Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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kornettist
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Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von kornettist »

Hallo!

Ich muss hier mal etwas loswerden bzgl. meiner Ansatzprobleme bei Konzerten. Mir geht es permanent so, dass ich ständig in Konzerten meine Kondition verliere, obwohl ich eigentlich nicht über einen schwachen Ansatz verfüge und mich ehrlich gesagt auch nicht nervös fühle.

Muss zwar gestehen, dass ich keine „Rampensau“ bin und mich um große, offene Solostellen reiße oder gar gerne Solokonzerte spiele, aber es ist komischerweise immer in Konzerten der Fall, dass ich trotz hervorragender Generalprobe und sehr gutem Gefühl immer massiv an Kondition verliere, obwohl ich teilweise nicht einmal nervös bin. Auch in Tutti-Stellen geht mir der Ansatz flöten.

Habe schon diverse Dinge versucht, keinen Kaffee vor einem Konzert, etwas Traubenzucker vorher essen (soll gegen einen trockenen Mund helfen), aber bisher alles erfolglos.

Vielleicht setze ich mich auch immer selbst zu sehr unter Druck, weil ich so ein Perfektionist bin und alle Stellen perfekt klappen „müssen“… Oder ich habe Angst, dass irgendwelche Schüler von mir im Publikum sitzen und man mir nach einem Konzert irgendwelche peinlichen Patzer nachredet…
Kennt hier jemand dieses Problem zufällig auch und kann mir vielleicht ein paar Tipps geben, wie ich sowas abbauen kann? Mittlerweile geht es mir echt auf die Nerven, finde aber nur keine passable Lösung, die sich bisher bewährt hat…
Freue mich über einen Austausch hier.

Liebe Grüße
kornettist
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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von OndraJ »

I hätte dazu ein paar Fragen bzw. Denkanstöße:
Hast du deine Atmung in Stress-/Auftrittssituationen im Griff? Bleibt sie entspannt?
Spielst du beim Auftritt lauter als in den Proben?
Hast du eine besonde Kleidung für den Auftritt? Anzug, Krawatte, Lederhose, Sakko mit Stehkragen? Irgndwas was deine Spielhaltung verändert oder dich beim entspannten Atmen behindert?
Rasierst du dich vor dem Auftritt?
Trinks du genug Wasser vor Auftritten?
.....

Versuche herauszufinden, was du beim Auftritt anders machst, und wirke dem entgegen.
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kornettist
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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von kornettist »

Hallo!

Danke für die ersten Tipps. Ich kommentiere mal kurz:

Hast du deine Atmung in Stress-/Auftrittssituationen im Griff? Bleibt sie entspannt?

--> Normalerweise stelle ich hinsichtlich meiner Atmung keine Einbußen fest.

Spielst du beim Auftritt lauter als in den Proben?

--> Nein, wenn spiele ich beim Auftritt eher leiser.

Hast du eine besonde Kleidung für den Auftritt? Anzug, Krawatte, Lederhose, Sakko mit Stehkragen? Irgndwas was deine Spielhaltung verändert oder dich beim entspannten Atmen behindert?

--> Trage meistens immer typische Konzertkleidung (Oberhemd, Anzug) und lasse bewusst den obersten Knopf vom Oberhemd offen und binde die Krawatte nicht zu fest. Von daher müsste hier grünes Licht vorhanden sein.

Rasierst du dich vor dem Auftritt?

--> Immer unterschiedlich. Was beeinflusst eine Rasur vor dem Auftritt hinsichtlich der Probleme? Höre ich zum ersten Mal =)

Trinks du genug Wasser vor Auftritten?

--> Ja, auf jeden Fall. Aber auch nicht so viel, dass ich gleich nach 30 Minuten auf der Bühne zum Klo rennen muss...
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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von OndraJ »

kornettist hat geschrieben: ...
Hast du deine Atmung in Stress-/Auftrittssituationen im Griff? Bleibt sie entspannt?
--> Normalerweise stelle ich hinsichtlich meiner Atmung keine Einbußen fest.
...
Rasierst du dich vor dem Auftritt?
--> Immer unterschiedlich. Was beeinflusst eine Rasur vor dem Auftritt hinsichtlich der Probleme? Höre ich zum ersten Mal =)
...
Ich hatte früher das Problem, dass ich in Auftrittssituationen unbewusst kurzatmig wurde. Dies hatte zur Folge, dass ich verspannte, und die Verspannung auch auf den ganzen Körper übergriff. Die Luft konnte nicht frei fließen und ich musste den Mundstückdruck erhöhen --> Ausdauer weg!

Wenn ich mich vor dem Spielen glatt rasiere, schwellen meine Lippe schneller/stärker an. Das Mundstück hat viel mehr Grip auf den Lippen, und ich bin nicht so flexibel. Das kann schuld sein...muss aber nicht.

Schade, dass dich meine Anregungen nicht weiter brignen. Wünsche viel Erfolg bei der Lösung deines Problems.
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kornettist
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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von kornettist »

Hallo nochmal!

Wo du das gerade schilderst, könnte es vielleicht doch ein Atmungsproblem sein. Ich bin über das Wort "verspannt" gestolpert und das trifft wirklich zu, auch wenn ich mich vielleicht nicht "nervös" in dem Sinne fühle, als wenn ich gerade eine Prüfung mache oder ein wichtiges Businessmeeting habe...

Wie bist du denn da gegenan gegangen?

Liebe Grüße
kornettist
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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von Singvögelchen »

Hi Kornettist,
so eine Atmung kann ganz schnell und unbemerkt verflachen.
Beim Üben gibt es viele schöne Tricks und Techniken, um das zu verhindern: zwischendurch Fenster auf und tief durchatmen, drei Liegestütze oder eine andere körperliche Betätigung wie Terppensteigen, die musikalische Übung summen/singen, überhaupt mal eine Atemübung zwischenschieben...nach einer Tasse Kaffee oder auch dem Zähneputzen empfinde ich die Atmung auch wesentlich intesiver als zuvor, mal ausprobieren :gut:

Während der Auftritte wirds schon enger, da muss man als erstes selber merken, wo es hakt. Wenn du (völlig verständlich) dein Empfinden in der schwächer werdenden Lippe hast, wirst du kaum mehr an die Atmung denken. Die wird dann natürlich noch flacher. Hier musst du eingreifen und die Atmung aktivieren. Eine ganz tiefe Vollatmung kann man in jeder Situation bewusst hinkriegen, da muss man wirklich mal einen ganzen Takt lang in Ruhe einatmen. Am besten mehrmals in einer langen Pause, auch zwischen den Stücken. Wenn du dann im Schwung der Musik einen Teil dieser Atmung weiterverwenden kannst, sollte sich deine Kondition deutlich besser anfühlen.
So mal als Beispiel aus meiner Studienzeit: beim 2. Satz Haydn mit seinen schönen langen Phrasen hab ich oft auf diese Technik zurückgegriffen und bin damit immer ordentlich ohne kurz vorm Schlusston nochmal zwischenzuschnappen bis zum Ende durchgekommen. Uneingespielt bzw ohne extra aktivierte Atmung klappt das einfach nicht.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!


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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von OndraJ »

Ich habe die Atemübungen von Robert Kreutzer gemacht. Sowie Übungen mit dem Atembeutel (thomann) und anderen Geräten.
Siehe Youtube Clip con Steenstrup
https://www.youtube.com/watch?v=r_W7KADrcxA
Die richtige Sitz- bzw. Stehposition finden und die Instrumentenhaltung finden bei der man nicht verspannt.
Vor dem Üben und vor dem Auftritt ein kurzes körperliches Warmup: Hüpfen, Kniebeugen, Streching, Yoga-Ähnliches-Zeug,..... und Atemübungen. Dann ruhig werden und deinen Fokus finden.
Das alles beim Üben 100.000 Mal machen, damit es zur Gewohnheit wird.

Das hat bei mir gut funktioniert.
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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von Singvögelchen »

Heute im Dienst mal wieder ausprobiert: "Hecheln"...wenig Luft mehrfach sehr schnell aus- und einatmen, lockert super die Bauchmuskulatur. Wenn du im Orchester Angst hast, zu sehr aufzufallen damit, dann verschließ bei der Übung noch den Hals. Lockert genauso gut Bauch und Flanken und macht keine schnaufenden Geräusche.
Danach ist meine Atmung gefühlte 10-30% intensiver, aber diese Zahl bleibt natürlich spekulative Schätzung, das Gefühl wird einfach besser.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!


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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von Laowai »

Hallo Kornettist,

Ich kenne das auch und versuche dem zu begegnen, indem ich eine für mich optimale Auftrittssituation herstelle. Es hilft mir, wenn ich mich folgender Punkte vergewissert habe

- Ich kann das Stück wirklich aufführen - dh ich habe so lange geübt, bis nichts mehr schief geht - meist nicht der Fall ;-)
- Ich kenne die Akustik es Raumes, auch mit Zuhörern
- Die Lichtverhältisse sind gut
- Ich kann das Publikum einschätzen

Dann gehe ich ganz locker rein und spiele und es klappt. Aber neulich z.B. hatte ich eine Mucke mit wirklich einfachen Sachen, die ich schon häufig gespielt habe. Sehr offen und solistisch allerdings und das Ganze bei trockener Akustik. Leider gab es kein vernünftiges Licht auf der Bühne und ich hatte keine Notenständerleuchte dabei. Das hat mich echt aus dem Konzept gebracht, was sich sofort in unruhiger, kurzer Atmung gezeigt hat. Habe mich total unsicher gefühlt und es war auch kein doller Vortrag. Da habe ich fürs nächste Mal wieder was gelernt...

Gruß, Loawai
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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von stg66 »

Hallo kornettist,

hier gab es meiner Meinung nach schon sehr viele gute Ratschläge. Ich denke auch, dass verfrühter Ansatzverlust beim Konzert (obwohl du nach deinen Ausführungen am Instrument fit zu sein scheinst) bei den Lippen bemerkt wird, aber der Grund dafür ganz wo anders liegt. Die Atmung ist dabei das Wahrscheinlichste.
Ich versuche mich vor Auftritten die mich in irgendeiner Weise stark fordern (schwere Solostellen oder schwierige offene Passagen etc.), besonders bewusst zu entspannnen. Dazu habe ich verschiedene Atemübungen, die ich hier jetzt nicht alle genau ausführen kann. Was aber das Wichtigste ist, dass du dir selbst (bzw. deinem Körper) suggerierst, dass alles in bester Ordnung ist. Dazu atme ich laaaaaange bewusst und langsam ein und ebenso langsam wieder aus. Das mehrmals hinterteinander. Das beruhigt Geist und Körper ungemein. Kurz vor den kritischen Stellen wiederhole ich diesen Vorgang (sofern dazu überhaupt Zeit ist) so gut es geht.
Ich kann natürlich nur von mir ausgehen, aber aus meiner Anfangszeit beim Trompetenstudium hatte ich immer bei Vorspielabenden das selbe Problem. Ich konnte die Stücke gut, habe fleißig und konsequent geübt. Auf der Bühne jedoch kaum noch die Hälfte meiner ursprünglichen Kraft zur Verfügung gehabt, das Mundstück unbewusst viel stärker gegen die Lippe gedrückt und dadurch noch früher mein "Ansatz-Ende" erreicht. Oft leider noch vor dem Ende des Stückes ;-)
Die Technik mit dem langsamen Ein- und Ausatmen hat mir mit Sicherheit einen großen Leistungszuwachs und bessere Konzentrationsfähigkeit gebracht. Dadurch konnte ich besser darauf achten, das Mundstück nur leicht auf die Lippe zu setzen. Der Klang, die Sicherheit und die Ausdauer verbesserten sich mit jedem Konzert.

Vielleicht konnte ich helfen.

Liebe Grüße, Stefan
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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von wrdlbrmpft »

Hallo Kornettist,zur Entspannung und Aktivierung der Atmung funktioniert es bei mir prima wenn ich direkt vor dem Auftritt ein paar mal in die geschlossene Faust langsam ein-und ausatme (Power Fist).Auch die sog.Schwere-Wärme-Übung aus dem Autogenen Training hilft enorm bei Verspannung bzw. Nervosität.Wobei ein halber Liter Gold Ochsen Bier auch gute Dienste tut!
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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von kornettist »

Hallo!

Ich greife mal wieder das Thema auf, da ich neulich wieder das Problem hatte... Gleich zu Beginn eines Konzerts ein klingendes f‘‘ gekieckst und schon war die Nervosität wieder da. Die Solostellen klappten lustigerweise erstaunlich gut, dafür verließ mich die Kraft in den Orchesterstellen, die etwas höher gingen... Und das bei einem eigentlich total lockeren Konzert mit recht „unkundigem“ Publikum...

Wobei ich feststellen konnte, dass wahrscheinlich auch ein ausgetrockneter Mund die Ursache sein kann. Wollte aber auch keine Pulle Wasser mit auf die Bühne nehmen, das empfinde ich als Unprofessionalität...

Habe mal den Tipp bekommen, sich leicht auf die Zungenspitze mit den Zähnen zu kneifen, das soll angeblich den Speichelfluss anregen. Hat aber nix gebracht...

Vielleicht ist ein trockener Mund ja auch das Maß der Dinge, was alles auslöst... Habt ihr da einen Tipp?

Liebe Grüße
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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von blechfan »

kornettist hat geschrieben:Wollte aber auch keine Pulle Wasser mit auf die Bühne nehmen, das empfinde ich als Unprofessionalität...
Professionell heißt für mich, zu wissen, wie ich das erwünschte Ergebnis erzielen kann. Und wenn das mit Wasser besser/leichter/ sicherer geht, ist es unprofessionell, das Wasser zu Hause zu lassen.
Selbst dusselige Redner erhalten bei einem simplen Vortrag ein Glas Wasser auf ihr Pult gestellt, so what ...
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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von Bixel »

Ich bin vor Jahren bei einer Musical-Probe im Orchestergraben eines Stadttheaters angeeckt, weil ich eine Flasche Wasser mitführte.
Man gab mir zu verstehen, dass dies als unfein (und mithin inadäquat) gelte. Ich habe seitdem keinem Musical aktiv beigewohnt.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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Re: Ansatzverlust in jedem Konzert trotz guter Ausdauer

Beitrag von Singvögelchen »

Bixel hat geschrieben:Ich bin vor Jahren bei einer Musical-Probe im Orchestergraben eines Stadttheaters angeeckt, weil ich eine Flasche Wasser mitführte.
Man gab mir zu verstehen, dass dies als unfein (und mithin inadäquat) gelte. Ich habe seitdem keinem Musical aktiv beigewohnt.
Vermutlich hat man als Inhalt der Flasche etwas Hochprozentiges vermutet... :narr: unerlaubtes Doping :narr:

Ich hab schon streichende Kollegen beim Kaugummikauen beobachten dürfen, da ist der Schluck Wasser doch wirklich harmlos, aber echt jetzt. Von den Handys allerorten ganz zu schweigen...
Liebe Grüße vom Singvögelchen!


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