Richtige Technik durch Mundstück
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Richtige Technik durch Mundstück
Hallo,
Bezüglich auf meine Frage habe ihr im Forum schon vieles gelesen, aber ganz sicher bin ich mir da doch nicht.
Welche Kombination von Kesselgröße und Durchmessergröße zwingt und trainiert einen dazu mit richtiger Technik zu spielen ?
Ist es ein Mundstück mit einem großen Kesseldurchmesser und mit einem flachen Kesseltiefe (z.B. 1 1/4E), damit man fokussiert spielt ?
Bezüglich auf meine Frage habe ihr im Forum schon vieles gelesen, aber ganz sicher bin ich mir da doch nicht.
Welche Kombination von Kesselgröße und Durchmessergröße zwingt und trainiert einen dazu mit richtiger Technik zu spielen ?
Ist es ein Mundstück mit einem großen Kesseldurchmesser und mit einem flachen Kesseltiefe (z.B. 1 1/4E), damit man fokussiert spielt ?
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Re: Richtige Technik durch Mundstück
Da gibt es sicher verschiedene Ansichten.
Ein engerer Durchmesser begünstigt sicher das Fokussieren und ist eventuell ausschlaggebender, als die Kesseltiefe. Die Erfahrung habe ich gemacht. Ich spiele einen relativ engen Durchmesser mit verschieden tiefen Kesseln. Die Kesseltiefe beeinflusst da hauptsächlich den Klang.
Ein engerer Durchmesser begünstigt sicher das Fokussieren und ist eventuell ausschlaggebender, als die Kesseltiefe. Die Erfahrung habe ich gemacht. Ich spiele einen relativ engen Durchmesser mit verschieden tiefen Kesseln. Die Kesseltiefe beeinflusst da hauptsächlich den Klang.
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Re: Richtige Technik durch Mundstück
Das ist sehr individuell.
Auch ein flacher Kessel kann zur Disziplin bzgl. Ansatzmaske beitragen, gerade was eine saubere Ansprache anbelangt. Mir erschwert ein flacher Kessel die Ansprache aufgrund von Bottom-Out.
Ein engerer Durchmesser kann helfen, stärker zu fokussieren, es hängt allerdings davon ab, ob dein Ansatz im passenden Stadium ist.
Meiner Erfahrung nach ist, gerade wenn die Tendenz besteht, dass die Unterlippe unter die Oberlippe zu rutschen droht, ein engerer Durchmesser ein möglicher Verstärker des Problems.
Letzter Punkt: Das Training/Buzzing auf einem deutlich engeren Durchmesser bei gleichzeitigem Live-Spiel auf dem normal großen Pott kann gefährlich sein. Ich habe einmal viel auf einem kleinen Lead-Mundstück gebuzzt und bin beim Auftritt danach auf dem normalen Breslmair G-Rand schier gestorben; zum Glück nur schier
Auch ein flacher Kessel kann zur Disziplin bzgl. Ansatzmaske beitragen, gerade was eine saubere Ansprache anbelangt. Mir erschwert ein flacher Kessel die Ansprache aufgrund von Bottom-Out.
Ein engerer Durchmesser kann helfen, stärker zu fokussieren, es hängt allerdings davon ab, ob dein Ansatz im passenden Stadium ist.
Meiner Erfahrung nach ist, gerade wenn die Tendenz besteht, dass die Unterlippe unter die Oberlippe zu rutschen droht, ein engerer Durchmesser ein möglicher Verstärker des Problems.
Letzter Punkt: Das Training/Buzzing auf einem deutlich engeren Durchmesser bei gleichzeitigem Live-Spiel auf dem normal großen Pott kann gefährlich sein. Ich habe einmal viel auf einem kleinen Lead-Mundstück gebuzzt und bin beim Auftritt danach auf dem normalen Breslmair G-Rand schier gestorben; zum Glück nur schier
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Re: Richtige Technik durch Mundstück
Ja, ein zu kleiner Durchmesser kann das Problem verstärken, dass die Lippen in einem ungünstigen Verhältnis zueinander stehen. Allerdings muss es dann schon ein extrem kleiner Durchmesser sein. Ich denke bei den normal erhältlichen Mundstücken besteht die Gefahr kaum und wenn man sich im Bereich bis 10 1/2 bewegt, gar nicht.
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Re: Richtige Technik durch Mundstück
Mir hat z.B. das Spiel auf einem Monette Prana Mundstück sehr viel gebracht. Der Flache Kessel zwingt einen dazu, die Kontrolle über die Lippe zu halten (Bottom-Out) die riesige Prana Bohrung, zwingt einen zur korrekten und entspannten Luftführung. Habe das auf einem B2L Prana und einem B4LD Prana praktiziert.
Im Moment spiele ich wieder auf einem Breslmair aber ich nehme das Monette B2L noch gerne her um zu prüfen ob mein System noch passt. Ich kann damit nur über dem C3 spielen, wenn ich relaxed bin und gut auf die Luft achte.
Im Moment spiele ich wieder auf einem Breslmair aber ich nehme das Monette B2L noch gerne her um zu prüfen ob mein System noch passt. Ich kann damit nur über dem C3 spielen, wenn ich relaxed bin und gut auf die Luft achte.
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Re: Richtige Technik durch Mundstück
Meiner Erfahrung nach ist so klein wie möglich/so groß wie nötig genau die richtige Dosierung. Allzu große Mundstücke erlauben einem, durch (zu)viel Freiheiten unsauber zu werden, die Lippen unnötig "ins Mundstück zu hängen", usw....
Ich kam auch vom Breslmair G1, hatte ein äußerst uneffizientes Spielsystem, und mir in viele Richtungen Schweinereien angewöhnt, die zwar zu einem Spielergebnis führten, das aber apprupt nach ca. 1,5 Std. im totalen Aus endete.
Ein ganzes Trompetenkonzert (Neruda 3 Sätze u.dgl.) war absolut unvorstellbar so zu spielen.
Über einige Zwischenschritte (Downsizing, Verkleinerung) und massiver Arbeit auch an der Ansatzmaske, Luftführung,..... bin ich jetzt bei Bach 3C bzw. Breslmair G3 gelandet und sehr zufrieden mit dem Setup. Gelegentlich kann ich mir erlauben, wenn es der Klang erfordert, auch ein etwas größeres Mundstück zu nehmen, aber permanent auf großen Kochern spielen möchte ich nichtmehr.
Ich kam auch vom Breslmair G1, hatte ein äußerst uneffizientes Spielsystem, und mir in viele Richtungen Schweinereien angewöhnt, die zwar zu einem Spielergebnis führten, das aber apprupt nach ca. 1,5 Std. im totalen Aus endete.
Ein ganzes Trompetenkonzert (Neruda 3 Sätze u.dgl.) war absolut unvorstellbar so zu spielen.
Über einige Zwischenschritte (Downsizing, Verkleinerung) und massiver Arbeit auch an der Ansatzmaske, Luftführung,..... bin ich jetzt bei Bach 3C bzw. Breslmair G3 gelandet und sehr zufrieden mit dem Setup. Gelegentlich kann ich mir erlauben, wenn es der Klang erfordert, auch ein etwas größeres Mundstück zu nehmen, aber permanent auf großen Kochern spielen möchte ich nichtmehr.
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Re: Richtige Technik durch Mundstück
Das ist bei mir mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit der Fall ! Denn mit einer 2/3 Oberlippe im Kessel komme ich nur zum g - g', ich sehe das die Oberlippe sich auf die Unterlippe legt und es dann nicht weiter rauf geht ! Beobachtet habe ich das mit einem JK 7C Plexiglas Mundstück, welches ich wärmstens empfehlen kann.Sandu hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach ist, gerade wenn die Tendenz besteht, dass die Unterlippe unter die Oberlippe zu rutschen droht, ein engerer Durchmesser ein möglicher Verstärker des Problems.
Was genau bringt dann ein großer Durchmesser wie ein mit flachen Kessel ? Großer Durchmesser verlangen ja mehr Arbeit, ein flacher Kessel mehr Kontrolle müsste das nicht ein gutes "Trainingsgerät" sein ?Trumpethulk hat geschrieben:Ja, ein zu kleiner Durchmesser kann das Problem verstärken, dass die Lippen in einem ungünstigen Verhältnis zueinander stehen. Allerdings muss es dann schon ein extrem kleiner Durchmesser sein. Ich denke bei den normal erhältlichen Mundstücken besteht die Gefahr kaum und wenn man sich im Bereich bis 10 1/2 bewegt, gar nicht.
Ok, ich werde das mal mit einem B6LS1 rausprobieren, welches heute gekommen ist. Vielen Dank für die Beiträge !DaTrumpet hat geschrieben:Mir hat z.B. das Spiel auf einem Monette Prana Mundstück sehr viel gebracht. Der Flache Kessel zwingt einen dazu, die Kontrolle über die Lippe zu halten (Bottom-Out) die riesige Prana Bohrung, zwingt einen zur korrekten und entspannten Luftführung.
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Re: Richtige Technik durch Mundstück
Das B6L ist doch recht klein, damit hatte ich es auch zuerst probiert - hoffe dir liegt der Rand!
Bin dann auf ein B4L/B4LD und das B2L gewechselt, das Prana B2L S3 84 LT ist mein absolutes Lieblingsmundstück
Leider spiele ich im Moment aber durchgehend Breslmair - irgendwie kann ich mich nicht daran gewöhnen unterschiedliche Mundstücke auf verschiedenen Instrumenten zu spielen. Ich will mir auch nicht den Luxus leisten ein Monette Cornet, Flügelhorn, Piccolo und Trompetenmundstück zu kaufen - irgendwann ist mal gut
Falls Du Interesse an einem Prana B4LD S1 82 LT oder einem Standard B4LD S1 STC-1 hast, kannst Du mir mal schreiben...
Bin dann auf ein B4L/B4LD und das B2L gewechselt, das Prana B2L S3 84 LT ist mein absolutes Lieblingsmundstück
Leider spiele ich im Moment aber durchgehend Breslmair - irgendwie kann ich mich nicht daran gewöhnen unterschiedliche Mundstücke auf verschiedenen Instrumenten zu spielen. Ich will mir auch nicht den Luxus leisten ein Monette Cornet, Flügelhorn, Piccolo und Trompetenmundstück zu kaufen - irgendwann ist mal gut
Falls Du Interesse an einem Prana B4LD S1 82 LT oder einem Standard B4LD S1 STC-1 hast, kannst Du mir mal schreiben...
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Re: Richtige Technik durch Mundstück
Meine Erfahrung ist, dass meine seine Technik durch die richtige Mundstückwahl bewusst beeinflussen kann.
Ich habe in meiner Jugend immer nur einen Teil der Oberlippe benutzt. Als ich wieder begonnen hatte Trompete zu spielen habe ich ein extrem großes Mundstück (Bach x1) genutzt, um dieses Problem sicher in den Griff zu bekommen.
Einige Jahre später habe ich dann wieder auf ein deutlich kleineres Mundstück (Bach 6) gewechselt und die Probleme waren behoben.
Sicher kann auch das spielen von extrem kleinen oder extrem flachen oder extrem tiefen Mundstücken positive Effekte auf das eigene Spiel haben. Mit flachen Mundstücken bin ich aber noch nie klargekommen. Vielleicht sollte ich dies mal ausprobieren.
Ich habe in meiner Jugend immer nur einen Teil der Oberlippe benutzt. Als ich wieder begonnen hatte Trompete zu spielen habe ich ein extrem großes Mundstück (Bach x1) genutzt, um dieses Problem sicher in den Griff zu bekommen.
Einige Jahre später habe ich dann wieder auf ein deutlich kleineres Mundstück (Bach 6) gewechselt und die Probleme waren behoben.
Sicher kann auch das spielen von extrem kleinen oder extrem flachen oder extrem tiefen Mundstücken positive Effekte auf das eigene Spiel haben. Mit flachen Mundstücken bin ich aber noch nie klargekommen. Vielleicht sollte ich dies mal ausprobieren.
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