Problemtoene

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Moderator: Die Instrumentenbauer

ulli926
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Problemtoene

Beitrag von ulli926 »

Halli, Hallo,

Habe Spada BJ2 probe gespielt. Phantastischer Sound, butterweiche und leicht Ansprache, klasse Intonation. Nur das f'' (oberste Linie) intonierte etwas schwierig. Aber ich spielte sie ja auch mit einem leichten Mundstueck (JK 3c und Monette B2 Prana). Ich wollte mit etwas zu Weihnachten goennen, und also ist sie jetzt mein. Ich habe mir auch ein schweres Mundstueck zugelegt (Monette STC3 B2S3 Prana), denn mit dem Monette klang sie viel voller als mit dem JK. Sie spielt jetzt noch leichter durch alle Register, Klang noch voller, kompakter.

Eigentlich alles wunderbar, nur: :cry: Das f'' kommt fast gar nicht mehr: Kein slotting, schwere Ansprache, miese Intonation. Oft kommen zwei sich ueberlagernde Toene (split notes). Klingt als wenn Mangelsdorf in seine Posaune singt, nur viel disharmonischer. e'' und g'' sind nicht toll, aber o.k.

Hat jemand eine Idee, wie so ein einzelner Problemton zustandekommt? Kennt jemand Abhilfe? Bin ziemlich ratlos. Spada hat mir geraten die 3.Heavycap zu loesen. Dann gehr es ein wenig besser, aber auch nicht toll. Mit dem JK spielt sie immer noch o.k., klingt aber lange nicht so gut wie mit dem Monette. Ich habe das schwere Monette auch auf meinen anderen leichten Hoernern probiert. Die Ansprache wird etwas schlechter, aber kann durch alle Register rauf und runter spielen, ohne einen Problemton.

mfG ulli
Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher. Einstein
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amateur
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Re: Problemtoene

Beitrag von amateur »

Wenn Spada geraten hat, das 3. Heavycap zu lösen, meinten sie sicher, dafür einen normalen Ventildeckel draufzuschrauben, nicht nur zu lockern.
Vielleicht auch beim 2. oder allen Ventilen versuchen.
Was ich allerdings nicht verstehe, ist, dass man eine Trompete für teuer Geld kauft, die bei gewissen Tönen nicht gut bis schlecht anspricht :?
Ich hätte da wohl noch andere vom gleichen Typ probiert, wenn keine zur Auswahl sind, würde ich halt warten.
Ist ja nicht so, dass das F2 ein Ton ist, den man nur selten braucht wie ein f3 oder so :wink:

LG, Helmut
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burt
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Re: Problemtoene

Beitrag von burt »

Ich hatte mal eine Schilke B5, die hatte dieses Problem beim d3. Glücklicherweise habe ich die Trompete schnell wieder abstossen können.
Beim f2 ist das schon ein gravierender Mangel. Und wenn Du schreibst, daß e und g auch nicht dolle sind, dann, tut mir leid, das so sagen zu müssen, ist die Trompete Schrott. :schock:
Wenn die Euphorie abgeklungen ist, solltest Du die Trompete an Spada zurückgeben. Bei dem Anspruch, der an seine Produkte gstellt werden, wird er sicherlich für Abhilfe sorgen.
Auch bei sogenannten Meisterinstrumenten sind manchmal fast unspielbare Gurken dabei, die aber eigentlich nicht in den Verkauf gelangen sollten.
Schönen Gruß vom Burt
annapurna
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Re: Problemtoene

Beitrag von annapurna »

amateur hat geschrieben:Wenn Spada geraten hat, das 3. Heavycap zu lösen, meinten sie sicher, dafür einen normalen Ventildeckel draufzuschrauben, nicht nur zu lockern.
Nein! Spada empfliehlt die Ventildeckel unterschiedlich stark anzuziehen. Das 3. Ventil am stärksten, dann das 1. und am leichtesten das 2.! Wenn sie empfehlen, dass 3. Ventil etwas zu lockern, dann meinen sie es auch so.
Außerdem empfielt Spada Monette (schwere) Mundstücke. Wahrscheinlich sind die Trompeten dafür konzipiert. Deswegen würde ich auf einer BJ immer ein Monette oder ein ähnliches Mundstück spielen. Frag mal beim Forumsmitglied "Trompeti" nach. Er spielt auch eine BJ.
Falls du aber wirklich so schwerwiegende Probleme hast, dann würde ich Spada kontaktieren. Entweder sie ändern was daran oder du kannst mit Sicherheit die Trompete zurück geben. Für so viel Geld muss man eine sehr gut intonierende Trompete bekommen. Und so wie ich Spada kennen gelernt habe, sehen sie das genau so.

Viele Grüße

Marco
Zuletzt geändert von annapurna am Sonntag 30. November 2008, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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amateur
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Re: Problemtoene

Beitrag von amateur »

Ich wusste nicht, dass man bei Spada die Ventildeckel unterschiedlich stark anziehen muss :oops:
Wenn sie aber Monette-Mundstücke empfehlen und es mit einem Monette noch schwerer ist, würde ich sie noch weniger kaufen :roll:

LG, Helmut
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jamaika
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Re: Problemtoene

Beitrag von jamaika »

Es muss nicht immer die Trompete sein.
Ein Schueler von mir hat sich eine Anfaengertrompete in England gekauft, ich glaube aus Japan kommt diese Trompete. Sie ist ohne Namen, die Ventile laufen gut und auch der Ton ist schoen darauf, das einzig mangelhafte war das Mundstueck, weil es nicht richtig passte.
Der Schueler hatte grosse Schwierigkeiten mit den Toenen E2 und F2, die wollten einfach nicht anspringen. Nachdem ich diese Trompete angeblasen habe gingen diese Toene gut, aber der Schueler hatte noch nicht verstanden richtig Luft durch zupusten. Ich denke das diese Problem des richtigen reinblasens bei vielen Schuelern zu trifft, und irgendwelche Problemtoene entstehen laesst.
Letzte Woche lernte mein Schueler die schoene Peng Uebung von Olaf und siehe da die Toene kamen fantastisch.
Ohne Nichts wird Nichts, man muss schon etwas mehr Wollen, damit auch Toene getroffen werden.

Gruss Jamaika
Freddie
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Re: Problemtoene

Beitrag von Freddie »

burt hat geschrieben:Auch bei sogenannten Meisterinstrumenten sind manchmal fast unspielbare Gurken dabei, die aber eigentlich nicht in den Verkauf gelangen sollten.
Das habe ich bisher nicht getraut zu sagen, aber leider habe ich das jetzt schon soooooooooo oft erlebt, dass ich nur noch die großen bewährten Marken (jawoll, Bach und Yamaha) in die Wahl nehme...

Bekommt man denn von Spada einen Drehmomentschlüssel mitgeliefert?
Steffen
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Re: Problemtoene

Beitrag von Steffen »

Hallo Freddie,

bei den "bekannten und bewährten" Marken sind die oben beschriebenen Mängel ebenfalls nicht unbekannt. Ich kenne jedenfalls einige Trompeter, die sich über schlechte Intonation und Ansprache in diesem Bereich beklagen. Diese "Problemtöne" tauchen offensichtlich bei vielen Instrumenten auf. Eine Firma wie Spada lebt ja nicht zuletzt davon, die scheinbar unzureichenden Bach-Modelle entsprechend zu modifizieren.

Viele Grüße,

Steffen
hannes
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Re: Problemtoene

Beitrag von hannes »

annapurna hat geschrieben:
amateur hat geschrieben:Wenn Spada geraten hat, das 3. Heavycap zu lösen, meinten sie sicher, dafür einen normalen Ventildeckel draufzuschrauben, nicht nur zu lockern.
Nein! Spada empfliehlt die Ventildeckel unterschiedlich stark anzuziehen. Das 3. Ventil am stärksten, dann das 1. und am leichtesten das 2.! Wenn sie empfehlen, dass 3. Ventil etwas zu lockern, dann meinen sie es auch so.
Außerdem empfielt Spada Monette (schwere) Mundstücke. Wahrscheinlich sind die Trompeten dafür konzipiert. Deswegen würde ich auf einer BJ immer ein Monette oder ein ähnliches Mundstück spielen. Frag mal beim Forumsmitglied "Trompeti" nach. Er spielt auch eine BJ.
Falls du aber wirklich so schwerwiegende Probleme hast, dann würde ich Spada kontaktieren. Entweder sie ändern was daran oder du kannst mit Sicherheit die Trompete zurück geben. Für so viel Geld muss man eine sehr gut intonierende Trompete bekommen. Und so wie ich Spada kennen gelernt habe, sehen sie das genau so.

Viele Grüße

Marco
Was ist denn das für eine Trompete, bei der man die Ventildeckel unterschiedlich stark anschrauben und nur ein schweres Mundstück spielen muss für eine gute Intonation. Ich hatte schon zig schwere Instrumente (z.B. Courtois Evolution II); aber bei jedem Instrument war die Wahl des Mundstückes nur noch das Tüpfelchen auf dem i.
Das extra schwere Instrument MUSS auch auf jedem Standardmundstück sowie besonders gut auf schwereren Mundstücken stimmen (das Standard Monette ist schon schwer genug). Über dem c3 kenne ich das Problem eher als bei Tönen darunter. Hier konnte ich auch schon große Streuungen im Musikhaus feststellen. Aber wenn das f2 nicht vernünftig anspricht oder intoniert gäbe es für mich kein Herumexperimentieren mit den Ventildeckeln oder Mundstücken, sondern umtauschen.
Ich setze natürlich voraus, dass die Gründe nicht an spieltechnischen Problemen liegen. Denn auch das kann man nicht ausschließen bei Spielern, die mit extrem schweren Instrumenten und schweren sehr großen Mundstücken wie das STC3 B2 wenig Erfahrung haben.

Hannes
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Käptn-Z
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Re: Problemtoene

Beitrag von Käptn-Z »

Lösung schafft in der Regel der Austausch von Komponenten. Da muss man einfach ein bischen rumprobieren. Vielleicht ist das Problem mit einem anderen Stimmzug schon behoben.
An meiner Bach gibts auch einen Problemton. Das e''' ist sehr schwer zu treffen. Das fiel mir und auch Freunden auf, die mein Instrument geblasen haben. Der Ton ist zwar definitiv da und intoniert auch gut, ist aber deutlich schwerer zu treffen als auf meiner Connstellation oder dem gleichen Bach Modell von Kollegen. Dafür ziehen d''', f''' und g''' deutlich besser in den Slot und lassen sich super treffen.

Beim e''' nehme ich das in problemlos kauf (die Kanne ist sonst super), aber bei einem f'' ist dieser Mangel gravierend. Besonders bei einem so teuren Instrument. Da wäre die Trompete für mich wertlos, weil fast unspielbar.

Hol dir Rat von Spada. Er ist ein Tüftler und wird hoffentlich einen Weg finden, dein Instrument zu optimieren.

Grüße,
"Z"
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Freddie
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Re: Problemtoene

Beitrag von Freddie »

Ich galube, niemand hier hatte so viele Bachs wie ich, Zehn Jahre Ebay.com haben da einiges an meine Haustüre gespült.
Vielleicht liegr es an mir, aber ich hatte keine Bach (okay, es waren meistens ältere Bach bis Anfang 80er) mit Problemtönen.
Und ich brauchte kein Momnette Mundstück, keinen Drehmoment Voodoo usw..
Eine BAch zu modifizieren, zeugt von Hochmut. In 90 Prozent der Fälle wird es nicht besser. Zumindestens nicht, wenn man eine Bach mit den bekannten Spieleigenschaften haben will.
Vielleicht sollte man sich was anderes zulegen, wenn man mit der BAch nich zufrieden ist.
Ein Spada, der sich anmaßt, die Bach zu verbessern, dann aber so eine Trompete produziert, halte ich für lächerlich.
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Nedsolaud
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Re: Problemtoene

Beitrag von Nedsolaud »

Ist schon so ein Problem, nicht alle Mundstückzwingen sind gleich und was bei der einen Trompete gut passt, kann bei der Nächsten Probleme bereiten. Hier ist dann die verstellbare Mundstückzwinge eine echte Hilfe. Da kann der Abstand "Ende Mundstück zu Anfang Mundrohr" genau eingestellt werden.
Ich merk das z.B. bei der Stom, die geht mit keinem Mundstück so gut wie mit dem Ihr mitgegebenen Mundstück Stomvi 3c dass ich schon ernsthaft immer häufiger überlege auf so einen Schraubsatz zu wechseln. Dass das passt merkt man schon beim reinstecken.
Meine Erfahrung auch mit den JK- Mundstücken, die Intonation und Stimmung wechselt mit jeder Veränderung (Kesseltiefe-Bohrung usw.) und hat mit dem Instrument selber (das bleibt ja das Gleiche) recht wenig zu tun.

Was allerdings auch entscheidend ist, das hat jamaika auf den Punkt gebracht! Die richtige Stütze ist für dergleichen Dinge unerlässlich!
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burt
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Re: Problemtoene

Beitrag von burt »

Nedsolaud hat geschrieben:
Was allerdings auch entscheidend ist, das hat jamaika auf den Punkt gebracht! Die richtige Stütze ist für dergleichen Dinge unerlässlich!
Solch eine Überlegung liegt natürlich nahe, zumal das g2 ja auch nicht gut anspricht.
@uli926: Was ist mit den Tönen darüber?
Schönen Gruß vom Burt
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Re: Problemtoene

Beitrag von ulli926 »

Hallo,
Danke fuer alle guten und gutgemeinten Beitraege. Habe viel rumprobiert. Da ich nur ein gelegentlicher Hobbyspieler bin, uebe ich ja nie so viel wie ich wollte oder sollte. Durch das viele rumprobieren habe ich auch die letzten Tage eben viel mehr geuebt. Und was soll ich sagen, wenn ich nicht muede bin, und schoen locker, kommt jetzt auch das f'' glasklar. Wahrscheinlich hat die BJ mit schwerem Monette bei f'' eine kleine Schwaeche, die meine Schwaechen im Ansatz (@jamaika) gnadenlos aufgedeckt hat. (@burt: Die Toene darueber kamen eigenartigerweise immer gut!) Die anderen Kannen haben meine Schwaechen wohl kaschiert oder kompensiert. Ist es akzeptabel so ein handgemachtes Horn zu kaufen, das punktuell eine schwierigere Intonation, bzw schlechteres slotting hat (wie frueher meine vintage large bore Benge)??? Oder soll ich sie den Herren Spada zurueckschicken, weil man in der Preisklasse eine ebenmaessige Ansprache, Intonation und slotting durch alle Register erwarten kann (wie meine Baumann z.B.)???

Insgesamt aber ein geiles Teil mit einem unvergleichlichen Sound. :D

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burt
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Re: Problemtoene

Beitrag von burt »

ulli926 hat geschrieben:Hallo,
Ist es akzeptabel so ein handgemachtes Horn zu kaufen, das punktuell eine schwierigere Intonation, bzw schlechteres slotting hat (wie frueher meine vintage large bore Benge)??? Oder soll ich sie den Herren Spada zurueckschicken, weil man in der Preisklasse eine ebenmaessige Ansprache, Intonation und slotting durch alle Register erwarten kann (wie meine Baumann z.B.)???

Insgesamt aber ein geiles Teil mit einem unvergleichlichen Sound. :D

mfG ulli
Zum einen, nein, es ist nicht akzeptabel!
Zum anderen, ja, zurückschicken. Der Anspruch an ein solches Horn in dieser Preisklasse (3500,- :schock: ) kann nur Perfektion sein. Da würde ich mich nicht mit Kompromissen ,seien sie auch noch so geringfügig, zufrieden geben.

Es kann aber auch sein, und das jetzt bitte nicht falsch verstehen, daß Du als gelegentlicher Hobbyspieler mit entsprechend bescheidenem Übeaufwand einfach ansatzlich nicht so gefestigt bist, um solch einer Trompete wirklich gerecht zu werden.
Diese handgemachten Meisterinstrumente bieten dem versierten Trompeter sicherlich viele Möglichkeiten in Bezug auf Klang und Ausdruck, genauso gut können sie aber dem weniger
versierten auch hinderlich sein.
Das soll wie gesagt, keine Kritik bedeuten, da ich Deine Möglichkeiten nicht kenne, aber vielleicht ein Denkanstoß, ob Du mit einem anderen Instrument nicht vielleicht besser bedient wärst. :)
Das teuerste muß nicht immer das beste für einen sein. :!:
Schönen Gruß vom Burt
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