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ABC hat geschrieben:... Bach Stradivarius Pumpventilflügelhorn zu erwerben. ...
Wolfram hat geschrieben:Schau mal hier:..
Spricht hier Einer vom Flügelhorn und der Andere von der Trompete?
Oh - Danke Buddy!
.. habe ich doch glatt das Wort ..flügelhorn... übersehen!!!
Dann sind meine Angaben natürlich vollkommen daneben. Das Auswechseln des Stimmrohres und des Anstosses dürfte weit über 500 EURO kommen!
Ich habe keine aktuelle Ersatzteil-Preisliste von "Vincent Bach", aber da das gesamte Instrumente NEU über 2400 EURO kostet, wird die Reparatur sicher um die 1000 EURO kommen...!
LG Wolfram
Wolfram hat geschrieben:... wird die Reparatur sicher um die 1000 EURO kommen...
Beim FH halte ich die Wasserklappen mit Holzdübeln offen, damit das Instrument über Nacht gut trocknen kann.
Amados kämen mir da schon gar nicht infrage, sonst aber lieber auch nicht.
danke ihr Lieben, für die schnelle Antwort! Ich denk, ich werd das Horn jetzt erstmal zum Instrumentenbauer bringen und mal anschauen lassen, obs der Lack ist, oder die Teile selbst...
@ Wolfram: Wär es dir möglich eine Aussage zu treffen, wenn ich dir Fotos schicke?
ABC hat geschrieben:...@ Wolfram: Wär es dir möglich eine Aussage zu treffen, wenn ich dir Fotos schicke?...
Das macht nicht viel Sinn:
1.) Ich habe keine Ersatzteil-Preisliste von "Vincent-Bach"
2.) Es geht nichts über die Möglichkeit ein Instrument in Händen zu halten, um den Zustand selber zu beurteilen.
Deine Entscheidung in die nächste Werkstatt zu gehen um Dir einen KV machen zu lassen ist deshalb sicher der sinnvollste Weg!
Es gäbe noch die Möglichkeit das Instrument auch mit Zinkfrass weiter zu benutzen - dass könnte noch Jahre "gut gehn".
Aber wart mal ab, was der Instrumentenbauer Deines Vertrauens für ein Meinung hat...
LG Wolfram
ABC hat geschrieben:...Ich denk, ich werd das Horn jetzt erstmal zum Instrumentenbauer bringen und mal anschauen lassen, obs der Lack ist, oder die Teile selbst...
Ansonsten gibt es immer wieder gute gebrauchte "professionelle" Flügelhörner, wenn Du so bis zu 700 EUR anlegen würdest. Dafür müsstest Du nicht gleich mit Reparaturen rechnen.
Das Bach ist mir gar nicht als so eine FH-Granate bekannt, im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen...
@ Wolfram: So werd ichs machen, vielen lieben Dank!
@buddy: Ich war auch sehr überrascht, bin von der Intonation begeistert, werde aber die Augen offenhalten, falls sich die Investition bei diesem Horn nicht lohnen sollte
Wolfram hat geschrieben:
Und selbst wenn sich im Inneren des Mundstückes "Zinkfraß" bilden sollte würde es Jahrzehnte dauern, ehe es auf der äußeren Seite sichtbar wäre!
So lange spielt keiner ein Mundstück.
Manche spielen allerdings schon auf ganz alten gebrauchten, z.B. Chris Botti auf Bach 3C, angeblich von 1920/21. Aktuell wohl eins aus dem Jahr 1926.
"The hard part is figuring out the easy way to play the trumpet" (Adam Rapa)
Wolfram hat geschrieben:
Und selbst wenn sich im Inneren des Mundstückes "Zinkfraß" bilden sollte würde es Jahrzehnte dauern, ehe es auf der äußeren Seite sichtbar wäre!
So lange spielt keiner ein Mundstück.
Manche spielen allerdings schon auf ganz alten gebrauchten, z.B. Chris Botti auf Bach 3C, angeblich von 1920/21. Aktuell wohl eins aus dem Jahr 1926.
Die Frage ist nicht wie alt das Mundstück oder das Instrument ist.
Die Frage ist, seit wann ist "Zinkfrass" vorhanden.
Die o.g. Information zielt darauf, dass das Mundstück nach sichtbar werden von Zinkfrass immer noch weitere Jahre genutzt werden kann.
Aber ehrlich gesagt, wird ein Mundstück mit Zinkfrass zu eigenen Lebzeiten kaum ein Loch bekommen können. Das Gussmaterial ist teilweise mehrere Millimeter dick!
Selbst eine Trompete (Wanddicke = 0,4 - 0,5mm) kann durchaus noch 10-20 Jahre spielbar bleiben!
LG Wolfram
was Du beschreibst ist vielleicht nicht der klassische Zinkfraß, aber mit Sicherheit eine oberflächliche Entzinkung des Messings. D.h. es schimmert an diesen Stellen das Kupfer durch. Das kann man durchaus soweit wegpolieren, bis wieder die komplette Legierung an der Oberfläche liegt.
Danach am besten konservieren, z.B. mit unserem "tarnish protection".
Viel Erfolg !
Beste Grüße,
F. Jank
GF Marketing & Sales
HEYDAY'S ***Making FINE Instruments GREAT!*** www.heyday-s.com
was Du beschreibst ist vielleicht nicht der klassische Zinkfraß, aber mit Sicherheit eine oberflächliche Entzinkung des Messings. D.h. es schimmert an diesen Stellen das Kupfer durch. Das kann man durchaus soweit wegpolieren, bis wieder die komplette Legierung an der Oberfläche liegt.
Danach am besten konservieren, z.B. mit unserem "tarnish protection".
Viel Erfolg !
Interessant!!!
Ich kenne auch einen Fall, in dem Zinkfraß allein zeitlich noch nicht sein kann.
Wie kann man das denn auseinander halten?
Hallo Sandu!
Jörg meint sicherlich, dass die chemische Reaktion eines Gussmaterials vom Mundstück anders reagiert als das 0,5mm dünne Messingblech eines Instrumentes.
Beides kann man nicht wirklich vergleichen und gehört eigentlich auch nicht in einen Thread.
LG Wolfram