Es muss nicht so bleiben, aber es darfMrLargo hat geschrieben:Warum das unbedingt auch 75 Jahre nach Kuhlo so bleiben muss, irgendwer wird es schon wissen.
Eine wesentliche Besonderheit des Posaunenchorspielen ist übrigens das Spielen aus der Partitur. Bei leichter Literatur extrem praktisch. Bei Doppelchor oder Fuge musst Du nicht zählen In der Praxisanwendung hat halt die klingende Notation viele Vorteile. Sobald Du aber richtig große Blasorchester- oder Brass Band-Werke spielst, geht es nur noch mit Einzel- oder Satzstimmen.
In den ersten zwei Jahren spielen weiterführende Trompetenschulen keine Rolle, weil die Basisübungen sicher auch in C-Schulen vorhanden sind oder sowieso vom Lehrer per Hand/PC geschrieben werden. Bei der Entscheidung für B oder C sollte aus meiner Sicht alleine die Frage stehen, was am wenigsten Aufwand macht. Wer am Instrument ambitioniert ist, sollte schon recht bald sowohl in B als auch in C spielen lernen und das ist weder schwer noch ein echter Ballast. Nur ein (kleiner?) Teil der Schüler wird ambitioniert sein. Die Frage ist also, macht es für die Masse mehr Sinn ein Leben lang in der B oder C gefangen zu sein.