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[quote="jamaika"]Vielleicht sollte man hier evntuel dieses neuerwaehnte "Dedicated Forums" benutzen um mal die Ansatzfrage, wann habe ich Ansatz oder was ist richtiger Ansatz erlaeutern???
Entschuldigung! Ist leider weg vom Thema,...wenn du die Frage so wie oben von dir formulierst, hast du sofort wieder
eine "Glaubenkrise" angezettelt die ins "Nirgendwo" abdriftet. Kennen wir schon zu oft! Diese Frage ist etwas für´s Hauptforum
aber nicht für ein "Dedicated Forum" - man bleibt ausschließlich beim Thema einer "SPEZIELLEN THEMATIK"
(Keine Grundsatzdebatte)
Entschuldigung nochmals, ich wollte nicht belehren wirken!
Jetzt zurück zum Thema "Stimmlippenverschluß" - auch meine Baustelle!
Allein das Wort Ansatz ist schon ein Problempunkt. Mir ist bewusst, das es ohne Lehrer nicht geht, aber der Gedanke der mich trieb war: Ansatz, eingutes Gefuehl,? ...geht gut?,...geht locker,?....klingt gut?,....usw.usw. Damit kann man meiner Meinung nach keinem lesenden Anfaenger helfen. Und da wir hier soviele Themen schon ins wisschaftliche zerlegt haben, denke ich doch, das es auch hier fuer eine gut nach vollziehbare Erklaerung geben muss.
Nichtsweiter. Das wir hier so viele verschiedene Trompeter sind und auf so unterschiedliche Stufen stehen, finde ich sehr gut, mich intressieren Aussagen, die auch fuer Anfaenger nach vollziehbar sind. Denn ich glaube, das die meisten Probleme auf der Trompete nur durch nicht richtig verstanden Punkte entstehen/entstehen koennen, und dann in einem blinden Alleigang verfolgt werden. Die meisten Probleme die hier angesprochen werden/wurden lassen darauf zurueck schliessen.
Iss auch ne Funktion von der Zeit (Wörtchen -auch- beachten bitte)
Wenn man jeden Tag nur 15 - 30 min hat, dann isses halt so,
und wenn man jeden tag 2 - 4 h hat wird es schon ganz anders sein,
und wenn man über 6 h übt wieder anders,
und wenn man, sich gnadenlos reinhängt,
und über 10 h pro tag übt ist das Eregebnis wieder anders.
Ich hab für mich nach 14 Tagen Urlaub mit 2 - 4 h Üben pro tag festgestellt,
dass plötzlich Dinge gingen, die vorher (trotz Analyse und Blablabla) undenkbar waren.
Deshalb sollte vielleicht jeder, der ein Problemstatement abgibt mal kundtun,
wieviel Zeit er investieren kann pro tag für die Lösung.
trompeti hat geschrieben:Nur jetzt den Bogen zu spannen und von Leid in diesem Beruf uns so weiter zu sprechen ist doch etwas hoch gegriffen. Also Amateurtrompeter müssen ja nicht leiden, wenn sie Probleme beim Spielen haben, die haben sie nun einfach. Vielmehr können sie, wenn sie wollen und jeder auf seiner Stufe, weiterarbeiten und da helfen eben die verschiedenen Methoden zusammen mit einem passenden Lehrer.
Jeder kann Probleme bekommen, ob es nun ein Profi oder ein Amateur ist. Ein Beispiel ist z. B. Till Brönner:
Hat Sie einmal jemand gerettet (und wovor)?
Ja, mein jetziger Trompeten-Coach (Prof. Malte Burba) vor dem technischen K.O.
Zitat: Berliner Morgenpost vom 08.10.2006
Die von Dir als Beispiel angeführten Chirurgen und Anwälte könnten ihre Probleme mit Hilfe von Psychologen in den Griff bekommen und dann Top-Chirurgen und Top-Anwälte sein. Wenn ich Deiner Logik folgen würde, bekämen sie aber erst gar nicht die Chance dazu!
Irgendwie hast du schon recht. Man muss aufpassen mit solchen Argumenten nicht dem Elitezuchtgedanken nachschub zu leisten. Das möchte ich auf keinen Fall.
Einzig, und da habe ich einige Kollegen, denen es ähnlich geht, ich bin froh, dass ich im Beginn meiner Musikerkarriere gemerkt habe, dass da etwas nicht haut und dass ich das auch akzeptieren konnte. Ich würde sonst leiden. Man sollte sich nicht zu weit von seiner Natur entfernen, auch wenn man etwas gerne sein möchte.
