Scherzer 8211 Drehventil
Moderator: Die Instrumentenbauer
- jupiter
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Scherzer 8211 Drehventil
Was haltet ihr Instrumenetenbauer von diesem Instrument? Spiele gern Drehventilindtrumente und wollte einfach mal ein paar Beurteilungenhören.
- buccinator
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Re: Scherzer 8211 Drehventil
Hi,
bin zwar kein Instrumentenbauer aber spiele eine Scherzer 8218 WS. Die Scherzer Trompeten sind sehr ordentlich verarbeitet, beste Werkstoffe ( Goldmessing und Neusilber ), saubere Lackierungen bzw. Galvanik, gute Intonation und ein angenehm dunkler orchestraler Klang ( siehe Rubrik "Testberichte" ).
Zur 8211 mal dieser Link http://www.sonic.de/cms/tests/scherzer2-04.html
Die Trompeten unterscheiden sich von anderen deutschen vielleicht dadurch, dass sie in Serie hergestellt werden. Es sind halt keine Einzelanfertigungen, wie man es normalerweise im dtsch. Instrumentenbau kennt.
Allerdings halte ich das nicht für nachteilig. Ich habe bisher an meiner 8218 WS ( nach kleinen Modifikationen ) sehr viel Freude und bin besonders vom großen Sound dieser Trompete begeistert.
Dass "Scherzer" mittlerweile ein Label der JA Musik geworden ist, liegt schlichtweg an der Tatsache, dass Meister Johannes Scherzer selbst nicht mehr produziert und die Fertigung in einen größeren Betrieb integriert worden ist. Das Knowhow und die Spezifikationen werden nach wie vor dieselben sein ( Übrigens, "Josef Monke" wäre in diesem Sinne auch ein Label... ).
Die Piccolotrompete von Scherzer genießt ebenfalls sehr hohes Ansehen.
bin zwar kein Instrumentenbauer aber spiele eine Scherzer 8218 WS. Die Scherzer Trompeten sind sehr ordentlich verarbeitet, beste Werkstoffe ( Goldmessing und Neusilber ), saubere Lackierungen bzw. Galvanik, gute Intonation und ein angenehm dunkler orchestraler Klang ( siehe Rubrik "Testberichte" ).
Zur 8211 mal dieser Link http://www.sonic.de/cms/tests/scherzer2-04.html
Die Trompeten unterscheiden sich von anderen deutschen vielleicht dadurch, dass sie in Serie hergestellt werden. Es sind halt keine Einzelanfertigungen, wie man es normalerweise im dtsch. Instrumentenbau kennt.
Allerdings halte ich das nicht für nachteilig. Ich habe bisher an meiner 8218 WS ( nach kleinen Modifikationen ) sehr viel Freude und bin besonders vom großen Sound dieser Trompete begeistert.
Dass "Scherzer" mittlerweile ein Label der JA Musik geworden ist, liegt schlichtweg an der Tatsache, dass Meister Johannes Scherzer selbst nicht mehr produziert und die Fertigung in einen größeren Betrieb integriert worden ist. Das Knowhow und die Spezifikationen werden nach wie vor dieselben sein ( Übrigens, "Josef Monke" wäre in diesem Sinne auch ein Label... ).
Die Piccolotrompete von Scherzer genießt ebenfalls sehr hohes Ansehen.
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Re: Scherzer 8211 Drehventil
Hallo Jupiter,
willkommen im Forum.
Am einfachsten ist immer, als ersten Schritt die Suchfunktion zu nutzen. Die liefert dir unter anderem einen Testbericht zur Scherzer 8211:
http://www.trompetenforum.de/TF/viewtop ... 3&p=109768
Außerdem noch verschiedene, meist sehr positive Erwähnungen im Forum:
http://www.trompetenforum.de/TF/search. ... words=8211
Bisher hat sich unser Instrumentenbauer Wolfram speziell zu diesem Instrument offenbar noch nicht geäußert.
willkommen im Forum.
Am einfachsten ist immer, als ersten Schritt die Suchfunktion zu nutzen. Die liefert dir unter anderem einen Testbericht zur Scherzer 8211:
http://www.trompetenforum.de/TF/viewtop ... 3&p=109768
Außerdem noch verschiedene, meist sehr positive Erwähnungen im Forum:
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Bisher hat sich unser Instrumentenbauer Wolfram speziell zu diesem Instrument offenbar noch nicht geäußert.
- buccinator
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Re: Scherzer 8211 Drehventil
Hey buddy....
der Countdown läuft....noch zwei Beiträge ! Das schaffst du vor Ostern noch locker.....
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- jupiter
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Re: Scherzer 8211 Drehventil
Hat du,buccinator,ein paar Fotos?
- buccinator
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Re: Scherzer 8211 Drehventil
von meiner 8218 WS ja...von der 8211 nicht
kannst du gerne per mail bekommen...bitte um eine PN !
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- schattie280
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Selbstbau I: Hoch B/A, Drehventilmaschine mit Minibal/Kreuzgelenken von Glas, Bohrung 10,4mm, Becher 100/0,4mm von Sandner)
Selbstbau II (Drehventil, Voigt-Maschine, Sandner-Becher 140/0,4mm Kupfer, Doppeltrigger, tauschbares Mundrohr)
Selbstbau III (Drehventil, Voigt Maschine m. Kreuzgelenk, Becher 140/0,4mm Goldmessing) - Wohnort: im Pott
Re: Scherzer 8211 Drehventil
Moin,buccinator hat geschrieben: Übrigens, "Josef Monke" wäre in diesem Sinne auch ein Label... ).
nicht ganz, da der Betrieb ebenso wie Lätzsch nach dem Tod der Gründer bzw. deren Familien von selbst ausgebildeten Meistern weiter geführt wird. Herr Krahforst z.B. hat bei Monke gelernt und ist meines Wissens noch selbständig. Kann man bei Monke und Lätzsch auf deren Seite schön nachlesen.
Bei Ja-Musik wird die Sache "straffer" geführt; z.b. haben die Scherzer Trompeten die 3B-Maschinen von Melton / Meinl drin. Es wird bei B&S / VMI "montags B&S, dienstags VMI" hergestellt, d.h. eine andere Gravur drauf gemacht. Teilweise werden Einzelteile auch auswärts z.b. in der Tschechei hergestellt. Führt zu teilweise lustigen Instrumenten: Es gab im letzten Jahr bei eBay ein Melton Tenorhorn mit VMI Schallbecher o.ä. Echte Handarbeit gibt es nur noch bei kleineren Firmen. Und auch die verbauen Zulieferteile, Monke z.b. die Maschinen von Meinlschmidt. Und viele beziehen die Schallbecher z.B. von Herrn Sandner. Wenn man noch die Anbauteile wie Wasserklappe, Trigger bei Riedl eingekauft hat, braucht man nur noch ein Mundrohr und einen Stimmzug und Lötzinn und fertig ist die Trompete.
Gruß,
Schattie
Der Frosch liest mit...
- buccinator
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Re: Scherzer 8211 Drehventil
Meine Scherzer 8218 WS ( Kölner Modell ) ist noch in traditioneller Bauweise mit Unibalgelenken und Kreuzgelenken gefertigt. Sie hat nicht die neuen 3 B - Gelenke
- schattie280
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Selbstbau II (Drehventil, Voigt-Maschine, Sandner-Becher 140/0,4mm Kupfer, Doppeltrigger, tauschbares Mundrohr)
Selbstbau III (Drehventil, Voigt Maschine m. Kreuzgelenk, Becher 140/0,4mm Goldmessing) - Wohnort: im Pott
Re: Scherzer 8211 Drehventil
Moin buccinator,
fein, die Gelenke kippeln dann nicht wie Doppel-Minibals und die Federn der 3B schaben unten am Drücker immer.
Gruß,
Schattie
fein, die Gelenke kippeln dann nicht wie Doppel-Minibals und die Federn der 3B schaben unten am Drücker immer.
Gruß,
Schattie
Der Frosch liest mit...
- jupiter
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Re: Scherzer 8211 Drehventil
Wie teuer sind die beiden erwähnten Instrumente?
- jupiter
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Re: Scherzer 8211 Drehventil
Leider komme ich mit meinen Händen nicht an den Trigger,was auch bei meiner jetzigen Trompete der Fall ist.
- jupiter
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Re: Scherzer 8211 Drehventil
Kann es sein das bei der 8218 die Ventile etwas näher zum Schallbecher hin angebaut wurden?Außerdem kommt mir der Schallbecher etwas groß und weit vor Das Design der 8211 spricht mich mehr an.
- Wolfram
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Re: Scherzer 8211 Drehventil
Ja, Sorry, auch ein Instrumentenbauer benötigt mal Ferien..buddy hat geschrieben:... Bisher hat sich unser Instrumentenbauer Wolfram speziell zu diesem Instrument offenbar noch nicht geäußert.
"Johannes Scherzer" gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Instrumentenbauern Deutschlands.
Allein seine Piccolo-Trompeten haben Weltruf und werden von viele Profis täglich benutzt.
Es ist korrekt, dass der Markenname "J.Scherzer" zur Produktionsgemeinschaft "VMI" gehört. Das hat damit zu tun, dass Johannes Scherzer seine Produktion zu DDR-Zeiten nicht einschränken wollte und deshalb verstaatlicht wurde. War seine Werkstatt damals in die Genossenschaft SINFONIA integriert wurde sie später nach der Auflösung der Genossenschaft in die VEB Blechblas- und Signal-Instrumenten-Fabrik ("B&S")eingegliedert. Dieser VEB-Betrieb wurde dann nach der Wende in die o.g. Firmen-Gruppe "VMI" aufgenommen.
Johannes Scherzer hat somit nicht nur alle politischen Veränderungen überstanden sondern auch Beständigkeit bewiesen, denn:
-Die Werkstatt hat immer in eigenen Räumlichkeiten gefertigt. (nach meinen Infos zur Zeit in der "Weiße Villa" in Markneukirchen)
-Immer unter Leitung von Johannes Scherzer gearbeitet.
-Immer ihre eigenen Modelle entwickelt und produziert.
-Größtmögliche "Handarbeit" eingesetzt.
-Jederzeit höchste Qualität produziert.
Es ist deshalb verkehrt, die Instrumente mit der Serienproduktion der Firma "B&S" gleich zu setzen. (Aber auch dort existieren hohe Qualitäts-Normen.)
Das Modell 8211 ist deshalb ein Instrument das höchsten Ansprüchen gerecht wird!
Es lohnt sich dieses Instrument in die engere Auswahl einer Drehventil-Trompete einzubeziehen.
Wie bei allen Herstellern sollte man das Produkt erst einmal testen, bevor man sich kritisch äußert!
LG, Wolfram
B-Konzerttrompete "Marke: Eigenbau"
B-Trompete LEVANTE LV-TR5205
Mundstück "Stomvi 3"
B-Trompete LEVANTE LV-TR5205
Mundstück "Stomvi 3"
- schattie280
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Selbstbau I: Hoch B/A, Drehventilmaschine mit Minibal/Kreuzgelenken von Glas, Bohrung 10,4mm, Becher 100/0,4mm von Sandner)
Selbstbau II (Drehventil, Voigt-Maschine, Sandner-Becher 140/0,4mm Kupfer, Doppeltrigger, tauschbares Mundrohr)
Selbstbau III (Drehventil, Voigt Maschine m. Kreuzgelenk, Becher 140/0,4mm Goldmessing) - Wohnort: im Pott
Re: Scherzer 8211 Drehventil
Moin,
die Vorstellung, dass Herr Scherzer in der weißen Villa sitzt und eine Trompete nach der anderen fertigt erscheint mir verklärt und romantisierend.
Fakt ist, dass die Scherzers ein sehr hohes Niveau und einen sehr guten Ruf haben. Aber die weiße Villa ist nicht nur Produktionsstätte, sondern auch Aushängeschild. Ich meine auch, der Umzug dahin hätte erst nach der Wende stattgefunden (ohne Gewähr).
Herr Meinl hat nach der Wende die Vogtländischen Firmen aufgekauft. http://www.melton.de/index.php?id=80&L= Das hatte mehrere Vorteile: die Arbeitsplätze, das know-how und die Marken blieben erhalten. Mit den Marken ließ sich Geld verdienen. Das ist der Zweck der Sache, Geld zu verdienen. Ist ja nichts schlechtes.
Auf der Messe konntest Du auf den beiden Ständen von Stölzl auch die Scherzers sehen. Die haben 3B-Maschinen von Melton aus dem "Fabrikverbund". Warum auch nicht, die sind gut und man spart durch die Zulieferung Zeit und Kosten.
Aus der VEB Blechblas- und Singnalinstrumente (Marke Weltklang) wurde B&S / VMI als Marken der JA-Musik Gruppe. Die Instrumente werden auf denselben Maschinen hergestellt, B&S in Goldmessing, VMI mit z.B. preiswerteren Stützen und in Messing. Alles gute Instrumente.
Neulich hatte ich eine Trompete zwecks Umbau auf Doppelminibälle in der Werkstatt, ca. 25 Jahre alt. Unverkennbar eine Weltklang. Wenn ich daran denke, unter welchen Umständen (Stichwort Rohstoffknappheit, Devisenbeschaffung) in der DDR Instrumente gebaut wurden - Hut ab! Die Tröte war trotz heftigem Einsatz im Posaunenchoralltag sehr gut in Schuss.
Noch ein paar Anekdoten:
Ein namhaften Händler bekam ein Charge Yamaha Waldhörner. Die Schrift auf den Anhängeschildchen kam bekannt vor... Tatsächlich waren die Hörner von Hoyer, was von dort bestätigt wurde.
Ein Instrumentenbauer war vor ca. 10 Jahren in Japan bei Yamaha. Was denn mit den Posaunenzügen in dem Container dort sei. Die gehen nach Elkart....
Globalisierung und Rationalisierung haben längst im Instrumentenbau Einzug gehalten. Das ist wie im Falle von Ja-Musik nicht immer was schlechtes. Die Produktionsstätten wurden erneuert, teilweise in Osteuropa neu gegründet. In Markneukirchen wird in neuen Hallen im Industriegebiet gebaut, nicht in "Manufakturen". So blieb die Sache rentabel und wir haben heute immer noch Scherzer Trompeten.
Btw: ich blase gerne auf meinem VMI Horn und habe früher auf einer Weltklang gelernt.
Gruß,
Schattie
die Vorstellung, dass Herr Scherzer in der weißen Villa sitzt und eine Trompete nach der anderen fertigt erscheint mir verklärt und romantisierend.
Fakt ist, dass die Scherzers ein sehr hohes Niveau und einen sehr guten Ruf haben. Aber die weiße Villa ist nicht nur Produktionsstätte, sondern auch Aushängeschild. Ich meine auch, der Umzug dahin hätte erst nach der Wende stattgefunden (ohne Gewähr).
Herr Meinl hat nach der Wende die Vogtländischen Firmen aufgekauft. http://www.melton.de/index.php?id=80&L= Das hatte mehrere Vorteile: die Arbeitsplätze, das know-how und die Marken blieben erhalten. Mit den Marken ließ sich Geld verdienen. Das ist der Zweck der Sache, Geld zu verdienen. Ist ja nichts schlechtes.
Auf der Messe konntest Du auf den beiden Ständen von Stölzl auch die Scherzers sehen. Die haben 3B-Maschinen von Melton aus dem "Fabrikverbund". Warum auch nicht, die sind gut und man spart durch die Zulieferung Zeit und Kosten.
Aus der VEB Blechblas- und Singnalinstrumente (Marke Weltklang) wurde B&S / VMI als Marken der JA-Musik Gruppe. Die Instrumente werden auf denselben Maschinen hergestellt, B&S in Goldmessing, VMI mit z.B. preiswerteren Stützen und in Messing. Alles gute Instrumente.
Neulich hatte ich eine Trompete zwecks Umbau auf Doppelminibälle in der Werkstatt, ca. 25 Jahre alt. Unverkennbar eine Weltklang. Wenn ich daran denke, unter welchen Umständen (Stichwort Rohstoffknappheit, Devisenbeschaffung) in der DDR Instrumente gebaut wurden - Hut ab! Die Tröte war trotz heftigem Einsatz im Posaunenchoralltag sehr gut in Schuss.
Noch ein paar Anekdoten:
Ein namhaften Händler bekam ein Charge Yamaha Waldhörner. Die Schrift auf den Anhängeschildchen kam bekannt vor... Tatsächlich waren die Hörner von Hoyer, was von dort bestätigt wurde.
Ein Instrumentenbauer war vor ca. 10 Jahren in Japan bei Yamaha. Was denn mit den Posaunenzügen in dem Container dort sei. Die gehen nach Elkart....
Globalisierung und Rationalisierung haben längst im Instrumentenbau Einzug gehalten. Das ist wie im Falle von Ja-Musik nicht immer was schlechtes. Die Produktionsstätten wurden erneuert, teilweise in Osteuropa neu gegründet. In Markneukirchen wird in neuen Hallen im Industriegebiet gebaut, nicht in "Manufakturen". So blieb die Sache rentabel und wir haben heute immer noch Scherzer Trompeten.
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Schattie
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