Mit welchem Mundstück trainieren
Moderator: Die Moderatoren
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Mit welchem Mundstück trainieren
Hallo Leute,
ich spiele bei Konzerten ( je nach Stilrichtung) meistens ein Schilke 14 A4, das gefällt mir eigentlich sehr gut und da fühle ich mich auch wohl.
Angefangen habe ich mit einem Bach 1 1/2 C. ZU Hause übe ich ziemlich oft immer noch mit 1 1/2 C, weil ich da eine gute Tonkontrolle habe und der Kraftaufwand größer ist und mir mehr Ausdauer bringt.
Bei den Konzerten habe ich dann immer bischen das Problem, dass ich den Kraftaufwand des 1 1/2 C gewohnt bin und mir dann mit dem o.g. Schilke einiges neben raus geht. Die Konzerte aber mit dem Bach zu bestreiten ist mir dann doch bischen zu herb und macht auch vom Klang nicht immer Sinn, weil die Brillianz etwas fehlt, je nach Stilrichtung.
Die Frage nun, ist es besser, mehr mit dem Konzertmundstück ( Schilke) zu üben und das 1 1 /2 C eher wegzulassen, oder soll ich die Übezeit aufteilen und einen Teil mit dem und den anderen Teil mit dem anderen Mundstück üben ?
Was sagen die Experten ?
ich spiele bei Konzerten ( je nach Stilrichtung) meistens ein Schilke 14 A4, das gefällt mir eigentlich sehr gut und da fühle ich mich auch wohl.
Angefangen habe ich mit einem Bach 1 1/2 C. ZU Hause übe ich ziemlich oft immer noch mit 1 1/2 C, weil ich da eine gute Tonkontrolle habe und der Kraftaufwand größer ist und mir mehr Ausdauer bringt.
Bei den Konzerten habe ich dann immer bischen das Problem, dass ich den Kraftaufwand des 1 1/2 C gewohnt bin und mir dann mit dem o.g. Schilke einiges neben raus geht. Die Konzerte aber mit dem Bach zu bestreiten ist mir dann doch bischen zu herb und macht auch vom Klang nicht immer Sinn, weil die Brillianz etwas fehlt, je nach Stilrichtung.
Die Frage nun, ist es besser, mehr mit dem Konzertmundstück ( Schilke) zu üben und das 1 1 /2 C eher wegzulassen, oder soll ich die Übezeit aufteilen und einen Teil mit dem und den anderen Teil mit dem anderen Mundstück üben ?
Was sagen die Experten ?
- Tröte
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Ich bin alles andere als ein Experte und dies ist nur meine persönliche Meinung. Aber ich würde zum Üben und für Auftritte keine unterschiedlichen Mundstücke verwenden. Weil wie du ja schon selber festgestellt hast, beim Konzert hast du dann Probleme, weil du dir eigentlich das andere Mundstück gewohnt bist.
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- Puukka
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Schau mal:
http://www.trompetenforum.de/TF/view ... Cck+%FCben
Für mich wäre die Verwendung von zwei oder mehreren Mundstücken gleichzeitig nicht vorstellbar. Eben wegen der kleinen Unterschiede wäre das eine Verunsicherung bei den Auftritten.
LG Herbert
http://www.trompetenforum.de/TF/view ... Cck+%FCben
Für mich wäre die Verwendung von zwei oder mehreren Mundstücken gleichzeitig nicht vorstellbar. Eben wegen der kleinen Unterschiede wäre das eine Verunsicherung bei den Auftritten.
LG Herbert
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- burt
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Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Auf ein und derselben Trompete für das Üben und Auftritte verschiedene Mundstücke zu verwenden, halte ich nicht für sinnvoll.
Zumal bestehen zwischen dem Bach und dem Schilke auch randtechnisch ziemliche Unterschiede. Da ist die Umstellung für Deinen Ansatz einfach zu groß. Deswegen geht Dir auch was verloren beim Spielen.
Ein 14A4 als Übemundstück zu verwenden, käme für mich aufgrund des sehr flachen Kessels auch nicht in Frage. Ein heller, flacher Ton ist nicht mit Brillianz zu verwechseln.
Wenn Du mit dem Bach 1 1/2 C gut zurecht kommst, solltest Du dieses Mundstück auch immer verwenden.
Dein selbstgebrachtes Argument der guten Tonkontrolle sollte da auch mit ausschlaggebend sein.
Bei konsequentem Training wirst Du auch damit ein Konzert durchstehen können und einen wirklich brillianten Ton erzeugen.
Auf ein und derselben Trompete für das Üben und Auftritte verschiedene Mundstücke zu verwenden, halte ich nicht für sinnvoll.
Zumal bestehen zwischen dem Bach und dem Schilke auch randtechnisch ziemliche Unterschiede. Da ist die Umstellung für Deinen Ansatz einfach zu groß. Deswegen geht Dir auch was verloren beim Spielen.
Ein 14A4 als Übemundstück zu verwenden, käme für mich aufgrund des sehr flachen Kessels auch nicht in Frage. Ein heller, flacher Ton ist nicht mit Brillianz zu verwechseln.
Wenn Du mit dem Bach 1 1/2 C gut zurecht kommst, solltest Du dieses Mundstück auch immer verwenden.
Dein selbstgebrachtes Argument der guten Tonkontrolle sollte da auch mit ausschlaggebend sein.
Bei konsequentem Training wirst Du auch damit ein Konzert durchstehen können und einen wirklich brillianten Ton erzeugen.
Zuletzt geändert von burt am Montag 8. Mai 2006, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
Schönen Gruß vom Burt
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Danke erstmal für Eure Antworten.
Ein 1 1/2 C für alle Konzerte zu verwenden ist schon eisenhart finde ich und das packt man nur mit konsequentem Training, bei mir ist das zumindest so. Um den Tonumfang, und die Ausdauer, die ich mit einem 14 A4 habe auch mit einem 1 1/2 C zu schaffen, brauche ich bald den doppelten Übeaufwand. Ein Lehrer von mir sagte mal: "Warum sich das Leben schwer machen wenn es mit flacherem Mundstück auch einfacher geht" ? Und eigentlich hat er ja auch recht.
Ein 1 1/2 C für alle Konzerte zu verwenden ist schon eisenhart finde ich und das packt man nur mit konsequentem Training, bei mir ist das zumindest so. Um den Tonumfang, und die Ausdauer, die ich mit einem 14 A4 habe auch mit einem 1 1/2 C zu schaffen, brauche ich bald den doppelten Übeaufwand. Ein Lehrer von mir sagte mal: "Warum sich das Leben schwer machen wenn es mit flacherem Mundstück auch einfacher geht" ? Und eigentlich hat er ja auch recht.
- Puukka
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Das Interessante in Deinem Fall ist, dass Du da zwei extrem unterschiedliche Mundstücke selektiert hast.
Man könnte Dir jetzt natürlich raten, etwas dazwischen zu suchen.
Vom Durchmesser ist meinen Erfahrungen nach 14 von Schilke etwa 3 von Bach. Somit wäre das 3C interessant. Oder z.B. Schilke 14B.
LG Herbert
Man könnte Dir jetzt natürlich raten, etwas dazwischen zu suchen.
Vom Durchmesser ist meinen Erfahrungen nach 14 von Schilke etwa 3 von Bach. Somit wäre das 3C interessant. Oder z.B. Schilke 14B.
LG Herbert
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Hi,
das ist interessant. Ich denke auch wie Puuka an das 3 C von Bach. Ich habe lange Zeit darauf geblasen. Dann spielte ich auf einem 15 C4 und für die Bigband auf einem 15 A4a von Schilke. Die finde ich eigentlich nicht schlecht. Heute blase ich ein 20 und ein 20 D 2d von Schilke.
Ich würde auch die Kombinatio 1 1/4 C und 3C von Bach mal ausprobieen. Da bin ich lange Zeit gut mit zurecht gekommen.
LG Franki
das ist interessant. Ich denke auch wie Puuka an das 3 C von Bach. Ich habe lange Zeit darauf geblasen. Dann spielte ich auf einem 15 C4 und für die Bigband auf einem 15 A4a von Schilke. Die finde ich eigentlich nicht schlecht. Heute blase ich ein 20 und ein 20 D 2d von Schilke.
Ich würde auch die Kombinatio 1 1/4 C und 3C von Bach mal ausprobieen. Da bin ich lange Zeit gut mit zurecht gekommen.
LG Franki
Ohne Dich spielen gehört zu haben, möchte ich nur noch ein paar allgemeine Punkte hinzufügen:
1. Welchen Tonumfang spielst (Ton, nicht Geräusch ) Du sicher?
Meine Meinung: Ab (klingend) C3 sicher kann man über Mundstücke diskutieren - davor sollte man auf einem "Standard"mundstück üben, üben, üben!
2. Je weniger Mundstückdruck Du beim Spielen aufbringst, desto unabhängiger wirst Du vom Mundstückrand. Deine Idee mit dem Training auf großen Mundstücken halte ich für gut - das mache ich genauso, allerdings spiele ich das flache min. 2-3 Mal pro Woche auf Proben/ Konzerten.
3. Ich kenne sehr viele Trompeter, die mit dem Schilke 14A4(a) ihre ersten Erfahrungen auf einem flachen Kessel machen - aber ich kenne keinen persönlich, der wirklich lange dabei bliebe. Ich würde Dir raten, min. 1 Jahr auf dem 14er zu spielen, aber dann mal die Augen offenzuhalten, was es in der Richtung sonst noch so gibt.
4. das Schilke 14A4 ist kein extrem kleines Mundstück (der Durchmesser entspricht etwa einem 3C), wenn man es mit anderen Mundstücken dieser "Liga" vergleicht (eben deshalb auch oft ein guter Einstieg), aber natürlich im Kessel schon recht flach. Du hast in Deinem Posting zunächst allgemein von "Konzerten" gesprochen - ich hoffe, Du meinst nur Rock /Jazz/ Salsa o.ä., and keine "E-Musik", denn dafür wäre es mit Sicherheit keine gute Wahl.
5. Vielleicht bist Du eine Ausnahme, aber i.d.R. fördert ein tiefer Kessel die Entwicklung eines guten und sauberen Ansatzes, während viele durch übermäßiges Spielen auf flachen Kesseln mittelfristig in ihrer Entwicklung behindert werden. Ich würde auf gar keinen Fall das 1 1/2 C einmotten!
1. Welchen Tonumfang spielst (Ton, nicht Geräusch ) Du sicher?
Meine Meinung: Ab (klingend) C3 sicher kann man über Mundstücke diskutieren - davor sollte man auf einem "Standard"mundstück üben, üben, üben!
2. Je weniger Mundstückdruck Du beim Spielen aufbringst, desto unabhängiger wirst Du vom Mundstückrand. Deine Idee mit dem Training auf großen Mundstücken halte ich für gut - das mache ich genauso, allerdings spiele ich das flache min. 2-3 Mal pro Woche auf Proben/ Konzerten.
3. Ich kenne sehr viele Trompeter, die mit dem Schilke 14A4(a) ihre ersten Erfahrungen auf einem flachen Kessel machen - aber ich kenne keinen persönlich, der wirklich lange dabei bliebe. Ich würde Dir raten, min. 1 Jahr auf dem 14er zu spielen, aber dann mal die Augen offenzuhalten, was es in der Richtung sonst noch so gibt.
4. das Schilke 14A4 ist kein extrem kleines Mundstück (der Durchmesser entspricht etwa einem 3C), wenn man es mit anderen Mundstücken dieser "Liga" vergleicht (eben deshalb auch oft ein guter Einstieg), aber natürlich im Kessel schon recht flach. Du hast in Deinem Posting zunächst allgemein von "Konzerten" gesprochen - ich hoffe, Du meinst nur Rock /Jazz/ Salsa o.ä., and keine "E-Musik", denn dafür wäre es mit Sicherheit keine gute Wahl.
5. Vielleicht bist Du eine Ausnahme, aber i.d.R. fördert ein tiefer Kessel die Entwicklung eines guten und sauberen Ansatzes, während viele durch übermäßiges Spielen auf flachen Kesseln mittelfristig in ihrer Entwicklung behindert werden. Ich würde auf gar keinen Fall das 1 1/2 C einmotten!
Gärtner&Thul Bb: Curry 1BC, Marcinkiewicz E9.1
ZKF 1525: GR 67FL
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1. Wenn ich regelmäßig übe klingend F3 - G3
Was verstehst Du unter "Standard" ?? 1 1/2 C ? 3C ? 7 C?
2. Ich spiele eigentlich gefühlsmäßig bis zu einem gewissen Punkt sehr locker ohne viel Druck.
3. Ich spiele schon über ein Jahr darauf, bin allerdings nicht so ein "Mundstück - Probier - Freak" und wechsle oder probiere dauernd neues Zeugs aus, aber kann ich gerne mal machen.
4. Rock, Pop Jazz und auch Unterhaltungsmusik
Was verstehst Du unter "Standard" ?? 1 1/2 C ? 3C ? 7 C?
2. Ich spiele eigentlich gefühlsmäßig bis zu einem gewissen Punkt sehr locker ohne viel Druck.
3. Ich spiele schon über ein Jahr darauf, bin allerdings nicht so ein "Mundstück - Probier - Freak" und wechsle oder probiere dauernd neues Zeugs aus, aber kann ich gerne mal machen.
4. Rock, Pop Jazz und auch Unterhaltungsmusik
Wenn Du bis G3 blasen kannst, wirst Du schon irgendwas richtig machen
In dem Fall würde ich dazu raten, in einem Teil der Übezeit auf dem Schilke konkret die Probleme (vermutlich Kiekser?) anzugehen.
Ansonsten: Ich will Dich sicher nicht in irgendwelche Materialphobien treiben, aber wenn Du viel in der "U-Musik" unterwegs bist und auf dem Bach Brillianz vermisst, könntest Du mal Bob Reeves ausprobieren.
Nochmal zum Stichwort "Druck":
Du schreibst "eigentlich gefühlsmäßig bis zu einem gewissen Punkt" ohne Druck -
Kennst Du die Zwei-Daumen-Übung? Mach die mal, aber drück die Trompete nicht an die Lippen, sondern an ein (geschlossenes) Auge - "wenig Druck" ist sehr relativ!!
P.S.: "Standard" ist für mich alles von 7C bis 1.5C
In dem Fall würde ich dazu raten, in einem Teil der Übezeit auf dem Schilke konkret die Probleme (vermutlich Kiekser?) anzugehen.
Ansonsten: Ich will Dich sicher nicht in irgendwelche Materialphobien treiben, aber wenn Du viel in der "U-Musik" unterwegs bist und auf dem Bach Brillianz vermisst, könntest Du mal Bob Reeves ausprobieren.
Nochmal zum Stichwort "Druck":
Du schreibst "eigentlich gefühlsmäßig bis zu einem gewissen Punkt" ohne Druck -
Kennst Du die Zwei-Daumen-Übung? Mach die mal, aber drück die Trompete nicht an die Lippen, sondern an ein (geschlossenes) Auge - "wenig Druck" ist sehr relativ!!
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Dem pflichte ich absolut bei. Wer im Allaround-Bereich unterwegs ist, sollte das Standardmundstück verwenden, mit dem er einen vollen guten Sound erreicht. Das Schilke ist wirklich ein großer Gegensatz zum Bach 1 1/2 c. Eventuell wäre hier ein Kompromiss mit einer Größe von 3c bis max. 7c anzuraten, falls das 1 1/2 c wirklich zu groß ist. Aber ich habe den Eindruck, dass dies nicht unbedingt der Fall ist. Also: weiterüben. Brillianz hat im Grunde eher weniger mit dem Mundstück als mit den Spielfähigkeiten (Resonanz; Obertonreichtum) zu tun. Ein schreiender flacher Ton auf einen (zu) kleinen Mundstück ist noch lange nicht brilliant, da hier ein sehr begrenztes Klangspektrum aus dem Horn kommt. Wer mit "normalen" (großen) Mundstücken nicht brilliant spielen kann, sollte dies nicht unbedingt durch ein flaches Mundstück kompensieren. Ein vollklingender runder Sound ist doch in den meisten Musiken viel gefragter und geiler?!burt hat geschrieben: Ein 14A4 als Übemundstück zu verwenden, käme für mich aufgrund des sehr flachen Kessels auch nicht in Frage. Ein heller, flacher Ton ist nicht mit Brillianz zu erwechseln.
Wenn Du mit dem Bach 1 1/2 C gut zurecht kommst, solltest Du dieses Mundstück auch immer verwenden.
Dein selbstgebrachtes Argument der guten Tonkontrolle sollte da auch mit ausschlaggebend sein.
Bei konsequentem Training wirst Du auch damit ein Konzert durchstehen können und einen wirklich brillianten Ton erzeugen.
Hannes
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Danke für Eure Meinungen zu meiner Fragen !
@ Zap: Ich meinte ja auch nicht "drucklos" sondern einem "normalen" Druck, mit dem jeder trompeter spielt, ohne sich dabei die Lippen zu quetschen oder die Zähne zu lockern
@ hannes: ich werd mal ein 3C probieren, das habe ich irgendwann auch mal getan, hab aber derzeit keins da und muss mich mal drum kümmern.
Das 1 1 /2 C finde ich schon "etwas" anstrengend, aber wenn Du sagst dass es sich lohnt darauf zu üben dann mach ich das mal.
@ Zap: Ich meinte ja auch nicht "drucklos" sondern einem "normalen" Druck, mit dem jeder trompeter spielt, ohne sich dabei die Lippen zu quetschen oder die Zähne zu lockern
@ hannes: ich werd mal ein 3C probieren, das habe ich irgendwann auch mal getan, hab aber derzeit keins da und muss mich mal drum kümmern.
Das 1 1 /2 C finde ich schon "etwas" anstrengend, aber wenn Du sagst dass es sich lohnt darauf zu üben dann mach ich das mal.
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Wie du vielleicht schon an anderer Stelle lesen konntest, bin ich der Meinung, dass das 1 1/2 C ziemlich groß ist für durchschnittliche Trompeter. Zu große Mundstücke können nämlich genauso hinderlich sein wie zu kleine. Da du allerdings einen Tonumfang bis g''' nanntest, schließe ich daraus, dass du damit gut zurecht kommst.
Ich spiele mit meinen dünnen Lippen wirklich druckschwach und entspannt erst ab einem Kesseldurchmesser der in Bachnorm ab 3C beginnt. Mein derzeitiger Durchmesser entspricht im Allaroundbereich sogar einem 7C allerdings mit tiefem Kessel. Daher fand ich auch das Schilke nicht so doll, da die Kesseltiefe und die Bohrung viel wichtiger für einen vollen Sound sind als nur ein großer Durchmesser. Das 1 1/2 C hat genügend Kesseltiefe aber ist sehr groß im Durchmesser. Vielleicht fühlt sich auch bei dir ein kleinerer Durchmesser bequemer an; doch dazu müssen der Ansatz/Lippen passen (nicht einsetzen!).
Hannes
Ich spiele mit meinen dünnen Lippen wirklich druckschwach und entspannt erst ab einem Kesseldurchmesser der in Bachnorm ab 3C beginnt. Mein derzeitiger Durchmesser entspricht im Allaroundbereich sogar einem 7C allerdings mit tiefem Kessel. Daher fand ich auch das Schilke nicht so doll, da die Kesseltiefe und die Bohrung viel wichtiger für einen vollen Sound sind als nur ein großer Durchmesser. Das 1 1/2 C hat genügend Kesseltiefe aber ist sehr groß im Durchmesser. Vielleicht fühlt sich auch bei dir ein kleinerer Durchmesser bequemer an; doch dazu müssen der Ansatz/Lippen passen (nicht einsetzen!).
Hannes
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