Alte Drehventil-/Konzert- Trompeten zu empfehlen?
Verfasst: Freitag 29. Dezember 2017, 16:27
Hallo,
ich bin zur Zeit etwas hilflos und konnte auch nichts im Netz dazu finden, deswegen richte ich mich an euch .
Kurz zu mir: Ich bin noch relativ jung, habe vor 7 Jahren das Klarinette spielen angefangen, was ich immer noch tue und großen Spaß daran habe. Mit dem Orchester kam aber auch das Interesse für andere Instrumente, also beschloss ich kurzer Hand einfach mal auszuprobieren, ob ich mir selbst Trompete beibringen kann. Dazu hab ich mir ne 100€ Blechkanne von Thomann bestellt (Thomann TR200; für den Preis echt Top!). Mittlerweile spiele ich 3 Jahre, hab auch schon von einigen Trompetern (die nicht wussten dass ich es mir selbst beigebracht habe) gutes Lob geerntet. Ich würde also behaupten, dass mein Ton/Spielen recht anhörbar ist.
Allerdings imponieren mir schon länger der Sound und das Spielverhalten von Drehventilern. Ich war letztens erst bei Musik Klier in Nürnberg und habe diverse angespielt, sogar eine Piccolo. Allerdings sind mir aufgrund dessen, dass ich sie nicht so extrem benötige, 2000 bis 4000 Euro ein bisschen viel. Nun habe ich auf Ebay mich etwas umgesehen und habe eine 70 Jahre alte Kurt Knoth aus Markneukirchen gefunden. Sie sieht top aus, hat keine Dellen in der Maschine, Sie soll dicht sein und flüssig laufen. Wurde angeblich ca. 50 Jahre beruflich benutzt und danach weiter als Hobbytrompete gepflegt. Allerdings in letzter Zeit nicht überholt. Drinstehen tut sie für 700€. Alles in allem ein sehr ansprechendes Instrument. Jetzt zu meiner Frage: Ist solch ein Instrument empfehlenswert oder sollte man die Finger davon lassen? Bzw. wenn ja, ist sie einer B&S 3005/WTR-L, die mich auch im Gesamtkonzept überzeugt, vorzuziehen (in Anbetracht des Preises) oder sollte man doch mehr ausgeben?
ich bin zur Zeit etwas hilflos und konnte auch nichts im Netz dazu finden, deswegen richte ich mich an euch .
Kurz zu mir: Ich bin noch relativ jung, habe vor 7 Jahren das Klarinette spielen angefangen, was ich immer noch tue und großen Spaß daran habe. Mit dem Orchester kam aber auch das Interesse für andere Instrumente, also beschloss ich kurzer Hand einfach mal auszuprobieren, ob ich mir selbst Trompete beibringen kann. Dazu hab ich mir ne 100€ Blechkanne von Thomann bestellt (Thomann TR200; für den Preis echt Top!). Mittlerweile spiele ich 3 Jahre, hab auch schon von einigen Trompetern (die nicht wussten dass ich es mir selbst beigebracht habe) gutes Lob geerntet. Ich würde also behaupten, dass mein Ton/Spielen recht anhörbar ist.
Allerdings imponieren mir schon länger der Sound und das Spielverhalten von Drehventilern. Ich war letztens erst bei Musik Klier in Nürnberg und habe diverse angespielt, sogar eine Piccolo. Allerdings sind mir aufgrund dessen, dass ich sie nicht so extrem benötige, 2000 bis 4000 Euro ein bisschen viel. Nun habe ich auf Ebay mich etwas umgesehen und habe eine 70 Jahre alte Kurt Knoth aus Markneukirchen gefunden. Sie sieht top aus, hat keine Dellen in der Maschine, Sie soll dicht sein und flüssig laufen. Wurde angeblich ca. 50 Jahre beruflich benutzt und danach weiter als Hobbytrompete gepflegt. Allerdings in letzter Zeit nicht überholt. Drinstehen tut sie für 700€. Alles in allem ein sehr ansprechendes Instrument. Jetzt zu meiner Frage: Ist solch ein Instrument empfehlenswert oder sollte man die Finger davon lassen? Bzw. wenn ja, ist sie einer B&S 3005/WTR-L, die mich auch im Gesamtkonzept überzeugt, vorzuziehen (in Anbetracht des Preises) oder sollte man doch mehr ausgeben?