Ich befürchte, du hast den Bernoulli-Effekt nicht verstanden. Der Luftstrom sorgt für einen Unterdruck, nicht für einen Überdruck, der durch das Öffnen der Lippen wieder abfällt.Amethyst hat geschrieben:Ich versteh wirklich nicht was Ihr mir sagen wollt und wo Ihr den Widerspruch seht?
Ich behauptete nur, die Saite alleine bringt nicht den großen Ton hervor (und habe das dann auch verlinkt, als mir widersprochen wurde), das macht der Resonanzkörper, ähnlich der einer Trompete, die durch die stehende Welle in Resonanz gerät und als Schwallwellen an die Umgebung abgegeben wird, bzw. vom Ohr vernommen.
Ach so, weil ich oben geschrieben habe, dass ich den Anteil des Bernoulli-Effektes bei der Tonerzeugung im Trompetenspiel, wie auch beim Gesang nicht so groß sehe?
Ist es das, was Euch so aufbringt?
Du vergleichst die Schwingungserzeugung beim Trompetespielen mit jener beim Streichen oder Zupfen eines Saiteninstruments. Das ist schon nicht mal mehr Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern eher wie Äpfel mit Kugelschreibern und Weingläsern. Wenn du das nicht erkennst, dann ist dir nicht zu helfen.
Nein, gar nicht. Rüttle nur, was juckt's die deutsche (österreichische) Eiche, wenn ...Amethyst hat geschrieben:Oje, jetzt verstehe ich. Ihr unterrichtet ständig mit den Beispielen des Bernoulli-Effektes, um dem Schüler zu erklären, wie man durchs Rohr blasen muss, und dann kommt jemand vom Gesang, wo man solches übrigens ebenfalls teiweise lehrt, der das skeptisch sieht und dann auch noch wagt zu äußern!
Rüttle ich da an Euren festen Mauern, verbreite ich dadurch diese offensichtliche Panik?
Da Du es offensichtlich anders nicht verstehen willst - Panik und ungläubiges Kopfschütteln hast bei mir eher hiermit ausgelöst: http://www.dailymotion.com/video/x3rt94j