Orchesterstudien

[Trompedo]

Hi,

ich wollte euch mal fragen, welche Orchesterstudien für BACH empfehlen könnt?

Mir geht es da sicher um den Preis, aber auch darum dass man jetzt nicht einen dicken Wälzer hat mit dem man dann schlecht proben kann, weil die Seiten immer zufallen....

Wäre dankbar für ein paar Hinweise...

Grüße

[Trpt.]

Hallo,

ganz hervorragend ist die Serie "Bach for Brass" von Ed. Tarr (Carus Verlag), angelegt auf 7 Teile. Sehr gut aufgemacht, klasse Druckbild, mit Paukenstimme, Stichnoten, Taktangaben und Erläuterungen. Nachteil: Nicht gerade günstig.

Beispielseite: -> http://www.carus-verlag.com/images-inte ... 30300n.gif


http://www.carus-verlag.com/index.php3? ... sonID=1892







Der Klassiker von L.Güttler / Musica Rara (3-teilig) ist preisgünstiger, hat im Vergleich aber einige Nachteile:
- mitunter schlechte Druckqualität
- fehlende Taktangaben
- keine Erläuterungen
- ungünstige Seitenumbrüche
- keine Paukenstimmen

Wenn das nicht stört, würde ich hier zugreifen.


http://www.spaeth-schmid.de/shop/advanc ... c_subcat=1

[Blas!]

Kennt jemand die Serie "Bachstudien für Trompete" (Pachnicke/Zschoch)?

http://www.hofmeister-musikverlag.com/a ... 7-172.html

Wie ist diese Reihe (falls bekannt, ggf. auch im Vergleich zu den Serien von Tarr und Güttler) zu beurteilen?

Grüße

[Singvögelchen]

Hallo,

ganz hervorragend ist die Serie "Bach for Brass" von Ed. Tarr (Carus Verlag), angelegt auf 7 Teile. Sehr gut aufgemacht, klasse Druckbild, mit Paukenstimme, Stichnoten, Taktangaben und Erläuterungen. Nachteil: Nicht gerade günstig.



Hallo, davon brachst du als Trompeter aber nur 4 Bände. Es gibt noch zwei für Corno und einen für Posaune/Zink. Sehr vollständige Ausgabe im Vergleich zu allen anderen, kaum Fehler drin. Ich hab alle vier und bin sehr zufrieden. Ein paarmal musste ich allerdings Seiten kopieren und danebenkleben um nicht hektisch wenden zu müssen. Das wurde in der Eigenwerbung anders beschrieben.



Der Klassiker von L.Güttler / Musica Rara (3-teilig) ist preisgünstiger, hat im Vergleich aber einige Nachteile:
- mitunter schlechte Druckqualität
- fehlende Taktangaben
- keine Erläuterungen
- ungünstige Seitenumbrüche
- keine Paukenstimmen

Wenn das nicht stört, würde ich hier zugreifen.

Auf jeden Fall in Ordnung, selbst der Friedemann Immer spielt seine h-Moll Messen immer aus so einem Uralt-Exemplar. Na gut, der hätte seine Stimme auch auswendig drauf. Aber bei einigen Kantaten fehlt halt schon mal ein Choral und eine gewisse Druckfehlerquote ist auch vorhanden, allerdings längst nicht so hoch wie bei der Händel-Ausgabe vom gleichen Verlag. Ich hab mir die Paperback-Bändchen seinerzeit mal richtig stabil einbinden lassen, nur so ein Tipp für eine verlängerte Haltbarkeit.