Ablauf einer Blechprobe..

Hier geht`s um die klassischen Stücke,Märsche,Techniken etc.

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Miss Marry
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Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von Miss Marry »

Halli Hallo,
Also ich brauche mal wieder ein wenig Anregung.
Wurde gefragt, demnächst in einem Musikverein eine Registerprobe zu halten (sind alles Laien) und will mir ein konstruktives Programm zurecht legen.
Nun kann ich aber nicht mit denen üben, wie ich zu Hause alleine übe - ich glaube, dann gehen die mir ein und haben nach einer halben Stunde keine Lust mehr.
Also wie kann ich insbesondere das Einspielen so aufbauen, dass es den Leuten Spaß macht, sie aber trotzdem was lernen und es nicht zu trocken wird?
Weil ich glaube, wenn ich die ganze Zeit irgendwas erkläre, dann wird es ja ziemlich langweilig. Wobei ich finde, dass ein wenig Technik immer am Anfang der Probe dazu gehört -besonders weil ich glaube, dass ich viele vor mir habe, die nicht richtig wissen, wie man zu Hause üben könnte.

Also ich warte auf gute Tipps. :)
lg! MM
Miss Marry
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von Miss Marry »

Kann mir denn keiner Tipps geben?
Keine guten Pädagogen hier in Sicht? ^^
Ich brauche doch Tipps & ich hab doch heute Geburtstag. ;-)
lg! MM
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wernertrp
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von wernertrp »

Willst Du ein Gebursttagsständchen mit denen einüben.

Demo Probe:
Guten Tag.
Heute machen wir eine Probe.
Diesemal legen wir die Noten weg.
Alle spielen Unisono erste Stimme.


For he's a jolly good fellow ....


http://www.youtube.com/watch?v=7ieCUL0OFDw
Zuletzt geändert von wernertrp am Samstag 20. Februar 2010, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von Sandu »

Hallo Miss Marry,

ich kann gerade zu Beginn einer Probe auf jeden Fall das Spielen eines Chorals empfehlen.
Beim Musikkorps begann jede Probe mit einer viertel Stunde Choralprobe und ich empfand es als sehr angenehm, sich am Anfang Zeit zu nehmen, sich auf seinen Klang und das Hörerlebnis seines Umfeldes konzentrieren zu können.
Gleichzeitig bietet es die Möglichkeit, die Musiker für den Blickkontakt zum Dirigenten zu sensibilisieren, in dem man unterschiedliche Tempi oder variable Dynamik ausdirigiert.
Soll es dann etwas weiter gehen, kann man auch mal mit Transponieren o.Ä. experimentieren.

Ich weiß, das ist jetzt nicht der "Super-Spaßmacher-Tipp", kann aber helfen neben dem normalen Einspielen auch Ohren und Augen "warmzuspielen" :wink: .

Vielleicht kommen ja noch andere Anregungen.....

VG

PS: Alles Gute!
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von Balkenjäger »

Hallo Miss Marry!!! Wenn wir jetzt mehr wüßten.Laien ist ein Dehnbarer Begriff.Wie Alt so ca.???Gruß Frank
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von inspired »

So gleich mal vorweg...viel zu lesen :cracy:
ich beschreib einfach mal wie das ganze bei uns abläuft...
also...
Bei mir in der Kapelle ist das immer so, dass wir die Registerproben machen wenn wir gerade frisch die Noten für unser Frühjahreskonzert bekomen haben.
Wir spielen das 1 oder 2 Mal in der normalen Probe, dann gibts die erste Registerprobe, eben unter der Vorraussetzung das man sich das ganze daheim auch angeschaut hat ;)

Die Registerprobe macht bei uns der 1. Trompeter und da hocken dann eben das ganze hohe Blech..Flügelhörner und Trompeten eben...
Zum einspielen machen wir normal als erstes ne C-Dur zum warm und auch Aufmerksam werden...also einmal rauf einmal runter und,
dass man Aufmerksam wird, wird dann eben mal das Tempo angezogen, es komm ne Fermate oder ne G.P, ne andere Stilistik vom Dirigat her usw...
weil eben noch nicht jeder so ganz bei der Sache is nach nem langen Arbeitstag ;)
Find ich eig. ganz gut, man spielt sich warm und der Kopf wird wieder wach..

Danach haben wir noch eine Akkordübung, vor allem dafür, dass man auf die Intonation achtet und eben zum sich warmspielen...
wobei da noch nichts wirklich über das C'' rausgeht. Ist also ein relativ lockeres einspielen...
Aber das wars dann auch mit warmspielen...
das Ganze dauert vll so ca. 10min oder eben 15...wenn man die Akkordübung versaut muss man manchmal nochmal ran :-D

Ab da gehts dann los mit den Stücken fürs Konzert. Der Stimmführer spricht sich vorher bei uns mit dem Dirigent ab,
damit er weiß was der Dirigent als Schwerpunkte sieht, aber er hat keine festen Vorgaben was er alles Poben soll..eben nur Anhaltspunkte...
Was wir dann im Endeffekt bis aufs Letzte zerreisen sind eben technisch schwierige Stelllen oder stillistisch schwieriges...wir sind ja auch alles nur Hobby Musiker ;)
soll aber nicht heissen dass man 2h lang immer nur 3 oder 4 Takte spielt...man will ja auch Musik machen so dass man Spaß dran hat :narr:
Ist dann alles zwar sehr Mühselig, weil in der Satzprobe wirklich auf jeden einzeln eingegangen wird und jedes noch so kleine Detail besprochen wird...

Was auch viel Hilft ist, dass der Stimmführer auch vieles vorpielt, z.B. wenn was unklar ist von der Erklärung her oder wenn eine Stimme nen Part einfach noch nicht hinbekommt...
dann gibts nen kurzen Einzelunterricht als short input :D
Das macht das ganze dann aber auch locker und angenehm da nicht einfach einer vorne steht und nur Kommando's gibt, sonder selber mitspielt und auch vorspielt.
Dadurch, dass man vieles bespricht wie's sein soll oder auch vorgespielt bekommt oder eben beides, hat man auch genug Pausen zwischen dem Spielen, so dass man am Ende nicht total abgeblasen rausläuft...
Die Ganze Registerprobe beschränkt sich dann nunmal auf so ca. 3 Stücke weil wir eben in den 2h nicht weiter kommen, deswegen gibts meist nicht nur 1 Registerporbe...
Wie gesagt wird eben alles bis aufs Letzte auseinander gepflückt...sehr mühselig aber eben in ner lockeren Aufmachung....
Deswegen find ich die Registerproben bei uns viel angenehmer als die normale Probe mit der gesammten Kapelle...
Liegt eben auch da dran dass man mit 10 Mann einfach anders arbeiten kann wie mit 60-70....

Und zum Schluss noch alles Gute zum Geburtstag :)
Zuletzt geändert von inspired am Samstag 20. Februar 2010, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von wernertrp »

Großes Blasorchester 70 Mann-Frau.
Da paßt noch einer rein.
Außer mir.
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von dizzyoliver »

@ Wernertyp :


Deine Geschwafel ist echt unerträglich....Hier fragt jemand,und Du kannst nur Müll schreiben....Siend wir hier zum Zeitvertreib?Dann würde ich Dir andere Tätigkeiten empfehlen : Bibelkreis,Kartenspielen,Spazieren gehen....

Vielleicht solltest DU das Forum wechseln?
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von wernertrp »

Wo wow gibts noch ein Trompetenforum.de ?


Bibelkreis ? da müßte ich erstmal Simulationschrist werden.
Kartenspielen ? kann ich nicht.
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von Trompek »

wernertrp hat geschrieben:Wo wow gibts noch ein Trompetenforum.de ?


Bibelkreis ? da müßte ich erstmal Simulationschrist werden.
Kartenspielen ? kann ich nicht.
Spazierengehen ? müßte ich jetzt durch den Schnee stapfen.
Was soll das denn?
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von Fama »

Wie Bixel bereits schrieb: im Falle des Wernertrp würde sich "Betreutes Posten" empfehlen.
Dazu müsste man ihn aber wohl erst einem geeigneten Aufenthaltsort zuführen?
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von wernertrp »

Ist das aus dem Horror-Film The Cube ?

http://www.youtube.com/watch?v=u4grDNSq ... re=related
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von inspired »

Glückwunsch...so macht man aus nem ernstgemeinten sinnvollen thread ne spam session...
wär nett wenn da mal ein Mod mit'm Radierer drüber geht....
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von Balkenjäger »

@Wernertrp.:Sorry,hast du was genascht??? Teilweise Erschreckend Deine Kommentare.Bei Deinem Profil hätte ich mehr von Dir erwartet. :Hä:
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Re: Ablauf einer Blechprobe..

Beitrag von dizzyoliver »

@ Balkenjäger :

Vergiss es einfach!!!

Der "Typ" war und ist schon immer unmöglich gewesen...

Ich habe der Frau einfach 'ne PN geschickt,das erscheint mir,wenn solche "Typen" hier schreiben und ihren Mist verzapfen dürfen,besser zu sein....

Es gibt Leute,die brauchen keine Drogen,die sind ohne schon so..... :mrgreen:

Gruß,Oliver
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