Wie findet ihr meinen Sound?

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

Moderator: Die Moderatoren

Trompedo
Unverzichtbar
Beiträge: 551
Registriert: Montag 18. Juli 2005, 12:12
Meine Instrumente ..: Naturtrompete, Stradivarius 43er, Egger Barocktrompete , Es-Trompete, Birkholtz-Trompete und Taktstock
Wohnort: Niederrhein / Münsterland
Kontaktdaten:

Wie findet ihr meinen Sound?

Beitrag von Trompedo »

Wie findet ihr meinen Sound???

Was muss ich verbessern, ausser der Aufnahme Qualität???


http://www.fanfarenzug-ossenberg.de/Steffen/AVE.mp3
Benutzeravatar
Puukka
Besonders Verdient gemacht
Beiträge: 4645
Registriert: Dienstag 11. Januar 2005, 23:55
Meine Instrumente ..: K&H Topline
Wohnort: Krems an der Donau

Beitrag von Puukka »

Irgendetwas flattert noch in Deinem Ton. Eben entweder die Muskulatur oder das Zwerchfell. Tips dagegen in Deinem anderen Threat über die Schwingungen.
http://www.trompetenforum.de/TF/viewtopic.php?t=3852
Versuche auch, den Ton direkt zu treffen. Also keine so grossen Schleifer am Beginn des Tones. Denke Dir den Ton bevor Du ihn anstösst.
LG Herbert
Bach 7C
K&H Topline
avoclub
PowerPoster
Beiträge: 87
Registriert: Mittwoch 28. September 2005, 22:11

Beitrag von avoclub »

Also wenn ich ehrlich sein darf, dann klingt das sehr eng, gequetscht zittrig und unsauber ! Aber das kann ja auch ein wenig am aufnahmeverfahren liegen !! Gruß avoclub
Lechner B
alte French Besson Meha B
Trompedo
Unverzichtbar
Beiträge: 551
Registriert: Montag 18. Juli 2005, 12:12
Meine Instrumente ..: Naturtrompete, Stradivarius 43er, Egger Barocktrompete , Es-Trompete, Birkholtz-Trompete und Taktstock
Wohnort: Niederrhein / Münsterland
Kontaktdaten:

Beitrag von Trompedo »

ja du hast recht :cry:
Benutzeravatar
Puukka
Besonders Verdient gemacht
Beiträge: 4645
Registriert: Dienstag 11. Januar 2005, 23:55
Meine Instrumente ..: K&H Topline
Wohnort: Krems an der Donau

Beitrag von Puukka »

Das ist natürlich relativ zu dem zu sehen, wie lange Du schon spielst und wie jung Du bist.
LG Herbert
Bach 7C
K&H Topline
Trompedo
Unverzichtbar
Beiträge: 551
Registriert: Montag 18. Juli 2005, 12:12
Meine Instrumente ..: Naturtrompete, Stradivarius 43er, Egger Barocktrompete , Es-Trompete, Birkholtz-Trompete und Taktstock
Wohnort: Niederrhein / Münsterland
Kontaktdaten:

Beitrag von Trompedo »

also Unterricht seit einem Jahr und ich bin 16.

Was muss ich den ändern? und vorallen wie???
Kojak
ExtremPoster
Beiträge: 404
Registriert: Montag 13. September 2004, 14:47
Meine Instrumente ..: Trompeten
Connstellation Frankenhorn mit Bauerfeind Maschine
Yamaha 6345gs , K&H mit Pilzcuk Leadpipe
Schediwy Windisch Elaton Heinel
Flügelhörner
Couesnon,Courtois und Yamaha
und sonst noch ein paar Vintages...

Beitrag von Kojak »

Für 16 und ein Jahr Unterricht ist das sehr gut :wink:
Nicht entmutigen lassen,wenn Du Profis oder sonstige Könner hörst-die haben nach einem Jahr auch ganz anders geklungen...und viele davon sicher erheblich bescheidener :roll:


Grüssle
Dennis
Trompedo
Unverzichtbar
Beiträge: 551
Registriert: Montag 18. Juli 2005, 12:12
Meine Instrumente ..: Naturtrompete, Stradivarius 43er, Egger Barocktrompete , Es-Trompete, Birkholtz-Trompete und Taktstock
Wohnort: Niederrhein / Münsterland
Kontaktdaten:

Beitrag von Trompedo »

Aber was muss ich den änderen, woran arbeiten?
Benutzeravatar
lurchi
Moderator
Beiträge: 1403
Registriert: Freitag 6. August 2004, 10:44
Kontaktdaten:

Beitrag von lurchi »

Alles das was dir dein Lehrer sagt.
Benutzeravatar
Nature Boy
SuperPoster
Beiträge: 169
Registriert: Montag 31. Mai 2004, 12:25
Wohnort: Umgebung Köln

Beitrag von Nature Boy »

Lieber Trompedo,

Wenn ich mir deine ganzen Threads in kurzer Zeit hier ansehe merke ich, das du noch ganz schön zu kämpfen hast.

Mein Tipp!!! Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden!!! Lass dir ZEIT. Geh das Trompete lernen/spielen mit ruhe an.

Am Anfang meines spielens habe ich auch versucht möglichst viele Dinge auf einmal zu machen. Was soll ich sagen, es ging ziemlich viel in die Hose, nicht zuletzt weil man zu viel darüber nachdenkt, was man als nächstes machen muss.

Ziemlich schnell merkte ich dann, das man nicht auf 5 Baustellen gleichzeitig arbeiten kann, so das ich mir einen Plan machte. Ab da an ging es ziemlich schnell vorwärts. Angefangen mit vielen Trockenübungen a la Burba bis zum Töneaushalten nach Anderson.

Dieses System mache ich in abgeänderter Form heute immer noch so, wenn auch nicht mehr so oft und regelmäßig, weil leider die Zeit fehlt.

Also mein Rat: Plan machen, Geduld bewaren und nur Teilabschnitte richtig viel üben!!!


Bye Nature Boy

P.S. Suchfunktion benutzen!!!
Zuletzt geändert von Nature Boy am Mittwoch 21. Juni 2006, 15:55, insgesamt 3-mal geändert.
avoclub
PowerPoster
Beiträge: 87
Registriert: Mittwoch 28. September 2005, 22:11

Beitrag von avoclub »

Bitte nicht persönlich nehmen , natürlich ist das, was du spielst im Verhältnism, dass du erst ein Jahr spielst, super !! Also bitte nicht
falsch verstehen!! Such mal unter Fundamentals nach Beiträgen von
hannes, die könnten auch dir sehr hilfreich sein !!

Gruß avoclub
Lechner B
alte French Besson Meha B
Trompedo
Unverzichtbar
Beiträge: 551
Registriert: Montag 18. Juli 2005, 12:12
Meine Instrumente ..: Naturtrompete, Stradivarius 43er, Egger Barocktrompete , Es-Trompete, Birkholtz-Trompete und Taktstock
Wohnort: Niederrhein / Münsterland
Kontaktdaten:

Beitrag von Trompedo »

@avoclub:

Ich will mich jetzt nicht blöd anstellen, aber gibt es besondere Beiträge on hannes die mir helfen?
Benutzeravatar
snape
SuperPoster
Beiträge: 220
Registriert: Mittwoch 1. Juni 2005, 14:23
Wohnort: Hogwarts, dungeon
Kontaktdaten:

Beitrag von snape »

Ich habs nicht gehört, aber es klingt nach einem bekannten Problem...

Als ich mich bei meinem jetzigen Lehrer vorstellte, meinte der, ob ich denn irgendwie nervös oder aufgeregt bin. War ich aber nicht. Er erklärte mir dann, dass das Zittern von einer falschen Luftführung kommt. Ich hab nicht "direkt" ins Instrument geblasen, sondern schräg ins Mundstück. So gab es Turbulenzen und der Ton kam nicht richtig raus und "zitterte" oder "bebte" oder "eierte" ein wenig.

Die Lösung war das Instrument ein wenig zu senken. Weg isses! (OK hat ein wenig gedauert, da der Ansatz sich etwas umstellen mußte)

Ist vielleicht ein Denkanstoß, das mal zu testen. Aber wie gesagt, ich habs nicht hören können (keine Boxen hier auf der Arbeit).

Viel Glück!
Benutzeravatar
dozen73
ExtremPoster
Beiträge: 481
Registriert: Dienstag 28. März 2006, 15:11
Wohnort: Region Hannover

Beitrag von dozen73 »

Ingrid ?

Wer nicht weiß, was gemeint ist kann hier gucken:

http://de.wikipedia.org/wiki/Internet-Jargon

Sorry Trompedo, ist nicht böse gemeint, aber könnte man in letzter Zeit bei Dir vermuten.

Ansonsten einfach mal des öfteren die Suchen-Funktion nutzen, wie Dir auch schon andere Mitglieder geraten haben.

Gruß, dozen73
|\___---____
|/ (__|||__)
hannes
Unverzichtbar
Beiträge: 2279
Registriert: Dienstag 22. Februar 2005, 16:35
Meine Instrumente ..: Harrelson 909, Harrelson 907 (modifizierte Bach Stradivarius), Courtois Flügelhorn

Beitrag von hannes »

Da mein Name in diesem Zusammenhang gefallen ist, hier meine Einschätzung.
1. Für 1 Jahr ist das grundlegende Fundament nicht schlecht, hier sollte man nun gezielt aufbauen.
2. Geringe Kontrolle über die Luftführung und Intonation, wie Herbert sehr gut analysierte. Aber dies ist völlig normal nach so kurzer Spielzeit und deiner wohl konventionellen Anstoßtechnik.
3. Vielleicht wurde mein Name genannt, da man nach meinen Zielen/Methoden bereits mit dem ersten erreichbaren Ton relativ gut intoniert. Der Zungenrückstoß hinter den oberen Schneidezähnen führt unweigerlich zu dem gehörten Beispiel; daher ist das Hörbeispiel für "normales" Training nicht schlecht, sondern eher üblich.
4. Auch fortgeschrittene Trompeter haben meist mit dem Zungenrückstoß hinter den oberen Schneidezähnen Intonationsprobleme; diese verlagern sich aber in höhere Tonlagen (lasst mal einen Profi sauber ein f''' oder g''' gestoßen nach klassischem Soundideal anspielen, dann wisst ihr wovon ich rede).
5. Luftführung und Kontrolle über die Komprimierung/Balance läuft noch nicht optimal. Könnte vermuten, dass der Spieler auch unter Atemstau u.ä. bei längeren Phrasen "leidet".

Trainingskonzepte habe ich zuhauf hier veröffentlicht (mehr als mir mittlerweile Recht ist): Empfehle wie immer Buzzing (Mundstück, Ringvisualizer, Lippen ...); Whispertones, hartes Staccato (t,k und deren Kombinatinen), Bindungen usw. aus der Mitte (ab g' und höher; Pedals erst bei Kontrolle über Lippenöffnung) in Verbindung mit der von mir beschriebenen Zungenfixierung.

Hannes
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 98 Gäste