Töne treffen

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

Moderator: Die Moderatoren

milestones75
NormalPoster
Beiträge: 25
Registriert: Sonntag 30. März 2008, 13:48

Re: Töne treffen

Beitrag von milestones75 »

Mit dem Expander trainierst Du etwas, was Du nicht brauchst und verhinderst sogar evtl. die natürliche Funktion.
Geh doch mal davon aus, dass Du bereits alle Voraussetzungen hast und nutze die mal richtig!
Noch ein Beispiel:
Wenn Du jemand die Hand schüttelst spannst Du zwar Muskeln an und bewegst Sehnen usw., musst das aber nicht bewusst kontrollieren. Die Spannung in den Muskeln spürt man ebenfalls nicht.
440357
NormalPoster
Beiträge: 27
Registriert: Sonntag 24. Februar 2008, 21:16

Re: Töne treffen

Beitrag von 440357 »

Der Kiefer ist eine gefährliche Baustelle, versuche nicht seine natürliche Position zu verändern, wenn genug Platz zwischen den Zahnreihen ist das die Luft ungehindert fliesst ist alles O.k. damit. Hingegen was wichtig ist, ist das deine Lippen sauber schwingen können, im Mundstück.
Nooooooooos
SuperPoster
Beiträge: 124
Registriert: Dienstag 22. April 2008, 23:09

Re: Töne treffen

Beitrag von Nooooooooos »

440357 hat geschrieben:Hingegen was wichtig ist, ist das deine Lippen sauber schwingen können, im Mundstück.
Kann das auch Auswirkungen auf mein Problem, das Töne treffen haben?
Aber ich denke schon, dass meine Lippen frei schwingen können, werde aber in nächster Zeit mal nach einem anderen Mundstück ausschau halten und darauf achten...(Ich habe nämlich immer noch kein "eigenes"...)


Gruss
Nooooooooooooos
Trombonists do it in 7 positions!
Bläser47
NormalPoster
Beiträge: 36
Registriert: Freitag 14. März 2008, 13:47

Re: Töne treffen

Beitrag von Bläser47 »

Nooooooooos hat geschrieben: Ich spiele jezt schon 1 ganzes Jahr und habe immer regelmässig und nicht zu kurz geübt
Dass nach dem 1. Jahr noch nicht alles auf Anhieb klappt, find ich ganz und gar nicht schlimm - dass es nervt, wenn man nicht schnell genug forwärts kommt, ist auch klar. Aber lass dich nicht von Kieferstellung, Mundöffnung etc. aus der Bahn werfern und mach so weiter wie bisher.
Wenn du einen Ton treffen willst, musst du dir diesen Ton einerseits vorstellen können und andererseits muss auch die richtige Körperspannung / Luftmenge / Lippenspannung in Errinnerung gebracht werden können und sowas braucht nun mal seine Zeit und lässt sich nicht mit Wunderübungen heranzaubern.

Das beste Mittel, um die Töne sauber zu treffen heisst: weiterhin fleissig und geduldig üben!
Nooooooooos hat geschrieben: Es wird auch öfters geraten Naturtonbindungen zu spielen oder die A-I-Übung von Burba zu machen. Doch beides mache ich schon 1 Jahr jeden Tag fast eine halbe Stunde...Die Trockenübung krieg ich einwandfrei hin, aber lustig ist, dass mir diese Naturtonbindungs-Übungen nicht sonderlich gut gelingen. (Wieder das gleiche Probelem mit den falschen Naturtönen oder den "Zwischentönen")
Wie machst du denn diese Bindungsübungen? in welchem Tempo? kriegst du die auch bei langsamen Tempo nicht hin?

eine Übung, die dir vielleicht helfen könnte ist folgende:
spiele die Naturtöne C'-G-C''-G gebunden in 2 Schlagnoten, dann spiele dasselbe nochmals mit 1 Schlagnoten und schliesslich das Ganze Angestossen (alles ohne Pausen dazwischen, so fliessend wie möglich)
Danach gehest du jeweils einen halben Ton tiefer und wiederholst das Ganze bis du beim fis angelangt bist.

Wenn du diese Übung mal richtig gut kannst, dafst du sie auch doppelt so schnell spielen :wink:

Intervall Übungen fordern Ohr und Körper noch ein bisschen mehr. Vielleicht bringt das bei dir schneller Erfolg.

PS. was ist Burbas A-I Übung?
Nooooooooos
SuperPoster
Beiträge: 124
Registriert: Dienstag 22. April 2008, 23:09

Re: Töne treffen

Beitrag von Nooooooooos »

Bläser47 hat geschrieben:
Nooooooooos hat geschrieben: Es wird auch öfters geraten Naturtonbindungen zu spielen oder die A-I-Übung von Burba zu machen. Doch beides mache ich schon 1 Jahr jeden Tag fast eine halbe Stunde...Die Trockenübung krieg ich einwandfrei hin, aber lustig ist, dass mir diese Naturtonbindungs-Übungen nicht sonderlich gut gelingen. (Wieder das gleiche Probelem mit den falschen Naturtönen oder den "Zwischentönen")
Wie machst du denn diese Bindungsübungen? in welchem Tempo? kriegst du die auch bei langsamen Tempo nicht hin?
Dochdoch...aber manchmal kratzt zuerst halt einfach wieder mal ein Ton oder er ich treff ihn gar nicht...
eine Übung, die dir vielleicht helfen könnte ist folgende:
spiele die Naturtöne C'-G-C''-G gebunden in 2 Schlagnoten, dann spiele dasselbe nochmals mit 1 Schlagnoten und schliesslich das Ganze Angestossen (alles ohne Pausen dazwischen, so fliessend wie möglich)
Danach gehest du jeweils einen halben Ton tiefer und wiederholst das Ganze bis du beim fis angelangt bist.

Wenn du diese Übung mal richtig gut kannst, dafst du sie auch doppelt so schnell spielen :wink:
Ja genau sowas meine ich...Wenn ich sie langsam spiele kann ich sie gleich gut wie schneller...Das kratzen/nicht treffen ist unabhängig vom Tempo etwa gleich häufig...
Intervall Übungen fordern Ohr und Körper noch ein bisschen mehr. Vielleicht bringt das bei dir schneller Erfolg.
Was meinst du damit? Kannst du das noch etwas näher ausführen?
PS. was ist Burbas A-I Übung?
Man versucht ohne Instrument diese Vokale zu sprechen, mit fixierter Zunge bei den unteren Zähnen...Dabei sollte sich weder die Zungenspitze(nur nährungsweise) noch der Kiefer oder sonstige Gesichtspartien bewegen. Dabei entspricht jeder Vokal der Zungenhöhe entsprechend der Höhe eines Tones/Registers...


Gruss
Nooooooooooooos
Trombonists do it in 7 positions!
milestones75
NormalPoster
Beiträge: 25
Registriert: Sonntag 30. März 2008, 13:48

Re: Töne treffen

Beitrag von milestones75 »

Sorry Nooos, ich hab nicht gelesen, dass Du erst ein Jahr spielst. Da sind meine Vorschläge nicht besonders geeignet.
Bläser47
NormalPoster
Beiträge: 36
Registriert: Freitag 14. März 2008, 13:47

Re: Töne treffen

Beitrag von Bläser47 »

eine Intervall Übungen ist z.B. das Spielen einer Oktave. Also statt C'-G'-C''-G' direkt C'-C''-C', H'-H''-H' usw. gebunden und gestossen üben. Körperspannung / Luftmenge / Lippenspannung ändert sich beim Spielen einer Oktave viel stärker, als beim Spielen der Naturtöne und dieses verbesserte Körpergefühl, kann dir helfen die Töne in Zukunft besser zu treffen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass dir nach Intervall Übungen diese altbekannte C'-G'-C''-G' Übung einfacher fällt. Probiers mal aus :wink:

Du musst dir allerdings noch die Frage stellen, wie es denn mit deiner Konsentration aussieht. Könnte es sein, dass im Verlauf deiner Übungen die Konsentration nachlässt und du von dir selbst erwartest, dass diese Übungen mit der Zeit automatisch funktionieren?
Du hast ja geschrieben, dass du diese Bindeübungen eigentlich problemlos könntest, deshalb geht meine Vermutung in diese Richtung.


und zum Schluss noch zu Burbas Trockenübungen: falls dir dein Lehrer dazu geraten hat, dann will ich nicht dazwischen funken.
Meine Meinung dazu ist allerdings, dass man Bindeübungen besser ohne die Vokale A und I mit der Zunge bewusst zu formen macht. Ich z.B. mache Naturton Bindeübungen über 2 Oktaven hinweg täglich und mir fehlen schlicht und einfach Vokale!
Wenn du dich nicht auf Trockenübungen festbeisst, sondern alles mit deiner Trompete spielst, wirst du feststellen, dass deine Zunge sehr viel mehr Positionen kennt, als bloss A, E, I...
(Vokale sind zweifellos eine gute Gedankenstütze falls es nicht automatisch klappt.)
Verzichte am besten auf Trockenübungen und lass dein Körper Trompete spielen lernen - das ist meist besser als mit seinem Bewusstsein krampfhaft etwas erzwingen zu wollen.

lg
Benutzeravatar
Schlaui
Unverzichtbar
Beiträge: 784
Registriert: Mittwoch 7. Dezember 2005, 15:16

Re: Töne treffen

Beitrag von Schlaui »

Um Töne zu besser zu treffen, soltest du genau das üben: Töne treffen. Ich würde erst mal die Intervallstudien im Arban machen und später die Kopprasch-Etüden mit den großen Intervallsprüngen angehen. Bindeübungen sind m. E. das genaue Gegenteil dessen, was du brauchst.

Töne treffen ist etwas, was intuitiv feinmotorisch funktionieren muss. Trockenübungen helfen da gar nichts. Vor allem musst du locker bleiben und Mut zum Risiko (Kiekser) haben. Angst ist ein schlechter Ratgeber, wenn man einen hohen Ton direkt anspielen muss:

Ansetzen und blasen = mindestens 50/50 Chance und im Laufe der Zeit wird es tendenziell besser.

Ansetzen und zögern = 99% Versagerquote und zwar immer wieder.
buddy
Unverzichtbar
Beiträge: 6944
Registriert: Samstag 7. April 2007, 16:50
Meine Instrumente ..: Yamaha, Kanstul, Bach

Re: Töne treffen

Beitrag von buddy »

Dem Üben mit Instrument würde ich auch deutlich den Vorzug geben, darum geht es schließlich.
Was oft nicht ganz einfach, aber von zentraler Bedeutung ist: auch "technische" Übungen wie Tonleitern und Bindungen sollten in "musikalischer Weise" gespielt werden. Also erst konzentrieren und dann spielen. So gehen Lernfortschritte deutlich schneller (aus eigener Erfahrung).
Kleine Anekdote: früher mochte ich "Lange Töne" überhaupt nicht, weil ich sie so langweilig fand. Dementsprechend tot hörte ich mich auch an. Ergebnis dieser Übungen: Null. Woher sollte sich bei der Einstellung auch etwas entwickeln.
Seit geraumer Zeit spiele ich "Lange Töne" über Akkordverbindungen, die im Hintergrund laufen. Entweder wie die ersten Stücke aus "Jazzmethode für Trompete" oder mit Band in A Box, einer Musiksoftware. Das hat mir sehr geholfen, an dieser Übung Spaß zu bekommen, der Ton wurde besser. Mit Tonleitern mache ich das genauso. Außerdem hilft mir der harmonische Hintergrund bei der Intonation. Ab und zu nehme ich mein Spiel auf, um eine weitere Kontrolle zu haben.
Nooooooooos
SuperPoster
Beiträge: 124
Registriert: Dienstag 22. April 2008, 23:09

Re: Töne treffen

Beitrag von Nooooooooos »

So ich meld mich mal zu einem kleinen Zwischenbericht...

Leider muss ich sagen, dass trotz aller eurer guten Tipps einfach keine Besserung eingetreten ist...Das Problem besteht nach wie vor im selben Mass wie schon lange...Ich treffe einfach etwa 10 - 20% der Töne nicht...

Ich bin mittlerweile wirklich langsam verzweifelt, weil ich einfach nicht weiss was der Fehler sein könnte...Langsam hat sich zwar herauskristallisiert, dass das Problem sich verstärkt, wenn ich schon etwas länger spiele (20 Takte vielleicht)...aber so schnell kann man doch nicht ermüden?....Vorallem weil ich behaupten würde, dass ich tendenziell eher ausdauernd bin als andere...

Eine andere Möglichkeit wäre, das meine wirklich übervollen Lippen die Schuld tragen...Aber da das Problem auch bei der Posaune, welche ich ja hauptsächlich spiele, besteht und ich ein nicht zu kleines Mundstück spiele relativiert sich das alles wieder etwas...


Ich wäre wirklich sehr froh, wenn ihr mir noch die vielen weiteren Faktoren die das Problem möglicherweise verursachen könnten, aufzählenen könntet, damit ich sie überprüfen kann...

Damit ihr ein besseres Bild von mir kriegt erzähle ich noch etwas von meiner Übe- und Lernphilosophie...:Also ich übe ziemlich viel (3h oder mehr), die ausgedehnten Pausen (10-15min) nicht mit einberechnet, und ziemlich regelmässig (pro Woche fehlt ca. ein Tag, je nach sonstigem Stress halt...). Ich mache Atem und Zungenübungen und buzze sehr viel...Also verfolge ich damit eigentlich indirekt die Schule von Malte Burba, aber mein Lehrer gibt mir einfach Aufgaben und Übungen, die Maltes Philosophie entsprechen...Ich mache Bindeübungen und Tonleiterübungen/Skalen und in letzer Zeit, aufgrund von Ratschlägen in diesem Thread, noch zusätzlich Anstossübungen und Intervallübungen. Dann spiele ich noch leichtere (Kinder)lieder um auf Klang und Anstoss zu achten...Am Ende eines Übeblocks spiele ich dann diverse Solos um ein Repertoire aufzubauen oder manchmal übe ich Stücke vom Musikverein oder sonstigen Verpflichtungen...
Ich kümmere mich wenig um Höhe, weil ich zuerst mal mit einem klanglich akzeptablen C3 zufrieden gebe...Auch mit meinem Klang kann ich an guten Tagen vorläufig zufrieden sein, da sich dieser ja auch ohne spezielles Zutun etwas entwickelt und sich eine Klangvorstellung bei mir erst noch richtig entwicklen muss.
Ich setze etwas nach rechts verschoben an, was warscheinlich an der Röhre der Posaune liegt, die bei meinem dicken Hals links vorbei muss. Wegen dieser Ansatzverschiebung habe ich dann auch auf rechts auf der Innenseite meiner Oberlippe, ein Bläschen/eine Verdickung (etwa wie wenn man mit den Zähnen etwas Haut weg beisst)...Überhaupt habe ich das Gefühl, dass diese Oberlippe bei mir die Hauptarbeit verrichtet, denn nach dem Spielen "fühle" ich vorallem diese.
Ich arbeite momentan halt vorallem am Anstoss und am Töne treffen sowie an den Solostücken...Durch diese Konzentration auf das Tönetreffen, vernachlässige (aber schon nicht darauf verzichten) ich halt dann vorallem andere Bereiche die auch noch wichtig wären und ich bleibe insgesamt trotz hohem Übeaufwand stehen...

Mein Lehrer meint halt immer noch, dass sich das mit der Erfahrung der Zunge und Lippen gibt, aber nach 1 1/2 Jahren intensiven Trainings sollte doch wenigstens ein Trend zu einer tendenziellen Verbesserung leise hervorscheinen?? Oder wie war/ist das bei euch? Vielleicht sollte ich auch einfach mal zu einem richtigen Profi für solche Problemfälle gehen oder gleich zu Malte Burba(obwohl ich eigentlich nicht weiss wie ich diese 100 von Kilometern zu ihm schaffe)...Was meint ihr?


Naja...Ich hoffe auf gute Tipps
Gruss
Nooooooooooooos
Trombonists do it in 7 positions!
Benutzeravatar
SICKATTIC
Unverzichtbar
Beiträge: 1544
Registriert: Samstag 16. April 2005, 17:16
Wohnort: Raum Stuttgart (Weissach)
Kontaktdaten:

Re: Töne treffen

Beitrag von SICKATTIC »

Hört sich an, als ob dein Lehrer nicht genau lokalisieren kann, was dein Problem ist. Hast du ihm denn schon direkt das gesagt, was du hier im Forum beschreibst? Ansonsten würde ich mal zu nem Profi gehn...
Stradivarius Lucianus Bach 37G (goldmessing Custom Series)
Conn 22b (Bj 1928)
Getzen Eterna (Piccolo)
Nooooooooos
SuperPoster
Beiträge: 124
Registriert: Dienstag 22. April 2008, 23:09

Re: Töne treffen

Beitrag von Nooooooooos »

Hmm...dochdoch, mein Lehrer weiss eigentlich schon was das Problem ist. Da er nach der Methode von Burba lehrt und spielt, ist die Ursache auf solche Probleme die Zunge, welche nicht genau weiss, wo sie sich für den jeweiligen Ton zu positionieren hat...Er meint, das ganze sei nicht so schlimm und werde sich mit der Zeit, wenn man die Zunge auch "trocken" genug beübt einstellen...
Aber mich regt es halt einfach langsam auf, da sich wirklich nicht die kleinste Veränderung bemerkbar macht und dass das ganze Problem sich vom einen auf den anderen Tag verflüchtigt, glaube ich mittlerweile halt einfach nicht mehr...

Ja ich habe ihm das schon etwa so gesagt, aber wie gesagt er hält es nicht für so ein wahnsinnig grosses Problem...Vielleicht ist es bei ihm im Unterricht auch nicht so ausgeprägt, weil ich dort meistens immer nur ein paar wenige zusammenhängende Takte spiele, was sich bei mir wie oben beschrieben eher positiv aufs Tönetreffen auswirkt...


Vielleicht sollte ich noch zu meiner Übephilosophie hinzufügen, dass ich ziemlicher Perfektionist bin. Also wenn eine Übung/Phrase u.Ä. nicht ganz meiner Vorstellung entsprechend gelingt, dann spiele ich sie solange, bis es stimmt, auch wenn ich es 10mal probieren muss...Das gilt für Ton, Anstoss, Tontreffen, Höhe, Luft usw...

Das Mundstück das ich spiele ist ein Bach 5gs und nachfolgend habe ich noch 3 Bilder zu meinen Lippen und 2 zu meinem Ansatz, welcher ja wie oben gesagt schräg nach rechts führt. Vielleicht fällt euch ja an diesen Bildern etwas auf...:
BildBildBild
BildBild
Zuletzt geändert von Nooooooooos am Samstag 2. August 2008, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
Trombonists do it in 7 positions!
Benutzeravatar
SICKATTIC
Unverzichtbar
Beiträge: 1544
Registriert: Samstag 16. April 2005, 17:16
Wohnort: Raum Stuttgart (Weissach)
Kontaktdaten:

Re: Töne treffen

Beitrag von SICKATTIC »

Hast du denn schonmal eine Übung mit Kardinalvokalen gemacht? Dass du eben je nach Tonhöhe deine zunge dem Vokal entsprechend formst?

Vokal: u-o-ü-i-ii-iech-ii-i-ü-o-u
Ton: c'-g'-c''-e''-g''-c'''-g''-e''-c''-g'-c'
Stradivarius Lucianus Bach 37G (goldmessing Custom Series)
Conn 22b (Bj 1928)
Getzen Eterna (Piccolo)
Benutzeravatar
well-blech
Unverzichtbar
Beiträge: 966
Registriert: Donnerstag 17. März 2005, 20:53

Re: Töne treffen

Beitrag von well-blech »

@sickattic:

wenn du beim c3 auf "iech" bist, wo geht dann die Zuge hin, wenn man höher möchte?
Irgendwann ist doch dann zwischen Zugenrücken und Gaumen alles dicht und der Ton "verklemmt" ? oder?

well
blech
Nooooooooos
SuperPoster
Beiträge: 124
Registriert: Dienstag 22. April 2008, 23:09

Re: Töne treffen

Beitrag von Nooooooooos »

ja SICKATTIC: Das ist ja etwa die Hauptübung um die Zunge in ihrer Funktion bei Burbas Methode zu trainieren. Ich habe diese Übung einfach mit den Vokalen a-ä-e-i gelernt..Mein Lehrer meint, dass diese Übung dann irgendwann die Verbesserung bringen wird...Nur will ich nicht noch Jahrzente warten...

well-blech: Ich denke, dass man diese Vokale nicht 1:1 auf die verschiedenen (Natur)töne übertragen soll, sondern dass sie nur das Prinzip der Zungenbewegung zur Tonhöhenveränderung schulen soll...


Gruss
Nooooooooooos
Trombonists do it in 7 positions!
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 53 Gäste