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trumpetman hat geschrieben:Also so wie ich das jetzt verstehe gibts da verschiedene Möglichkeiten oder ?
Die oben genannten Aufnahmen sind mit der Doppelzunge gespielt und der Trompeter von Ernst Hutter spielt es mit der Triolenzunge ?
Das ist nicht Ernst Hutter sondern Elmar Wolf und seine neuen Egerländer.
Und der Trompeter hier im Video ist Otto Sauter, und er spielt hier eindeutig Triolenzunge.
trumpetman hat geschrieben:Also so wie ich das jetzt verstehe gibts da verschiedene Möglichkeiten oder ?
Die oben genannten Aufnahmen sind mit der Doppelzunge gespielt und der Trompeter von Ernst Hutter spielt es mit der Triolenzunge ?
Das ist nicht Ernst Hutter sondern Elmar Wolf und seine neuen Egerländer.
Und der Trompeter hier im Video ist Otto Sauter, und er spielt hier eindeutig Triolenzunge.
Eindeutig Doppelzunge ab 2:38 Das ist die Stelle nach der gefragt wurde! Trippel- oder Triolenzunge macht da auch keinen Sinn!
mw1308 hat geschrieben:Ganz klassisch Triolenzunge im Tempo der Polka - hier von Ernst Hutter und den Egerländern. Die Trompete beginnt bei dieser Version allerdings erst in der Mitte des Trios nach dem D. S.
Ich halte es für eine persönliche Inerpretationssache,da doch die Tempi sehr abweichen können.Mir wird das Stück zu sehr als "Show-Stück" verwendet,was die tschechischen Kapellen immer wieder so präsentieren.Man braucht sich nur die verschiedenen Sachen vom Vlado anzuschauen,den ich da nicht gerade als Vorbild hinstellen möchte.
Es ist immer noch eine Polka,keine Bravour-Polka.Meine Doppelzunge ist nicht die Beste,Flatterzunge kein Problem.Also würde ich die Flatterzunge bevorzugen....
Spielt nicht nach,sondern spielt es nach eurem besten Wissen,Gewissen und Können.Sich mit Otto Sauter,einem ausgezeichneten Trompeter der Klassik,zu messen,halte ich einfach für überzogen.Genießt ihn,aber kopiert ihn nicht....
Gruß,Oliver
Was ein richtiger Musiker sein will,der muss auch eine Speisekarte komponieren können (Richard Strauss)
dizzyoliver hat geschrieben:
Es ist immer noch eine Polka,keine Bravour-Polka.Meine Doppelzunge ist nicht die Beste,Flatterzunge kein Problem.Also würde ich die Flatterzunge bevorzugen....
Gruß,Oliver
Ich finde, Flatterzunge hat in einer Polka nichts zu suchen. Es sei denn, sie hört sich genauso sauber an wie eine schnelle Doppel-/Triolenzunge - habe ich aber bis jetzt noch nicht gehört.
Persönlich spiele ich diese Stelle am liebsten mit Triolenzunge wie bei dem Beispiel von Hutter.
Du kannst mich für total bescheuert halten, aber ich höre da Doppelzunge?
Es geht um das g" in der 1. Trompete, hier bei deinem Link erst ca 10sec vor Schluß!
Ich höre da Doppelzunge
beeindruckenderweise hatten manche tschechischen trompeter/flügelhornisten eine extrem schnelle einfachzunge. ähnliches findet man von adam rapa im netz (bin jetzt zu faul zum suchen).
@maniac: hör`es dir nochmal genau an. Es sind Triolen. Er spielt je Viertelzählzeit zweimal hintereinander eine Triolenzunge - quasi eine Sextole pro Viertel. Man kann sogar hören, dass er die Zählzeit mit dem ersten Ton der Sextole etwas betont.
dozen73 hat geschrieben:@maniac: hör`es dir nochmal genau an. Es sind Triolen. Er spielt je Viertelzählzeit zweimal hintereinander eine Triolenzunge - quasi eine Sextole pro Viertel. Man kann sogar hören, dass er die Zählzeit mit dem ersten Ton der Sextole etwas betont.
dozen73
Dozen74 : Absolut richtig. Wer gute Ohren hat, hört das sofort !
dozen73 hat geschrieben:@maniac: hör`es dir nochmal genau an. Es sind Triolen. Er spielt je Viertelzählzeit zweimal hintereinander eine Triolenzunge - quasi eine Sextole pro Viertel. Man kann sogar hören, dass er die Zählzeit mit dem ersten Ton der Sextole etwas betont.
dozen73
Dozen74 : Absolut richtig. Wer gute Ohren hat, hört das sofort !
L.G.ralf
Welche Version meinst du jetzt, die von Ernst Hutter - oder die vom Elmar Wolf mit Otto Sauter ?
Ich habe mir Eure Beiträge zu der Südböhmischen Polka durchgelesen und mir ist aufgefallen,das meine Notenvorgabe nicht identisch mit den beschriebenen hier ist.
Bei meiner "Ausgabe" habe ich im Trio bzw. der eingekreisten 6 das g2 als halbe Note für 6 Takte, die jeweils von Note zu Note gebunden ist- 2 Takte Pause und dann nochmals 4 Takte wie vorher beschrieben.
Für mich persönlich klingt das Gebundene nicht ganz so schön. Oder mache ich etwas falsch ????
Meine Frage an Euch ist...... Wie spielt Ihr das ????
Bernhard,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Leider bin ich was die Musiktheorie angeht nicht so ausgebildet wie die Mehrheit in diesem Forum.
Wie kann ich mir das bildlich vorstellen...?? 2 Triolen pro Viertel.. ? Ich versuch es mal...
Ich habe pro Takt ein halbe Note. Das sind 2 Viertelnoten pro Takt. Bis jetzt stimmt noch alles
Wenn ich das nun richtig Verstanden habe, habe ich pro Viertelnote 2 Triolen zu spielen, das sind dann pro Takt also 4 Triolen !!???