[quote="trumpetist"]Hallo Leute,
ich spiele bei Konzerten ( je nach Stilrichtung) meistens ein Schilke 14 A4, das gefällt mir eigentlich sehr gut und da fühle ich mich auch wohl.
Angefangen habe ich mit einem Bach 1 1/2 C. ZU Hause übe ich ziemlich oft immer noch mit 1 1/2 C, weil ich da eine gute Tonkontrolle habe und der Kraftaufwand größer ist und mir mehr Ausdauer bringt.
Bei den Konzerten habe ich dann immer bischen das Problem, dass ich den Kraftaufwand des 1 1/2 C gewohnt bin und mir dann mit dem o.g. Schilke einiges neben raus geht. Die Konzerte aber mit dem Bach zu bestreiten ist mir dann doch bischen zu herb und macht auch vom Klang nicht immer Sinn, weil die Brillianz etwas fehlt, je nach Stilrichtung.
Die Frage nun, ist es besser, mehr mit dem Konzertmundstück ( Schilke) zu üben und das 1 1 /2 C eher wegzulassen, oder soll ich die Übezeit aufteilen und einen Teil mit dem und den anderen Teil mit dem anderen Mundstück üben ?
Was sagen die Experten ?
:question: :question:[/quote]
Wenn überhaupt kauf Dir ein Posaunenmundstück und übe damit. Der 2. Trompeter des Santa Cecilia Orchsters im Rom macht es übrigens ebenso. Ich kenne ihn gut und weiß wie er spielt...Ansonsten sollte man so viele Konstanten im System haben wie möglich. Wenn der Ansatz stimmig ist, spielt das Mundstück nur in Bezug auf Rand und Klang eine Rolle. Natürlich klingt ein flaches Mundstück heller als ein 1 1/2 C. Es ist halt Geschmacksache. Mundstücküben ist übrigens nicht sehr hilfreich, wenn man es änger als ca. 5- 10 min am Tag macht. Man verliert leicht das Gefühl für die Rückkopplung durch das Instrument!
Gruß
T.P.
Mit welchem Mundstück trainieren
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Re: Mit welchem Mundstück trainieren
Hier geht es nicht um das Üben mit dem Mundstück sondern ob man für's regelmäßige Training mit der Trompete ein anderes Mundstück verwenden sollte als bei Auftritten.DisbertMcClinton hat geschrieben:
Wenn überhaupt kauf Dir ein Posaunenmundstück und übe damit. Der 2. Trompeter des Santa Cecilia Orchsters im Rom macht es übrigens ebenso. Ich kenne ihn gut und weiß wie er spielt...Ansonsten sollte man so viele Konstanten im System haben wie möglich. Wenn der Ansatz stimmig ist, spielt das Mundstück nur in Bezug auf Rand und Klang eine Rolle. Natürlich klingt ein flaches Mundstück heller als ein 1 1/2 C. Es ist halt Geschmacksache. Mundstücküben ist übrigens nicht sehr hilfreich, wenn man es änger als ca. 5- 10 min am Tag macht. Man verliert leicht das Gefühl für die Rückkopplung durch das Instrument!
Gruß
T.P.
Insofern halte ich den Tip mit dem Posaunenmundstück für völlig ungeeignet.
Der Posaunenansatz ist ein völlig anderer und in keinster Weise mit dem Üben auf der Trompete zu vergleichen.
Nur weil irgendein unbekannter 2. Trompeter aus einem noch unbekannteren Orchester es auch so macht, ist das noch lange kein Grund, so etwas zu empfehlen.
Schönen Gruß vom Burt
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