Atmung scheint mein Lebensthema: Meine Hebamme konnte mir keine Bauchatmung beibringen, der Krankengymnast verzweifelte. Bei der Geburt habe ich durch Schreien kompensiert und beim Krankengymnast geheult, weil ich mich unfähig fühlte. Tauchen mit Schnorchel kann ich nicht, da ich keine Luft bekomme. Meine Atmung "normale" soll relativ flach sein.
Nun spiele ich seit knapp 3 Jahren Trompete und liebe das Instrument. Nun holt mich die Atmung eindeutig wieder ein, da ich erste Stimme spielen soll

Ab C'' habe ich nun echt ein Problemchen... Ich merke in den letzten Tagen, dass meine Stimmbänder weh tun beim Spielen (ich war erkältet, aber das hatte mich nie vom Spielen abgehalten). Nun habe ich hier gelesen, dass es mit fehlender Stütze zusammenhänger könnte. Ich merke jedenfalls, dass ich den Mundraum ab da verändere und eng mache.
Ich habe das Gefühl, dass in meinen Körper sehr wenig Luft reinpasst und das ein Problem sein könnte. Mein Gefühl sagt mir, dass ich kaum Stütze habe, da beim Bauch kaum Luft verfügbar ist.
Nun habe überlegt, ob ich mal zum Arzt gehe und da nachfrage, ob bei mir etwas nicht stimmt. Lungenvolumen testen o.ä. Welcher Arzt wäre denn da Ansprechpartner?
Dann kam ich noch auf die Idee eines Atem-/Lungentrainers. Macht das Sinn?
Zudem ist mir aufgefallen, dass ich beim Singen von hohen Tönen auch schnell meine Stimmbäder fühle und diese gereizt werden. Kann da ein Zusammenhang bestehen? Ab C'' mache ich da evtl auch den Hals enger

Ich liebe die Trompete und da muss ich jetzt wirklich mit dem Kopf durch die Wand und atmen lernen!!!

Außerdem presse ich mit Sicherheit die Trompete zu fest an. Nach ca 20-30 Minuten hohen Tönen sind meine Backen so verspannt, dass es weh tut und auch die sicheren hohen Töne versagen.