Urlaub

Wie kann ich die Atmung verbessern ? Wie wichtig ist die Atmung für das Trompetespielen ?
Hier gibt es die Antworten auf solche Fragen.

Moderator: Die Moderatoren

sam-music
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Beitrag von sam-music »

Hallo, ich wollte mich eigentlich nur Dobs anschließen. Nach zwei Wochen ist mein Ansatz noch gut. Vielleicht nicht mehr so geschmeidig, aber er macht keine Probleme. Allerdings klingt mein C8 etwas dünn. :ironie: .

Gruß sam-music
Üb solang du üben kannst und nicht solang du magst, es kommt der Tag es kommt die Stund wo du ein Stümper bist und klagst.
supertobi
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Beitrag von supertobi »

Mein Ansatz ist nach 2 Wochen Urlaub immer am besten! Wahrscheinlich hilft das viele knutschen ;)

HvL Oiram
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Trompetenicki
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Urlaub

Beitrag von Trompetenicki »

Hallo Trompetenquäler

Wieso, gerade das sollte motivieren viel zu üben um auch dort hin zu kommen.Dank dem Trompetenforum bin ich gut motiviert.Ich habe einen Jazztrompetenkonzert extra runtergeladen von Bobby Shew und andere die in den oberen Regionen spielen, um es mir vonn Zeit zu Zeit anzuhören und an zuschauen.Ich finds echt gail!Die oberen Töne brauch ich ja normalerweise nicht, bei uns geht`s nur zum C3, aber der Ansatz ist gut, man bekommt die Töne leicht und kann dadurch locker spielen.Ist aber sehr viel Arbeit und sich jeden Tag aufs neue zu motivieren ist auch nicht leicht, sonder sehr, sehr schwer.Doch die Bewunderung von Anderen und den Spaß an der Musik ist Lohn genung dafür!!!
q_159
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Beitrag von q_159 »

Ich hab auch keine Probleme damit mal 2 Wochen nicht zu spielen. Mein Ansatz ist danach noch so wie zuvor. Naja, vielleicht war er vorher auch nur auf einem Niveau von dem er nicht mehr absinken konnte :lol:

Ok, Scherz beiseite. Wenn ich länger nicht gepielt habe (>1 Woche) dann spiel/übe ich mich einmal komplett tot, so dass die nächsten 1-2 Tage nichts mehr geht. Danach übe ich normal weiter und mein Ansatz ist so wie vor der Pause, so als wäre nie was gewesen.
"Manchmal meine ich fast selbst, dass ich gar kein Horn blase, ich bilde mir ein, ich singe" - George Adams
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Zap
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Beitrag von Zap »

Auch ich möchte Dobs Eingangskommentar beipflichten:
Je besser die (Ansatz-)Technik, desto besser kommt man auch mit längeren Pausen klar, bzw. desto unempfindlicher ist man auch gegen kurze Übe-Unterbrechungen.

Ich beispielsweise habe in den letzten Jahren fokussiert an meinem Tonumfang gearbeitet, aber auch viel an meiner Effizienz bzw. Effektivität.

Heute habe ich keine Angst mehr vor 1-2 Tagen nicht Üben können - im Gegenteil: Mache mittlerweile lieber einen Tag Pause, als verkrampft und "mit Gewalt" zu "üben".
Im letzten Jahr war ich vier Monate(!) im Ausland (Praktikum) - ohne Trompete. Exakt 20 Tage nach meiner Rückkehr 3h Open-Air BigBand Konzert (Lead) - danach war ich zwar körperlich am Ende (Bauch, Rücken, zitternde Knie), aber es hat funktioniert!
(Habe natürlich in diesen 20 Tagen sehr intensiv an meinem Comeback gearbeitet, aber schon in der ersten Probe nach wenigen Tagen war klar, dass kein "sub" engagiert werden musste.)


Natürlich büßt man in Bezug auf feinmotorische Abstimmung mit jedem Tag Nichtüben einen Teil seiner Fertigkeiten ein, aber ich bin überzeugt, dass es daneben eine gewisse "Basis" gibt, auf die man jederzeit zurückgreifen kann.
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hannes
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Beitrag von hannes »

Wie kann man denn nach 3 Stunden spielen am Bauch, Rücken Knie fertig sein? :shock:
Ich hätte eher vermutet, dass die Lippen nach Übepausen schlapp machen. Aber wenn du Bauch, Rücken und Knieprobleme hast, so liegt mit Sicherheit übetriebene Stütze bis hin zur Verkrampfung vor. So etwas sollte einem Trompeter nicht passieren. Kann das noch Spaß machen?

Ich hatte zum Glück auch in meinen schlechtesten Tagen solche Symptome noch nie. Zuerst macht eher die Ausdauer schlapp, wenn man länger pausiert. Aber zitternde Knie, Rücken- und Bauchprobleme müssen nun wirklich nicht sein.

Hannes
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Zap
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Beitrag von Zap »

Das hörte sich wohl schlimmer an, als es ist...

Ich hatte keine "Rückenprobleme" gemeint, sondern ein "Ziehen" in der Bauch- und Rückenmuskulatur. Habe eben die Kraft aus diesen Bereichen geholt, um die Lippen möglichst zu entlasten.
Aber ja: Der so erhöhte "Körpereinsatz" bedingt durch die verlorengegangene Effizienz hat dazu geführt, dass ich viel "arbeiten" musste und am Ende einfach ausgepowert war - also keine Knieprobleme, sondern einfach Muskelzittern aufgrund von Erschöpfung.

Ist so seitdem auch nicht wieder vorgekommen... ;-)
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