Mehr über Atmung (Zen - Hara usw.)

Wie kann ich die Atmung verbessern ? Wie wichtig ist die Atmung für das Trompetespielen ?
Hier gibt es die Antworten auf solche Fragen.

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Trompetenquäler
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Mehr über Atmung (Zen - Hara usw.)

Beitrag von Trompetenquäler »

Hallo ,
ich habe die unterschiedlichsten Beitäge gelesen und versucht, etwas mehr Licht in mein Dunkel zu bringen. Ich würde gerne mehr
über die östlichen Atmungstechniken erfahren und lernen, den diese Techniken sind ja Basis (für alles, ob bewußt angewand oder nicht) nicht nur für unser Spiel, erleichtern dieses und fördern die Gesundheit. Eigentlich dreht sich ja alles um die Atmung.

Meine Frage jetzt hierzu. Wer hat schon mal Kurse der östlichen Atemschulen belegt, was eignet sich für Bläser am besten, was ist besonders zu empfehlen?
Besten Dank im voraus.
Ich bin ja so gut zu hause, wenn Ihr das Hören Könntet !!!.
gotteswerk
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Re: Mehr über Atmung (Zen - Hara usw.)

Beitrag von gotteswerk »

Trompetenquäler hat geschrieben:Eigentlich dreht sich ja alles um die Atmung.
Moin Trompetenquäler,

Tantrischer Kriya-Yoga.
Lockerungsübungen aus dem Tantra.
Tao-Yoga.
Kundalini-Yoga.
Tai Chi.
Klassische Yogaatemübungen (Hatha-Yoga) in Verbindung mit Bandhas (Energiesperren).
Alles immer am Besten natürlich mit persönlicher Vermittlung (Lehrer, Workshops, Wochenendkurse etcpp)

Und sonst (ganz allgemein, ist nie verkehrt) jede Atemschule . . .

Gesangsunterricht ist Topgeil für Bläser, eben wegen der Atmung. Auch interessant: die verschiedenen Vokalräume im Körper, das lernt man in gutem Gesangsunterricht, auf jeden Fall aber in Sprach- oder Rethorikkursen (Schauspielerei).

HTH
GW
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hannes
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Beitrag von hannes »

Atmung ist schon wichtig, doch man sollte nicht vergessen, dass die Lippen für die eigentliche Tonerzeugung zuständig sind. Ich hatte auch jahrelang Unterricht von Profis, die behaupteten, dass die Lippen nicht so wichtig seien. Doch seit ich an den Richtigen geraten bin, der sich mit mir vor einigen Jahren während meines Studiums neben der Atmung und Zunge vor allem mit der Kontrolle der Lippenöffnung in Verbindung mit Komprimierung der Luft befasst hat, ist der Knoten geplatzt. Nur durch die Arbeit an der Lippentechnik in Verbindung mit korrekter Zungenstellung kann die Luftführung so komprimiert werden, dass Extremleistungen (sicher bis C4 und höher) erst möglich sind. Roddy hat hierzu auch ein sehr kompetentes Buch geschrieben, das meiner Meinung nach mehrer wichtige Parameter des Trompetenspiels berücksichtigt. Ich glaube nämlich, dass sehr oft weniger die Atmung schlecht funktioniert, sondern eher die Lippen/öffnung (Aperture) und die Stellung der Zunge (was nicht ausschließt, dass auch die Atmung trainiert werden muss). Maynard Ferguson konnte auch vor seiner Indienreise und vor seiner propagierten fernöstlichen Atemtechnik Leistungen bringen, die sich hören ließen. Ich glaube nicht, dass jeder gute Trompeter ein Yogistst sein muss und in quasi meditativen Übungen zum Ziel kommt. Da halte ich greifbare Übungen, die hier zuhauf nachzulesen sind, für besser.
Doch vergesst eines nicht: Die Lippen sind die Schwingungserzeuger, die meiner Meinung und Erfahrung nach die wichtigste Aufgabe haben. Vergleicht man die Luftführung eines Bläsers mit dem Geigenbogen muss man einsehen: Der beste Geigenbogen, die beste Führungstechnik nützt nichts, wenn die Seiten nicht ornungsgemäß schwingen (können).
Und noch was zum Schluss: Trompeter müssen sich viele Angewohnheiten abtrainieren, die Sänger brauchen. Allein die Tatsache, dass ein Zungeneinsatz nicht mit einer Stimmlippenaktion gekoppelt sein darf sei hier exemplarisch genannt. Ich habe im Nebenfach Gesang studiert und musste die Erfahrung machen, dass nur gezielte Trompeten-Übungen erfolgversprechend sind. Welche (Gesangs- oder Schauspiel-) Übungen haben denn dem Vorredner beim Trompetespielen konkret geholfen? Nun bin ich wirklich neugierig und dankbar für kompetente Hinweise!
So long
Hannes
gotteswerk
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Beitrag von gotteswerk »

hannes hat geschrieben:Ich habe im Nebenfach Gesang studiert und musste die Erfahrung machen, dass nur gezielte Trompeten-Übungen erfolgversprechend sind. Welche (Gesangs- oder Schauspiel-) Übungen haben denn dem Vorredner beim Trompetespielen konkret geholfen? Nun bin ich wirklich neugierig und dankbar für kompetente Hinweise!
So long
Hannes
Moin,

zB gebrochene Akkorde singen nur mit einem "HA", also kurze Luftstösse aus dem Rumpf-/ Bauchraum.
Dann die Sache mit genügend Entspannung (nicht verkrampfen, fliessen lassen).
Vokalräume: Ton im Körper resonieren lassen, Stellung der Zunge.

Hilfreich fürs Trompetespielen? Kommt auf den Einzelfall an. Muss nicht, aber kann hilfreich sein, vor allem für jemanden, der kein klares Konzept hat, was Atemarbeit anbelangt.

Yoga: Entspanntes, aber tiefes, gleichmässiges Atmen, gezielter Einsatz von Bauch-/ Unterbauch-/ Beckenbodenmuskulatur.
Lernen Energie im Körper zu lenken. (Wahrnehmen, entfalten, Kontrollieren)
Zuweilen auch erstmal die Entdeckung der entsprechenden Muskulatur.
Verbesserung des Sauerstoffumsatzes.
Bei fortgeschrittenen Übungen auch die Entwicklung eines mentalen Focus (das hilft nicht nur dem Musiker, sondern natürlich jedem Menschen.)

Nachtrag: Nicht zu vergessen, die Automation von Bewegungsabläufen beim Atemvorgang. Wird alles ziemlich schnell zu einem absolut natürlichen Vorgang, über den du nicht mehr nachdenken musst.

jm2c
GW
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Unbekannt

Beitrag von Unbekannt »

ich denke auch dass die atmunfg schon wichtig ist aber nicht gerade das wichtigste am trompeten.
denn während der zeit in der du atemübungen machst könntest du auch trompeten und deine atmung dort verbessen und gleichzeitig natürlich auch noch lippen, dynamik etc. was eben zum trompete spielen insgesamt gehört.

ich würde mich nicht so sehr auf atemübungen versteifen...aber das ist ja letztendlich diene entscheidung.

also gut zu atmen ist zwar schon wichtig aber ansatz und lippenmuskulatur sind meiner meinung nach wichtiger.
ob_de_trompetblazen
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Beitrag von ob_de_trompetblazen »

denn während der zeit in der du atemübungen machst könntest du auch trompeten und deine atmung dort verbessen und gleichzeitig natürlich auch noch lippen, dynamik etc. was eben zum trompete spielen insgesamt gehört.
hallo miteinander,

ich bin da nicht ganz deiner meinung. ich halte es für sehr sinvoll erst atemübungen zu machen und dann zu spielen. denn sogar kinder beim schwimmen die unbedingt ins wasser wollen lernen als erstes die bewegung an land. (der vergleich leuchtet ein?) denn du konzentrierst dich beim spielen auf andere sachen wie noten etc, da ist es unwahrscheinlich dass du richitg atmest wenn du das "Atmen" nicht automatisch machst...

meine atemübungen belaufen sich auf 1-2 min vor dem ersten ton (wenn es so lange überhaupt ist) um das ein und ausatmen "einzustellen".
-die zeit ist bestimmt nicht verloren.

ich habe auch schon wie bei Malte B. jeden tag 10 min gemacht und das über 3 monate (mit ausnahmen, ok := und das war nicht zu lange und hat auf jeden fall geholfen

kein "keeping the flow/blow" ohne einatmen...

so far

chris
Es fließt mir das Herz über vor Dankbarkeit gegen die Musik, die mich so oft erquickt und aus großen Nöten errettet hat.
Unbekannt

Beitrag von Unbekannt »

mir geht es ja nicht darum dass man paar minuten vor dem spielen atemübungen macht.ist ja ok.

ich moen nur es ist vielleict besser zu üben als irgendwelche asiatischen techniken oder so zu erlernen....

denn wer z.b. kein ansatz hat kann noch so gut atmen, er wird nocht so sonderlich toll spielen.

wer aber n geilen ansatz hat und eben normal atmet wie jeder mensch der wird trotzdem schön spielen... :wink:

vielleicht konnt ichs anhand eines kleinen beispiels jetzt mal besser erläutern...
gotteswerk
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Beitrag von gotteswerk »

JochenSchölzel hat geschrieben:
also gut zu atmen ist zwar schon wichtig aber ansatz und lippenmuskulatur sind meiner meinung nach wichtiger.
Hallo,

also ich denke, weder das eine noch das andere ist wichtiger/unwichtiger. Beides ist wichtig, schön aufeinander abgestimmt.
Das eine funktioniert nicht ohne das andere (im Hinblick auf Tonproduktion).

Notwendig von Atemübungen:
Auch hier: warum ein Dogma konstruieren? Einer findet Atemübungen vor dem Spielen aus verschiedenen Gründen klasse (ich übrigens auch), der andere nicht. Ist doch ok.

Im allgemeinen beschäftigt Mensch sich doch sowieso nur mit den Details (Studierende mal ausgenommen), und zwar sowohl was Ansatz als auch Stütze anbetrifft, wenn`s Probleme gibt. Solange alles zur Zufriedenheit funktioniert, würd ich doch einfach nur sagen: viel Freude an der Musik.

Alles Gute
GW
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Beitrag von Manfred »

Hallo alle zusammen!
Ich bin erst gestern zufällig, vielleicht auch vorherbestimmt, auf der Suche nach Antworten und weiterkommen meiner Trompetentechnik hier auf dieses Forum gestoßen. Wirklich sehr, sehr interessant, lehrreich und viel INformation. => :shock: qutratische Gucks

Ich würde gerne von Herrn Gotteswerk&Teufels Beitrag mehr von der AIKI - Atmung (HARA-Punkt) erfahren. Damit soll es möglich sein bis zu fünf Minuten auszuatmen?! fällt man da in eine Art Trancezustand?
gotteswerk
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Beitrag von gotteswerk »

Manfred hat geschrieben: Ich würde gerne von Herrn Gotteswerk&Teufels Beitrag mehr von der AIKI - Atmung (HARA-Punkt) erfahren. Damit soll es möglich sein bis zu fünf Minuten auszuatmen?! fällt man da in eine Art Trancezustand?
:?: :?: :?:
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Miss Trumpet
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Beitrag von Miss Trumpet »

Hallo Manfred,

Ich wüßte hier auf die schnelle auch nicht, dass mal etwas wie "5 min ausatmen" geschrieben wurde. Grundsätzlich gibt es sowas und ähnliches aber schon, wird aber in der Regel nur von Yogis praktiziert. Manche lassen sich in einem Sarg beerdigen und erst nach drei Tagen wieder ausgraben - das gelingt ihnen nur dadurch, dass sie ihren Herzschlag auf ca. 10 Schläge pro Minute senken und der Einatemprozess alleine schon 1 min oder länger dauert. Ich habe mal gelesen, dass dabei auch die Körpertemperatur massiv absinkt und die Atmung so langsam abläuft, dass sie kaum mehr feststellbar ist. Mir ist jedenfalls kein Trompeter bekannt der so etwas oder ähnliches beherrscht, denn wer in diesem Maß in seine Körperfunktionen eingreifen kann, der hat normalerweise über lange lange Zeit nur Yoga praktiziert und nicht Trompete geübt.

LG, Miss Trumpet
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Beitrag von Manfred »

HI Miss Trumpet!

Danke für Deine rasche Antwort (im Gegensatz zu den ???).
Hab gestern ein bisschen gegoogelt - mir gefallen die fernöstlich Lebensweisheiten, Lebensitten, Philosophien der Selbstbefreiung, der Weg zur Erleuchtung, ja sogar das Fußballspiel der Japaner hat mich gestern fast "vom Hocker gerissen"!

Zum Trompetenspielen:
ich spiele nun so ca.16 Jahre, hab mit 12 Bronze und mit 13 Silber absolviert.
dan bin ich stehengeblieben (nur theoretisch Gold).
praktisch scheiterte es, denk ich wohl, an meiner anscheinend falsch angelernten Technik.
Ich hatte damals gute Lehrer: im ertsen Jahr Hautzinger (den hätt i jetzt gern;), dann 3Jahre Christian Exel => er brachte mir Zwerchfellatmung bei; 2Jahre Gerald Preisl;

irgendwie spiele ich trotzdem in den oberen Registern mit zuviel Mundstückdruck. Gestern spielte ich die Aufwärmübungen vom Roody. Dabei konzentrierte ich mich auf den Hara-Punkt. Ohne Mundstückdruck (teste das mitn Stimmzug meines Hornes) schaffte ich nicht mehr als ein g" (wenn überhaupt). Außerdem neigte ich im Bauch total zu verkrampfen (das Gewebe wird nicht schwabelig = ist aber irgendwie schon chronisch :( aua).
Jetzt freue ich mich schon darauf nach der Arbeit Deine Übungen zur richtigen lockeren Atmung auszuprobieren.

zum Flügelhorn: stimmt es das das Flügelhorn leichter zu blasen ist als die Trompete? Bei mir Trompete e''' , Flügelhorn b'' (leider beides mit pressing und unterschiedlichen Mundstücken)


die Frage(n):

WIE KANN ICH MEINE TECHNIK AUF DIE RICHTIGE BAHN BEKOMMEN:?:
:?:
Wielange und bei welchem Abstand bla(e)sen(t) Sie(Du) das A4 Blatt gegen die Wand?

lg nach Graz
Manfred
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Miss Trumpet
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Beitrag von Miss Trumpet »

Hallo Manfred,

Du kommst aus Hollabrunn? Da haben wir ja ein paar gemeinsame Bekannte, z.B. den Joachim Celoud, beim Kapellmeisterkurs habe ich auch einen Trompeter aus der Gegend kennengelernt, habe aber leider ein schauderhaftes Namensgedächtnis.

Zur verkrampften Bauchmuskulatur: eine mögliche Ursache ist, dass du mit zuviel Luft spielen willst, und die Luft deshalb krampfhaft auszupressen versuchst. Versuche mal mit so wenig Luft wie möglich ein z.B. g1 so laut wie möglich (nicht übertreiben, einfach nur f-ff) zu spielen. Nach ein paar Versuchen solltest du ein anderes Körpergefühl feststellen und der Ton sollte an Resonanz gewonnen haben. Oder singe mal irgendeine kleine Übung und versuche das Spielgefühl (Luft, Stütze) auf die Trompete zu übertragen. Oder achte darauf, die Stütze mehr von der Flankenmuskulatur her aufzubauen. Versuche nicht krampfhaft den Hara-Punkt draußen zu halten, das bewirkt nur Verkrampfung und die Flexibilität und Power geht verloren. Achte mal darauf, ob du deinen Oberkörper/Brustkorb locker läßt, versuche mal zu Übungszwecken beim Ausatmen den Brustkorb zu weiten/anzuheben - der Bauch wird dabei (automatisch?) locker und geht etwas rein. Geh von dieser Übung aus, und versuche mit lockeren Bauchmuskeln den Hara-Punkt zu steuern. Ich hoffe das bringt dich auf die richtige Spur.

Wie testest du den Mundstück mit dem Stimmzug?

Ad. Flügelhorn: finde nicht, dass da ein wesentlicher Unterschied zwischen den Instrumenten ist, das hängt wenn dann von der Verarbeitung ab.

Was das Lehrerangebot betrifft, so könnte ich dir Josef Bammer in Wien und Gernot Kahofer (irgendwo im Weinviertel, ich glaube in deiner Gegend) empfehlen.

Diese Übung mit dem A4 Blatt mache ich eigentlich nicht, kann dazu keine Angaben machen. Ich halte die Übung für nicht sonderlich wichtig, Ergebnisse sind variabel - wie rauh/glatt ist die Wand, wie groß das Blatt Papier, wurde das Blatt Papier zuerst zusammenknüllt und dann auseinander gefaltet oder ist es unversehrt, Abstand zur Wand, etc. Ich würde mit dieser Übung einfach nur die Konstanz des Luftstroms testen - dazu ein eher kleines Blatt (A5, A6) zerknüllen und wieder auseinander falten und möglichst lange an der Wand halten, dabei die Abstandmöglichkeiten austesten.

LG, Miss Trumpet

PS: Für uns (alle hier) gilt selbstverständlich das kollegiale "Du"! :wink:
Der Weg ist das Ziel.
Manfred
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Beitrag von Manfred »

Hi miss Trumpet,
Danke für die Tipps;-)
Hab den Stimmzug vom Jazzflügelhorn gelockert um drucklos spielen zu üben. das mit der Höhe liegt vermutlich am tiefen Kessel des Mündstückes.

ja der Joachim ist der Kapellmeister von der Stadtmusik. zuzeit habe ich leider wenig Zeit da ich 40h arbeite und nebenbei in der Abendschule meine Matura nachhole. spiele momentan nur BigBand.
der trompeter: das wird der Reini Hummer g´wesen sein.

der Gernot Karhofer hat uns schon öfter in der BigBand ausgeholfen - auch schon ein paar Proben geleitet.
"ein lehrer kann nur die tür öffnen, duchgehen muss man selbst"
momentan öffnest Du mir neue Pforten!
sicherlich ist es noch besser wenn der meister sehen und hören kann wie der ratsuchende spielt, um ihn Tipps zu geben ...
gotteswerk
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Beitrag von gotteswerk »

Manfred hat geschrieben:.... (im Gegensatz zu den ???).
Hallo,

deine Frage erweckte den Eindruck, als sei da einiges Durcheinander geraten. Ein paar mehr Erläuterungen deinerseits hätten nichts geschadet . . . .

Ansonsten siehe Miss T.

Alles Gute
GW/TB

Noch was: es ist unüblich, Atemphasen in Minuten zu messen.
Man zählt innerlich, langsam, viele orientieren sich am Herzschlag. Die Relation der Atemphasen zueinander ist viel interessanter. Die ganze Geschichte verlangsamt sich von selbst, Mühelosigkeit vorausgesetzt.
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