An was liegt das genau

Wie kann ich die Atmung verbessern ? Wie wichtig ist die Atmung für das Trompetespielen ?
Hier gibt es die Antworten auf solche Fragen.

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hEaVyToNe
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An was liegt das genau

Beitrag von hEaVyToNe »

Hallo zusammen

ich hab da (was sonst) ein kleines Problem, das wahrscheinlich die meisten Trompeter kennen oder gekannt haben..
und zwar wenn ich eine Übung oder sonst ein Stück spiele und zum Schlusston oder sonst einem ausgehaltenen Ton komme, dass beim Anspielen des Tones der Ton in der Intonation schwankt, und zwar hörbar stark..
Jetzt wollte ich fragen, ob dieses Problem an der Stütze liegt oder allgemein am Luftfluss der unregelmässig ist? Ich möchte ja nicht irgendetwas trainieren, das mir gar nicht da hilft, wo ich es brauche..

:gut: Danke schon mal für die Antworten

Gruss & guten Wochenstart
heavyTone
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jamaika
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Re: An was liegt das genau

Beitrag von jamaika »

hEaVyToNe hat geschrieben:....dass beim Anspielen des Tones der Ton in der Intonation schwankt, und zwar hörbar stark..
Tonschwankungen im allgemeinen sind ein Ansatz-Mangel, welcher sich verschieden Begruenden lassen kann.
1.) der Ton den du aushalten willst/sollst/muss, wird vom Gehoer nicht richtig definiert/erkannt, was eine Ungewissheit, einer genauen Bestimmung des
Tones mit sich bringt.
2.)Anatz-Mangel. Es kann sein, das du dir eine Technik angewoehnt hast, die immer wieder bei auszuhaltenen Toenen auftritt, weil
a.)die Lippen/ Ringmuskellatur nicht stabil ist
b.) weil der Ton entweder zu hoch oder zu tief angeblasen wird
c.) eventuell auch etwas Konzentration bei dieser Sache fehlt
d.)das Gehoer und auch das innere Erfuehlen bzw. hoeren des Tones bevor du ihn spielst
nicht vorhanden ist/ sein kann.

Gegenmassnahmen:
Geduldig lange Toene aushalten
1.) gut fuer den Ansatz, der dadurch stabilisiert wird
2.)das Gehoer bekommt eine richtige Schulung
3.)man bekommt immer mehr Sicherheit.
Die schwierigsten Toene hierbei sind das tiefe Fis, Cis Gis, weil sie manchmal durch den dritten Zug ausgeglichen werden muessen, und weil das Spielgefuehl bei diesen Toenen mehr Konzentration braucht.
Viel Erfolg

Gruss Jamaika
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Bixel
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Re: An was liegt das genau

Beitrag von Bixel »

hEaVyToNe hat geschrieben: ...wenn ich eine Übung oder sonst ein Stück spiele und zum Schlusston oder sonst einem ausgehaltenen Ton komme, dass beim Anspielen des Tones der Ton in der Intonation schwankt, und zwar hörbar stark.
Wenn deine Problembeschreibung exakt ist, bemerkst du Intonationsschwankungen bei jedem länger dauerndem Ton.

Wenn dieses Problem nicht darin begründet liegt, dass du grundsätzlich Angst vor langen Tönen hast mit der Folge, dass dein gesamtes Setup infolge deiner Angst zusammenbricht, kommt - für mich - folgende Deutung in Betracht:

Dein Blas-System ist grundsätzlich ein "Wackeliges", und jeder(!) von dir gespielte Ton ist instabil.
Die kurzen Töne sind lediglich zu schnell vorbei, als dass für dich deren Instabilität wahrnehmbar wäre.

Eine solche Instabilität ist meiner Erfahrung nach mit hoher Wahrscheinlichkeit Folge ungünstiger Atmung.
Genauer: Deine Rumpfmuskulatur bewirkt nicht kontinuierlich genug deine Druck-Ausatmung.

Andere mögliche Störungsquellen:
Dein Hals (Stimmlippen) behindert unbewusst den Luftstrom.
Du zitterst beim Spielen unter (zu) hoher nervöser Belastung. Siehe auch :arrow: :mrgreen:.

Gruss & guten Wochenstart!

:idea:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
hEaVyToNe
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Re: An was liegt das genau

Beitrag von hEaVyToNe »

Bixel hat geschrieben:
Du zitterst beim Spielen unter (zu) hoher nervöser Belastung. Siehe auch :arrow: :mrgreen:.
.
Das wirds wohl sein. xD


Nein Spass bei Seite. Danke Leute.
Werde das mal anschauen. Das Problem liegt wohl schon an denn Lippen/Ansatz, denn vorallem auch bei Übungen die über eine oktave hinauf und hinunter gehen, passiert dies, darum wird auch die Flexibilität eine Rolle spielen..

Danke und Gruss

heavyTone. :gut:
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