Mit Unipol Züge und Ventile putzen

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Moderator: Die Instrumentenbauer

blechfan
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Re: Mit Unipol Züge und Ventile putzen

Beitrag von blechfan »

Ich habe noch eine Tube WENOL, kennt das noch jemand? War früher DIE Polierpaste für unlackierte Instrumente. Hält ewig und drei Tage. Auf meiner Packung ist die Postleitzahl noch 4-stellig ... = auf jeden Fall mal vor Juli 1993 gekauft. Damit poliere ich hin und wieder den Schallbecher innen. Oder andere Metalloberflächen. Nicht aber Ventile oder Wechsel. Ist angenehmer zu verarbeiten, als die flüssigen Mittel.
Blas!
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Re: Mit Unipol Züge und Ventile putzen

Beitrag von Blas! »

Das von M. Beck im oben verlinkten Video gezeigte „ako“ heiß früher „Wenol“.

Daran kann ich mich noch gut erinnern, weil ich während meiner Schulzeit einmal ein Praktikum bei unserem örtlichen Metallblasinstrumentenbauer (Gott hab ihn selig) gemacht habe und den lieben langen Tag irgendwelche unlackierten Instrumente an deren unzugänglichsten Stellen von Hand polieren „durfte“ - unter Zuhilfenahme von Wenol und von schmalen, langen Stofffetzen.
Blas!
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