H2 klemmt/unsauber

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SchagerlWien
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H2 klemmt/unsauber

Beitrag von SchagerlWien »

Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum, daher eine kurze Vorstellung. Mein Name Ist Marian, 16 Jahre, und ich spiele seit ca.6 Jahren Trompete. Davor habe ich ca. 2 Jahre Posaune gespielt.
Je nachdem wie sich mein "Spiel" in den nächsten 2 - 3 Jahren verändert, plane ich evtl Trompete zu studieren.

Prinzipiell bin ich mit mir recht zufrieden. Mein Klang ist schön voll und rund, meine Artikulation wird immer besser. Einziges Manko: Die Höhe :D Was auch sonst...

Ich habe derzeit eine absolut sichere Höhe bis G2. Das kommt immer. A2 kommt meist auch noch nach längerer Orchesterprobe. Ab B2/H2 wird es aber kritisch, die bekomme ich nur zu Beginn des Übens. Seit ein paar Monaten (1- 1 1/2 h täglich)

Ich will also daran arbeiten meine Höhe zu erweitern( C3 wäre mein erster Meilenstein) und zu stabilisieren.

Dazu über ich aktuell speziell lange noten. Zum einen will ich meinen Klang zentrieren und dabei auch eine gute Ansprache im ppp haben, zum anderen meine Höhe erweitern. Ist dieses Vorgehen sinnvoll? Welche Übungen sind sonst noch zu empfehlen?



Die Grundsätze des Trompetens sind vorhanden:

- lockerer Ansatz
- Atmung aus dem Bauch heraus
- Unterricht beim Lehrer ;)


Danke für eure hinweise!
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Haudraufjupp
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von Haudraufjupp »

Hey,
ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Caruso Uebungen gemacht, mit dem Fortgeschrittenen Uebungsplan von Julie Landsman:
http://www.julielandsman.com/pdf/
Das habe ich die acht Wochen jeweils zu Beginn des Uebens gemacht, danach habe ich dann 'musikalisch' geuebt, also Stuecke fuer den naechsten Gig, Arban und so weiter. Hat mir sehr viel bezueglich Tonqualitaet, Hoehe und Treffsicherheit gebracht.
Schoene Gruesse!
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MrLargo
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von MrLargo »

Haudraufjupp hat geschrieben:Hey,
ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Caruso Uebungen gemacht, mit dem Fortgeschrittenen Uebungsplan von Julie Landsman:
http://www.julielandsman.com/pdf/
Das habe ich die acht Wochen jeweils zu Beginn des Uebens gemacht, danach habe ich dann 'musikalisch' geuebt, also Stuecke fuer den naechsten Gig, Arban und so weiter. Hat mir sehr viel bezueglich Tonqualitaet, Hoehe und Treffsicherheit gebracht.
Das ist bestimmt effektiv, wenn man es richtig macht. Allerdings habe ich schon viele (meist junge) Trompeter/innen erlebt, die sich mit Caruso festgespielt haben. Julie Landsmans Variante habe ich selbst noch nicht probiert, vermute aber, dass auch das leicht danebengehen kann. (Ich würde mich freuen, wenn du uns mehr berichtest!!!)

Töneaushalten ist bestimmt eine gute Sache, wenn dein Lehrer dich darin vernünftig eingewiesen hat (wann hört man auf, worauf sollte man achten, wie lang sollten Pausen sein etc.). Dabei würde ich auch bleiben. Halte auch mal (nicht ausschließlich!) Töne im für dich hohen Register aus (auch da erstmal mit deinem Lehrer sprechen). Ich würde an deiner Stelle vermutlich mit e2 anfangen, vermutlich 20 Sekunden halten, vermutlich 20 Sekunden Pause machen, dann f2 (20 Sek - 20 Sek) und vermutlich diatonisch (oder chromatisch, dann dauert es aber länger und könnte dich überfordern -> Lehrer fragen) weiter. Wenn du merkst, dass sich das Gefühl von einem zum nächsten Ton zum Negativen ändert, musst du ggf. generell Pause machen oder aber den Ton abbrechen, nochmal in dich reinfühlen und unnötige/unbewusste Verspannungen lösen und den Ton noch einmal spielen.

Und immer daran denken, es ist wie beim Essen: Nur solange spielen, wie es nicht zur Qual wird, d.h. immer auf das Gefühl achten ("kann ich noch? ist es noch angenehm?"), sonst wirst du entweder nicht "satt" (Unterforderung, dein Entwicklungsstand bleibt wahrscheinlich gleich) oder du "überfrisst" dich (dann wirst du sogar schlechter!). Beides dient dir nicht! Man hat im Übrigen auch bei jeder Übeeinheit unterschiedlich "viel Hunger", das muss man erstmal wirklich verstehen (hat bei mir streng genommen viele Jahre gebraucht, obwohl es so logisch ist).

LG
MrLargo
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Haudraufjupp
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von Haudraufjupp »

MrLargo hat geschrieben:Ich würde mich freuen, wenn du uns mehr berichtest!!!
Gerne :)
Warum hat mir die Methode gefallen?
Der Uebungsplan auf der verlinkten Seite ist meiner Meinung nach gut gestaffelt. Man faengt mit wenigen Uebungen an, jede Woche kommt etwas dazu. Aber auch nach den acht Wochen ist das Programm in gut 20 Minuten zu spielen und somit deutlich weniger zeitintensiv als andere 'High Note' Programme.
Ausserdem stimmt die Mischung. Ueber Breath Attacks, Buzzing mit Mundstueck und ohne im bequemen Bereich geht es in die Hoehe, dann zu Pedaltoenen und Tonleitern. Die Videos sind sehr ausfuehrlich und es wird sehr genau darauf hingewiesen, was zu beachten ist. Es wird ausserdem immer wieder deutlich gemacht, dass man nur so hoch spielen sollte, wie es 'without pain' moeglich ist, also nicht uebertreiben!
Viel Wert wird auch auf die Kopfseitige Unterteilung der vier Schlaege in 8tel und 16tel gelegt, die sich Caruso wohl dazu hat einfallen lassen, um das Timing deutlich zu verbessern.
Aber du hast recht, das sollte man vielleicht besser auch mit dem Lehrer besprechen und sichergehen, dass man sich und seinem Ansatz nicht schadet.
Schoene Gruesse!
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MrLargo
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von MrLargo »

Haudraufjupp hat geschrieben:
MrLargo hat geschrieben:Ich würde mich freuen, wenn du uns mehr berichtest!!!
Gerne :)
Warum hat mir die Methode gefallen?
Der Uebungsplan auf der verlinkten Seite ist meiner Meinung nach gut gestaffelt. Man faengt mit wenigen Uebungen an, jede Woche kommt etwas dazu. Aber auch nach den acht Wochen ist das Programm in gut 20 Minuten zu spielen und somit deutlich weniger zeitintensiv als andere 'High Note' Programme.
Ausserdem stimmt die Mischung. Ueber Breath Attacks, Buzzing mit Mundstueck und ohne im bequemen Bereich geht es in die Hoehe, dann zu Pedaltoenen und Tonleitern. Die Videos sind sehr ausfuehrlich und es wird sehr genau darauf hingewiesen, was zu beachten ist. Es wird ausserdem immer wieder deutlich gemacht, dass man nur so hoch spielen sollte, wie es 'without pain' moeglich ist, also nicht uebertreiben!
Viel Wert wird auch auf die Kopfseitige Unterteilung der vier Schlaege in 8tel und 16tel gelegt, die sich Caruso wohl dazu hat einfallen lassen, um das Timing deutlich zu verbessern.
Aber du hast recht, das sollte man vielleicht besser auch mit dem Lehrer besprechen und sichergehen, dass man sich und seinem Ansatz nicht schadet.
Danke! :gut:
Ich sollte mich auch mal wieder mit Caruso befassen, die Landsman-Variante klingt effektiv und nicht so eintönig, wie ich es in Erinnerung habe. Vor Jahren habe ich mal Caruso nach Stockhausen geübt und mich damit tierisch festgespielt. Da habe ich mich seinerzeit für ein paar Wochen ins Off gespielt und musste danach sehr behutsam meinen "Prä-Caruso-Stand" wieder erarbeiten. Wer nicht fühlen kann, muss fühlen... :narr:

Kannst du deine trompeterischen Fähigkeiten vorher und nachher noch etwas beleuchten? Klingt danach, als hättest du es auf eine bessere Höhe abgesehen. Hat es funktioniert?!?

LG
MrLargo
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von SchagerlWien »

Danke!

Ich habe hier und per PN nun ein paar Hinweise bekommen.

Evtl. werde ich mich auch mal am CAruso Plan probieren. Natürlich immer mit nötiger Vorsicht ;)
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Haudraufjupp
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von Haudraufjupp »

MrLargo hat geschrieben:Klingt danach, als hättest du es auf eine bessere Höhe abgesehen. Hat es funktioniert?!?
Ja, das ist richtig :)
Mir ging es darum, dass ich vor allem die Treffsicherheit in den hohen Lagen verbessern wollte. Bei dem Funk-Kram, den ich mittlerweile hauptsaechlich spiele, kommen ja oft Einwuerfe ueber c3. Mir ging es so, dass ich bei "Tonleiteruebungen", wo es langsam hoch geht (z.B. Clarke) keine Probleme hatte bis zum g3 zu spielen. Aber aus dem Stand ein d3 wurde doch sehr oft ein Bb2.
Das hat sich sehr geaendert und meine Treffsicherheit und Ausdauer in der Hoehe haben sich stark verbessert.
Insgesamt hat sich, meiner Meinung nach, auch mein Ton, Flexibilitaet und Ausdauer allgemein verbessert. Wo ich frueher nach einer Probe voellig am Ende war, weil die Elektrifizierten sich wieder aufgedreht hatten und ich kaum gegen anspielen konnte, kann ich mittlerweile relativ bequem mithalten und habe am Ende noch Reserven. Das hat sicher nicht nur mit Caruso zu tun, ich habe in der Zweischenzeit z.B. auch mein Instrument gewechselt, aber ich bin mir sicher, dass es seinen Teil dazu beigetragen hat.
Schoene Gruesse!
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von Hari36 »

Hey,
Ein ähnliches Problem hatte ich auch. Hab dann einfach jeden Tag so ca. 20 Minuten Töne ausgehalten (c1 - c2) (20sek spielen - 20sek Pause) und dabei auf die Zungenposition und Atmung geachtet. (Man kann nicht glauben, was die Zunge so macht :D).
Danach einfach Tonleiter erst über eine und dann über zwei Oktaven langsam üben. (Fis-fis; G-g; ... ;f-f2; Fis-fis2) so hoch wie es geht. (kann auch ein bisschen gedrückt werden.
Es ist wichtig, dass jeder Ton sauber und rein gepielt wird (Zungenstoß und Position der Zunge). Fall irgendwo, mitten in der Tonleiter, ein Ton nicht gut klingt, erschwert es, den obersten Ton gut zu spielen. Sollte dies sein, einfach noch einmal von unten anfangen.
Hatte das Problem ab g2, bin jetzt beim g3.

Viel Spaß beim Üben
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von Hari36 »

Haudraufjupp hat geschrieben:Hey,
ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Caruso Uebungen gemacht, mit dem Fortgeschrittenen Uebungsplan von Julie Landsman:
http://www.julielandsman.com/pdf/
Das habe ich die acht Wochen jeweils zu Beginn des Uebens gemacht, danach habe ich dann 'musikalisch' geuebt, also Stuecke fuer den naechsten Gig, Arban und so weiter. Hat mir sehr viel bezueglich Tonqualitaet, Hoehe und Treffsicherheit gebracht.
Wie oft hast du diese Übungen geübt?
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von Haudraufjupp »

Nach Möglichkeit übe ich täglich.
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von SchagerlWien »

Hi Hari36,

so ähnlich werde ich nun auch das Problem angehen. Speziell auf die Technik achten. Zungenstellung, Vokale, Luftfluss. Zusätzlich werde ich mit meinem Lehrer zusammen die Caruso Übungen machen.

Ein sicherer Tonumfang bis g3 ist ja wunderbar! Damit bist du denke ich für alles im Orchester vorbereitet. Wenn ich da mal ankomme wäre ich sicherlich mehr als zufrieden!
buddy
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von buddy »

Für mich interessant: könntest Du kurz etwas dazu sagen, was dir am Konzept des Nichttrompeters Caruso besser gefällt als an dem des Spitzentrompeters Cichowicz?

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg mit den Übungen.
SchagerlWien
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von SchagerlWien »

hi Buddy,

die Cichowitz Übungen sind durch die Schule "Basic plus" in meinem Einspielprogramm. Speziell nehme ich dabei Kapitel 1 "long tone studies" , Kapitel 3 "flow studies" sowie Kapitel 12 "flexibility". Danach fühle ich mich warm und mache mit Caruso weiter.

Es sind also auch die Cichowitz Übungen dabei. Das ich diese schon lang spiele habe ich nur bei deiner PN damals nicht rasch genug geschnallt. Sorry!
buddy
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von buddy »

Ok, das ist interessant.
Bei 6 Jahren Vorerfahrung auf dem Instrument muss es massive Baustellen bei Ansatz und Atmung geben, was genau soll isometrisches Training wie bei Caruso daran ändern? ich befürchte eigentlich, dass Carusos "per aspera ad astra"-Konzept wie geschaffen dafür, den alten Problemen ein paar neue hinzu zu fügen und außerdem Clarkes Warnung vor dieser Art "long tones" bezüglich des statischen Atems zu erfüllen.

Aber sei's drum, natürlich wünsche ich dir jeden Erfolg mit den Caruso Übungen. Ich bin weder nebenberuflich Cichowicz-Absatzvertreter noch profitiere ich sonstwie (außer beim Spielen) von den playwithapro-Videos. :D
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Re: H2 klemmt/unsauber

Beitrag von Zoviraxel »

SchagerlWien hat geschrieben:Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum, daher eine kurze Vorstellung. Mein Name Ist Marian, 16 Jahre, und ich spiele seit ca.6 Jahren Trompete. Davor habe ich ca. 2 Jahre Posaune gespielt.
Je nachdem wie sich mein "Spiel" in den nächsten 2 - 3 Jahren verändert, plane ich evtl Trompete zu studieren.

Prinzipiell bin ich mit mir recht zufrieden. Mein Klang ist schön voll und rund, meine Artikulation wird immer besser. Einziges Manko: Die Höhe :D Was auch sonst...

Ich habe derzeit eine absolut sichere Höhe bis G2. Das kommt immer. A2 kommt meist auch noch nach längerer Orchesterprobe. Ab B2/H2 wird es aber kritisch, die bekomme ich nur zu Beginn des Übens. Seit ein paar Monaten (1- 1 1/2 h täglich)

Ich will also daran arbeiten meine Höhe zu erweitern( C3 wäre mein erster Meilenstein) und zu stabilisieren.

Dazu über ich aktuell speziell lange noten. Zum einen will ich meinen Klang zentrieren und dabei auch eine gute Ansprache im ppp haben, zum anderen meine Höhe erweitern. Ist dieses Vorgehen sinnvoll? Welche Übungen sind sonst noch zu empfehlen?



Die Grundsätze des Trompetens sind vorhanden:

- lockerer Ansatz
- Atmung aus dem Bauch heraus
- Unterricht beim Lehrer ;)


Danke für eure hinweise!
Servus Kollege

Kann es sein, dass genau diese 3 Grundsätze noch nicht vorhanden sind?
Unterricht beim Lehrer ist schon mal Super, aber ist es denn auch der "Richtige"? Falls ja, so würde ich mir die Allgemeine Verunsicherungen im Forum ersparen. Zu viele Köche verderben den Brei, auch wenn jeder in der Wiedergabe seiner Erfahrungswerte (für sich) richtig liegen kann.
Ein lockerer und flexibler Ansatz ohne kollabierende Muskeln , sollte ein Indikator für Astreine Intonation in den Registern sein. Perfekte Zungen-Ausrichtung nicht vergessen
Atmung aus dem Bauch heraus, ebenso.
Wobei ich der Meinung bin, solange man sie aus dem Bauch heraus noch spürbar produzieren "muss", sich dieser Faktor noch nicht manifestiert hat. Eine perfekte Atmung existiert erst nachdem es möglich ist, lange Passagen durch die Bank spielen zu können ohne den Bauch als Mittelpunkt der Atmung zu empfinden.
Collins mit seinen Naturbindungen, hat bei mir sehr geholfen, wobei egal welche Literatur nicht deine grundlegenden Probleme entsorgen kann.

Grüße
Antworten

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