Ich habe spaßeshalber mal mit einem Messschieber an meiner Yamaha 3335, die ja auch mit 11,65 mm angegeben ist, gemessen. Innendurchmesser am Ausgang Mundrohr, 1./2./3. Ventilzug, alles 11,65 mm.
Wenn ich den 2. Ventilzug in eine andere Trompete stecken würde, würde ich aber den Außendurchmesser am Ende des Ventilzuges vergleichen. Da spielt ja dann auch die Blechstärke eine Rolle, die ja möglicherweise nicht immer gleich ist?
Die Mensur messen/ vergleichen (gemeint ist "Bohrung" /korrig.v.Moderator)
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Re: Die Mensur messen/ vergleichen (gemeint ist "Bohrung" /korrig.v.Moderator)
Korrigiert mich, wenn ich einen Denkfehler mache
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Re: Die Mensur messen/ vergleichen (gemeint ist "Bohrung" /korrig.v.Moderator)
Vielleicht ist einer der Instrumentenbauer so gnädig , uns Laien auf die Sprünge zu helfen...
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Re: Die Mensur messen/ vergleichen (gemeint ist "Bohrung" /korrig.v.Moderator)
Du hast keinen Denkfehler gemacht , es geht aber um den Innendurchmesser! In dem Video vergleicht der "Horn Trader" drei Trompeten des selben Herstellers! Und der verwendet, zumindest bei meinen Trompeten, die gleiche Blechdicke bei den Einsteckenden des 2. Ventilzuges!
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Re: Die Mensur messen/ vergleichen (gemeint ist "Bohrung" /korrig.v.Moderator)
Hallo,
Die richtigen Antworten wurden eigentlich schon gegeben...
Es geht bei der "Bohrung" immer um den Innendurchmesser des Instrumentes. Festgemacht wird er beim Durchgang der Ventile.
Der Ventilbauer bekommt vom Instrumentenbauer z.Bsp. den Auftrag "Ventilstock mit Bohrung 11,65mm" anzufertigen, dann sollte der Innendurchmesser der Luftdurchgangs in allen drei Ventilbüchsen 11,65mm betragen. Welches Rohr auf die Ventil-Ausgangsrohre ("Ohren") gesteckt wird, ist dabei nicht entscheidend. Es kann nämlich sein, dass der Instrumentenbauer zur Korrektur der Intonation bereits bei den Ventilzügen minimal andere Innendurchmesser verwendet, als es der "Bohrung" des Instrumentes entspricht. Auch die Materialdicke der Zugrohre kann dabei differieren.
Manchmal kommt es vor, dass der Instrumentenbauer die "Ohren" weitet oder verengt, damit diese für die Zugrohre perfekt passen. Deshalb gibt auch das Vermessen der Ventilohren von Aussen nicht immer die reale Bohrung des Instrumentes wieder.
Wenn Ventilzüge auf andere Instrumente passen, dann ist das nicht zwingend ein Zeichen für gleiche "Bohrung", kann aber eine Orientierung geben, mit welcher "Weite" (ML, L, S) man es bei dem Instrument zu tun hat.
Bedenkt, dass Instrumente oft aus individueller Anfertigung kommen und deshalb nicht unbedingt miteinander vergleichbar sind. Minimale Differenzen dürfen sein.
Ich hoffe, diese Hinweise helfen euch weiter?
LG, Wolfram
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Re: Die Mensur messen/ vergleichen (gemeint ist "Bohrung" /korrig.v.Moderator)
Mal 'ne Frage an die VielTrompetenbenutzer:
Habt ihr Instrumente, die eine unterschiedliche Bohrung/Becherdurchmesser haben und doch (fast) gleich klingen?
Habt ihr Instrumente, die eine unterschiedliche Bohrung/Becherdurchmesser haben und doch (fast) gleich klingen?
Es lebe das a´=440 Hz ! Vorwärts zu neuen Harmonien!
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