Zwerchfell atmung
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Zwerchfell atmung
Hallo,
habe hier mal von der Zwerchfell Atmung gelesen!
Was habe ich für Vor,-Nachteile mit dieser Atmung?
Grüße
habe hier mal von der Zwerchfell Atmung gelesen!
Was habe ich für Vor,-Nachteile mit dieser Atmung?
Grüße
- Elvis
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Der Vorteil bei der Zwerchfellatmung liegt darin, dass das Lungenvolumen vollständig bis in die Lungenspitzen ausgenutzt werden kann und gleichzeit mit dem Zwerchfell die sogenannte "Stütze" erzeugt wird. Sprich: Die Luft kann kontrolliert mit einem konstanten Druck ausströmen.
Übrigens Trompete kann man eigentlich nur mit Zwerchfellatmung spielen.
Nachteile gibt es gar keine, da die Z-Atmung die natürlichste Form der Atmung ist !
Übrigens Trompete kann man eigentlich nur mit Zwerchfellatmung spielen.
Nachteile gibt es gar keine, da die Z-Atmung die natürlichste Form der Atmung ist !
Quidquid agis prudenter agas et respice finem
hallo MuVUtomi,
nimm das oben geschriebene nicht allzu ernst.
schau mal hier nach.
http://www.trompetenforum.de/TF/viewtopic.php?t=6271
erik hat alles geschrieben was zu diesem thema zu sagen ist.
lg trp
nimm das oben geschriebene nicht allzu ernst.
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http://www.trompetenforum.de/TF/viewtopic.php?t=6271
erik hat alles geschrieben was zu diesem thema zu sagen ist.
lg trp
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Bei dem Beitrag ging es aber um das bewusste unten halten des Zwerchfelles, nicht um Zwerchfellatmung generell.trp hat geschrieben:hallo MuVUtomi,
nimm das oben geschriebene nicht allzu ernst.
schau mal hier nach.
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erik hat alles geschrieben was zu diesem thema zu sagen ist.
lg trp
Elvis (Carsten) hat schon Recht.
Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke.
Volksmund
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dankeschön Hochwälder ! Schließlich hatte der Kollege nach der Atmung gefragt. Nicht nach der Funktionsweise des Zwerchfells. Für alle, die es aber wieder genau wissen wollen; "wiki" sei dank: http://de.wikipedia.org/wiki/Zwerchfell#Funktion
Zu Fabs: Versuch das mal, was Du da von Arban zitierst. Ich bin gespannt.
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Hallo Michael,
auch nicht zum Thema: AAAAAAAAAAHhhhhhhhhh
Schade, das ich nicht dabei bin. Aber so ist es nun mal. Ich hatte heute sowieso mal vor, mich zu melden, wie es so ist. Mach mal reichlich Fotos und spielt schön.
Wie ist die Thein? Vergoldet noch viiiiiiel schöner als roh?
Lieben Gruß an Burt!
auch nicht zum Thema: AAAAAAAAAAHhhhhhhhhh
Schade, das ich nicht dabei bin. Aber so ist es nun mal. Ich hatte heute sowieso mal vor, mich zu melden, wie es so ist. Mach mal reichlich Fotos und spielt schön.
Wie ist die Thein? Vergoldet noch viiiiiiel schöner als roh?
Lieben Gruß an Burt!
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Elvis hat geschrieben:...und gleichzeit mit dem Zwerchfell die sogenannte "Stütze" erzeugt wird...
trp hat Recht.trp hat geschrieben: ...nimm das oben geschriebene nicht allzu ernst.
In diesem Artikel ist es auch ganz gut erklärt: http://www.landesmusikschulen.at/downlo ... ersion.pdf
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Leider daneben!
Das Zwerchfell hat nun aber überhaupt keine Funktion beim Ausatmen sondern nur beim Einatmen. Wenn das Zwerchfell beim Ausatmen irgendwie involviert ist, läuft alles falsch und das Spiel wird nachhaltig vergiftet! Darüber hinaus verstößt es gegen den Grundsatz des ökonomischen Körpereinsatzes.Elvis hat geschrieben:Der Vorteil bei der Zwerchfellatmung liegt darin, dass das Lungenvolumen vollständig bis in die Lungenspitzen ausgenutzt werden kann und gleichzeit mit dem Zwerchfell die sogenannte "Stütze" erzeugt wird. Sprich: Die Luft kann kontrolliert mit einem konstanten Druck ausströmen.
Übrigens Trompete kann man eigentlich nur mit Zwerchfellatmung spielen. :wink:
Nachteile gibt es gar keine, da die Z-Atmung die natürlichste Form der Atmung ist !
Ganz guter Artikel über die Atmung, allerdings fehlt eine Umsetzung in die Praxis...ist ja auch nicht intendiert.
Yoga und co werden da auch nur bedingt helfen.
Ich hatte vor über zwanzig Jahren das Glück, einen Lehrer zu haben, der in den USA sehr viel über richtige Atmung gelernt hat.
Hier war und ist (meistens) ja noch Mittelalter in Bezug auf Blechblastechnik.
Im Moment beschäftige ich mich allerdings mit der Calletmethode und muss sagen: der Mann hat recht. Aber der Weg ist lang und steinig.
Bei Callet braucht man ziemlich wenig Luft und Kraft, das ist gar nicht so einfach umzusetzen, wenn man ewige Zeiten mit dem konventionellen Ansatz gearbeitet hat.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Callet?
Gruß
Freddie
Yoga und co werden da auch nur bedingt helfen.
Ich hatte vor über zwanzig Jahren das Glück, einen Lehrer zu haben, der in den USA sehr viel über richtige Atmung gelernt hat.
Hier war und ist (meistens) ja noch Mittelalter in Bezug auf Blechblastechnik.
Im Moment beschäftige ich mich allerdings mit der Calletmethode und muss sagen: der Mann hat recht. Aber der Weg ist lang und steinig.
Bei Callet braucht man ziemlich wenig Luft und Kraft, das ist gar nicht so einfach umzusetzen, wenn man ewige Zeiten mit dem konventionellen Ansatz gearbeitet hat.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Callet?
Gruß
Freddie
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Ja! Seit über 2 Jahren lerne und lehre ich in Anlehnung an Callet und Smiley.
Für alle gilt: Je leiser und höher man spielt, desto geringer ist die benötigte Luft. Callet ist es völlig "wurscht", was mit dem Zwechfell usw. passiert. Er propagiert auch keine besondere, sondern eine entspannte Atmung mit wenig Luft.
Wer mit Zungensteuerung spielt, braucht in der Tat weniger Luft (hätte ich früher auch nicht gedacht)! Allerdings erst ab dem Niveau, bei dem man konsequent TCE umsetzen kann. Bei mir dauerte es fast 2 Jahre, bis ich das Prinzip genauer erkannt und umsetzen konnte. Davor war alles eher ein Kompromiss. Wer eher konventionell spielt, muss um einen konstanten Luftfluss zu haben, mehr Luft verwenden. Auch bei TCE muss man auf den konstanten Luftfluss und natürlich den Sound achten als auf irgendwelche Körperfunktionen. Daher ist jeder Trompeter gut beraten mit den Tipps von Erik. Wenn man - egal mit welcher Technik - den optimalen Ausgleich aus Anforderungen (Tonhöhe/Lautstärke/Ton- bzw. Phrasenlänge) und Kraftaufwand gefunden hat, ist man auf dem richtigen Weg.
Hannes
Für alle gilt: Je leiser und höher man spielt, desto geringer ist die benötigte Luft. Callet ist es völlig "wurscht", was mit dem Zwechfell usw. passiert. Er propagiert auch keine besondere, sondern eine entspannte Atmung mit wenig Luft.
Wer mit Zungensteuerung spielt, braucht in der Tat weniger Luft (hätte ich früher auch nicht gedacht)! Allerdings erst ab dem Niveau, bei dem man konsequent TCE umsetzen kann. Bei mir dauerte es fast 2 Jahre, bis ich das Prinzip genauer erkannt und umsetzen konnte. Davor war alles eher ein Kompromiss. Wer eher konventionell spielt, muss um einen konstanten Luftfluss zu haben, mehr Luft verwenden. Auch bei TCE muss man auf den konstanten Luftfluss und natürlich den Sound achten als auf irgendwelche Körperfunktionen. Daher ist jeder Trompeter gut beraten mit den Tipps von Erik. Wenn man - egal mit welcher Technik - den optimalen Ausgleich aus Anforderungen (Tonhöhe/Lautstärke/Ton- bzw. Phrasenlänge) und Kraftaufwand gefunden hat, ist man auf dem richtigen Weg.
Hannes
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ich bezweifle ob man so genau merkt was man wirklich anspannt. beim ausatmen wird mein bauch auf alle fälle hart, aber vermutlich sind das meine bauchmuskeln. wenn ich einen ton ganz ganz lange aushalte muss ich gegen den schluss dann die untere rückenmuskulatur auch noch anspannen um meine lunge richtig auszuquetschen.
ganz luftleer sollte man seine lunge ohnehin nie machen, aber einige spezialisten können so ziemlich alles rausquetschen:
ganz luftleer sollte man seine lunge ohnehin nie machen, aber einige spezialisten können so ziemlich alles rausquetschen:
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