgegebene Methode die man dann abarbeiten darf und einem bei vielen Dingen nicht viel weiter bringt. Es ist hilfreicher wenn der Lehrer oder der Dozent einem die Fehlerquellen mitteilt und man gezielt mit den Übungen das behebt die zu einem passen.
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Re: Methode von Malte Burba

Beitrag von blechfan »

dodo73343 hat geschrieben: Samstag 3. Juli 2021, 20:10 Egal zu welchem Trompetenlehrer du gehst und zu wie vielen, zu mindestens 665 % wirst du übereinstimmende Sachen hören ...
Entweder Promille oder eine Zahl unter Hundert für Prozente, aber 665 % jibbet nich ... zumindest nicht in diesem Kontext. :wink:
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Re: Methode von Malte Burba

Beitrag von dodo73343 »

Es waren 66,5% gemeint. Da ist mir das Komma untergegangen. Sorry
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Re: Methode von Malte Burba

Beitrag von Georg12 »

Wer sich ernsthaft mit der Burba Methode beschäftigt hat und über 66,5% dabei verstanden hat weiß, dass es dabei weder um Stegman, noch um Arban und Stamp geht.
Auch geht es nicht darum, eine Bauchmuskulatur aufzubauen oder Pressübungen.
Es wird weder auf die Bedeutung von Sport, noch auf das Fahrrad fahren hingewiesen.

Vielleicht einfach mal einen Workshop besuchen, damit man wenigstens weiß, wovon man redet.
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Re: Methode von Malte Burba

Beitrag von Bixel »

Georg12 hat geschrieben: Samstag 31. Juli 2021, 11:42Vielleicht einfach mal einen Workshop besuchen, damit man wenigstens weiß, wovon man redet.
Man muss durchaus keinen Workshop besucht haben, um sich ein Urteil über das Geschäftsmodell Burba bilden zu können; die Lektüre der veröffentlichten Lehrmittel ist diesbezüglich vollkommen ausreichend - nota bene: für die Urteilsbildung, nicht für die erfolgreiche Anwendung der Methode.

Kaum zu bestreiten ist, dass sich mittels der Methode Burba blechbläserische Fortschritte erzielen lassen, sofern die Vorgaben konsequent eingehalten werden und eine regelmäßige Begleitung durch Burba-Lizenzierte erfolgt.
Die zum Erfolg der Methode erforderliche Disziplin über einen Zeitraum von Monaten bis Jahren ist für Blechblasende mit einer vornehmlich von spielerischer Lust geprägten Beziehung zum Instrument und zum Musizieren kaum zu erbringen. Heißt: Hartgesottene Profis (und solche, die es werden wollen) halten womöglich durch, viele andere brechen früher oder später frustriert ab (manchmal die Methode, manchmal das Blechblasen in toto). Man prüfe daher frühzeitig und sorgfältig, welcher Gruppe man sich zugehörig fühlt!

Sicher scheint: Von der blumig beworbenen blechbläserischen Heilslehre hat eine gewisse Anzahl von Anwendenden profitiert, sei es als "lizenzierte Lehrer des Burba Brass Network" oder als Musiker.

Für mich ist das nicht interessant; allerdings ist für mich das Streben nach trompetenhandwerklicher Perfektion auch nicht vorrangig, sondern der persönliche Ausdruck im Jazz-Idiom im Rahmen meiner - bislang erfreulicherweise auch ohne blechbläserische Gehirnwäsche stetig wachsenden - trompeterischen Möglichkeiten.

Folgende Beiträge des trumpetherald illustrieren beispielhaft, wie arm z.B. die USA dran sind, dass sie keinen unmittelbaren Zugriff auf lizenzierte Burba-Lehrer haben:

https://www.trumpetherald.com/forum/vie ... p?t=125432

https://www.trumpetherald.com/forum/vie ... php?t=9684

:trumpet2:
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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