Sabutin

Wie kann ich die Atmung verbessern ? Wie wichtig ist die Atmung für das Trompetespielen ?
Hier gibt es die Antworten auf solche Fragen.

Moderator: Die Moderatoren

Erik Veldkamp
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Re: Sabutin

Beitrag von Erik Veldkamp »

Peter, du musst nicht immer tun als ob ich NUR Erfahrung hab mit meiner Ansatz. Ich hab schon viele Leute unterrichtet die dachten riesen Probleme zu haben mit ihren Ansatz. Die sagen dieselbe Sachen wie ihr. Die machen m.m.n. dieselbe (Gedanken) Fehler. Aber wenn ich eine Stunde mit sie arbeite geht es schon viel besser, und das nur durch die Fokus nicht auf die Ansatz zu haben wie ihr das auch immer macht, aber auf die wichtige Sachen beim Trompete spielen.

Das Problem ist immer, und das sehe/lese ich auch immer bei euch, das sie/ihr zuviel beschäftigd sind mit die Ansatz. Ihr könntet es nicht los lassen. Deswegen versucht ihr auch immer wieder die Antworten zu finden bei Leute die immer die schwierige Weg versuchen um Trompete zu lernen.

Ich sag nicht das diese Methoden nicht funktionieren, aber nur das es eine einfachere Weg gibt die mehr spass macht weil mann nicht so beschäftigd ist mit die Ansatz.

Aber wenn es euch mehr spass macht um immer mit die Ansatz beschäftigd zu sein, dann "be my guest"... :Hä:
FlüTro
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Re: Sabutin

Beitrag von FlüTro »

ja - und da sind wir nun unterschiedlicher Meinung,
und ich meine sicher zu sein, das was Du sagst, ist nur zu einem Teil richtig.

Aber sei´s drum Erik,
wenn es für Dich und Deine Schüler stimmt, ist ja o.k.
man kann ja 2 Standpunkte auch mal so stehen lassen.

Bei aller Wertschätzung

Grüsse

Peter
Zuletzt geändert von FlüTro am Samstag 6. März 2010, 12:02, insgesamt 2-mal geändert.
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haynrych
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Re: Sabutin

Beitrag von haynrych »

grundsätzlich sagt eine methode für mich in erster linie aus, wo die grössten probleme des autors (bzw. seiner schüler) waren. erik erklärt das in seinem vorletzten beitrag sehr schön anhand des beispiels atmung. da aufgrund meiner anderen tätigkeit meine atmung recht zuverlässig funktioniert und ich auch einige tricks mitbringe, meine atmung also eher kaum verbesserungswürdig ist, verschiebt sich meine persönliche konzentration auf ansatzoptimierung (was sicher auch keine objektive position darstellt).

wenn ich mehr ausatemdruck und -volumen bereitstellen kann, gleichzeitig trotzdem nur deutlich kürzer spielen kann, als die meisten anderen trompeter, dann liegt die vermutung nahe, es könnte mit der effektivität des ansatzes zu tun haben. das problem mit dem hals haben sehr viele trompeter. ich interpretiere das zumachen als unwillkürliche reaktion: wenn die lippen (z.b. durch ermüdung) zu schwach werden um dem luftdruck standzuhalten, versucht der körper den druck der zu stark gewordenen stütze über die reflexartige verengung des halses zu reduzieren. der enge hals ist also eine folge der lippenschwäche und nicht umgekehrt (ursache/wirkung).

wer hoch spielen will, muss hoch üben. genau das ist die grundaussage der bixel'schen setpointtheorie, die es auch von anderen autoren (z.b.: http://www.bbtrumpet.com/) bereits mehrfach gibt. im wesentlichen geht es um eine (u.u. schrittweise) adaption des ansatzsystems an den gewünschten zieltonumfang. die kunst ist es, auf dem weg zu grenzenloser höhe, ausdauer und sicherheit (*harhar*), die erforderlich balance zwischen ausreichendem trainingsreiz und vermeidung von überforderung zu erreichen. aufgrund einiger beobachteter fälle von embouchure overuse syndrom möchte ich behaupten, dass zu viel üben mindestens gleich kontraproduktiv sein kann wie zu wenig üben.

naturtalente sind meiner meinung am ehesten jene trompeter, die sehr regelmässig im optimalen bereich üben (egal ob von einem erfahrenen lehrer geleitet oder autodidaktisch). also weder zu wenig, noch zu viel, weder zu lasch, noch zu ehrgeizig, u.s.w. ...

___


[EDIT:] war g'rad auf deiner homepage. spielst du jetzt best brass mundstücke oder ist das nur fürs photo?
KEEP CALM AND DON'T FEED THE TROLL
[diogenes]
Erik Veldkamp
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Re: Sabutin

Beitrag von Erik Veldkamp »

Die Best Brass Mundstücke sind für meine Oiram Trompete und Flügelhorn.
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