Luftproblem
Moderator: Die Moderatoren
Luftproblem
hallo...
Habe mit 6 jahren angefangen trompete zu spielen...nie wirklich gelernt wie man die "sache" trompete richtig angeht....habe dann nach 7 jahren aufgehört und bin nach 5 jahren pause vor einem jahr wieder angefangen. ...soviel erstmal dazu...
...jetzt hab ich ein problem mit meiner luft, ich weiss aber nicht woran es liegen kann ...und zwar:
Wenn ich meine trompete zur hand nehme, spiele ich meistens bei tempo 60... 4/4 takt 2mal4 schläge crescendo und 2 mal 4 schläge decrescendo vom c' bis c''' dafür reicht meine luft grad so ....
wenn ich dann aber übergehe und eine etude spielen will, dann verlässt mich die luft meistens ganz schnell...oder viel mehr die luft ist da, aber ich fühle mich als wär ich grad einen kilometer gesprintet...
nach einer "phrase" hol ich dann luft ...ganz normal..das wiederholt sich dann ein paar mal und irgendwann hab ich zwar genug luft in mir um eigentlich weiter spielen zu können...aber ich bin total ausser puste...villt. liegt es daran das ich die luft nicht ganz loswerde bevor ich wieder einatme!?!?...aber wie mache ich das ?..ich meine, man merkt es doch wenn ich da jetzt ne "halbe ewigkeit" erstmal ausatme und wieder einsetze...
vielleicht liegt es aber auch an meinem ansatz!?.. ich ziehe die lippen doch ein wenig auseinander beim spielen...und dazu kommt noch das ich diesen hornisten ansatz hab ...ich habe die unterlippe ein wenig tiefer sitzen als normal und rolle sie ein bisschen ein... aber die proportion 2/3 oben 1/3 unten passt...vielleicht hab ich dadurch den falschen luftfluss!?!?
vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen
vielen dank schonmal...und bleibt knusprig
Habe mit 6 jahren angefangen trompete zu spielen...nie wirklich gelernt wie man die "sache" trompete richtig angeht....habe dann nach 7 jahren aufgehört und bin nach 5 jahren pause vor einem jahr wieder angefangen. ...soviel erstmal dazu...
...jetzt hab ich ein problem mit meiner luft, ich weiss aber nicht woran es liegen kann ...und zwar:
Wenn ich meine trompete zur hand nehme, spiele ich meistens bei tempo 60... 4/4 takt 2mal4 schläge crescendo und 2 mal 4 schläge decrescendo vom c' bis c''' dafür reicht meine luft grad so ....
wenn ich dann aber übergehe und eine etude spielen will, dann verlässt mich die luft meistens ganz schnell...oder viel mehr die luft ist da, aber ich fühle mich als wär ich grad einen kilometer gesprintet...
nach einer "phrase" hol ich dann luft ...ganz normal..das wiederholt sich dann ein paar mal und irgendwann hab ich zwar genug luft in mir um eigentlich weiter spielen zu können...aber ich bin total ausser puste...villt. liegt es daran das ich die luft nicht ganz loswerde bevor ich wieder einatme!?!?...aber wie mache ich das ?..ich meine, man merkt es doch wenn ich da jetzt ne "halbe ewigkeit" erstmal ausatme und wieder einsetze...
vielleicht liegt es aber auch an meinem ansatz!?.. ich ziehe die lippen doch ein wenig auseinander beim spielen...und dazu kommt noch das ich diesen hornisten ansatz hab ...ich habe die unterlippe ein wenig tiefer sitzen als normal und rolle sie ein bisschen ein... aber die proportion 2/3 oben 1/3 unten passt...vielleicht hab ich dadurch den falschen luftfluss!?!?
vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen
vielen dank schonmal...und bleibt knusprig
rächtschraipfeler sint gewolt unt eine persönliche note des ferfassers
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Re: Luftproblem
Am Ansatz liegt das ganze jetz nicht so direkt! Vielmehr kann sein, dass dein Ansatz von der schlechten Luft beeinflusst wird und du somit etwas mehr Kraft brauchst.
Hast du schon etwas über Zwerchfellatmung bzw. das von mir nicht so gern gehörte Wort "Stütze" gelernt?
Hast du schon etwas über Zwerchfellatmung bzw. das von mir nicht so gern gehörte Wort "Stütze" gelernt?
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Re: Luftproblem
Hört sich für mich an, als wäre dein "Einspielen" eher ein Konditionstraining, wenn Du danach platt bist. Solche Übungen gehören besser an den Schluss der Übungseinheit.bloWjOb hat geschrieben:...Wenn ich meine trompete zur hand nehme, spiele ich meistens bei tempo 60... 4/4 takt 2mal4 schläge crescendo und 2 mal 4 schläge decrescendo vom c' bis c''' dafür reicht meine luft grad so ....
wenn ich dann aber übergehe und eine etude spielen will, dann verlässt mich die luft meistens ganz schnell...oder viel mehr die luft ist da, aber ich fühle mich als wär ich grad einen kilometer gesprintet...
Hast Du mal überlegt, ein alternatives Warm Up bzw. am besten Komplettprogramm zu üben, wie es in zahlreichen Methoden steht?
Ein Wiedereinstieg bringt das Problem mit sich, dass der Kopf weiter ist als der Körper. Nach kurzer Zeit erinnert man sich an frühere Leistungen, also geht man (ohne Lehrer) zu schnell vor und hat jederzeit zwangsläufig das Problem, dass die Kontrolle der technischen und klanglichen Entwicklung schwierig ist. Eine Hilfe kann es dabei sein, das Üben/Spielen aufzunehmen und kritisch nachzuhören.
Hinweise auf gute Trompetenschulen gibt es hier im Forum reichlich.
- dozen73
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Re: Luftproblem
Hast Du auch das Gefühl, mal so richtig tief durchatmen zu müssen, obwohl Du voller Luft bist ?
Du solltest dich mit Atemübungen befassen. Eine Ursache für Deine Probleme könnte sein, dass Du zu früh wieder einatmest. Praktisch auf noch nicht verbrauchte, alte Luft erneut nachatmen, obwohl es noch gar nicht nötig wäre. Wenn das in Verbindung mit flacher Atmung geschieht, kommt es sehr schnell zu den genannten Problem mit der Kurzatmigkeit.
Ein weiterer Aspekt könnte sein, dass Du die Luft nicht loswirst, weil irgendwo eine Stelle zwischen Lungen und Lippen schließt. Das sind in den meisten Fällen die Stimmlippen. Wenn diese schließen spielst du nur aus dem Hals und wirst somit die eingeatmete Luft nicht vernünftig los, weil sie nicht frei fließen kann.
Such im Forum einfach mal ein bisschen unter Atmung, Zwerchfell, Seitenflanken...Stimmbänder, Stimmlippen, Hals zu.
Du wirst bestimmt einiges finden
LG, dozen73
Du solltest dich mit Atemübungen befassen. Eine Ursache für Deine Probleme könnte sein, dass Du zu früh wieder einatmest. Praktisch auf noch nicht verbrauchte, alte Luft erneut nachatmen, obwohl es noch gar nicht nötig wäre. Wenn das in Verbindung mit flacher Atmung geschieht, kommt es sehr schnell zu den genannten Problem mit der Kurzatmigkeit.
Ein weiterer Aspekt könnte sein, dass Du die Luft nicht loswirst, weil irgendwo eine Stelle zwischen Lungen und Lippen schließt. Das sind in den meisten Fällen die Stimmlippen. Wenn diese schließen spielst du nur aus dem Hals und wirst somit die eingeatmete Luft nicht vernünftig los, weil sie nicht frei fließen kann.
Such im Forum einfach mal ein bisschen unter Atmung, Zwerchfell, Seitenflanken...Stimmbänder, Stimmlippen, Hals zu.
Du wirst bestimmt einiges finden
LG, dozen73
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Re: Luftproblem
Hallo @bloWjOb
Weil du diese Uebung Auswendig spielst, hast du automatisch mehr Konzentration auf die Luftfuehrung. Es scheint von selbst zu gehen.
Es passiert sehr oft bei Spielern, wenn sie sich auf das Notenbild konzentrieren (welches man noch nicht gut kann), das die Luft nicht mehr reicht oder drueckt beim spielen.
Um diesem Problem entgegen zu wirken, helfen am Anfang Atemzeichen, die man strikt einhaelt, bis man dieses Stueck gut kann.
Durch das regelmaessige Ueben, werden solche Probleme langsam aufgehoben. Die Sicherheit waechst und man verbindet sich mit der Trompete.
Gruss Jamaika
P.S. Das Kenntzeichnen der Zitate hat heute einfach nicht geklappt. Wenn ich aus dem Thread was Zitieren wollte, verschwand das Wort "Zitieren". Bitte um Ruecksichtsnahme \\hab das mal korrigiert Gruß Simon
Antwort:Wenn ich meine trompete zur hand nehme, spiele ich meistens bei tempo 60... 4/4 takt 2mal4 schläge crescendo und 2 mal 4 schläge decrescendo vom c' bis c''' dafür reicht meine luft grad so ....
Weil du diese Uebung Auswendig spielst, hast du automatisch mehr Konzentration auf die Luftfuehrung. Es scheint von selbst zu gehen.
Antwort:wenn ich dann aber übergehe und eine etude spielen will, dann verlässt mich die luft meistens ganz schnell...oder viel mehr die luft ist da, aber ich fühle mich als wär ich grad einen kilometer gesprintet...
Es passiert sehr oft bei Spielern, wenn sie sich auf das Notenbild konzentrieren (welches man noch nicht gut kann), das die Luft nicht mehr reicht oder drueckt beim spielen.
Um diesem Problem entgegen zu wirken, helfen am Anfang Atemzeichen, die man strikt einhaelt, bis man dieses Stueck gut kann.
Durch das regelmaessige Ueben, werden solche Probleme langsam aufgehoben. Die Sicherheit waechst und man verbindet sich mit der Trompete.
Gruss Jamaika
P.S. Das Kenntzeichnen der Zitate hat heute einfach nicht geklappt. Wenn ich aus dem Thread was Zitieren wollte, verschwand das Wort "Zitieren". Bitte um Ruecksichtsnahme \\hab das mal korrigiert Gruß Simon
Re: Luftproblem
Hi,
dass Problem ist schnell zu lösen. Zum Trompete spielen braucht man Luf, aber keine Unmengen. Wenn man jede Möglichkeit, die sich zum Einatmen ergibt nutzt, Atmet man mehr Luft ein als man los wird. irgendwann geht nichts mehr rein, man hat aber trotzdem das Gefühl weiter einatmen zu müssen, weil die Restluft kaum noch Sauerstoff enthällt, und man will ja nicht umkippen. Irgendwann ist man soweit, dass man das Gefühl hat, nach jedem Ton einatmen zu müssen. Also nicht Ansatz oder das komplette Trompetespielen umstellen, das hat damit nichts u tun. Ich halte die Einblasübung die du machst sogar für gut, auch wenn ich sie eher von c1-c2 machen würde, warum denn die Quälerei...
Jetzt zur Lösung: Plane in deiner Etude neben deinen gewohnten Atempausen auch solche ein, in denen du ausatmest. Das heißt nicht, dass du komplett ausatmen und anschließend wieder komplett einatmen sollst, sondern: einen Teil der Luft abgeben und dann mit dem Rest weiterspielen. Selber ausprobieren wo solche Pausen nötig sind, und wenn es eine Etude ist, an der du langfristig arbeitest, ist es sicher nicht falsch die Atempausen zu "planen".
MfG
dass Problem ist schnell zu lösen. Zum Trompete spielen braucht man Luf, aber keine Unmengen. Wenn man jede Möglichkeit, die sich zum Einatmen ergibt nutzt, Atmet man mehr Luft ein als man los wird. irgendwann geht nichts mehr rein, man hat aber trotzdem das Gefühl weiter einatmen zu müssen, weil die Restluft kaum noch Sauerstoff enthällt, und man will ja nicht umkippen. Irgendwann ist man soweit, dass man das Gefühl hat, nach jedem Ton einatmen zu müssen. Also nicht Ansatz oder das komplette Trompetespielen umstellen, das hat damit nichts u tun. Ich halte die Einblasübung die du machst sogar für gut, auch wenn ich sie eher von c1-c2 machen würde, warum denn die Quälerei...
Jetzt zur Lösung: Plane in deiner Etude neben deinen gewohnten Atempausen auch solche ein, in denen du ausatmest. Das heißt nicht, dass du komplett ausatmen und anschließend wieder komplett einatmen sollst, sondern: einen Teil der Luft abgeben und dann mit dem Rest weiterspielen. Selber ausprobieren wo solche Pausen nötig sind, und wenn es eine Etude ist, an der du langfristig arbeitest, ist es sicher nicht falsch die Atempausen zu "planen".
MfG
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Re: Luftproblem
Ich weiß nich ob das zu einer konsequenten und erfolgreichen Lösung beitragen kann, sicher kann ich mir in allen Etüden, Stücken die Atmenpausen "planen", allerdings sollte das Ziel die gezielte richtige EINATMUNG sein, nicht die AUSATMUNG. Hier gilt so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich (natürlich kann ein wenig Reserve nicht schaden!). Es ist wichtig, die einzuatmende Menge an Luft der Phrase anzupassen die man spielen will. Folgen einer "Überatmung" wurden ja bereits gut beschrieben.
LG Helge
LG Helge
- C-Becks
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Re: Luftproblem
Hey bloWjOb,
wie siehts denn mit deiner generellen fitness aus? Vom normalen Üben her kenne ich das Problem nicht, jedoch vom Marschieren. Ich hatte zwar noch genug "Luft" in den Lungen für die Trompete, die enthielt aber leider nicht genug Sauerstoff um die den marschierenden Körper zu versorgen, der meldete sich dann mit "Einatmenwollen"
Ich habe dann (nicht nur deswegen!) irgendwann mit leichtem Jogging angefangen und spiele jetzt auch ab und zu mal Squasch. Meine Kondition ist wesentlich besser geworden. Und das zeigte auch positive Resultate beim Trompetenspiel im Laufen.
Wenn du sportlich bist oder zumindest ganz fit, dann würd' ich auch dazu raten, den Atemvorgang an sich mal zu überprüfen. SuFu Stichwort: Zwerchfell, ich erinnere mich an einen Beitrag von Miss Trumpet der die "Drehdehnlage" beschrieb um diese Atmung quasi zu erlernen, den fand ich ganz gut.
Die beste Anleitung kann dir ein professioneller Lehrer geben, der sich das Problem am Mann ansehen kann.
MFG Christian
wie siehts denn mit deiner generellen fitness aus? Vom normalen Üben her kenne ich das Problem nicht, jedoch vom Marschieren. Ich hatte zwar noch genug "Luft" in den Lungen für die Trompete, die enthielt aber leider nicht genug Sauerstoff um die den marschierenden Körper zu versorgen, der meldete sich dann mit "Einatmenwollen"
Ich habe dann (nicht nur deswegen!) irgendwann mit leichtem Jogging angefangen und spiele jetzt auch ab und zu mal Squasch. Meine Kondition ist wesentlich besser geworden. Und das zeigte auch positive Resultate beim Trompetenspiel im Laufen.
Wenn du sportlich bist oder zumindest ganz fit, dann würd' ich auch dazu raten, den Atemvorgang an sich mal zu überprüfen. SuFu Stichwort: Zwerchfell, ich erinnere mich an einen Beitrag von Miss Trumpet der die "Drehdehnlage" beschrieb um diese Atmung quasi zu erlernen, den fand ich ganz gut.
Die beste Anleitung kann dir ein professioneller Lehrer geben, der sich das Problem am Mann ansehen kann.
MFG Christian
Bier - Bratwurst - Blasmusik
https://www.youtube.com/@Beckerbimmen
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Re: Luftproblem
Hoi,
Das Problem steht nicht in Zusammenhang mit einer falschen Einatmung. Kann natürlich sein, dass das auch der Fall ist, aber das hat nichts mit dem Problem zu tun. Mit der Strategie, so viel wie nötig, so wenig wie möglich lässt sich das Problem nicht lösen. Klar sollte man das im Hinterkopf behalten, aber bei langen leisen Passagen verbraucht man numal wenig Luft, auch wenn die Passagen lang sind. Wenn ich einfach weniger einatme sodass ich am Ende alle Luft weg hätte, könnte ich zwar wieder richtig einatmen, aber wer sagt denn, dass ichs bis dahin überhaupt schaffe. Sobald ich nicht komplett leer bin und bei der nächsten Pause dazu-atme, werden die Vorraussetzungen schlechter, der Anteil der verbrauchten Luft jedes mal größer. Im Normalfall kein Problem, denn irgendwann kommt eine längere Pause. Bei Etuden über eine oder mehr Seiten muss die einfach wieder raus, und das Problem ist gelöst. Also kurz ausatmen. Das kann man sehr konsequent verfolgen und das Problem damit erfolgreich lösen, und ausnahmsweise ist der Weg sogar sehr einfach. Wer nicht Planen will, kann auch einfach vorrausschauend spielen, man bekommt schnell ein Gefühl dafür.
MfG
Das Problem steht nicht in Zusammenhang mit einer falschen Einatmung. Kann natürlich sein, dass das auch der Fall ist, aber das hat nichts mit dem Problem zu tun. Mit der Strategie, so viel wie nötig, so wenig wie möglich lässt sich das Problem nicht lösen. Klar sollte man das im Hinterkopf behalten, aber bei langen leisen Passagen verbraucht man numal wenig Luft, auch wenn die Passagen lang sind. Wenn ich einfach weniger einatme sodass ich am Ende alle Luft weg hätte, könnte ich zwar wieder richtig einatmen, aber wer sagt denn, dass ichs bis dahin überhaupt schaffe. Sobald ich nicht komplett leer bin und bei der nächsten Pause dazu-atme, werden die Vorraussetzungen schlechter, der Anteil der verbrauchten Luft jedes mal größer. Im Normalfall kein Problem, denn irgendwann kommt eine längere Pause. Bei Etuden über eine oder mehr Seiten muss die einfach wieder raus, und das Problem ist gelöst. Also kurz ausatmen. Das kann man sehr konsequent verfolgen und das Problem damit erfolgreich lösen, und ausnahmsweise ist der Weg sogar sehr einfach. Wer nicht Planen will, kann auch einfach vorrausschauend spielen, man bekommt schnell ein Gefühl dafür.
MfG
-
- ExtremPoster
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- Registriert: Dienstag 17. Oktober 2006, 15:39
- Meine Instrumente ..: Martens Flügelhorn 152-O
Bach 10 1/2 c FL
Yamaha 6335hg
Bach 10 1/2 c
Prelyde by Bach cr 700
Bach 10 1/2 c Kornett - Wohnort: Greifswald
Re: Luftproblem
Mein Lehrer beschreibt auch immer die Einatemproblematik.
Nicht zu viel rein, lieber öfter wenig.
Durch eine Trompete passt vergleichsweise wenig Luft. Ich unterlag dem Irrtum
viel Luft haben zu wollen, um für höheren die Töne ( jeder Ton war für mich mal ein hoher)
mehr Luft durch das Instrument blasen zu können. In dieser Zeit hatte ich auch das beschriebene Problem.
Nicht nötig, da die tiefen die viele Luft verbrauchen
Gruß Peter
Nicht zu viel rein, lieber öfter wenig.
Durch eine Trompete passt vergleichsweise wenig Luft. Ich unterlag dem Irrtum
viel Luft haben zu wollen, um für höheren die Töne ( jeder Ton war für mich mal ein hoher)
mehr Luft durch das Instrument blasen zu können. In dieser Zeit hatte ich auch das beschriebene Problem.
Nicht nötig, da die tiefen die viele Luft verbrauchen
Gruß Peter
Bobby shew 6310z Flügelhorn
Bach 10 1/2 c FL
Yamaha 6335 hg
Bach 10 1/2 c
Prelyde by Bach cr 700
Bach 10 1/2 c Kornett
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