Unterricht mit Marc

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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Marc B.
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Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Marc B. »

Ja melde Dich einfach.
Ruf aber undbedingt noch mal selber dort an und sag denen telefonisch dass das Munstück
nicht richtig sitzt.
Ich überlege die ganze Zeit schon wie sowas passieren kann bei den Außenmassen.
Das ist doch recht ungewöhnlich in Serienproduktionen, zumal die Außenmasse standart sind.

Aber probiere dein Glück mal mit einem neuen.
Habe gerade mal in meiner Sammlung nachgeschaut und kein einziges gefunden das wackelt im Schaft.

Das Ding zu umwickeln mit Klebeband ist auch keine Lösung das das Tape die Schwingungsübertragung hemmt.
Zur Not geht sowas, aber es ist eben kein Dauerzustand.

Melde Dich wenns irgendwelche Probleme gibt.

Gruß Marc
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Anonym0925_2
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Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Anonym0925_2 »

Marc B. hat geschrieben: ...
Ich überlege die ganze Zeit schon wie sowas passieren kann bei den Außenmassen.
Das ist doch recht ungewöhnlich in Serienproduktionen, zumal die Außenmasse standart sind.
...
Hallo ihr 2. Das ist nicht ungewöhnlich, dass es MS gibt, welche in manchen Instrumenten nicht so stramm sitzen. Habe ich selber auch bei der B - Trompete. Das Ganze ist einfach ein ungünstiges Aufsummieren von Toleranzen.
Während Breslmair und Toshi geringfügig Luft hatten, auch Curry, saßen ein z.B. Schilke oder Bach bombenfest.
Es ist unter Umständen einfacher, das Mundrohr vom Instrumentenbauer mit einer verstellbaren Reibahle anpassen zu lassen, als immer wieder mal Probleme zu bekommen.
Sind meist nur ein oder 2 Zehntel Millimeter...
Deakt20091031

Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Deakt20091031 »

Mit einer Reibahle würde ausfeilen heissen? oder meinst du das Mundrohr enger kalibrieren. Beim auffeilen würde die Ungenauigkeit in meinem Fall noch grösser werden. Aber der MS Schaft ist auch bei anderen Trompeten zu klein (eng)
Werde abends dann mit der Schublehre den MS Schaft messen, am Beginn des Mundrohres.
Und dann den Durchmesser an der gleichen Stelle beim Breslmeier und dem kleinen Tilz.
Vorrausgesetzt die MS stecken alle gleich weit drinnen, bis zum Anschlag.
Gleich lang ist es ja, aber das messe ich besser auch nach.
Anonym0925_2
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Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Anonym0925_2 »

Herzbert, in manchen Fällen ist das Mundstück (bzw. dessen Schaft) um ein paar Zehntelmillimeter zu lang und steht folglich im Mundrohr (oder an dessen konischem Ende) an.
Natürlich wäre es noch einfacher, das MS zu kürzen, aber davon halte ich nichts, zudem bei 2 meiner Mundstücke das Schaftende konisch angefast ist und sich der Hersteller wohl was gedacht hat dabei.
Mit Edding & dem Tiefenmaß der Schublehre sollte sich aber rel. leicht herausfinden lassen, wo der Hund begraben liegt.
Deakt20091031

Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Deakt20091031 »

Habe vor mir 4 MS stehen, und das neueTilz ist um ca. 3mm zu kurz!
Auch zum Tilz MG3.
Auf die Gefahr hin das es der Schmid herausziehen muss habe ich das 1 1/4E einmal richtig ins Mundrohr einigqwad.
Nach dem Brutaloakt wackelt es zwar nicht, aber normal kann das auch nicht sein.
Doch zu kurz gefertigt oder ist das bei den spez. Tilz so um die richtigen Verhältnisse zu haben?
Anonym0925_2
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Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Anonym0925_2 »

Alles klar. Wenn der Schaft 3mm kürzer ist als die der anderen MS und dennoch nicht passt, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Abweichung des üblichen Konuswinkels. Ansonsten müsste ein kürzeres MS ja besser passen, nicht wahr?
Den Kegelwinkel könntest ja berechnen, wenn du die Maße abnimmst.
Und zum anderen Thema: hatte mal ein uraltes Bach 1 1/2C mit größerer Backbore, das war auch etwa 2mm kürzer als die Yamaha's & Breslmairs. Von daher würde ich mir keinen Kopf machen.
Deakt20091031

Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Deakt20091031 »

Habe gemerkt das ich offtopic bin. Daher ein letzter Beitrag.
Gibt es im Instrumentenbau keine genormten Maße für Mundrohr und MS.
Also werden hier deutlich höhere Toleranzen eingeplant?
Von den 4 MS die ich nebeneinander gestellt habe, ist jedes unterschiedlich lang!
Am besten passt noch ein Yamaha in die Miraphon.
Wenn schon eine Übertragung von MS in die Trompete WICHTIG ist, warum dann unterschiedliche Maße? Damit man dann Booster aufstecken kann?
In die 20 Jahre alte Steyr Tonkünstler Trompete passen die MS genauer hinein. Was aber nicht zu sehen ist, ist der Verlauf. Und das meine ich mit satter Passung, wie der Konus bei der Heizkörperverschraubung.
Anonym0925_2
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Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Anonym0925_2 »

Siehe Auszug aus dem Thread "Hetman Öl ins Mundrohr..."

schattie280 hat geschrieben:
Moin,

@ Fanfarikuss: mich interessiert etwas ganz anderes: Wieso muss der Konuswinkel im Mundrohr angepasst werden? Wenn ich mich nicht irre, haben die heutigen Mundstücke einen Schaft mit einem Konus 1:20. Hast Du ein anderes Mundstück, das nicht passt oder was war der Grund für eine Überarbeitung?

Gruß,
Schattie

Gute Frage, mich hat die ganze Diskussion um Gap oder nicht Gap und auch Herzberts Tilz - Problem darauf gebracht.
Gemäß heutiger Ermittlung haben sowohl Yamaha 15E4, Breslmair G2, Curry 1,5BC und Toshi 15E ** einen Einstellwinkel von 2,9° bis 2,95°.
Ein Kegelverhältnis von 1:20 würde aber 2,86° entsprechen.
Nicht viel Unterschied, stimmt, aber es hats getan, dass meine Mundstücke samt und sonders geringfügig Spiel im Mundrohr hatten, bzw. ich "sanfte" Gewalt anwenden musste, um sie festsitzend zu machen.
Btw: ein altes Bach hat nicht gewackelt.
Habe nun mein Mundrohr korrigieren lassen und siehe da: passt!
__________

Warum der Herr Tilz (ich habe Ihn auf der Rieder Musikmesse 2008 kennengelernt und er erschien mir sehr wohl so, als wüsste er wovon er spricht) einen kürzeren Schaft baut, vermag ich nicht zu sagen.
Könnte auch mit der großen Backbore zusammenhängen.
ICh würde dringend vorschlagen dass du dort anrufst, dein Problem erörterst und dann sicher eine Lösung bekommst.
Deakt20091031

Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Deakt20091031 »

Nach wochenlanger Zwangspause ohne Üben jetzt wieder angefangen mit einer Fern-Unterrichtsstunde.
Dabei nur Lippenbuzzing, dann MSbuzz. anschließend wechseln auf Einblasübung mit der Trompete.
Vielleicht soll ich mir wieder das Lippenbuzzen angewöhnen. Während desLippenbuzzens Trompete ansetzen und Tonhöhe übernehmen.
Aufgefallen ist mir ein "resonanterer Buzzklang" wenn ich das MS minimal nach unten schiebe (=weniger Oberlippe).
Ob dieser besserer Klang bedeutet das ich alles richtiger mache? Dann müßte ich den MS Buzz Ansatz ja auf die Trompete übernehmen, mit dem MS etwas weiter herunter.
Resonanter bedeutet doch mehr Obertöne und mehr Obertöne erzeugt man wenn der ganze Ansatz stimmiger ist.
Stimmt das?
Marc B.
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Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Marc B. »

Hallo Herzbert,

die Oberlippe sollte gernerell entlastet werden, damit sie frei schwingen kann.
Dann entwickelt sich auch ein schöner , obertonreicher Klang.
Aber das ist auch wieder so eine Gratwanderung. Auch nicht zuweit nach unten kippen.
Einfach nur soviel, dass die Oberlippe freischwingen kann.
Und nach Deiner längeren Zwangspause aufpassen dass du nicht überlastest. :wink:
Der Muskaulatur schon Reize setzen dass du ein ziehen in den Backenmuskeln spürst, aber
eben halt auch nicht überreizen dass du dich nicht festspielst.
Auch mal phrasenweise nur mit Luft üben, dann wieder mit Instrument.


Gruß Marc
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Deakt20091031

Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Deakt20091031 »

Hallo Marc,

ich übe dann so weiter.
Werde auch üben den Lippenbuzz nicht zu unterbrechen und dann mit MS und Trp. dranfahren.

LG Herbert.
Deakt20091031

Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Deakt20091031 »

Hallo Marc,

das Lippensummen und MPC Summen vor dem Einblasen bringts volle :D
Das Gefühl auf der Lippe ist tausendmal besser zum spielen und tonlich besser.
Was ist aber mit dem Summen zwischen den Etüden oder am Ende der Übungen? Bringts was.
oder ist das schlecht.
Noch eine Frage:
Arbans Intervallsprünge habe ich geübt (war nicht ausgemacht). Extra langsam, die erste dann die letzte.
Dann die zweite und die vorletzte usw. Weil ich von früher weiss das ich damit in der Höhe
besser stosse.
Spricht ja nichts dagegen wenn ich das mache, oder?
Mit der Zunge bin ich auf 116bpm. Zwischendurch lahmt diese aber schon, so das ich an manchen Tagen nur 108 -112schaffe.
Meine Zungenspitze ist übrigens unten fixiert, kann gar nicht anders stossen.
Jetzt zahlt es sich aus eine schnelle Zunge zu haben. Denn beim Konzert nächste Woche
ist viel Keltisches zu spielen. Schnelle Phrasen über lange Strecken. Und ich kann es ohne es wirklich geübt zu haben!!!! Nur mit deinen Zungenübungen. Wenn ich beim Üben was ausslasse,
dann sicher nicht die Stossübungen :mrgreen:
Clarke würde ich dafür am liebsten den Kindern zum anmalen geben. :ironie:

Schönen Gruß aus OÖ
Herbert
Marc B.
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Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Marc B. »

Hallo Herzbert,

schön dass du mit der Buzzinggeschichte gut zu recht kommst.
Ja, es soll genau dieses kraftvolle gute Gefühl auf der Lippe erzeugen.
Der Ton sollte dadurch von Anfang an richtig gut zentriert sein und die Luft gut fließen.
Aber bitte mach dies nur am Anfang beim einspielen, nicht zwischen den Übungen,
da sich sonst die Lippenöffnung zu weit auf zentriert und es auf kosten der Höhe geht. :wink:

Den Intervallübungen von der Arban Schile steht nichts im Wege, sofern du es mit den Parametern machst,
die wir besprochen hatten.(Immer schön alles auf der Luft spielen und das Zungensegel richtig positionieren über
die Vokale.Und die Backenmuskulatur richtig einsetzen).
Das Buzzing bitte nur in der genannten Lage durchführen in der Anfangszeit.

Bevor du den Clarke anmalst, wechsle doch einfach mal die Übung :lol:

Bis demnächst

Gruß Marc
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Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Marc B. »

Ach nochwas,

viel Erfolg noch bei dem anstehenden Konzert.
Es sollte nach den letzen Erfolgen beim üben doch ein steiler Aufwärtstrend
festzustellen zu sein, wenns auch noch keine lange Zeit ist.
Die Elementarfähigkeiten hast du schon um einiges verbesert.
:wink:
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Deakt20091031

Re: Unterricht mit Marc

Beitrag von Deakt20091031 »

Hallo Marc,

mach ich, Danke!
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