Yamaha Ventile

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Moderator: Die Instrumentenbauer

beha
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Re: Yamaha Ventile

Beitrag von beha »

Miss Trumpet hat geschrieben: Das La Tromba ist zweifellos etwas besser als das Al Cass Fast, wobei ich das T2 besser finde als das T1, das noch dazu wirklich übelst riecht. Ich finde die Schmierwirkung trotzdem nicht besonders überzeugend, und da gehört auch die Haltbarkeit des Schmierfilms dazu. Wenn ich Schilderungen höre - nicht nur auf das La Tromba bezogen -, dass alle zwei Tage nachgeölt werden muss, weil sonst die Ventile hängen, oder wenn nach ein bis zwei Wochen Stehzeit die Ventile stecken, dann kann ich nur sagen: Das Öl erfüllt absolut nicht seinen Zweck - wegwerfen und besser geeignetes kaufen!

LG, Miss Trumpet
Ich habe es bei meinem YFH 631 mit Al Cass, La Tromba und Hetman #3 probiert.
Hetman #3 funktioniert am besten, aber nach ein paar Tagen Standzeit hängen die Ventile erst einmal. Obwohl dieses Öl ja relativ dickflüssig ist und somit besser haften sollte.
Ich bleibe dabei, dass dies vermutlich ein Problem dieser speziellen Yamaha Ventile mit den untenliegenden Federn ist.
Bei allen anderen Pumpen (B&S, Holton, Musica Steyr) habe ich das Problem nicht. Früher besaß ich mal ein Thomann FH 600 (Yamaha FH 631 Kopie mit der gleichen Bauart der Ventile) und hatte dort die gleiche Beobachtung wie mitb dem YFH 631 gemacht nur noch schlimmer.
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hamaberlin
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Re: Yamaha Ventile

Beitrag von hamaberlin »

Um nicht missverstanden zu werden, das sich dieser Thread oberflächlich sehr negativ liest:
Ich hatte noch nie einen Hänger bei den Ventilen, sie laufen gut, und ich liebe mein FH sehr.
Nur man muss halt immer Öl dabei haben.
Damit kann ich sehr gut leben.
Und nach dem alten Grundsatz: "Üben oder ölen" ist beim Flügelhorn bei mir halt immer Variante zwei angesagt...
beha
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Re: Yamaha Ventile

Beitrag von beha »

Sag ich ja. Frisch geölt laufen die Ventile 1A.
Aber nach ein paar Tagen unbenutzt liegen lassen muss man sich erst einmal wieder darum kümmern.
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Re: Yamaha Ventile

Beitrag von Hinundhertrompeter »

beha hat geschrieben:Sag ich ja. Frisch geölt laufen die Ventile 1A.
Aber nach ein paar Tagen unbenutzt liegen lassen muss man sich erst einmal wieder darum kümmern.
Das ist schon erstaunlich, dass letzteres bei meinem Jupiter-Flügelhorn überhaupt nicht der Fall ist (und nicht nur dafür liebe ich es).
Scheint tatsächlich eine Yamaha-Eigenschaft zu sein.
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Re: Yamaha Ventile

Beitrag von kamillo »

Danke für die vielfältigen Reaktionen!

Mit Hetman #1 bin ich seither super zufrieden.

Uli
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Re: Yamaha Ventile

Beitrag von ttrumpett »

Hallo,
vielen Dank für diesen Beitrag,
erst dadurch bin ich auf die Idee gekommen, es mal mit einem anderen Öl zu versuchen
Auch ich habe ein Yamaha Flügelhorn YFH631G, das ich gebraucht kaufte und das schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. ich bin eigentlich mit dem erzeugten tonlichen Ergebnis sehr zufrieden
( dieses Horn hat mir immerhin kein geringerer als Hr. Ack van Rooyen persönlich empfohlen......)
ich habe aber genau das oben geschilderte problem:
wenn das horn weggestellt wird und man will es nach ein paar std. wieder spielen will, ist es normal, das die ventile klemmen, hängen oder ganz unten bleiben!! nach dem ölen ist dann alles ok, aber von meinen trompeten bin ich da anderes gewohnt.
ich benütze seit jahren das all-cass öl, und habe jetzt zum ersten mal ein yamaha öl "synthetic light" ausprobiert und siehe da:
die ventile des flügelhorns bleiben nicht mehr unten
Danke!!!!!!!!!!
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