Trompetenforum.de

naja-Problem bei der Sache ist nur....keiner weiss definitiv wie die damals geklungen haben.. Die ganzen "Normen" low pitch-high pitch 440hz usw....sind Kopfgeburten des 20. Jahrhunderts. Trompetentechnisch: Die Jungs des Barock sind "lochlos" aufgewachsen... Wenn Du das von klein auf lernst-kriegst...

gebrüder hablowetz

Die Connie ist ein frühes Modell-noch ohne Slidestopp am 3. Zug.(1958-1960 ca.) Die sind gesucht... Zinkfrass im Mundrohr kann die eigentlich fast nicht haben,das sind Verfärbungen weil der Nickel da abgewetzt ist.Mundrohr und Receiver bei dem Baujahr sind "Coprion'" -Kupfer....da ist Zinkfrass eher...

Wenn Du die Kohle grade nicht hast-Stimmzugbogen wechseln ( wenn es denn schon wirklich durchregnet....) ansonsten weiterspielen, bis das Ding auseinanderfällt....
alles andere ist nur rausgeschmissenes Geld und Mühen

naja-sah auf den ersten blick ein wenig wie kruspe aus- is aber nix wert... vielleicht 70-80 € wegen der löffeldrücker maschine...aus den 123 jahren würd ich eher 80-90 machen...

Mich würde viel mehr interessieren,was auf dem Schallstück steht...aber er hat's nicht so mit lesen und schreiben.....

Bis in die 60er Jahre waren Wasserklappen eher aufpreispflichtiges Sonderzubehör bei Drehventilern-ein Fehlen der Klappe hat aber nix zur Qualität des Instruments zu sagen,wenn die Kanne gut ist kann man immer noch eine Klappe dran machen...kostet nicht die Welt (30-60 Euro) Es gab auch Heckels ohne...

Die Modellbezeichnung war glaube ich "Record 2000" bei dem Spitzenmodell (mit 2 Triggern) Die Dinger waren nicht schlecht-waren auch Large-Bore (weiss nicht ob es überhaupt verschiedene Bohrungen bei dieser Serie gab) Wenn die Ventile noch gut sind kann das durchaus ein Player sein (die B&S Perinet ...

Immer wieder schön sind auch die Schnarrseiten von kleinen Trommeln, irgendwo hinter einem Vorhang gelagert... oh ja :argh: noch besser wenn die Scheisssnare in einem abgeschlossenen Schrank rumliegt-der natürlich von dem Drummer ist,den man nie im Proberaum zu sehen kriegt... und der Hausmeister k...

wäre auf jeden Fall mal einen Test wert -ist nicht umsonst eines der meistgespielten Flügelhörner überhaupt...


Grüssle
Dennis

Also ich fand die Beiden im Direktvergleich mit meinem 631 (das ist allerdings noch das alte-rote) recht agressiv und plärrig-und im Vergleich mit meinem Courtois 154r hatten sie gar keine Chance.

Grüssle
Dennis

8) Es gibt Sie echt-die Superschnäppchen Meine besten Zufallskäufe waren ein Couesnon Flügelhorn vom Flohmarkt in Basel...20 schweizer Fränkli :mrgreen: der sagte,das Ding spielt ganz schlecht-kein Wunder,die Ventile waren vertauscht...kann ja keine luft durchgehen :Haha: hab es heute noch,und es sp...

Die auf dem Flügelhorn angegebene Patentnummer 22727/28 (wohl 22727 und 22728) ist aber keine DRP-Nummer. Die waren zur damaligen Zeit bereits sechsstellig. Ich vermute hier tschechische Patentnummern. [/color] Die Patentnummer verwundert mich auch etwas-ich denke aber,dass Hüttl die DRP Nummern er...

Das Emblem bei Hüttel war aber damals mit A.K. Hüttl auch bezeichnet, nicht mit A.K.H. . Daher würde ich das mit Hüttl doch erst einmal in Frage stellen. Kennst Du noch jemand der das Teleskop Patent hatte?? soweit bekannt war das von Hüttl :wink: Der alte Hüttl hat immer wieder mal unterschiedlich...

A.K.H ist auf jeden Fall mal die alte Firmenbezeichnung von Hüttl-als die Firma noch in Graslitz (damals Böhmen-heute Tschechien) ansässig war- also vor 1945 gebaut!
Das Teleskop Patent hatte irgendwas mit den Rohren zu tun...

Grüssle
Dennis