verzweifelt

Wie kann ich die Atmung verbessern ? Wie wichtig ist die Atmung für das Trompetespielen ?
Hier gibt es die Antworten auf solche Fragen.

Moderator: Die Moderatoren

Trompella
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Re: verzweifelt

Beitrag von Trompella »

Bixel hat geschrieben: Die Veranlagung zu solcherlei "trompeterischen Kollapsen" wird dir aber vermutlich erhalten bleiben, weshalb die - teilweise ein wenig rüpelhaft vorgetragenen - Zweifel an der Richtigkeit deiner Berufswahl sicher angebracht und gut gemeint sind.

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.

"1. Du musst loslassen ! Das heißt sich von allem zu befreien, dass Druck auf Dich ausübt. Und das bist Du !"

Diesen Aufruf zum Suizid finde ich allerdings wesentlich rüpelhafter als maniac, dessen Cassandraruf ich allerdings von ganzem Herzen zustimmen kann.
Vielleicht kann unsere junge, begabte Trompeterin ja noch als Lehrerin einen erfüllten Beruf mit Trompete ausüben.
Ansonsten bemerke ich bei ihr (Tirol hin oder her) zuviel Sensiblität und Intelligenz, um als Berufstrompeter glücklich zu werden.
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Balkenjäger
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Re: verzweifelt

Beitrag von Balkenjäger »

Hallo Sanev!! Ich sagte es ja Eingangs schon,nur eine Kopfsache.Denke nicht immer an die depri-querschläge sondern NUR an deine tollen Stücke.Trumpetralfino hat dir einen Lehrreichen Leitfaden gezeigt,der für alle Trompeter geeignet ist egal welche Klasse er spielt.Du bist jung und kannst noch richtig was erreichen.In diesem Sinne LG Frank
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Bazti
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Re: verzweifelt

Beitrag von Bazti »

Hallo Sanev,

mein Tip an dich wäre, ersteinmal Übungen zu machen, die dir helfen, wieder "locker und entspannt" Trompete zu spielen! Hierzu würde ich ersteinmal Übungen ohne Instrument vorschlagen, die den Kopf und Körper "frei" machen. Versuche einmal für mind. 30 Sekunden (am besten länger) deine Beine im Liegen oder sitzen so stark wie möglich durchzudrücken und die Anspannung zu halten. Höre erst auf anzuspannen, wenn es nicht mehr anders geht!...Hiernach müsste sich nach meinen Erfahrungen ein Gefühl der Erleichterung und "Gleichgültigkeit" in Bezug auf Sorgen oder Ängste einstellen. (Ggf. kannst du das Anspannen auch auf verschiedene Muskelgruppen ausweiten!) Probiere diesen Moment bzw. das Gefühl des Loslassens bewusst wahrzunehmen! Fang erst an Übungen auf der Trompete zu machen, wenn du locker und geistig "frei" bist. Dann spiele Sachen, die du ohne große Anspannung und Druck spielen kannst!....steck dir keine zu hohen Ziele hierbei und arbeite kleinschrittig! Dein Ziel darf nicht vorrangig sein möglichst schnell wieder möglichst hoch spielen zu können! Du musst daran arbeiten das Spielen auf deinem Instrument als etwas "natürliches" bzw. "selbstverständliches" zu begreifen! Spiele ersteinmal Stücke, die dir 1. leicht fallen und 2. besonders gut gefallen. Versuch das Gefühl welches du beim Spielen dieser Stücke hast generell aufs Üben/Spielen zu übertragen!
Wenn wir Menschen bestimmte Dinge zu sehr wollen, neigen wir dazu zu ehrgeizig ans Werk zu gehen und blockieren uns durch unsere Bemühungen selber!
Lass die Lockerheit beim Spielen deinen "Freund" werden! :wink:

Ich hoffe diese Denkansätze helfen dir weiter!

Ich wünsche dir viel Erfolg, Bazti
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wernertrp
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Re: verzweifelt

Beitrag von wernertrp »

Die meisten Berufs-Trompeter werden nicht Startrompeter werden, sondern werden Trompetenlehrer in Musikschulen
privater oder öffentlicher Musikschulen werden. Da wird jedes so dahingerotzte fis' ' ' sofort den zum Unterrichtserfolg
notwendige Beeindruckungsgrad erreichen. Auch an den etwas schlechteren Tagen des Berufstrompeters wird er immer
noch jedes Stück der Lahn-Schule in beeindruckender Weise dem Schüler vortragen können.
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Re: verzweifelt

Beitrag von wheelinwolf »

Hallo Sanev,

lass dich vom Trompetenforum nicht verrückt machen.
ich würde dir gern einen netten und sehr guten (Südtiroler) Lehrer empfehlen, dazu müsstest du in deinem Profil bei Einstellungen "Mitglider dürfen ..private Nachrichten.." ja anklicken. Oder Kontaktiere mich per PN.

Evtl reichen da auch mal ein oder zwei Einheiten.


gruß Wolfi
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haynrych
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Re: verzweifelt

Beitrag von haynrych »

Sanev hat geschrieben:das burba-brass muss ich noch genauer unter die Lupe nehmen, hab noch nie davon gehört.
wie bereits erwähnt, ich habe keinerlei persönliche erfahrung damit gemacht, aber es soll zumindest lt. referenzliste schon manchen geholfen haben. mit roman rindberg und thomas huder gäbe es u.a. auch zwei klassiknahe trompeter die davon profitiert haben, der wortlaut ihrer referenzen lässt zumindest erahnen, dass auch sie durch eine krise zum burba'schen system getrieben wurden.

ob du grundsätzlich zu sensibel und/oder zu kopflastig für ein dasein als berufsmusikerin bist, kann ich ganz sicher nicht beurteilen. erstens kenne ich dich nicht, zweitens war ich selbst nie als berufsmusiker in einem richtigen profiorchester tätig (ausschliesslich amateurbreich und militärmusik - wobei der umgangston bei letzterem auch nicht immer feinste klinge war), drittens wage ich nicht zu beurteilen, ob deine krise von einer mentalkrise ausging oder ob vielleicht am anfang der krise doch ein physisches problem (ansatzüberlastung, hormonumstellung durch medikamente, ... ) oder trompetenferne psychische probleme (liebeskummer, heimweh, ... ) als auslöser fungiert haben könnten.

___


wenn du aus furcht vor psychischen problemen in eine andere branche wechseln möchtest, kommt an dieser stelle jetzt die schlechte nachricht:

der berufsalltag für arbeitsnehmerInnen wird zunehmend härter. wettbewerb, leistungsdruck, preiskampf, missgunst unter kollegInnen, etc., hat die kampfzone arbeitsplatz schon längst erreicht. im allgemeinen gilt: je besser bezahlt ein job, desto härter wird er umkämpft. das, einst nur im management verbreitete, burnout-syndrom wurde längst an die unteren hierarchien weitergereicht (delegiert). qualifizierte arbeitnehmerInnen aller branchen (krankenpflegerInnen, kindergärtnerInnen, verkäuferInnen, handwerkerInnen, ... ) stehen bereits auf der endlosen liste der betroffenen.

wenn dich also psychische probleme von deinem berufswunsch abbringen sollten, wird dir eine auseinandersetzung mit diesen psychischen problemen langfristig kaum erspart bleiben. dann hilft auch hier am ehesten der weg zum fachmann oder der fachfrau, egal wo du beruflich letztendlich landen wirst.
Zuletzt geändert von haynrych am Samstag 20. März 2010, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Bixel
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Re: verzweifelt

Beitrag von Bixel »

Trompella hat geschrieben:
Trumpetralfino hat geschrieben: 1. Du musst loslassen ! Das heißt sich von allem zu befreien, das Druck auf Dich ausübt. Und das bist Du !
Diesen Aufruf zum Suizid finde ich allerdings wesentlich rüpelhafter als maniac, dessen Cassandraruf ich allerdings von ganzem Herzen zustimmen kann.
Wer Ralf kennt, weiß, dass er Sanev nicht die Befreiung (per Suizid) von sich selbst ans Herz legen wollte.
Man darf seinen Beitrag wohl eher dahin gehend deuten, dass er der Ansicht sei, Sanev selbst sei es, die unguten Druck auf sich ausübe.

:wink:
Trompella hat geschrieben: Vielleicht kann unsere junge, begabte Trompeterin ja noch als Lehrerin einen erfüllten Beruf mit Trompete ausüben.
Im Zeitalter der zusehens schwindenden Möglichkeiten einer künstlerischen Festanstellung ist das Unterrichten für jeden ausgebildeten Musiker eine ernsthafte (und m.E. durchaus ehrenhafte) Option.
Trompella hat geschrieben: Ansonsten bemerke ich bei ihr (Tirol hin oder her) zuviel Sensiblität und Intelligenz, um als Berufstrompeter glücklich zu werden.
Möchtest du den (allen) praktizierenden Berufstrompeter(inne)n bezüglich Sensibilität und Intelligenz hiermit deine persönliche Expertise ausgestellt haben?

:cracy:
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haynrych
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Re: verzweifelt

Beitrag von haynrych »

Bixel hat geschrieben:
Trompella hat geschrieben:
Trumpetralfino hat geschrieben: 1. Du musst loslassen ! Das heißt sich von allem zu befreien, das Druck auf Dich ausübt. Und das bist Du !
Diesen Aufruf zum Suizid finde ich allerdings wesentlich rüpelhafter als maniac, dessen Cassandraruf ich allerdings von ganzem Herzen zustimmen kann.
Wer Ralf kennt, weiß, dass er Sanev nicht die Befreiung (per Suizid) von sich selbst ans Herz legen wollte.
bei den usern sanev und trompella handelt es sich um neuzugänge (bisher 2 bzw. 6 beiträge), man darf daher nicht davon ausgehen, dass sie ralf kennen könnten. ralf ist zwar bei uns langzeitforenusern bekannt, als vertreter des easy listenings, dieser bekanntheitsgrad dürfte sich aber wohl eher nicht auf die forenfrei trompeterschar übertragen lassen.

für uns heavy user ist natürlich klar, dass sein rat eher in richtung easy living als in die richtung easy suicide gemeint war. für (z.b. durch mentale krisen geschüttelte) newbies könnte sich hier jedoch (gepaart mit ausreichend phantasie) durchaus ein unguter spielraum für missverständnisse ergeben.
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JohnD
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Re: verzweifelt

Beitrag von JohnD »

Hi, sanev,

Ferndiagnosen sind schwierig, um so mehr, je umfangreicher die Beeinträchtigungen sich darstellen.

Wenn wirklich ausgeschlossen ist, daß physiologische Gründe oder das Equipment eine Rolle spielen (und diese Diagnose kann das Forum nicht leisten), habe ich - allerdings bisher nur für vergleichsweise kleinere Unfälle nötig- auf Arnold Jacobs gehört.

Das auf Deutsch erschienene Werk heißt: "Also sprach Arnold Jacobs" von Polymnia Press und ist über den Buchhandel zu beziehen.

Die grundsätzliche Aussage lautet: Bestelle Klang beim Gehirn. Schräg,was? Ist aber nach der Lektüre gut nachzuvollziehen, da Jacobs es dem Spieler auf seine Weise abgewöhnt, sich auf technische Einzelheiten wie Zungengebrauch etc.pp. zu konzentrieren.
Der Focus wird alsbald auf das Beabsichtigte gerichtet, platt gesagt: Dem Publikum ein schön klingendes Lied vorzutragen. Bestehende, mentale Blockaden können mit Jacobs Empfehlungen angegangen werden. Nur Geduld, es geht dann schon schnell genug, wenn auch nicht schlagartig.

Ich will hier nicht weiter in die Einzelheiten gehen, das Buch ist für alle Bläser geeignet, Jacobs war Tubist beim CSO, spielte aber auch andere Blechhörner.

Wenn Du es Dir kaufen solltest: Viel Spass beim Lesen und alles Gute!
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Re: verzweifelt

Beitrag von buddy »

Bixel hat geschrieben:...Auch wenn sich Verkrampfungen der von dir beschriebenen Art technisch sicherlich auf die Luftführung auswirken, sind deren Ursachen nach meiner (auch eigenen) Erfahrung meist in der Psyche des Betroffenen zu finden (Verunsicherung, Zweifel, Ängste etc.) mit der häufigen Folge eines "Teufelskreises nach unten"...
Das ist für mich auch der entscheidende Punkt und daraus ergäbe sich daher auch ein Lösungsansatz. Das muss nicht unbedingt eine große Therapie werden.
Möglicherweise reicht dir bereits ein besseres Abrufen können deiner einst vorhandenen, aber derzeit nicht voll zugänglichen eigenen Stärken und das Erlernen effektiver Entspannung, sowie bessere Konzentration auf das "Jetzt" am Instrument. Über eine entsprechende Methodik verfügen z.B. ärztliche und psychologische Psychotherapeuten mit einer Zusatzausbildung in "NLP" oder "Hypnotherapie nach Milton Erickson".
Und seit einigen Jahren etabliert sich zusehends der Bereich "Musikermedizin". Du könntest auch zu diesem Begriff durch Google & Co. in Erfahrung bringen, ob sich daraus vielleicht eine Hilfe für dich ergibt.
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haynrych
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Re: verzweifelt

Beitrag von haynrych »

unter musikern auch beliebt: http://www.alexander-technik.at/zielgruppe.php

___


methoden wie NLP sind teilweise umstritten. manche kritiker sprechen sogar von pseudowissenschaften. die gründer bandler und grinder arbeiteten bis 1980 zusammen, danach kam es zu einer juristischen auseinandersetzung um das markenzeichen. manche europäische verbände haben sich in folge auch deswegen vom NLP-mitbegründer bandler distanziert, weil sie seine vorliebe für handfeuerwaffen nicht akzeptieren konnten.

quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Bandler
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Re: verzweifelt

Beitrag von buddy »

Danke für den Hinweis, aber welches Verfahren im Überschneidungsbereich Medizin/Psychologie wäre nicht umstritten?

Bandlers persönliche Vorlieben oder Warenzeichen-Streitigkeiten sind in der Sache für mich unwichtig, ich kenne ihn nur aus seinen Veröffentlichungen mit Grinder in den 80er Jahren, die ich noch immer bahnbrechend finde.
Durch Zusatzausbildungen nach meinem Hochschulstudium und besonders während einer Zeit von gut 10 Jahren an der Uni, einer anderen Forschungseinrichtung sowie in der psychiatrischen Arbeit an einer Landesklinik habe ich jedenfalls NLP und Hypnotherapie bei der Arbeit mit Menschen sehr schätzen gelernt, rein praktisch gesprochen.
Zuletzt geändert von buddy am Sonntag 21. März 2010, 14:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Bixel
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Re: verzweifelt

Beitrag von Bixel »

haynrych hat geschrieben: methoden wie NLP sind teilweise umstritten. manche kritiker sprechen sogar von pseudowissenschaften. die gründer bandler und grinder arbeiteten bis 1980 zusammen, danach kam es zu einer juristischen auseinandersetzung um das markenzeichen. manche europäische verbände haben sich in folge auch deswegen vom NLP-mitbegründer bandler distanziert, weil sie seine vorliebe für handfeuerwaffen nicht akzeptieren konnten.
Sicherlich besteht in Phasen persönlicher Krisen die Gefahr, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben.
Daher halte ich haynrychs Hinweis für ganz sinnvoll.
Ich verstehe buddys Hinweis andererseits aber auch nicht als ausdrückliche, persönliche Empfehlung, sondern eher als die Nennung eines Beispieles von vielen für die reiche Auswahl an Möglichkeiten, mit Lebenskrisen produktiv umzugehen.

:)
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Re: verzweifelt

Beitrag von buddy »

Korrekt.
Ich hatte 3 mir naheliegende Ansätze genannt, um deinen oben zitierten Gedanken weiterzuführen, ob man ein Problem mit der Benennung "verzweifelt" denn aussichtsreich mit Atem- und Ansatzübungen angehen kann.
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haynrych
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Re: verzweifelt

Beitrag von haynrych »

JohnD hat geschrieben:Ferndiagnosen sind schwierig, um so mehr, je umfangreicher die Beeinträchtigungen sich darstellen.
genau so ist es!
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