Muss mal Dampf ablassen...
Verfasst: Samstag 15. Juli 2017, 22:01
...darum kommt das auch hierhin, weil es echt kein geordneter und fokussierter Beitrag ist.
Ich glaube ich bin ein absoluter Standardfall. Währemd der Schulzeit bei einem Lehrer den Arban genudelt und jetzt mal eine richtige Krise weil ich ja eigentlich nur Mist baue..
Also die letzten Jahre lief das so dass ich Spaß dabei hatte irgendwelche Übungen rauf und runter zu spielen wobei der Fokus hauptsächlich darauf lag möglichst brisant die Töne rauszukriegen. Später kam dann auch noch interesse am Musikalischen und Klang dazu aber an meiner Übeweise hat das nicht viel geändert. Der Fortschritt bestand in so einem Halbton an Reichweite pro Jahr. Was?? Es zählt doch nicht die Höhe! Ja, schön, aber den Rest kann man eben nicht so messen... Und es ist ja nicht so das mir das andere egal ist, aber am Ende haben die meisten Stücke ein paar Dinger die an der Grenze oder darüber hinaus sind und es ist einfach so *schade* das nicht spielen zu können.
Mit 18 kann ich also die meisten Stücke im Arban spielen aber nur mit Pausen, denn die Ausdauer lässt auch zu wünschen übrig. Nicht unbedingt auf eine ganze Spielsession gesehen, aber auch soetwas simples wie ein hoher Ton am ende einer längeren Phase bereitet Probleme. Insgesamt gab es schon Fortschritt in jeder Hinsicht, aber seeeehr seeehr langsam, und sehr unregelmäßig und frustrierend.
Vom Lehrer kam da nicht viel, ich mag ihn wirklich weil er mich zum täglichen Üben gebracht hat aber technisch bringt er mir nichts bei.
Also habe ich immer mal wieder online geschaut und einzelne Dinge ausprobiert. Vor kurzem gab es dann auch einige Verbesserungen (hab lead pipe spielen ausprobiert) und eigentlich war ich ganz zufrieden (weniger Druck, mehr Flexibilität)
Aber dann ein Wochende lang Unterhaltungsmusik und nach einem guten Start abquetschen bis man spürt wie die Zähne nachgeben wollen.
Das war jetzt vor so 2 Wochen. Ich hab dann den Druck als das übel identifiziert und versucht ganz ohne zu spielen. Am Ende ist es ja nur eine Kompensation und damit ich endlich Ausdauer und Höhe bekomme muss das weg - es ist garnicht so einfach den Druck wegzunehmen wenn eine Rücknahme auf einer Hand schnell zu einem Ausgleich auf der anderen, oder durch den Nacken, oder sonstwie führt.
Also habe ich dann ganz ohne Druck gespielt und - es geht natürlich garnix! Wie soll ich jetzt eigentlich hoch spielen? Hmhm mal rungegoogelt, ins eigene Lip flexibilities reingeschaut, Zungenposition scheint es zu sein. Aber (natürlich mache ich es nicht richtig) hat das nicht wirklich viel ausgemacht.
Im Endeffekt beginne ich jetzt die untere Lippe einzurollen und mache den Hals zu. Die Töne sind mal kratzig, mal luftig und eigentlich nicht brauchbar.
Auf die alte Art geht es aber jetzt auch nichtmehr... nicht wirklich. Ich merke jetzt wenn ich drücke, und kann ich das einfach zulassen? Es führt doch nirgendwo hin, ist nur Kompensation, nicht?
Und was soll ich jetzt spielen? Weiter die Übungen nudeln, jeden Ton rausbringen was es koste? Oder vorsichtig Töne halten und leichte Grundsatzübungen spielen bis ich Angst habe die Trompete anzufassen weil ich einen schlechten Tag haben könnte an dem die Technik nicht gut ist? (wobei es dann ja nur negativ wäre zu spielen!).
Vielleicht sollte ich das auch ganz vergessen und mur auf Klang, Musikalität und Spaß spielen, nur weiß ich weder wie ich gerade meinen versauten Ansatz zu einem guten Klang bringen soll, und Spaß am spielen zu haben ist zur Zeit schwer.
Ich weiß ich mecker hier nur rum aber ich wollte einfach mal meckern
Ich weiß auch dass ich einen Lehrer brauche aber bis dahin habe ich erstmal ein paar Monate alleine... Und was soll ich in der Zeit machen?
Ich glaube ich bin ein absoluter Standardfall. Währemd der Schulzeit bei einem Lehrer den Arban genudelt und jetzt mal eine richtige Krise weil ich ja eigentlich nur Mist baue..
Also die letzten Jahre lief das so dass ich Spaß dabei hatte irgendwelche Übungen rauf und runter zu spielen wobei der Fokus hauptsächlich darauf lag möglichst brisant die Töne rauszukriegen. Später kam dann auch noch interesse am Musikalischen und Klang dazu aber an meiner Übeweise hat das nicht viel geändert. Der Fortschritt bestand in so einem Halbton an Reichweite pro Jahr. Was?? Es zählt doch nicht die Höhe! Ja, schön, aber den Rest kann man eben nicht so messen... Und es ist ja nicht so das mir das andere egal ist, aber am Ende haben die meisten Stücke ein paar Dinger die an der Grenze oder darüber hinaus sind und es ist einfach so *schade* das nicht spielen zu können.
Mit 18 kann ich also die meisten Stücke im Arban spielen aber nur mit Pausen, denn die Ausdauer lässt auch zu wünschen übrig. Nicht unbedingt auf eine ganze Spielsession gesehen, aber auch soetwas simples wie ein hoher Ton am ende einer längeren Phase bereitet Probleme. Insgesamt gab es schon Fortschritt in jeder Hinsicht, aber seeeehr seeehr langsam, und sehr unregelmäßig und frustrierend.
Vom Lehrer kam da nicht viel, ich mag ihn wirklich weil er mich zum täglichen Üben gebracht hat aber technisch bringt er mir nichts bei.
Also habe ich immer mal wieder online geschaut und einzelne Dinge ausprobiert. Vor kurzem gab es dann auch einige Verbesserungen (hab lead pipe spielen ausprobiert) und eigentlich war ich ganz zufrieden (weniger Druck, mehr Flexibilität)
Aber dann ein Wochende lang Unterhaltungsmusik und nach einem guten Start abquetschen bis man spürt wie die Zähne nachgeben wollen.
Das war jetzt vor so 2 Wochen. Ich hab dann den Druck als das übel identifiziert und versucht ganz ohne zu spielen. Am Ende ist es ja nur eine Kompensation und damit ich endlich Ausdauer und Höhe bekomme muss das weg - es ist garnicht so einfach den Druck wegzunehmen wenn eine Rücknahme auf einer Hand schnell zu einem Ausgleich auf der anderen, oder durch den Nacken, oder sonstwie führt.
Also habe ich dann ganz ohne Druck gespielt und - es geht natürlich garnix! Wie soll ich jetzt eigentlich hoch spielen? Hmhm mal rungegoogelt, ins eigene Lip flexibilities reingeschaut, Zungenposition scheint es zu sein. Aber (natürlich mache ich es nicht richtig) hat das nicht wirklich viel ausgemacht.
Im Endeffekt beginne ich jetzt die untere Lippe einzurollen und mache den Hals zu. Die Töne sind mal kratzig, mal luftig und eigentlich nicht brauchbar.
Auf die alte Art geht es aber jetzt auch nichtmehr... nicht wirklich. Ich merke jetzt wenn ich drücke, und kann ich das einfach zulassen? Es führt doch nirgendwo hin, ist nur Kompensation, nicht?
Und was soll ich jetzt spielen? Weiter die Übungen nudeln, jeden Ton rausbringen was es koste? Oder vorsichtig Töne halten und leichte Grundsatzübungen spielen bis ich Angst habe die Trompete anzufassen weil ich einen schlechten Tag haben könnte an dem die Technik nicht gut ist? (wobei es dann ja nur negativ wäre zu spielen!).
Vielleicht sollte ich das auch ganz vergessen und mur auf Klang, Musikalität und Spaß spielen, nur weiß ich weder wie ich gerade meinen versauten Ansatz zu einem guten Klang bringen soll, und Spaß am spielen zu haben ist zur Zeit schwer.
Ich weiß ich mecker hier nur rum aber ich wollte einfach mal meckern
Ich weiß auch dass ich einen Lehrer brauche aber bis dahin habe ich erstmal ein paar Monate alleine... Und was soll ich in der Zeit machen?