na,dann ist wohl alles klar??Ich kenne diese Links und verstehe auch ihrem Inhalt.
Hals wie ein Blasebalg
Moderator: Die Moderatoren
- Flügelhorny
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Natülich, aber diesen Widerspruch müssen wir noch klären:
Flügelhorny hat geschrieben:Dagegen,Lippenspalt geht auf,die Zunge geht hoch,die Luft wird zwischen Zunge und Gaumen wie in einer Röhre vorkomprimiert,damit können die Lippen schneller schwingen,der Ton geht hoch,aber klingt "fett" da mehr Luft durchfließen kann!
Wie soll denn die Strömungsgeschwindigkeit höher werden wenn sich die Querschnittsfläche an der entsprechenden Stelle vergrößert? (Stichwort: "Lippenspalt geht auf").Flügelhorny hat geschrieben:Richtig,aber die Frequenz des schwingenden Mediums wird von der Strömungsgeschwindigkeit der Luft bestimmt! Die Strömungsgeschwindigkeit ist in Röhren höher je enger sie werden.
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Du mußt den Druck der Atemstütze erhöhen(Bauchmuskeln anspannen).Wie soll denn die Strömungsgeschwindigkeit höher werden wenn sich die Querschnittsfläche an der entsprechenden Stelle vergrößert? (Stichwort: "Lippenspalt geht auf").
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Soll er ja auch,wenn ich die Lippen zusammenpresse wird der Ton zwar höher aber immer leiser,bei dieser Technik wird er bei gleicher Tonhöhe lauter und damit ausgeglichen zur Lautstärke im unterem Register.Dann wird der Ton lauter, aber nicht höher.
wird sie das wirklich?Bedenke das die Trompete einen konstanten Innenwiderstand hat.Und wie soll der sich der Druck erhöhen, wenn die Gegenkraft zur Luft kleiner wird? Zitat: "Lippenspalt geht auf".
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An die Physiker
Wie steht es denn um das Verhaeltnis von Frequenz der Lippen Auf/Zu-Frequenz zur Luftflussgeschwindigkeit und der Lippenspannung? Eigentlich muesste fuer jede Lippenoeffnung jede Frequenz moeglich sein? Oder nicht? Wuerde doch bedeuten, dass man sehr wohl die Lippenoeffnung fuer hohe Toene gross halten koennte. Groesser machen als bei tiefen Toenen verstehe ich auch nicht, aber nicht kleiner werden?
cheers
trompeti
Wie steht es denn um das Verhaeltnis von Frequenz der Lippen Auf/Zu-Frequenz zur Luftflussgeschwindigkeit und der Lippenspannung? Eigentlich muesste fuer jede Lippenoeffnung jede Frequenz moeglich sein? Oder nicht? Wuerde doch bedeuten, dass man sehr wohl die Lippenoeffnung fuer hohe Toene gross halten koennte. Groesser machen als bei tiefen Toenen verstehe ich auch nicht, aber nicht kleiner werden?
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aa
Seit gestern abend bin ich Flügelhorny-Jünger,
der erste Test bestätigt seine Aussage !!!!!
Beim Pfeiffen werden die Lippen auch nicht enger.
peter
der erste Test bestätigt seine Aussage !!!!!
Beim Pfeiffen werden die Lippen auch nicht enger.
peter
......dummerweise haben Pfeifen und Trompeten nicht viel miteinander zu tun......
In einem hat Flügelhorny ungefähr recht, wie trompeti schon bemerkt hat: es liegt zwar in der Natur der Sache, dass sich der Lippenspalt beim hochspielen verkleinert, aber man sollte schon aufpassen, dass man z.B. nicht die Lippen aufeinander presst um so die schwingwnde Masse zu verkleinern und einen höheren Ton zu erzielen. Das klingt dann entsprechend. Aber das ist wirklich das Kind mit dem Bade ausschütten zu sagen, der Lippenspalt soll grösser werden
Ansonsten hat Bernhard schon recht.
Prost!
In einem hat Flügelhorny ungefähr recht, wie trompeti schon bemerkt hat: es liegt zwar in der Natur der Sache, dass sich der Lippenspalt beim hochspielen verkleinert, aber man sollte schon aufpassen, dass man z.B. nicht die Lippen aufeinander presst um so die schwingwnde Masse zu verkleinern und einen höheren Ton zu erzielen. Das klingt dann entsprechend. Aber das ist wirklich das Kind mit dem Bade ausschütten zu sagen, der Lippenspalt soll grösser werden
Ansonsten hat Bernhard schon recht.
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The Trumpet shall sound!
- Dobs
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Ich bin mir nicht sicher, welchen Einfluss die Zunge wirklich beim Trompete spielen hat.
Ich glaube eher die Zunge gibt durch heben und Senken in Verbindung mit der Veränderung des Luftflusses und der Lippenöffnung lediglich einen Impuls, der bewirkt, daß eine Veränderung in der Tonhöhe eintritt, ist aber nicht unmittelbar dafür verantwortlich.
Wenn der Ton erst einmal steht kannst Du die Zunge nämlich hinlegen wo Du willst, bei gleichbleibender Luftsäule und Lippenöffnung verändert sich der Ton dann kein Stück. Insofern gebe ich Bernhard Recht.
Wie Abri sagt, kann man Pfeiffen und Trompeten gar nicht unmittelbar miteinander vergleichen. Pfeiffen ist nicht Trompete spielen und man kann die Erkenntnisse beim Pfeiffen nicht unkritisch einfach auf die Trompete übertragen.
Beim Pfeiffen ist die Zunge m.E. eher vergleichbar mit der Funktion, die beim Trompete spielen die Ventile übernehmen.
Ich glaube eher die Zunge gibt durch heben und Senken in Verbindung mit der Veränderung des Luftflusses und der Lippenöffnung lediglich einen Impuls, der bewirkt, daß eine Veränderung in der Tonhöhe eintritt, ist aber nicht unmittelbar dafür verantwortlich.
Wenn der Ton erst einmal steht kannst Du die Zunge nämlich hinlegen wo Du willst, bei gleichbleibender Luftsäule und Lippenöffnung verändert sich der Ton dann kein Stück. Insofern gebe ich Bernhard Recht.
Wie Abri sagt, kann man Pfeiffen und Trompeten gar nicht unmittelbar miteinander vergleichen. Pfeiffen ist nicht Trompete spielen und man kann die Erkenntnisse beim Pfeiffen nicht unkritisch einfach auf die Trompete übertragen.
Beim Pfeiffen ist die Zunge m.E. eher vergleichbar mit der Funktion, die beim Trompete spielen die Ventile übernehmen.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
d
Die Diskussion wird emotional. Immerhin, besser als langeweile im Forum.
Pfeiffen ist nicht Trompetespielen, das ist doch klar. Ich
glaub das müssen wir uns nicht gegenseitig erklären.
Pfeiffen hat aber mit Trompetenspielen sehr viel zu tun.
da gibt es auch entsprechende Methoden und Übungen.
Für mich ist der Knackpunkt der hitzigen Diskussion,
ob der Ton wirklich durch die enggestellte schwingende Lippe
erzeugt wird. Ich weiss, da gibt es ganz tolle wissenschaftliche
Ausführungen. (das gibt es in der Medizin übrigens auch zu
allem Möglichen und plötzlch stimmt genau das Gegenteil).
wenn es die schwingende Lippe wäre:
- das gewebe würde das nicht aushalten
- halt mal die Lippe an eine schwingende Saite
- da müssten ja massive Erwärmungen und Schäden entstehen.
Wenn ich schlecht spiele mit Druck und Pressen
schwingt da was, stimmt. Wenn ich gut spiele (nicht so oft)
schwingt da garnichts, kommt mir wirklich wie Pfeiffern vor.
Wenn ich Smiley Buch und TCE so durchlese, hat das alles
mehr mit dem sog. "funnel-aperture" zu tun. Also geht schon
in Richtung Tonerzeugung wie beim Pfeiffen.
habe gestern Flügelhornys rat befolgt - war ganz toll !!!!
Peter
Pfeiffen ist nicht Trompetespielen, das ist doch klar. Ich
glaub das müssen wir uns nicht gegenseitig erklären.
Pfeiffen hat aber mit Trompetenspielen sehr viel zu tun.
da gibt es auch entsprechende Methoden und Übungen.
Für mich ist der Knackpunkt der hitzigen Diskussion,
ob der Ton wirklich durch die enggestellte schwingende Lippe
erzeugt wird. Ich weiss, da gibt es ganz tolle wissenschaftliche
Ausführungen. (das gibt es in der Medizin übrigens auch zu
allem Möglichen und plötzlch stimmt genau das Gegenteil).
wenn es die schwingende Lippe wäre:
- das gewebe würde das nicht aushalten
- halt mal die Lippe an eine schwingende Saite
- da müssten ja massive Erwärmungen und Schäden entstehen.
Wenn ich schlecht spiele mit Druck und Pressen
schwingt da was, stimmt. Wenn ich gut spiele (nicht so oft)
schwingt da garnichts, kommt mir wirklich wie Pfeiffern vor.
Wenn ich Smiley Buch und TCE so durchlese, hat das alles
mehr mit dem sog. "funnel-aperture" zu tun. Also geht schon
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Peter
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van Laar Oiram Trompete & Flügelhorn
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Die Tonhöhe wird nur durch die Anspannung von Lippmuskeln höher. Pfeiffen hat gar nichts mit Trompete spielen zu tun.
http://www.youtube.com/watch?v=PVGk85rHjfE
http://www.erikveldkamp.nl/Resources/ar ... rSpeed.pdf
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