Hallo ihr
ich habe eine kleine Frage:
Wie oft übt ihr Tonleitern? Man kommt wohl nicht drum rum, sich die ganzen Tonarten gut draufzuschaffen, um in der Improvisation nicht danebenzugreifen
Ich wollte mal fragen wie oft bzw. auf welche Art ihr Tonleitern übt?Einfach nur hoch und runter spielen oder irgendwie speziell, um das in die Finger zu bekommen?
Ich danke schonmal
Fluck
Jazz und Tonleitern
Moderator: Die Moderatoren
-
- PowerPoster
- Beiträge: 67
- Registriert: Donnerstag 2. September 2004, 11:17
- Meine Instrumente ..: 1
Moin,
ich übe sie folgendermaßen:
1. hoch und runter, die Töne nacheinander.
2. dann in Terzen, also z.B: c-e-d-f-e-g-f-a-g-h-a-c-h-d-c
und natürlich wieder runter.
3. dann in Dreiergruppen: c-d-e-d-e-f-e-f-g-f-g-a-g-a-h-a-h-c-h-c-d-c
und wieder runter
4. dann in Vierergruppen: c-d-e-f-d-e-f-g-e-f-g-a-f-g-a-h-g-a-h-c-a-h-c-d-h-c-d-e-c
und wieder runter.
Das kann man auch durch den ganzen Ambitus machen.
Und dann bisschen rumdaddeln, damit man bisschen Gefühl kriegt.
So ein Programm lässt sich gut in normales Training einbinden, ohne zuviel Zeit zu opfern, wenn man gerade wenig Zeit hat. Wenn man viel Zeit hat, kann man sich natürlich auch intensiver damit beschäftigen, da gibt es dann noch andere Möglichkeiten. Aber für das normale Programm, um die Tonleitern zu wiederholen oder sich einzuprägen ist das schon mal ganz gut.
Meistens spiele ich jeden Tag eine oder zwei, dann würfel ich, welche ich nehme.
Früher habe ich das mehr mit den "normalen" Dur/moll Tonleitern gemacht, jetzt mit den anderen Kirchentonarten.
Aber trotzdem tut es ganz gut, auch die "alten" immer mal wieder zu wiederholen.
Nicht zuviel auf einmal üben, dann kommt man nur durcheinander. Lieber schön eine aussuchen, z.B. eine Woche lang, wenn man sie noch nicht richtig kennt. Langsam anfangen, Metronomwert aufschreiben und schön langsam steigern, lieber noch mal langsamer werden, bis man (als erstes Ziel) bei 120 ist. Dann die nächste. Und später dann alle schneller.
Aber immer schön Geduld haben
Und nicht das rumdaddeln vergessen, wenn man schön Technik geübt hat, sonst wird alles zu statisch
Viele Grüße,
zirkel
ich übe sie folgendermaßen:
1. hoch und runter, die Töne nacheinander.
2. dann in Terzen, also z.B: c-e-d-f-e-g-f-a-g-h-a-c-h-d-c
und natürlich wieder runter.
3. dann in Dreiergruppen: c-d-e-d-e-f-e-f-g-f-g-a-g-a-h-a-h-c-h-c-d-c
und wieder runter
4. dann in Vierergruppen: c-d-e-f-d-e-f-g-e-f-g-a-f-g-a-h-g-a-h-c-a-h-c-d-h-c-d-e-c
und wieder runter.
Das kann man auch durch den ganzen Ambitus machen.
Und dann bisschen rumdaddeln, damit man bisschen Gefühl kriegt.
So ein Programm lässt sich gut in normales Training einbinden, ohne zuviel Zeit zu opfern, wenn man gerade wenig Zeit hat. Wenn man viel Zeit hat, kann man sich natürlich auch intensiver damit beschäftigen, da gibt es dann noch andere Möglichkeiten. Aber für das normale Programm, um die Tonleitern zu wiederholen oder sich einzuprägen ist das schon mal ganz gut.
Meistens spiele ich jeden Tag eine oder zwei, dann würfel ich, welche ich nehme.
Früher habe ich das mehr mit den "normalen" Dur/moll Tonleitern gemacht, jetzt mit den anderen Kirchentonarten.
Aber trotzdem tut es ganz gut, auch die "alten" immer mal wieder zu wiederholen.
Nicht zuviel auf einmal üben, dann kommt man nur durcheinander. Lieber schön eine aussuchen, z.B. eine Woche lang, wenn man sie noch nicht richtig kennt. Langsam anfangen, Metronomwert aufschreiben und schön langsam steigern, lieber noch mal langsamer werden, bis man (als erstes Ziel) bei 120 ist. Dann die nächste. Und später dann alle schneller.
Aber immer schön Geduld haben
Und nicht das rumdaddeln vergessen, wenn man schön Technik geübt hat, sonst wird alles zu statisch
Viele Grüße,
zirkel
- Tobias
- Unverzichtbar
- Beiträge: 1099
- Registriert: Sonntag 28. September 2003, 12:32
- Wohnort: Kaiserslautern
- Kontaktdaten:
Edit: Ich habe meinen Beitrag wohl zu spaet losgeschickt, jetzt hast du viele Tipps doppelt
Hallo Fluck,
wie oft man Tonleitern ueben sollte, haengt davon ab, ob man sie schon kann oder nicht.
Wenn du sie noch nicht draufhast, dann uebe sie bis du sie beherrschst.
Ich uebe nicht mehr sehr oft Skalen, habe es aber frueher ausgiebig getan.
Die verbreitetste Methode ist wohl die vom Grundton bis zur None und zurueck.
Ich wuerde dir aber empfehlen, beim Ueben zu variieren.
Man kann Tonleitern auch in diatonischen Terzen oder Quarten ueben, z.B. C-Dur:
Terzen: C E D F E G F A G H A C B D C
Quarten: C F D G E A F H G C A D B E C
Noch eine Variante: Uebe Melodien, die sich in einer Tonart bewegen durch alle Tonarten!
Noch ein Tipp:
Skalen-Ueben kann man sehr gut mit dem Ueben der Bebopphrasierung verbinden!
Stosse die Offbeats weich an und binde auf den Beat:
da daha daha daha ....
Viel Spass beim Ueben
Hallo Fluck,
wie oft man Tonleitern ueben sollte, haengt davon ab, ob man sie schon kann oder nicht.
Wenn du sie noch nicht draufhast, dann uebe sie bis du sie beherrschst.
Ich uebe nicht mehr sehr oft Skalen, habe es aber frueher ausgiebig getan.
Die verbreitetste Methode ist wohl die vom Grundton bis zur None und zurueck.
Ich wuerde dir aber empfehlen, beim Ueben zu variieren.
Man kann Tonleitern auch in diatonischen Terzen oder Quarten ueben, z.B. C-Dur:
Terzen: C E D F E G F A G H A C B D C
Quarten: C F D G E A F H G C A D B E C
Noch eine Variante: Uebe Melodien, die sich in einer Tonart bewegen durch alle Tonarten!
Noch ein Tipp:
Skalen-Ueben kann man sehr gut mit dem Ueben der Bebopphrasierung verbinden!
Stosse die Offbeats weich an und binde auf den Beat:
da daha daha daha ....
Viel Spass beim Ueben
Connstellation 38b
Olds Special (1954)
Getzen Eterna
Flgh Bach Strad 183
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 84 Gäste