An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
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An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
Hallo
Spiele schon ca. 20 Jahre Trompete (mehr oder weniger)
Na ja! Die letzten 10 Jahre nur noch an Weihnachten und Neujahr (Neujahrsanblasen)
Habe mich aber entschlossen wieder anzufangen bzw. mehr zu üben!
Aber mir fällt auf das ich schon nach 10 Min. voll den Pressrand habe! Habe schon immer geneigt zu pressen!
Am Anfang fällt es mir noch sehr leicht hoch zu spielen aber dann geht es schlagartig bergab!
Ziehe ich vielleicht meine Lippen nicht richtig bzw. weit genug auseinander? Aber wenn ich dies mache haut links und rechts wahnsinnig viel Luft ab! Das kann ich nur machen wenn ich nicht hoch spiele!
Versuche auch mit dem Zwerchfell zu Atmen aber irgendwie habe ich das damals falsch gelernt! Ich merke keinen Unterschied wenn ich "angeblich" mit dem Zwerchfell die Luft nach oben drücke! Es geht halt der Bauch raus
Außerdem kommt es mir vor wie wenn ich einen Kloß im Rachen hätte! Kann einfach nicht aufmachen.
Könnt ihr mir helfen bzw. einige Tricks geben wie ich das alles verbessere! Bitte nur ein bischen Unterstützung!
Vielen vielen Dank im Voraus!
PS: Nein, ich will zu keinen Musikunterricht gehen
mfg
Trompetenmuffl
Spiele schon ca. 20 Jahre Trompete (mehr oder weniger)
Na ja! Die letzten 10 Jahre nur noch an Weihnachten und Neujahr (Neujahrsanblasen)
Habe mich aber entschlossen wieder anzufangen bzw. mehr zu üben!
Aber mir fällt auf das ich schon nach 10 Min. voll den Pressrand habe! Habe schon immer geneigt zu pressen!
Am Anfang fällt es mir noch sehr leicht hoch zu spielen aber dann geht es schlagartig bergab!
Ziehe ich vielleicht meine Lippen nicht richtig bzw. weit genug auseinander? Aber wenn ich dies mache haut links und rechts wahnsinnig viel Luft ab! Das kann ich nur machen wenn ich nicht hoch spiele!
Versuche auch mit dem Zwerchfell zu Atmen aber irgendwie habe ich das damals falsch gelernt! Ich merke keinen Unterschied wenn ich "angeblich" mit dem Zwerchfell die Luft nach oben drücke! Es geht halt der Bauch raus
Außerdem kommt es mir vor wie wenn ich einen Kloß im Rachen hätte! Kann einfach nicht aufmachen.
Könnt ihr mir helfen bzw. einige Tricks geben wie ich das alles verbessere! Bitte nur ein bischen Unterstützung!
Vielen vielen Dank im Voraus!
PS: Nein, ich will zu keinen Musikunterricht gehen
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Trompetenmuffl
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Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
Bin zwar weder ausgebildeter Lehrer, noch Profi, noch bezeichne ich mich als guten Trompeter, eher durchschnittlich
Aber: Was meinst Du mit hoch?
Ich würde erstmal versuchen, in der ersten Oktave ohne zu Pressen Töne zu halten, Bindeübungen etc.
Anfangs solltest Du Dich auch nicht überfordern, lieber 2, 3 mal am Tag 10-15 Minuten wie einmal 45.
Der Ansatz muss sich ja erstmal entwickeln, erst dann kannst Du auch ohne Pressen an die Höhe gehen und die Übedauer ausweiten.
Das ganze dauert aber schon ein paar Wochen, nur Geduld, dann wird´s schon.
LG, Helmut
Aber: Was meinst Du mit hoch?
Ich würde erstmal versuchen, in der ersten Oktave ohne zu Pressen Töne zu halten, Bindeübungen etc.
Anfangs solltest Du Dich auch nicht überfordern, lieber 2, 3 mal am Tag 10-15 Minuten wie einmal 45.
Der Ansatz muss sich ja erstmal entwickeln, erst dann kannst Du auch ohne Pressen an die Höhe gehen und die Übedauer ausweiten.
Das ganze dauert aber schon ein paar Wochen, nur Geduld, dann wird´s schon.
LG, Helmut
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Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
Ist dir aber dringendst anzuraten. Allein kommst Du da nicht weiter. Und ein guter Lehrer sollte es sein, der dir u.a. das Auseinanderziehen der Mundwinkel abgewöhnt.Trompetenmuffl hat geschrieben:
PS: Nein, ich will zu keinen Musikunterricht gehen
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LG. Andreas
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Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
Hallo,
das "auseinanderziehen der Mundwinkel" ( schon lange verboten ) wird schon lange nicht mehr gelehrt...
Für die Höhe und die Lippen ist das tödlich!!! Probier das Gegenteil, um so höher du spielst um so
mehr drückst du die Mundwinkel zusammen, dadurch schaffst du mehr Masse und drückst dich nicht so schnell Platt!
Bei der Atmung ist es wichtig, dass sie so natürlich wie möglich bleibt. Spiele locker in der Mittellage, achte auf den Ton
und spiele lange Phrasen. Wenn dem Körper die Luft ausgeht wird er ganz natürlich tief Einatmen und somit auch
locker beim Ausatmen sein. Alles trainigssache.
Merk dir: je höher du spielst, desto mehr Druck hast du im Körper, damit muss man langsam lernen umzugehen.
Wenn der "Ansatz"in der Mittellage passt und die Atmung eingestellt ist, dann wirst du auch beim höheren Spiel
kein Problem mit der "Ansatzumstellung"mehr haben...aber natürlich ist alles eine Frage der Zeit!
Viel Glück MFG Gregsn
das "auseinanderziehen der Mundwinkel" ( schon lange verboten ) wird schon lange nicht mehr gelehrt...
Für die Höhe und die Lippen ist das tödlich!!! Probier das Gegenteil, um so höher du spielst um so
mehr drückst du die Mundwinkel zusammen, dadurch schaffst du mehr Masse und drückst dich nicht so schnell Platt!
Bei der Atmung ist es wichtig, dass sie so natürlich wie möglich bleibt. Spiele locker in der Mittellage, achte auf den Ton
und spiele lange Phrasen. Wenn dem Körper die Luft ausgeht wird er ganz natürlich tief Einatmen und somit auch
locker beim Ausatmen sein. Alles trainigssache.
Merk dir: je höher du spielst, desto mehr Druck hast du im Körper, damit muss man langsam lernen umzugehen.
Wenn der "Ansatz"in der Mittellage passt und die Atmung eingestellt ist, dann wirst du auch beim höheren Spiel
kein Problem mit der "Ansatzumstellung"mehr haben...aber natürlich ist alles eine Frage der Zeit!
Viel Glück MFG Gregsn
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Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
Warum nicht? Trink einfach ein paar Weizenbier weniger im Monat und schon kannst Du Dir eine Stunde Unterricht leisten. Dein Problem lässt sich per Ferndiagnose nicht lösen.Trompetenmuffl hat geschrieben:PS: Nein, ich will zu keinen Musikunterricht gehen
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
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Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
Ok, da wurden wohl etliche Fehler eintrainiert und ab jetzt wird täglich und technisch korrekt konzentriert geübt? Sonst wird vermutlich nicht viel dabei herauskommen.Trompetenmuffl hat geschrieben:Spiele schon ca. 20 Jahre Trompete (mehr oder weniger) ...Na ja! Die letzten 10 Jahre nur noch an Weihnachten und Neujahr (Neujahrsanblasen)
Unterricht wäre aber die beste Lösung, hier ist also Plan B:Trompetenmuffl hat geschrieben:Aber mir fällt auf das ich schon nach 10 Min. voll den Pressrand habe! Habe schon immer geneigt zu pressen! ...wenn ich dies mache haut links und rechts wahnsinnig viel Luft ab! Das kann ich nur machen wenn ich nicht hoch spiele! Versuche auch mit dem Zwerchfell zu Atmen aber irgendwie habe ich das damals falsch gelernt! ...Könnt ihr mir helfen bzw. einige Tricks geben wie ich das alles verbessere! ... ich will zu keinen Musikunterricht gehen
Kaufe dir Heft und DVD von Malte Burba "Brass Master Class" und halte dich genau an die Anweisungen. Übe mehrere Monate nach einem festen Plan, der die folgenden Elemente enthält:
5-10 Min. Atemübungen, 1-3 Minuten Buzzing, außerdem Übungen zum Luftfluss in tiefer, bzw. bei schlechter Atmung zu Anfang in mittlerer Lage, Übungen zur Lip Flexibilty, Übungen zur Stoßtechnik. Übe mit Stimmgerät, daran kannst Du neben der Tonhöhe auch die Gleichmäßigkeit deines Luftstroms sehen und mit Metronom, damit Du dir eine saubere Rhythmik angewöhnst.
Neben Burba wäre Wolfgang Guggenberger, Basics Plus eine geeignete Anschaffung, da die genannten Bereiche abgedeckt werden. Du kannst natürlich auch auf Arban, Cichowicz, Clarke, Colin und Stamp als Einzelausgaben greifen. Gut wäre es, Atemübungen auch außerhalb der Übezeit am Instrument z.B. in einer kleinen Büropause oder bei den Nachrichten zu machen. Insgesamt kommst Du so auf ca. 30 Min. am Tag, das wird sich sehr positiv auswirken, wenn Du es regelmäßig und korrekt machst.
Zu Einzelheiten deiner Probleme, die Ausführung technischer Übungen und die empfohlene Literatur informieren unzählige Beiträge im Forum, die per Suchfunktion erreichbar sind.
Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
So sehe ich das auch:
Ohne Lehrer wirst Du nicht gut weiterkommen. Es gibt viele Dinge, die sich wohl theoretisch erklären lassen, aber die wichtigen muß jemand vor Ort kontrollieren.
Auch die besten Übungen nützen nichts, wenn man sie nicht richtig ausführt! Unterrichtswerke (Trompetenschulen) gibt´s ja genug...
Vielleicht findest Du auch einen Lehrer, der Dir sympathisch ist, und zu dem Du nicht jede Woche mußt, sondern nach Verabredung gehen kannst. Solltest Du Lehrer ausprobieren, dann acht darauf, daß Du in der Stunde gezeigt bekommst, wie Du allein üben mußt!
Ohne Lehrer wirst Du nicht gut weiterkommen. Es gibt viele Dinge, die sich wohl theoretisch erklären lassen, aber die wichtigen muß jemand vor Ort kontrollieren.
Auch die besten Übungen nützen nichts, wenn man sie nicht richtig ausführt! Unterrichtswerke (Trompetenschulen) gibt´s ja genug...
Vielleicht findest Du auch einen Lehrer, der Dir sympathisch ist, und zu dem Du nicht jede Woche mußt, sondern nach Verabredung gehen kannst. Solltest Du Lehrer ausprobieren, dann acht darauf, daß Du in der Stunde gezeigt bekommst, wie Du allein üben mußt!
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Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
ich bin auch buddys meinung: du solltest erstmal grundlagen übungen machen wie zb. thompson etc. dadurch, dass du viel mit dem mundstück machst kannst du an deinem ansatz "rumwerkeln" und bekommst ihn eventuell in den griff !!!
mfg moi
mfg moi
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Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
fang doch erst mal klein an und ueberfordere dich nicht!
einige vorschlaege:
-intervall und bindeuebungen
-tonleitern
-langsam die hoehe steigern
wenn du im unteren bereich nicht gefestigt bist koennen dir die hohen toene logischerweise auch nicht so lange zusprechen!
es ist verstaendlich wenn du in die hoehe willst aber du brauchst erst die grundlagen dafuer!lasse dir zeit fuer dein "fundament" dann wirst du spaeter umsomehr spaß an der hoehe haben,ansonsten kommst du vom pressen nicht los.
mfg terence
ps :nicht zu vergessen sind auch artikulationsuebungen!
einige vorschlaege:
-intervall und bindeuebungen
-tonleitern
-langsam die hoehe steigern
wenn du im unteren bereich nicht gefestigt bist koennen dir die hohen toene logischerweise auch nicht so lange zusprechen!
es ist verstaendlich wenn du in die hoehe willst aber du brauchst erst die grundlagen dafuer!lasse dir zeit fuer dein "fundament" dann wirst du spaeter umsomehr spaß an der hoehe haben,ansonsten kommst du vom pressen nicht los.
mfg terence
ps :nicht zu vergessen sind auch artikulationsuebungen!
Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
Noch eine gute Übung:
Spiele alles, was Du auf der Trompete spielen willst, vorher nur auf dem Mundstück, aber in original Tonhöhe. Das ist zwar anfangs sehr schwierig, aber wenn Du es kannst, ist es mit Trompete ein Kinderspiel, jedenfalls, was den Ansatz angeht.
Spiele alles, was Du auf der Trompete spielen willst, vorher nur auf dem Mundstück, aber in original Tonhöhe. Das ist zwar anfangs sehr schwierig, aber wenn Du es kannst, ist es mit Trompete ein Kinderspiel, jedenfalls, was den Ansatz angeht.
Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
Ich wuerde dir empfehlen, aber das nur aus der Ferne ohne Verantwortung zu uebernehmen, nimm dir ein groessere Mundstueck z.B 1C.Trompetenmuffl hat geschrieben:Aber mir fällt auf das ich schon nach 10 Min. voll den Pressrand habe! Habe schon immer geneigt zu pressen!
Am Anfang fällt es mir noch sehr leicht hoch zu spielen aber dann geht es schlagartig bergab!
1.) kann man dann nicht mehr richtig pressen und
2.) die Hoehe kann nur richtig trainiert werden, weil sie nur bei gutem Koennen funktioniert.
3.) Der Ansatz bekommt so eine Moeglichkeit sich langsam richtig auszubauen.
Hier wuerde ich sofort sagen, suche dir einen guten Lehrer, damit diese Probleme vor Ort verbannt werden. Um hier einen allein Gang zu wagen, verlierst du zu viele Jahre, des Uebens, weil du nicht erkennen kannst wie man/ was man aendern muss.Trompetenmuffl hat geschrieben: Versuche auch mit dem Zwerchfell zu Atmen aber irgendwie habe ich das damals falsch gelernt! Ich merke keinen Unterschied wenn ich "angeblich" mit dem Zwerchfell die Luft nach oben drücke! Es geht halt der Bauch raus
Außerdem kommt es mir vor wie wenn ich einen Kloß im Rachen hätte! Kann einfach nicht aufmachen.
Der beste Trick ist einen guten Lehrer, alles andere ist nur der Traum einer Wirklichkeit, die keine Wirklichkeit ist.Trompetenmuffl hat geschrieben:Könnt ihr mir helfen bzw. einige Tricks geben wie ich das alles verbessere! Bitte nur ein bischen Unterstützung!
Vielen vielen Dank im Voraus!
Viel Erfolg
Gruss Jamaika
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BR 42S, 42S69
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Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
Hallo Trompetenmuffl,
die beste Mglichkeit ist wohl zu einem guten Lehrere zugehen und dir ein paar Tricks und Kniffe abzugucken oder an Workshops mal teilzunhmen. Aber Merke: Viele Köche verderben den Brei.
Gute Übungen zum trainieren wurden schon genannt, folgende kann ich dir für Stütze noch empfehlen.
Lege dich auf den Boden. Hebe die Beine für 1 Min ca. 10-15 cm vom Boden ab (ähnlich wie bei SitUps)
Nach der Minute machst du 1 Min. pause und machst das gleiche durch anheben des Oberkörpers. (1. Min.)
Das ganze wenn möglich ca. 10. Min. also ca. 3 oder 4 mal das anheben der Beine oder Oberkörper. Mach aber die Pausen dazwischen. Das ist wichtig!!
Dies wäre eine Stützübung von Klaus Qiniqe aus der ASA-Methode.
Für mich eine gute Schule für diese Übungen, dazu stehen dort auch gute Übungen für Bindungen und eine solide Höhe zu erreichen.
Aber ein Patentrezept (da Ferndiagnose) gibt es nicht.
Mein Tipp, Such dir in einem Turnus von 4 Wochen ein Lehrer.
Beste Grüße und frohes Schaffen
Mompi
die beste Mglichkeit ist wohl zu einem guten Lehrere zugehen und dir ein paar Tricks und Kniffe abzugucken oder an Workshops mal teilzunhmen. Aber Merke: Viele Köche verderben den Brei.
Gute Übungen zum trainieren wurden schon genannt, folgende kann ich dir für Stütze noch empfehlen.
Lege dich auf den Boden. Hebe die Beine für 1 Min ca. 10-15 cm vom Boden ab (ähnlich wie bei SitUps)
Nach der Minute machst du 1 Min. pause und machst das gleiche durch anheben des Oberkörpers. (1. Min.)
Das ganze wenn möglich ca. 10. Min. also ca. 3 oder 4 mal das anheben der Beine oder Oberkörper. Mach aber die Pausen dazwischen. Das ist wichtig!!
Dies wäre eine Stützübung von Klaus Qiniqe aus der ASA-Methode.
Für mich eine gute Schule für diese Übungen, dazu stehen dort auch gute Übungen für Bindungen und eine solide Höhe zu erreichen.
Aber ein Patentrezept (da Ferndiagnose) gibt es nicht.
Mein Tipp, Such dir in einem Turnus von 4 Wochen ein Lehrer.
Beste Grüße und frohes Schaffen
Mompi
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Jupiter Taschenkornett
Jupiter B Trompete
Piccolotrompete
Tomomi Kato B Trompete
Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
Ohne einen guten Trompetenlehrer geht es einfach nicht.
Ein guter Ansatz ist das Wichtigste in meinen Augen, damit man lange Freude beim Trompetenspiel hat.
Als ich damals angefangen habe bekam ich Unterricht beim ersten Trompeter unseres Musikvereins. Der brachte mir die ganzen Griffe und was dazu gehört bei. Irgendwann musste er aus familiären Gründen die Unterrichtstätigkeit niederlegen und ich wurde zu einem Berufstrompeter geschickt.
Mein erster Lehrer lernte das Instrument Trompete von seinem Vater und einem Berufstrompeter. Macht aber auch heute noch Musik mit meinem damaligen Profitrompeter in einem Blechbläserquintett und die Jungs sind wirklich wahnsinnig fit!!!!
Mein Profitrompetenlehrer liess mich damals einige Übungen aus der Quinqueschule spielen.... ich müsste nach 10 Sekunden aufhören und wurde ausgebremst. Er erkannte sofort, das mein Ansatz FALSCH war.
Ich hatte dieses berühmte "Keep smiling lächeln" (fällt mir leider kein anderer Begriff dafür ein) mit dem ich mich regelrecht quälte.
Er sagte es gäbe für mich 2 Möglichkeiten:
1. Trompete an den Nagel hängen!
2. Ansatz umstellen und durchbeissen.....
Da ich ja immer gewillt bin Neues dazu zu lernen habe ich mich für Methode 2 Entschieden. Augen zu und durch.
Ich legte mir einen Adapter zu, der ins Mundrohr gesteckt wird und darauf wird das Mundstück platziert.
Sobald man anfängt zu pressen drückt sich das Mundstück in den Adapter hinein und man bekommt keinen Ton mehr heraus.
So stellte ich meinen Ansatz um und erlernte das drucklose blasen.
Damals war für mich an ein C3 gar nicht zu denken... die reinste Wunschvorstellung.
Heute spiele ich das C3 aus dem Stand heraus. C3 ist die mindeste Höhe, die ein Trompeter haben muss!!! Danach wird es erst richtig interressant.
Heute spiele ich an guten Tagen fast bis zu G3!!!
G3 kommt nicht immer, da ich auch einige Vorübungen brauche um dahin zu kommen.
Aber das E unterm G3 bekomme ich ohne Probleme seit einigen Wochen.
Freue mich über so einen Fortschritt, da ich auch keinen Trompetenlehrer habe.
Aber wenn man ein Instrument anfängt ist ein guter Lehrer einfach das A und O. Wenn der Ansatz stimmt kann man sich auch selbst weiterbilden. So habe ich es jedenfalls gemacht und bin mit dieser Methode sehr gut gefahren.
Üben ist einfach ein tägliches Muss, ein guter Trompetenlehrer notwendig und ein gutes Equipment Voraussetzung.
Hat man Ausdauer, Kondition und Willensstärke, kann man es wirklich weit bringen!!!!
Ein guter Ansatz ist das Wichtigste in meinen Augen, damit man lange Freude beim Trompetenspiel hat.
Als ich damals angefangen habe bekam ich Unterricht beim ersten Trompeter unseres Musikvereins. Der brachte mir die ganzen Griffe und was dazu gehört bei. Irgendwann musste er aus familiären Gründen die Unterrichtstätigkeit niederlegen und ich wurde zu einem Berufstrompeter geschickt.
Mein erster Lehrer lernte das Instrument Trompete von seinem Vater und einem Berufstrompeter. Macht aber auch heute noch Musik mit meinem damaligen Profitrompeter in einem Blechbläserquintett und die Jungs sind wirklich wahnsinnig fit!!!!
Mein Profitrompetenlehrer liess mich damals einige Übungen aus der Quinqueschule spielen.... ich müsste nach 10 Sekunden aufhören und wurde ausgebremst. Er erkannte sofort, das mein Ansatz FALSCH war.
Ich hatte dieses berühmte "Keep smiling lächeln" (fällt mir leider kein anderer Begriff dafür ein) mit dem ich mich regelrecht quälte.
Er sagte es gäbe für mich 2 Möglichkeiten:
1. Trompete an den Nagel hängen!
2. Ansatz umstellen und durchbeissen.....
Da ich ja immer gewillt bin Neues dazu zu lernen habe ich mich für Methode 2 Entschieden. Augen zu und durch.
Ich legte mir einen Adapter zu, der ins Mundrohr gesteckt wird und darauf wird das Mundstück platziert.
Sobald man anfängt zu pressen drückt sich das Mundstück in den Adapter hinein und man bekommt keinen Ton mehr heraus.
So stellte ich meinen Ansatz um und erlernte das drucklose blasen.
Damals war für mich an ein C3 gar nicht zu denken... die reinste Wunschvorstellung.
Heute spiele ich das C3 aus dem Stand heraus. C3 ist die mindeste Höhe, die ein Trompeter haben muss!!! Danach wird es erst richtig interressant.
Heute spiele ich an guten Tagen fast bis zu G3!!!
G3 kommt nicht immer, da ich auch einige Vorübungen brauche um dahin zu kommen.
Aber das E unterm G3 bekomme ich ohne Probleme seit einigen Wochen.
Freue mich über so einen Fortschritt, da ich auch keinen Trompetenlehrer habe.
Aber wenn man ein Instrument anfängt ist ein guter Lehrer einfach das A und O. Wenn der Ansatz stimmt kann man sich auch selbst weiterbilden. So habe ich es jedenfalls gemacht und bin mit dieser Methode sehr gut gefahren.
Üben ist einfach ein tägliches Muss, ein guter Trompetenlehrer notwendig und ein gutes Equipment Voraussetzung.
Hat man Ausdauer, Kondition und Willensstärke, kann man es wirklich weit bringen!!!!
- MaWo
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Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
@ stiffler du kannst also den "zu viel druck adapter" empfehlen
bin grad auf der suche nach meinungen zu dem ding
denn ich will auch höher kommen ( bis c3 gehts aber drüber )
mein problem is auch dass ich mit zu viel druck in den oberen lagen spiel => wenig ausdauer bei langen hohen stücken
mfg
MaWo
bin grad auf der suche nach meinungen zu dem ding
denn ich will auch höher kommen ( bis c3 gehts aber drüber )
mein problem is auch dass ich mit zu viel druck in den oberen lagen spiel => wenig ausdauer bei langen hohen stücken
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Re: An Profis, Lehrer oder sonstige gute Trompeter
Hallo,
das alles klingt danach das Du erstmal überhaupt anfangen solltest zu üben. Nicht ich will wieder oder bald sondern jetzt und sofort, tu es!
Darüber hinaus sind die Probleme die Du beschreibst Fundamental.
Du wirst da nicht alleine raus finden.
Nimm Unterricht, das motiviert!
Also keine Ausreden "mach es"!!!
Lieben Gruß
das alles klingt danach das Du erstmal überhaupt anfangen solltest zu üben. Nicht ich will wieder oder bald sondern jetzt und sofort, tu es!
Darüber hinaus sind die Probleme die Du beschreibst Fundamental.
Du wirst da nicht alleine raus finden.
Nimm Unterricht, das motiviert!
Also keine Ausreden "mach es"!!!
Lieben Gruß
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