Bieter bei Auktionshäusern

Welches sind die besten ?

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Stradiyama
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Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von Stradiyama »

erstmal Haaaallooooo...bin ganz neu hier :-) :huepf:
Würde mich interessieren, ob es Sinn macht, im Internet eine Trompete zu kaufen/ersteigern, die man nur vom googeln her kennt :roll:
Bei ebay habe ich gesehen, dass sehr oft dieselben Bieter - sieht etwa so aus: b***e , bei den Trompeten bieten. Sind das Händler oder wollen die einfach
die Preise hochtreiben? Wer weiss das?
Habe so viel gelesen über Bach Stradivarius ML 43 Silber und Yamaha 8335, immer wenn ich glaube ich weiss jetzt was ich will, lese ich wieder etwas Gegensätzliches :Hä:
Bin nicht die beste Spielerin....möchte es aber (mit dem richtigen Instrument?) werden :ironie:
Wer kann mir etwas helfen was die beiden Trööten angeht? Schon mal DANKE im voraus
Hermann1964
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von Hermann1964 »

Hallo erstmal,
ich bin Amateurmusiker, habe aber einen Hang zum Sammeln, du hast eigentlich 3 Fragen zu Beantworten.
Die erste Frage, wer im Internet bietet sollte dich eigentlich nicht interessieren, da du die Instrumente, die versteigert werden,
gar nicht kennst.
Die zweite Frage welche Instrumente interessant sind und die dritte Frage welche Instrumente dir liegen, diese sind wichtig!
Beide Fragen kannst du nur mit selbst ausprobieren Beantworten, natürlich ist es hilfreich, einen guten Trompeter bei der Aussuche
dabei zu haben, weil der auch entscheiden kann, ob du der Trompete überhaupt gewachsen bist, die du gerade ausprobierst.
Die Faktoren Art des Mundrohrs, Größe der Bohrung, Größe des Schallbechers, Mensurverlauf des Mundrohrs und Trichters spielen in
Summe die entscheidende Rolle, ob die Trompete dir paßt.
Kurz gesagt eine Trompete im Internet kaufen, ohne Testen macht nur Sinn, wenn ich diese Trompete kenne, oder die Fertigungstoleranzen
des Herstellers (z.B, Yamaha) wirklich sehr gering sind, aber sollte ich zumindest den Typ schon mal getestet haben.
Ich hoffe ich habe dir in deiner Entscheidungsfindung ein bisschen geholfen
Hermann
hapa42
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von hapa42 »

Hallo Stradiyama,

wo soll man da anfangen? Ebay und Co. füllen hier etliche Threads im TF. Man kann beim Kauf im Internet Glück haben, muss man aber nicht. Hier ein paar Tipps:

- Besser beim Händler kaufen, der Rückgabemöglichkeit anbietet
- Superschnäppchen gibts nicht (eine Stradivarius für 200 EUR ist definitiv ein fake)
- Bei Ebay Kleinanzeigen kann man zum Verkäufer fahren um sich das Instrument anzusehen
- Es gibt Händler, die gute Gebrauchte mit Garantie weit unter Neupreis anbieten (z.B. http://www.gebrauchte-blasinstrumente.e ... werkstatt/ )
- Exemplarstreuung nimmt idR mit steigendem Preis ab, die Wahrscheinlichkeit eine gute Schilke zu bekommen ist grösser als bei einer Dimavery
- Man darf sich nichts daraus machen, wenn man eine Gurke gekauft hat

Das wars, was mir auf Anhieb eingefallen ist, vielleicht kommen ja noch ein paar weitere Tipps.

Viele Grüsse

hapa42
Stradiyama
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von Stradiyama »

hallo hapa42
danke schon mal für den Link. Werde da sicher reinschauen. Bei den interessanten Angeboten ist immer die Distanz zu weit. Würde ja gerne nach Amerika reisen um zu testen...SPONSOR gesucht...gg..
Bei einer Stradivarius gehe ich mal von ca. € 1'000.- aus.
Griessli
Stradiyama
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von Spätstarter »

Der Vorteil der Stradivarius 43er oder 37er Modelle ist ja auch, daß du fast auf einen Preis bei Wiederverkauf wetten kannst. Ich würde warten, bis wieder eine komplett überholte und neu versilberte oder lackierte angeboten wird und dann ein maximales Limit von 1300,- € incl. orig. Case kalkulieren. Idealerweise Angebotsende nicht Sonntagabend und in einer akzeptablen Nähe. Solltest du es dir anders überlegen, dürftest du, zu diesem Kurs, für eine neuwertige Strad keinen Verlust machen. Ansonsten eben die üblichen Verdächtigen, wie Kleinanzeigen, vioworld, Gebrauchtabteilung der Fachhändler, einschlägige Foren.
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von buddy »

Ich würde mich für ein Gebrauchtinstrument immer nach einer Trompete umsehen, die gut erhalten, aber nicht neu versilbert oder überholt wurde. Bei Bach gibt es übrigens eine interessante Neuinstrument-Alternative, wenn es keine Stradivarius sein muss.
http://www.thomann.de/de/bach_vbs1s_bbtrompete.htm
Der Unterschied besteht anscheinend nur im zweiteiligen Becher. Diese vereinfachte Herstellung hat nicht unbedingt einen klingenden Nachteil, es gibt auch andere (sehr) teure Trompeten, die so gefertigt werden.

Wenn man aber unbedingt auf Stradivarius steht, muss man eben für den hohen Marktwert zahlen. Auch für die ganz anders konstruierte, aber äußerst angenehm spielbare Schilke X3 gibt es eine vergleichbare Preisentwicklung.

Bei einer guten Bach Stradivarius ist der Klang zumindest für den Spieler angenehm. Es finden sich aber gleichwertige und auch im Schnitt besser spielbare Trompeten anderer Markenhersteller, die bei gleich gutem Erhaltungszustand deutlich weniger kosten und leider finden sich in Foren für die Bach Stradivarius viele Berichte über Mängel aufgrund einer hohen Qualitätsstreuung.

Risiken gibt es beim Gebrauchtkauf ziemlich viele, ob von privat oder von Händlern, auch ein Fachhändler mit Ladengeschäft ist keinesfalls als Sicherheit für eine faire Behandlung zu sehen.
Risiken lassen sich aber in der Verhandlungsphase eindämmen. Bei Ebay oder Vioworld Angeboten würde ich eine Reihe konkrete Fragen zum Instrument und seinen bisherigen Einsatz stellen, um den Zustand und die Eigenschaften des Instruments besser einschätzen zu können. Falls nicht von vornherein gegeben, gehört auch die Frage nach weiteren Fotos mit interessanten Details dazu (abgezogene Züge, Korpus mit Seriennummer, Schallstück aus verschiedenen Ansichten, Mundrohr, ausgebaute Ventile). Ein aktiver Spieler bzw. seriöser Verkäufer wird dafür Verständnis haben, andere werden sich vermutlich verabschieden und auf ein naiveres Opfer warten.

Im Forum stehen jede Menge Tips zum Gebrauchtkauf. Neben den Fragen zum Zustand finde ich wichtig, auch die ursprüngliche Rechnung zu sehen (Eigentumsnachweis) und bei "Blindkauf" ein Rückgaberecht für die ersten Tage zu vereinbaren.
Auf die unbedingte Möglichkeit zur Rückgabe würde ich auch beim Ladenkauf oder aus Kommision achten, denn sonst besteht die nur im Fernabsatz. Eine Verweigerung würde mich sehr misstrauisch machen. Scheint das Angebot attraktiv genug, würde ich dann eine zweiten Termin vereinbaren und mit fachkundiger Hilfe noch einmal begutachten und ausprobieren. Wird verkäuferischer Druck ausgeübt, ist natürlich umso größere Vorsicht geboten.
Der Grund ist einfach, dass dann ein Lehrer bzw. erfahrender Trompeter seine Meinung zum Instrument äußern kann und dass manche Mängel oder subjektiven Probleme mit dem Instrument nicht auf Anhieb im Laden entdeckt werden.

Eigenimporte aus den USA finde ich interessant, meine eigene Bach Strad habe ich vor vielen Jahren als Neuinstrument in den USA
gekauft und vor einigen Jahren habe ich eine Kanstul F.Besson Meha bei ebay.com "auf Verdacht" erworben.

Ein Wunsch-Instrument zu besitzen empfinde ich vor allem als einen wesentlichen Motivationsschub.
Wirklich besser wird man durch systematisches Üben an den Grundlagen (Atmung, Ansatz, Zunge). Das sind die Voraussetzungen für einen besseren Klang und das Üben der Spielstücke kann auch der musikalischen Entwicklung (Klangvorstellung, musikalische Interpretation) dienen. Über die unterschiedlichen Methoden auf diesem Weg steht ebenfalls jede Menge im Forum, ob mit oder ohne Unterricht.
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von Spätstarter »

buddy hat geschrieben:Ich würde mich für ein Gebrauchtinstrument immer nach einer Trompete umsehen, die gut erhalten, aber nicht neu versilbert oder überholt wurde.
Ich ging natürlich davon aus, daß unter einer neuen Oberfläche keine Gipsarbeiten schlummern.
Wenn eine abgenutzte Oberfläche und kleine Beulen nicht stören und an etwaigen Wiederverkauf kein Gedanke verschwendet wird, kann man das schon nachvollziehen.
Die Instrumente in solchem Zustand, welche ich aber überholen und neu versilbern ließ, verloren in keinem Fall an Klang und Spielbarkeit.
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von Flügelhornprofi »

Warum muss es denn eine Stradivarius sein.

Lieber das ORIGINAL, die B & S Challenger kaufen.

KEIN WITZ !

Es wird leider viel zu oft anders dargestellt, aber die Challenger ist nicht die Kopie der Stradivarius,
sondern die Stradivarius ist die Kopie der Challenger.

Stradivarius arbeitete zuerst im Hause B & S. Sein urenkel übrigens heute noch !!!
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von Bixel »

Flügelhornprofi hat geschrieben:Stradivarius arbeitete zuerst im Hause B & S. Sein urenkel übrigens heute noch !!!
Hier liegt m.E. eine Verwechslung vor!

Stradivarius war ein römischer Sklave und Gladiator, der als Führer eines Sklavenaufstandes berühmt wurde.
Seine Geschichte wurde später verfilmt (mit seinem Urenkel Ben Hur in der Hauptrolle).

Zwei Brüder des Stradivarius hießen Mercury und Mercedes.

Ersterer erlangte Berühmtheit als singende frühe Leitfigur der Gay-Szene.
Zweiterer ging in die Rüstungsindustrie und erfand den berüchtigten Dreizack.

:lehrer:
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von inspired »

Inzwischen gibt es auch beim manchen Händlern Finanzierungskäufe und Leihkäufe.
Leihkauf ist eigentlich eine coole Sache. Funktioniert in etwa so:
Du suchst dir im Laden dein passendes Instrument aus und leihst es vom Händler.
Zahlst eine monatliche Rate, wenn es dir nicht mehr gefällt, dann einfach zurückgeben oder das Instrument wechseln.
Und ganz am Ende ist irgendwann die Trompete abbezahlt und gehört dir.
Finde ich, ist eine gute Alternative zu Ebay und Co. und Händler haben ja auch nicht nur ausschließlich Neuware im Regal.

Wenn du aber ersteigenr willst, oder Privat von jmd kaufen, dann würde ich das nicht machen ohne vorher das Instrument zu testen.
Selbst innerhalb einer Modellreihe sind nicht alle Instrumente exakt gleich. Da kann es durchaus auch vorkommen, dass dir z.b. die eine 43er Bach gut liegt, die andere 43er aber garnicht so richtig dein Fall ist.
...Einfach wegen der Toleranzen bei der Herstellung.
Trp.: B&S Challenger II (3143/2)
Flgl.: Miraphone Premium
Flgl.: Beck Melisma

Bild :-P
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von RandyPuh »

Stradiyama hat geschrieben: Wer kann mir etwas helfen was die beiden Trööten angeht? Schon mal DANKE im voraus
Hallo Stradiyama,

Du solltest Dir Zeit nehmen und nichts übers Knie brechen. Ich war vor gut einem Jahr auch der Meinung, dass ein Händler die richtige Lösung wäre. Ich wollte auch eine "Profi-Trompete" (z. d. Zeitpunkt war ich ebenfalls "Unerfahrener"). Vertickert hat mir der Lump eine Schülertrompete - ich hatte vorher schon eine, dass habe ich ihm erklärt und trotzdem hat er mir diese empfohlen (TALIS TR 635 GL) -
Ich habe mir mittlerweile eine zweite, gebrauchte Trompete zugelegt (Yahama YTR 6345 HGS II). Die habe ich im TF erworben. Ich hatte verdammt viel Zeit, diese auszuprobieren. Der Anbieter (dane666) hat mir die Möglichkeit gegeben, diese ohne Zeitdruck auszuprobieren. Diese Trompete spiele ich z. Zt. verdammt gerne. Danee66 hat Momentan wieder zwei interessante Trompeten im Angebot (TF unter "Biete"). Das solltest Du Dir einmal wirklich anschauen.
Bei Angeboten von "Brassboulevard Hagenburg" unter "Markt.de" solltest Du vorsichtig sein. Hier handelt es sich um Ladenpreise und und nicht um Schnäppchen (Das ist der Händler, mit dem ich persönlich hadere).

Gerne höre ich von Dir.

Beste Grüße

RandyPuh
Es gibt viele, die das können, was ich kann. Manche sogar besser. Aber, die sind nicht ich.
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von Flügelhornprofi »

Bixel hat geschrieben:
Flügelhornprofi hat geschrieben:Stradivarius arbeitete zuerst im Hause B & S. Sein urenkel übrigens heute noch !!!
Hier liegt m.E. eine Verwechslung vor!

Stradivarius war ein römischer Sklave und Gladiator, der als Führer eines Sklavenaufstandes berühmt wurde.
Seine Geschichte wurde später verfilmt (mit seinem Urenkel Ben Hur in der Hauptrolle).

Zwei Brüder des Stradivarius hießen Mercury und Mercedes.

Ersterer erlangte Berühmtheit als singende frühe Leitfigur der Gay-Szene.
Zweiterer ging in die Rüstungsindustrie und erfand den berüchtigten Dreizack.

:lehrer:
Aber das hat ja nun rein gar nichts mehr mit Musikinstrumenten zu tun ..... !!! :surprised:
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von Flügelhornprofi »

RandyPuh hat geschrieben:
Stradiyama hat geschrieben: Wer kann mir etwas helfen was die beiden Trööten angeht? Schon mal DANKE im voraus
Hallo Stradiyama,

Du solltest Dir Zeit nehmen und nichts übers Knie brechen. Ich war vor gut einem Jahr auch der Meinung, dass ein Händler die richtige Lösung wäre. Ich wollte auch eine "Profi-Trompete" (z. d. Zeitpunkt war ich ebenfalls "Unerfahrener"). Vertickert hat mir der Lump eine Schülertrompete - ich hatte vorher schon eine, dass habe ich ihm erklärt und trotzdem hat er mir diese empfohlen (TALIS TR 635 GL) -
Ich habe mir mittlerweile eine zweite, gebrauchte Trompete zugelegt (Yahama YTR 6345 HGS II). Die habe ich im TF erworben. Ich hatte verdammt viel Zeit, diese auszuprobieren. Der Anbieter (dane666) hat mir die Möglichkeit gegeben, diese ohne Zeitdruck auszuprobieren. Diese Trompete spiele ich z. Zt. verdammt gerne. Danee66 hat Momentan wieder zwei interessante Trompeten im Angebot (TF unter "Biete"). Das solltest Du Dir einmal wirklich anschauen.
Bei Angeboten von "Brassboulevard Hagenburg" unter "Markt.de" solltest Du vorsichtig sein. Hier handelt es sich um Ladenpreise und und nicht um Schnäppchen (Das ist der Händler, mit dem ich persönlich hadere).

Gerne höre ich von Dir.

Beste Grüße

RandyPuh
Die Talis TR 635 G - L kenne ich auch. Eine super Trompete und mit nicht einmal 600,- Euro ein Super - Instrument.
Da hast Du Glück gehabt, dass Du so gut beraten wurdest, denn leider gibt es das beliebte Modell aus unerfindlichen
Gründen leider nur noch selten zu bekommen.

Ich denke die Ausgabe für die YAMAHA HGS II hättest Du Di lieber sparen sollen, oder ?
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von Flügelhornprofi »

inspired hat geschrieben:Inzwischen gibt es auch beim manchen Händlern Finanzierungskäufe und Leihkäufe.
Leihkauf ist eigentlich eine coole Sache. Funktioniert in etwa so:
Du suchst dir im Laden dein passendes Instrument aus und leihst es vom Händler.
Zahlst eine monatliche Rate, wenn es dir nicht mehr gefällt, dann einfach zurückgeben oder das Instrument wechseln.
Und ganz am Ende ist irgendwann die Trompete abbezahlt und gehört dir.
Finde ich, ist eine gute Alternative zu Ebay und Co. und Händler haben ja auch nicht nur ausschließlich Neuware im Regal.

Wenn du aber ersteigenr willst, oder Privat von jmd kaufen, dann würde ich das nicht machen ohne vorher das Instrument zu testen.
Selbst innerhalb einer Modellreihe sind nicht alle Instrumente exakt gleich. Da kann es durchaus auch vorkommen, dass dir z.b. die eine 43er Bach gut liegt, die andere 43er aber garnicht so richtig dein Fall ist.
...Einfach wegen der Toleranzen bei der Herstellung.

Sehr gut, dass hier mal die tolle Bach 43 zitiert wird.
Irgendwie habe ich den Eindruck als würde "die ganze Welt" immer Bach 37 spielen.
Dabei ist die Bach 43 die viel spritzigere und agilere Leadtrompete ! (Meine Meinung !)
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Bixel
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Re: Bieter bei Auktionshäusern

Beitrag von Bixel »

Flügelhornprofi hat geschrieben:Die Talis TR 635 G - L kenne ich auch. Eine super Trompete und mit nicht einmal 600,- Euro ein Super - Instrument.
Da hast Du Glück gehabt, dass Du so gut beraten wurdest, denn leider gibt es das beliebte Modell aus unerfindlichen Gründen leider nur noch selten zu bekommen.
Bei der Versorgung der Bevölkerung mit Talis-Trompeten sind keinerlei Engpässe zu beklagen:

Sie sind in verschiedenen Ausführungenen nach wie vor im guten Fachhandel erhältlich - z.B. in Hagenburg und in Hamburg.

Wem zur Not "amerikanische" Verarbeitungsqualität ausreicht, der wird beim großen T. fündig.

:Winke:
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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