Bei identischem Spieler (respektive bei identischem Ansatzsystem) kommen bei einem Klangvergleich zweier unterschiedlicher Mundstücke deren typische Eigenschaften fraglos voll zum Tragen.gozilla hat geschrieben:...viel interessanter finde ich da eher, die von Dir im obigen Klangbeispiel von Robert herausgehörten "Intonationsstörungen". Und die auch schon angesprochenen Dynamikmöglichkeiten mit unterschiedlichen Größen
nehmen wir mal als plattes Beispiel Größen die meine Wenigkeit schon gespielt hat
Monette B1-5m S12 und auf der anderen Seite das MFII
stimmen tun sie beide so man obwohl ich zugeben muß daß das MF II mehr Konzentration erfordert...aber beim Klang liegen Welten dazwischen.
OK leise gespielt oder mit Dämpfer ist das nicht so auffallend aber ein fettes fff da ist das MF II schon gewöhnungsbedüftig
Frage ?? Liegt das nur an meinen Ohren oder am Klangideal oder ist das tatsächlich so ??
Gruß G
ach ja...wenns um Höhe und Ausdauer geht...das MF II spielt natürlich leichter in der Höhe aber (!!!) wenn man damit nicht umzugehen weiß ist es genauso schnell aus wie mit dem großen Pott. Eher noch schneller wenn es dumm läuft
Die hier diskutierte zentrale Frage war/ist nach meinem Verständnis, in wieweit unterschiedliche Ansatzsysteme die physikalisch gegebenen Unterschiede von Mundstückformen und -größen (als da wären: Klang, Dynamik, Intonation etc.) zu nivellieren vermögen.
Konkreter: Kann ein mittels systematischen Downsizings umkonditioniertes Ansatzsystem auf einem kleinen (s.o.) Mundstück denselben Klang erzeugen wie ein passionierter "Großtopferter" auf seinem großen Mundstück?
Ich kann diese Frage nur für mein musikalisches Betätigungsfeld ("gehobene Unterhaltungsmusik") im Großen und Ganzen bejahen und bin daher sehr interessiert an diesbezüglichen Erfahrungsberichten von Spielern aus anderen Genres.
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