Und was ist dabei beim blasen so viel anders? Schliesslich ist der "veraenderbarste" Teil der Tonerzeugung beimjamaika hat geschrieben:@ Buddy
Es wurde schon hier sehr viel erzaehlt und dennoch denke ich, das es Aehnlichkeiten wie auch Unterschiede auf beiden Seiten gibt. Aber diese Aehnlichkeiten sind einfach zu klein, als das man sie vergleichen kann. Ich schrieb mal in einem anderen Thread, das beim Saenger der Koerper das Instrument wird/ist, wo auch das Tonvolumen aus diesem Koerper durch richtige Atmung und Stuetze erzeugt wird/werden kann.
spielen von Belchblasinstrumenten ebenfalls die Verwendung des eigenen Koerpers. Statt "Spannung der Stimm-
baender" zu aendern, ist es zwar beim blasen eher "Spannung der Lippen veraendern", aber ansonsten sind
IMHO doch *aehr* *viele* Aehnlichkeiten vorhanden: der notwendige Druck (der wohl bei Saengern und Blaesern
in absoluten Werten doch unterschiedlich ist) wird mit den selben Methoden veraendert, die Atmung wird im
wesentlichen identisch praktiziert, das "stuetzen des Tones" ebenso. Wo sollen denn die *prinzipiellen*
Unterschiede liegen? OK, ich beurteile das jetzt erst einmal als Blaeser (weil ich nicht unbedingt ein sonder-
lich guter Saenger bin), und bin auch dabei eher auf tiefereren Instrumenten unterwegs (Posaune und Tuba).
Trotzdem sehe ich nicht, wo denn die Atumung bei Saengern und Blaesern so unterschiedlich sein soll ...
Ich wuerde eher mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede vermuten.
???Aber wenn wir mal sagen, sing mal eine langes tiefes C und steigere das Tonvolumen, dann kann man sehen
was wirklich passiert. Es kann sein das der gesungene Ton voll und kraeftig wird und wenn man die selbe Technik
auf die Trompete uebertraegt, kann es sein das es auch klappt, was ich aber in diesem Fall etwas bezweifle,
weil der Power fehlt.
Ich spiele zwar keine Trompete, sondern (wie bereits erwaehnt) Posaune und Tuba, aber warum sollte
man da nicht Lautstaerke und Volumen durch Aenderung des (aus-) atmns beim blasen aednern koennen?
Gerade bei tiefen Toenen sollte das IMHO ueberhaupt kein Problem sein (bei hohen Toenen wird man
schon "von Anfang an" einen hoeheren Druck benoetigen, aber gerade bei tiefen Toenen sollten sich
die selben Unterschiede ergeben, wie bei dir fuer Saenger postuliert (wobei ich eigentlich fast immer
immer versuche, ein "fuer die benoetigte Lautstaerke moeglichst grosses Klangvolumen" zu erzielen,
da das naeher am von mir gewuenschten Klang-Ideal liegt als ein "duenner Ton" ... Deswegen bevorzuge
ich auch grosse Mundstuecke mit grosser Bohrung und tiefem Kessel ...).
Vorher kommt meiner Ansicht doch erst einmal die Frage: Klappt das wirklich nicht?Und hier kommt dann die Frage: Warum klappt das nicht????
Moeglich. Oder du waehlst fuer deinen Test auf der Trompete keinen hinreichend tiefenEntweder weil es eine andere Technik ist oder, man beherrscht beides nicht.
Ton, um ein vergleichbares Szenario zu erreichen ...
Richtig, die Stimme wird durch die Steutze beeinflusst. Wenn jemand tatsaechlich ein "duennesFuer mich persoenlich ist die Stuetze beim spielen etwas selbstverstaendliches, was beim Singen
nicht der Fall ist, weil ich immer noch denke, das durch die richtige Stuetze und Atmung auch die
Stimme sich dementsprechend veraendert/ veraendern soll. Und das kann man bei Saengern gut hoeren.
Stimmchen" als Klang-Ideal anstrebt, waere eine zu intensive Stuetze sicher kontraproduktiv,
aber ich kenne es in den meisten Faellen doch eher so, dass eben nicht ein "duennes Stimmchen"
sondern eher ein halbwegs voller und "gesunder" Ton beim Singen abgestrebt wird. Liege ich
damit wirklich so falsch???
Warum?Luft brauchen beide der Spieler wie auch der Saenger, aber dann scheiden sich irgendwo die Geister.