Übungen zur atmung
Moderator: Die Moderatoren
Übungen zur atmung
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Bei den Atemübungen würde ich immer zu den Grundlagen raten, die auf teilweise über 2500 Jahre Bewährung zurückblicken können, also Yoga- oder Tai Chi-Übungen. So trainierst Du gleich auch die Entspannung mit. Auf der Seite von Jeff Helgesen findest Du The Science of Breath von einem Yogi geschrieben als kostenlosen Download (http://www.jeffhelgesen.com) - hoffe, Dein Englisch ist gut genug. Ergänzend für Trompeter würde ich zu dem raten, was Die Amis Timed Breathing nennen - kannst Du beim Joggen oder Schwimmen gut einstudieren. Es gibt auch Übungen von Reinhold Friedrich dazu, ich glaube, auf Ole Trompetenseite (weiß die Adresse jetzt leider nicht, aber auf http://www.trumpetthink.com ist ein Link). Das Wichtigste: dranbleiben und regelmäßig üben!
- Miss Trumpet
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Das müsste dieser Link hier sein:
http://abel.hive.no/trumpet/artist/frie ... thing.html
LG, Miss Trumpet
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LG, Miss Trumpet
Der Weg ist das Ziel.
Hallo,
es gibt von Calvin Price ein sehr gutes neues Buch über Atmung, mit einem 7 Tage Programm, nennt sich "Breathing Your Way to Greater Artistry"
http://www.calvinprice.com
Gruss Klaus
es gibt von Calvin Price ein sehr gutes neues Buch über Atmung, mit einem 7 Tage Programm, nennt sich "Breathing Your Way to Greater Artistry"
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Gruss Klaus
- shahnlgh
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In der Colin-Methode (Complete Method) gibt es einen Band, der sich "Breath control" nennt, ich hatte den mal, allerdings ging er verloren... Was drin enthalten war, ist leicht erklärt:
Immer wieder Übungen spielen, die bis ans Ende der Luftmenge gehen, wieder voll atmen, dann wieder spielen, bis keine Luft mehr da ist. Wenn man das oft macht, erhöht sich die Kapazität Stück für Stück. Man kann das mit Akkordbrechungen in halben Noten machen, tägliches Durchwechseln tut ganz gut, sonst stirbt man vor Langeweile. In Anlehnung an Vizzuttis Long notes 1 (bei ihm Dur-Akkord mit kleiner Septime) kann man ja die folgenden Akkorde abwechseln:
C7, H7...Fis7 (immer kleine Septime)
Cm7, Hm7...Fism7
Cmaj7...Fismaj7 (große Septime)
C6...
Cm6... (Moll-Akkord, Dur-Sexte)
Cdim... (nur kleine Terzen, also C-Es-Ges-Heses)
Das sind immerhin schon sechs Variationen, so überlebt man ein paar Wochen... Ich spiele immer eine davon gleich nach dem Aufstehen bzw. vor dem Frühstück - je nachdem, was zuerst käme.
Alle vom Instrument zu weit losgelösten Übungen lehne ich persönlich ab, weil man die "trocken" einstudierten Sachen oft nicht auf das tatsächliche Spielen übertragen kann, immerhin fühlt sich alles anders an (Widerstand beim Blasen in die Trompete, veränderte Körperhaltung etc.).
shahnlgh
Immer wieder Übungen spielen, die bis ans Ende der Luftmenge gehen, wieder voll atmen, dann wieder spielen, bis keine Luft mehr da ist. Wenn man das oft macht, erhöht sich die Kapazität Stück für Stück. Man kann das mit Akkordbrechungen in halben Noten machen, tägliches Durchwechseln tut ganz gut, sonst stirbt man vor Langeweile. In Anlehnung an Vizzuttis Long notes 1 (bei ihm Dur-Akkord mit kleiner Septime) kann man ja die folgenden Akkorde abwechseln:
C7, H7...Fis7 (immer kleine Septime)
Cm7, Hm7...Fism7
Cmaj7...Fismaj7 (große Septime)
C6...
Cm6... (Moll-Akkord, Dur-Sexte)
Cdim... (nur kleine Terzen, also C-Es-Ges-Heses)
Das sind immerhin schon sechs Variationen, so überlebt man ein paar Wochen... Ich spiele immer eine davon gleich nach dem Aufstehen bzw. vor dem Frühstück - je nachdem, was zuerst käme.
Alle vom Instrument zu weit losgelösten Übungen lehne ich persönlich ab, weil man die "trocken" einstudierten Sachen oft nicht auf das tatsächliche Spielen übertragen kann, immerhin fühlt sich alles anders an (Widerstand beim Blasen in die Trompete, veränderte Körperhaltung etc.).
shahnlgh
Gute Idee, statt chromatisch herunterzugehen, wäre als weitere Variation noch das Wandern durch den Quarten- und Quintenzirkel zu empfehlen...shahnlgh hat geschrieben:C7, H7...Fis7 (immer kleine Septime)
Cm7, Hm7...Fism7
Cmaj7...Fismaj7 (große Septime)
C6...
Cm6... (Moll-Akkord, Dur-Sexte)
Cdim... (nur kleine Terzen, also C-Es-Ges-Heses)
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