Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Get the Range ! :o)

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tdiet
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Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von tdiet »

Hallo.
Ich bin auf der Suche nach einem Lehrer mit analytischen und didaktischen Fähigkeiten, der mir die Technik zum spielen in der 3. Oktave, wenigstens ansatzweise (Wortspiel :D ) vermitteln kann. Dreiländereck NRW / RLP / Hessen wäre ideal.
blechfan
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von blechfan »

tdiet hat geschrieben:Lehrer mit analytischen und didaktischen Fähigkeiten
Vielleicht klappt es ja mit einer T(rompeten)diät, tdiet (Wortspiel :lol: )
Singvögelchen
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von Singvögelchen »

Ich nehme an, die erwünschte dritte Oktave soll beim C``` beginnen und nach oben weitergehen? Bei einer Zeitangabe wie z.B. "20. Jhd." ist das ja anders...
Aber für diesen superhohen Bereich bin ich eh nicht zuständig :D es gibt da reichlichst Fachliteratur und Internetangebote. Mit der Suchfunktion oben rechts wird man einige Treffer landen, ist ja schließlich eines unserer Topthemen hier im Forum.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!


"Blas schön rein, dann kommts schön raus!"
tdiet
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von tdiet »

@ blechfan: t-diet.. got it

@singvögelchen:
Ja, ich meine die Töne oberhalb C3. Und ja, ich habe die Suchfunktion bereits ausführlich genutzt.
Zugegebenermassen sind die Annahmen bei so wenig Information richtig .
Lange Zeit habe ich mir eingeredet, daß die hohen Töne "Anderen" vorbehalten sind und das es bei dem Einen geht und bei dem Anderen eben nicht.
U.a. durch diese Forum hat sich meine Meinung geändert und mich hat auf meine alten Tage (so vor 3-4 Jahren) der Ehrgeiz gepackt.
Ich habe mich belesen, Videos geschaut, Mundstücke gekauft, geübt :) , einen Workshop bei Tobias Füller besucht, jeweils eine Stunde bei Rüdiger Baldauf und auch bei Martin Reuthner genommen. All das hat mich ein ganzes Stück vorwärts gebracht und mir eine Menge "Aha - Erlebnisse" beschert.

Wenn man sich die vielen jungen Amerikaner anhört, die alle da oben rum pfeiffen, Videos von Kurt Thomson, Nick Drozzdoff oder auch Ruftips anschaut, muss man eine (erlernbare) Technik unterstellen.
Daher mein Gesuch nach jemandem der mir bei meinem Ansinnen weiterhelfen kann.
Marius00
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von Marius00 »

Ich kann da nur folgendes zu raten.

Es gibt keinen Trompetenlehrer welcher einem das spielen in der dritten Oktave beibringen kann. Das ist ein Resultat täglichen Üben über verschiedene Techniken, z.B. im Wechsel mit Pedaltönen etc., und schrittweise Ausbau der Range nach oben. Ich habe guten Erfahrungen mit der Methode "Trompet Power" von Lennart Axelson gemacht, das bedeutet aber nicht das ich jetzt die gleiche Höhen erreiche wie er, aber ich kann locker bis c3 spielen und bei bedarf bis e4, ohne das die Töne gequetscht sind.
Aber wie gesagt das geht nur über üben, üben und noch mal üben. Selbst Naturtalente wie Dizzi Gillespiehat mal auf die Frage nach seiner Höhe gesagt, wenn man 15 Jahren lang jeden Tag mindestens 10 bis 15 Stunden übt und spielt dann kommt man irgend wann dahin.

Deshalb ist mein Anspruch auch nicht bis auf C4 zu kommmen sonder einen vollen, sauberen Ton zu haben, der Rest kommt dann nach und nach dazu. Nichts anderes wird dir auch ein Trompetenlehrer vermitteln können, lediglich kann er darauf achten das deine Ansatz korrekt ist und nicht durch Gewalteinflüsse verfälscht wird.

Gruß, Marius
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von Blas!! »

Marius00 hat geschrieben:(...)aber ich kann locker bis c3 spielen und bei bedarf bis e4(...) Deshalb ist mein Anspruch auch nicht bis auf C4 zu kommen (...)
:Hä:
Blas!
gozilla
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von gozilla »

Blas!! hat geschrieben:
Marius00 hat geschrieben:(...)aber ich kann locker bis c3 spielen und bei bedarf bis e4(...) Deshalb ist mein Anspruch auch nicht bis auf C4 zu kommen (...)
:Hä:
Gut das das nicht nur mir Aufgefallen ist :mrgreen:
Sollten wir vllt mal wieder die Nummer mit den Hörbeispielen anfangen ? Das E4 und sagen wir mal die Töne drunter bis zum E2 würden mich schon interessieren :narr:
:ironie:
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von Flügelhorny »

tdiet hat geschrieben:Hallo.
Ich bin auf der Suche nach einem Lehrer mit analytischen und didaktischen Fähigkeiten, der mir die Technik zum spielen in der 3. Oktave, wenigstens ansatzweise (Wortspiel :D ) vermitteln kann. Dreiländereck NRW / RLP / Hessen wäre ideal.
Tja,falls du niemand finden solltest,frag einfach Rashwan Ross:
https://www.youtube.com/watch?v=yjDz2SvBfZo

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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von tdiet »

Schade... und seltsam zugleich?!?

Schade, weil sich wohl Niemand findet.

Seltsam, weil bei fast jedem Post, in dem sich jemand diese Technik selbst aneignen will spätestens nach der 7-8 Antwort der Ratschlag gegeben wird "...such Dir einen guten Lehrer..."

Bei mir verhält es sich genau anders herum. Habe mir z.B. BE geholt, Robert Kreutzer´s Büchlein zur Atmung, Ralf´s Schule, etc. pp. Ich bilde mir ein, daß ich theoretisch weiss wie es geht. Gestartet bin ich bei einem sauberen a2 und einem gelegentlichen C3. Heute geht ein C3 sicher auch im Piano und im stillen Kämmerlein kommt auch schon mal ein F3 oder G3. Aber, der Ton ist dünn und weit davon entfernt als sicher durch zu gehen.
Hier hätte ich mir Jemanden gewünscht, der nach einer "Bestandsaufnahme" wertvolle Tipps geben kann wo es hapert oder was zu verbessern ist.

Gut, ich werd´dann mal weiter über :D
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von moppes »

Hallo Thomas,

Die Antworten sind deshalb so schwierig, weil Höhe von einigen explizit geübt werden muss während es manchmal einfach "nur" ein Abfallprodukt von technisch verfeinerten Grundlagen ist. Oder noch andere Gründe. Daher gilt hier (leider), dass "Versuch macht kluch". Es gibt m.E. mehrere Richtungen.
- BE - Als Lehrer wäre hier aus meiner Sicht Uwe Zaiser ein Kandidat (Kenne ihn leider nicht persöhnlich - hier im Forum als spasstrompeter oder be-trainer.de)
- BE-Einflüsse finden sich auch bei Ralph Himmler - den könnte ich z.B. empfehlen (Allerdings ist das wahrscheinlich etwas von Dir weg)
- Burba-Richtung - da kenne ich kaum jemanden in der Ecke, aber Malte Burba gibt ja regelmäßig Workshops ...
- Einfach mal in Richtung Köln schauen, Jörg Brohm wäre ein Kandidat, den ich für "Hochton-Expertise" mal anschauen würde (kenne ich auch nicht persöhnlich)
- Bei trompetscout.de das Interview mit Tobias Weidinger mit dem Übeprogramm lesen
- Augi Haas - Build Your Range (Aber das funktioniert mE nur, wenn die eigene Technik halbwegs sauber ist)

So, meine wenigen Gedanken nach einem leicht ZENSIERT! Gig gestern Abend :)

grüße
Peter
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von dizzychrizzy »

Marius00 hat geschrieben:Es gibt keinen Trompetenlehrer welcher einem das spielen in der dritten Oktave beibringen kann. Das ist ein Resultat täglichen Üben über verschiedene Techniken...
Dem würde ich so wie Du es schreibst nicht zustimmen wollen. Es gibt durchaus eine Mechanik des oberen Registers, die man erlernen kann und natürlich kann einem ein guter Lehrer den Weg dorthin zeigen. Ganz klar, ums Üben kommt man nicht herum und auch die Muskeln wollen systematisch entwickelt werden. Aber man kann 10 Jahre diverse Übungen spielen und hoffen, dass das hohe Register eines Tages zu einem kommt. Oder man versteht die Mechanik und kann schon in 10 Wochen viel bewegen.

Mit gefällt folgendes Zitat von Wayne Bergeron gut: "Man muss sich die Höhe nicht erarbeiten, sondern sie entdecken."
tdiet hat geschrieben:...einen Workshop bei Tobias Füller besucht, jeweils eine Stunde bei Rüdiger Baldauf und auch bei Martin Reuthner genommen. All das hat mich ein ganzes Stück vorwärts gebracht und mir eine Menge "Aha - Erlebnisse" beschert.
Na dann hast Du doch schon supergute Leute gefunden. Ich kenne alle drei und es sind sehr gute Pädagogen. Ich würde 5-7 Privatstunden bei Tobias nehmen. Der erklärt die Atmung, die man für das obere Register braucht, so gut wie kein anderer. Und die Atmung ist 80% bei der Sache. Tobias hat noch mehr Zugänge mit vielen Kniffen, die einem wirklich helfen. Und dann nochmal 5-7 bei Martin oder Rüdiger für ein weiteres Bild. Je nachdem mit wem von den beiden Du besser klar gekommen bist.

Ich bin mit bewusst, dass das nicht ganz die Ecke ist, die Du räumlich gesucht hast. Mir wäre das egal. Alle 2-4 Wochen die Strecke zu fahren ist nicht so ein Riesenaufwand.
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von Dobs »

Marius00 hat geschrieben:Das ist ein Resultat täglichen Üben über verschiedene Techniken, z.B. im Wechsel mit Pedaltönen etc., und schrittweise Ausbau der Range nach oben.
Und das Üben dieser verschiedenen Techniken die schrittweise die 'Range' nach oben ausbauen, kann einem kein Trompetenlehrer beibringen? So, so.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
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MrLargo
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von MrLargo »

Ich kann mich in dem, was du schreibst, teilweise wiederfinden: In meiner aktivsten Zeit mit viel Üben und sehr gutem Unterricht habe ich einen trompeterischen Stand erreicht, der mir selbst gut gefiel: Der Ton gefiel mir, musikalisch habe ich viel gelernt und konnte auch vor Publikum einiges umsetzen. Dann folgte nach dem Studium eine Phase, in der ich gar nicht mehr spielte, das Berufsleben (ich bin nicht Berufstrompeter geworden) hat mich eingeholt. Nach ca. 2 Jahren vollständiger Pause fing ich langsam wieder an und hatte recht schnell und überstürzt den Plan, endlich eine alte Baustelle zu beseitigen, nämlich die Höhe. In meiner aktivsten Zeit kam ich nur bis zum f3. Ein g3 wollte ich aber mindestens haben! Irgendwie hatte ich das Gefühl, frei vom Studienanspruch und mit einer Stunde Üben am Tag das erreichen zu können. Also habe ich ähnlich wie du viele verschiedene Techniken und Schulen ausprobiert und auch mein Mundstück downgesized :) .

Seit einiger Zeit bin ich von diesem Tripp zum Glück runter, denn meine Erfahrungen zeigten: Ich kann über g3 spielen (mir hat besonders John Daniel geholfen, s. Suchfunktion), aber das braucht wirklich Konzentration und viel Übezeit, dann geht es, ist aber nicht gefestigt und klingt nur leise und dünn. Und Übezeit ist bei mir leider knapp, mittlerweile aus familiären Gründen noch wesentlich knapper. Und worum geht es eigentlich? Im Grunde nur um eine große Sekunde und evtl. etwas mehr... Ich spiele zum großen Teil klassische Musik und momentan in keiner Big Band, das ist also gar nicht meine Hauptbaustelle. Und die Schattenseite: Mein Ton hat gelitten. Und: BE zu üben ist für mich immer ein Graus gewesen, John Daniel nicht so sehr (einige Übungen davon mache ich nach wie vor), aber wenn man mal eine halbe Stunde bis Stunde Auszeit vom Alltag hat und sich in Ruhe dem Üben hingeben darf, dann will ich auch mit einem guten Sound, einem angenehmen Gefühl und viel kreativem Potenzial Musik machen. Ob f3, g3 oder c4, das ist für mich mittlerweile extrem unwichtig.

So, das hätte man auch kürzer schreiben können und die klugen Leute wussten das eh immer schon, aber vielleicht bringen dich meine recht unkonkreten Gedanken etwas weiter. Mich hat der Gedanke, die Höhe auszubauen, letztlich zwar nicht zum Ziel geführt, dafür spiele ich jetzt besser Piccolo als vorher, habe eine sicherere Höhe bis ca. e3 und insgesamt mehr Ausdauer durch mehr Effizienz. Das g3 erfreut mich, wenn es mal kommt, ansonsten kommt es halt nicht. Das Ziel war insofern nicht schlecht, immerhin hat es mich weitergebracht. Dass ich es (bisher) nicht erreicht habe, ist dabei völlig okay. Im Nachhinein sind es aber die Nebenwirkungen, die mir gut tun. Heute übe ich mehrere Richtungen: Übungen ala John Daniel (sehr empfehlenswert für eine kleinere Lippenöffnung), Flexibilität und Sound (Chicago Warm-Up, Stamp, Collin etc.) und vor allem Musik, denn darum geht es. :)

LG
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von ebnater »

Hier ist auch eine Möglichkeit gezeigt, wie man selbst mit wenig Ansatz "ganz weit hoch" kommt:

https://www.youtube.com/watch?v=YE8UpvvNiJI
tdiet
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Re: Technik zum Spielen in der 3.ten Oktave

Beitrag von tdiet »

Hallo nochmal.

Genau das ist es nicht was ich suche. Ich bin weder auf der Suche nach einem Fake um effekthascherich einen hohen Ton rauszuquieksen noch suche ich an einem Trick oder einer Abkürzung um dünne, extrahohe Töne zu erzeugen.
Viel´mehr geht es mir um das Erlernen des Spiel´s in der dreigestrichenen Oktav. Zum Einen erwarte ich mir eine (weitere) psychologische Verschiebung der Grenzen (wenn ich ein g3 kann ist c3 ja nicht wirklich schwierig, oder so ähnlich...) zum Anderen geht es mir auch um Ökonomie bei der Tonrezeugung die dann auch in den darunter liegenden Registern hilfreich ist. Auf alle Fälle soll es immer gut klingen!

@ dizzychrissy: Natürlich sind das supergute Leute aber ich dachte, daß es evtl. etwas zu überzogen ist bei solchen Koriphäen Unterricht zu nehmen.
@ MrLargo: Danke für Deine Zeilen.

Wie ich ja bereits schrieb, habe ich mich durchaus viel informiert und mir gefallen u.a. besonders gut die Videos von Rufftips auf youtube. Erst dacht ich, was ist das für ein crazy Typ im Hawaiihemd aber dann habe ich den spielen gehört, wow!


Irgendwann fand ich dieses Video "https://www.youtube.com/watch?v=4XmrI5yvmTw" und ab 0:20 hatte er mich dann. Auch ich hatte als erstes Motorrad eine 500er four und daher kann ich seine Argumentation "... all about Technique..." sehr gut nachvollziehen.

Nochmals Dank an alle die sich mein Anliegen durchgelesen haben und für die sachlich und fachlichen Antworten.

tdiet
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