Stütze im Unterbewusstsein!!
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Stütze im Unterbewusstsein!!
Hallo Leute,
hab mal ne Frage an euch: Wie ist des bei euch mit der Stütze?? Läuft die im Unterbewusstsein ab, oder müsst ihr nachhelfen?
Und gibt es bestimmte übungen, die helfen, dass man die Stütze im Unterbewusstsein macht, oder überhaupt verbessert??
Danke schon mal....
gReeeeeZ
hab mal ne Frage an euch: Wie ist des bei euch mit der Stütze?? Läuft die im Unterbewusstsein ab, oder müsst ihr nachhelfen?
Und gibt es bestimmte übungen, die helfen, dass man die Stütze im Unterbewusstsein macht, oder überhaupt verbessert??
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ist meiner meinung nach wie bei jeglicher technik. wenn man sie bewusst genug trainiert hat läuft sie irgendwann von alleine mit. also wenn du genau wie für irgenwelche anderen sachen wie fingergeläufigkeit oder sowas täglich übungen machst, geht es irgenwann auch ohne drüber nachzudenken.
ich würde z.b. übungen machen, wo du ganz bewusst mit der stütze arbeitest. z.b. naturtonbindungen auf und abwärts wo die dich wenig auf den ansatz oder dergleichen konzentrierst, sonder nur mal versuchst wie hoch und gut geht es eigentlich allein dadurch, dass ich einfach besser stütze und eine "gerade linie" auspuste? was passiert wenn ich einfach eine tonleiter aufwärts spiele ohne daran zu denken dass es höher geht sondern einfach den druck trotz höherer lage konstant zu halten.
ab einer gewissen höhe wirst du merken, dass dein ansatz es nicht mehr schafft den druck den du so schön aufbaust mitzumachen.
dann belass es bei der höhe und versuche nicht verkrampft höher zu spielen.
auf der anderen seite kannst du in die pedaltöne gehen. versuche mal so tief runter zu spielen wie es geht, und dabei den luftstrom genauso schön konstant und gerade beizubehalten. du wirst merken dass du auch dort unten viel luft brauchst.
wenn du übungen in die richtung täglich machst, sollte die stütze auch von selbst funktionieren nach einer weile. aber die übungen trotzdem immer wieder im programm behalten.
eine weitere übung um gefühl für zu bekommen mach ich manchmal. einfach töne lang aushalten vom pp ins ff und wieder zurück. wieviel muss man tatsächlich auch noch im pp stützen, damit der übergang schön flüssig wird und der ton gleich bleibt?!
ich würde z.b. übungen machen, wo du ganz bewusst mit der stütze arbeitest. z.b. naturtonbindungen auf und abwärts wo die dich wenig auf den ansatz oder dergleichen konzentrierst, sonder nur mal versuchst wie hoch und gut geht es eigentlich allein dadurch, dass ich einfach besser stütze und eine "gerade linie" auspuste? was passiert wenn ich einfach eine tonleiter aufwärts spiele ohne daran zu denken dass es höher geht sondern einfach den druck trotz höherer lage konstant zu halten.
ab einer gewissen höhe wirst du merken, dass dein ansatz es nicht mehr schafft den druck den du so schön aufbaust mitzumachen.
dann belass es bei der höhe und versuche nicht verkrampft höher zu spielen.
auf der anderen seite kannst du in die pedaltöne gehen. versuche mal so tief runter zu spielen wie es geht, und dabei den luftstrom genauso schön konstant und gerade beizubehalten. du wirst merken dass du auch dort unten viel luft brauchst.
wenn du übungen in die richtung täglich machst, sollte die stütze auch von selbst funktionieren nach einer weile. aber die übungen trotzdem immer wieder im programm behalten.
eine weitere übung um gefühl für zu bekommen mach ich manchmal. einfach töne lang aushalten vom pp ins ff und wieder zurück. wieviel muss man tatsächlich auch noch im pp stützen, damit der übergang schön flüssig wird und der ton gleich bleibt?!
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Wie gelernt so vergessen
das ist ja das tolle am Trompetenlernen oder verfeinern. Erst lernt man was um es anschließend zu vergessen - weil es ja in "Fleisch und Blut" übergegangen ist.
Gruß
Peter
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... gib alles ..
Flgh./Trp.
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Die "Stütze" ist für mich einer der am meisten mißverstandenen Begriffe. Sie wird ja heutzutage immer noch wie eine Art Geheimwissenschaft behandelt. In meinen Anfängerjahren hörte ich immer wieder diese Floskeln "du mußt mehr stützen" oder "bei hohen Tönen brauchst Du eine gute Stütze". Da stellt man sich als Jungbläser dann so etwas wie ein Säule im Körper vor, die aus hartem Stein gemeißelt ist. Durch diese Vorstellungen versuchen dann viele, durch bewußte Muskelkontraktionen im Bauch- und Brustbereich zu einer besseren Stütze zu gelangen. Wenn man 10 Trompeter fragt, was man unter dem Begriff Stütze zu verstehen hat, bekommt man 10 unterschiedliche Antworten. Ich empfehle, sich von dem Begriff Stütze zu lösen, um sich mit der Atmung zu beschäftigen und dabei insbesondere mit dem bewußten Ausatmen. Damit kommt man schneller zum Erfolg bzw. zu einer besseren "Stütze".
LG Kuhlo
LG Kuhlo
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