Beschwerde mit Kehlkopf und Ohren

[Fliege]

Hi,
Nach langjährigem Trompete Spielen habe ich herausgefunden (ob man es glauben will oder nicht...), dass ich eine Lungenunterfunktion habe, das heißt zu kleine Lunge und verkrampfte Bronchen und der Arzt meinte noch, dass der maximale Luftdurchlass viel zu klein sei.
Daraufhin hat er mir ein Inhaliermedikament verschrieben, welches ich nun seit 1 Monat nehme. Während dieser Zeit habe ich stets Trompete gespielt, 4-5 Mal die Woche aufjedenfall (auch wenn es häufig nur eine halbe Stunde war).
Schließlich war ich vor 2 Wochen erneut beim Arzt, um zu sehen, ob sich die Probleme gelöst haben.
--> Alles hat sich gebessert, vor allem der Luftdurchlass.

Am nächsten Tag hatte ich ein kleines Konzert meiner Kapelle. (Der höchste Ton war B'' ; für mich eine große Steigerung --> Medikament hilft)
Problem nun: Habe seitdem Ohrenweh (häufig kalte Ohren..). Außerdem schmerzt der Kehlkopf und ich denke noch dazu die Verbindung zwischen Ohr und Rachenraum.. ( Weiß nicht wie das heißt..)

Nun meine Frage: Könnte es etwas damit zu tun haben, dass vor dem Medikament nie so ein hoher "Druck" im Rachenraum aufgebaut wurde und somit das Ganze jetzt entzündet/kaputt ist?
Zu dem Thema hoher Druck möchte ich noch sagen, dass ich sehr darauf achte, den Anpressdruck gering zu halten sodass eigentlich das meiste aus dem Bauch und den Lippen (kleines technisches Problem..) kommen müsste und somit eigentlich kein zu großer Druck entstehen sollte...

Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dieser Unterschied dafür zuständig sein könnte.

Was meint ihr dazu?

lg Fliege

[rogelton]

Vom Druck kommt es auf keinen Fall. Der Gang zum Arzt wird sicher vonnöten sein, denn es gilt festzustellen, ob da kein Infekt vorliegt. Auch wenn die Diagnose Deines Leidens hier nicht erwähnt werden sollte, sind die Medikamente, welche üblicherweise für derartige Leiden verschrieben werden, wohl kaum für die Beschwerden verantwortlich zu machen.
Trompete spielen und vor allen Dingen die richtigen Atemübungen sind jedoch neben dem Spassfaktor absolut als Therapie geeignet, wenn es sich denn um ein reines Bronchienleiden handelt.